VITAMIN COLOR

Von welchem Essen träumst du nachts? Wenn du eine Mahlzeit wärst, welche wärst du? Eleonore, Gründerin von VITAMIN COLOR, möchte Menschen dabei helfen, so zu essen, wie sie sich fühlen wollen. Und geben wirs zu – das ist in erster Linie gesund und mit Blick auf das Berliner Schnupf- und Nieselwetter gern auch vitaminreich. Denn happy tummy, happy life… oder so, ihr wisst schon. Mit VITAMIN COLOR wird gesund essen leicht gemacht: Jeden Sonntag wird ein Menü veröffentlicht, das dienstags in recycelbaren Boxen ausgeliefert wird. Was euch erwartet, ist bunt, bunt, bunt, wie der Name eben verrät. Gerösteter Hokkaidokürbis mit Granatapfel und Basilikum-Ricotta oder sautierte Pilze mit Birne, Estragon und Tahini. Das sind nur zwei der elf (!) Gerichte vergangener Woche, die ständig wechseln. Und Catering gibt es auch noch. Wie Eleonore das macht? Wir tippen auf zaubern. Was wir wissen: In Eleonores Kreationen finden sich Bezüge zu ihrer Kinderstube: dem Aufwachsen in Paris, ihre Verbindung zu mediterranem Essen und ihren Abenteuern in New York. Bon Appétit! Wir verlosen eine Box unter allen, die uns eine Mail mit dem Betreff „HER MIT DEN VITAMINEN“ an hurra@muxmaeuschenwild.de schicken.
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VITAMIN COLOR | ab 55 € | vitamincolor.com | FOTO: VITAMIN COLOR

Wand zu Tisch

Ist es möglich Lebensmittel zu konsumieren, die keinen Transportweg hinter sich haben? Klar! Entweder man setzt sich direkt unter den Apfelbaum und pflückt die Frucht vom Ast in den Mund. Oder man pilgert an die Rosenthaler Straße und bestellt einen leckeren Salatteller. Hier steht nämlich die Good Bank, äh DAS Good Bank – das allererste „Farm-to-Table“-Restaurant. Bedeutet, die Lebensmittel – vornehmlich Salat- und Gemüsesorten wie beispielsweise Baby-Grünkohl – werden direkt an den Wänden des Restaurants angebaut. Das klingt nicht nur verrückt, sondern sieht auch sehr futuristisch aus. An einem langen Tresen stehend, kann man dem zarten Grün beim Wachsen hinter Glas zusehen. Diese vertikalen Klein-Farmen sind übrigens dank modernster LED-Technologie sehr energiesparend. Ausgetüftelt haben die innovativen Farm-Wände die Schlaumeier von Infarm, die als kreative Pioniere täglich an der Entwicklung von urban farming tüfteln. Sollte der Apfelbaum also gerade nicht in der Nähe sein: einen kleineren ökologischen Fußabdruck beim Essen als bei Good Bank kann man wohl kaum hinterlassen. Und das trotz Fisch und Fleisch, die man zum Grün dazu bestellen kann.
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