Frank Joung

Eigentlich ist Frank Joung derjenige, der die Fragen stellt. Nämlich in seinem Podcast „Halbe Katoffl“, der sich mit der Lebenswelt von Menschen mit Migrationsgeschichte befasst. Heute drehen wir den Spieß um und bitten den gebürtigen Hannoveraner mit koreanischen Wurzeln zum Gespräch. Der Journalist, Moderator und Podcaster wollte schon immer mal „was mit Migrationshintergrund“ machen und unterhält sich seit 2016 mit spannenden Menschen wie Esra Karakaya, Gianni Jovanovic oder Hassan Akkouch. Mit seinem 7-fach nominierten Podcast trägt er dazu bei, mehr Vielfalt in den Medien zu fördern. Ansonsten kann man mit dem Vater zweier Kinder, der sich in Family-Freelance-Balance übt, aber auch gut und gerne über Basketball quatschen. Wer noch mehr über Frank wissen möchte, blättert im Buch People of Deutschland mal fix auf Seite 97. You’re welcome!

Name: Frank Joung
Alter: 47 (ja, wirklich)
Wohnort: Berlin
Beruf: Journalist, Moderator, Podcaster
Schuhgröße: 42
Lieblingstageszeit: Dämmerung
Kontakt: Instagram & Website

Beschreibe deinen Podcast in einem Satz: Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht deutsche Wurzeln haben.

Wann macht dich deine Arbeit glücklich? Wenn bei Gesprächen oder Begegnungen echte Verbindung entsteht.

Was war dein übelster Job bisher? Ich habe früher mal 20 Stunden lang gestaubsaugt bei einer Messe. Und Zeitungs-Redakteur in Wolfsburg.

Wie triffst du Entscheidungen? Entweder spontan und schnell aus dem Bauch heraus oder ewig prokrastinierend.

Welcher Film macht dich immer wieder glücklich? La Haine (auch wenn es komisch klingt: La Haine = Hass).

Womit kann man dich beeindrucken? Mit Herzenswärme, Angstfreiheit und Großzügigkeit.

Mit welchen drei Worten würden dich deine Freund*innen beschreiben? Sportlich, locker, empathisch.

Bei welchem kulturellen Ereignis wärst du gerne dabei gewesen? NBA Finals 1998, Michael Jordans letztes Bulls-Spiel.

Was würdest du gern besser können? Ich wäre gerne fleißiger und stressresistenter.

Sammelst du etwas? Und wenn ja: was? Früher mal Air Jordans, heute miste ich lieber aus.

Was würdest du ändern wenn du die Macht dazu hättest? Oha. Das ist eine lange Liste. Wenn ich übernatürliche Kräfte hätte, als Erstes: Kriege abschaffen.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? BiBimBap.

Was sollte niemand von dir wissen? Haha, Fangfrage. Okay, ich oute mich: Ich bin ein Schnäppchenjäger.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wo siehst du dich VOR fünf Jahren? Oder die nach den unnützen Talenten.

Das letzte Wort: Passt auf euch auf!

FOTO: privat

Lifestyle of Longevity

Das Thema Longevity („Langlebigkeit“) ist seit einiger Zeit in aller Munde und auch in unserem Redaktionsteam wird heiß darüber diskutiert. Aber wo genau fängt man eigentlich an? Um welche Lebensbereiche geht es dabei? Muss man direkt 100 % Vollgas geben, damit es etwas bringt? Diese Fragen und viele mehr beantworten Kristine Zeller und Dr. Kati Ernst in ihrem Podcast „Lifestyle of Longevity“. Die beiden Freundinnen haben zusammen das Periodenwäsche-Label ooia gegründet, standen uns schon vor vier Jahren Rede und Antwort und teilen ab sofort also auch ihre Leidenschaft für Gesundheitsoptimierung mit dem Ziel, ein möglichst langes, gesundes und erfülltes Leben zu haben. In ihrem Podcast teilen sie spannende Tipps und Tricks für die Bereiche Sport, Ernährung, Schlaf, Recovery und vieles mehr. Was uns besonders gefällt: Es wird viel über kleinere Hacks gesprochen, die man leichter als gedacht in den Alltag integrieren kann. Also ab auf die Ohren damit!
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Lifestyle of Longevity | Spotify | FOTO: Katja Hentschel

Nike Wessel

Wir freuen uns sehr, euch Nike Wessel vorstellen zu dürfen! Sie ist Berlinerin, Kulturwissenschaftlerin, Geschichtenerzählerin, Podcasterin und Gründerin von Studio36. Dort werden seit 2009 werteorientierte Filme, Online-Strategien und Podcasts konzipiert und produziert. Ganz aktuell geht es um Nikes Herzensprojekt – dem Podcast „Sex in Berlin“, der am 14.02. erscheint und in dem sich Nike auf den Weg macht, um die wilden, zarten, dunklen, lustigen Orte und Menschen ihrer Heimatstadt nackt und angezogen zu treffen. Wir freuen uns schon riesig drauf! Und nun: Bühne frei für Nike!

Name: Nike Wessel
Alter: 42
Wohnort: Berlin Kreuzberg36
Beruf: Geschäftsführerin
Schuhgröße: 38
Lieblingsfilmzitat: „There is a crack in everything this is where the light gets in.“
Kontakt: studio36.berlin / sin.berlin / E-Mail

Beschreibe deinen Job in einem Satz: Ich treffe Menschen, die mir von sich erzählen und ich mache daraus einen Film, Podcast oder etwas ganz anderes…

Wann macht dich deine Arbeit glücklich? Wenn ich etwas erschaffe und mich mit anderen verbinden kann.

Welchen Beruf würdest du gerne mal für einen Tag ausüben? Bürgermeisterin von Berlin.

Deine größte Schwäche? Ich wasche mir wirklich sehr ungern die Haare…!

Bist du öfter zufrieden oder unzufrieden? Zufrieden, ganz sicher.

Welche Superheldinnenkraft hättest du gern? Zaubern, da wäre dann alles drin und ich würde richtig viel schönen Unsinn machen.

Dein absoluter kulinarischer Geheimtipp in Berlin? Das Barra in Neukölln.

Mit welchen drei Worten würden dich deine Freund*innen beschreiben? (Habe extra nachgefragt:) offen, liebevoll, lustig.

In welcher Beziehung bist du eine Spießerin? Ich bügele gern und liebe es.

Eine Begegnung, die du nie vergisst: Bei einem wilden Sex Workshop vor ein paar Wochen, als mich ein ganz Fremder ganz lang und ruhig im Arm gehalten hat. Das hat so viel angerührt, war so intim und besonders… Kann ich allen nur wünschen, sowas zu erleben.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Privat Autos/Verkehr abschaffen, wäre wunderbar für alle und vor allem die Welt um 2 Grad abkühlen – (nur vielleicht noch nicht diesen Dezember ;)).

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Tee, und dann gibts eine Naked Tea Party.

Was sollte niemand von dir wissen? Ich wasche meine Menstruationsunterhosen gern mit der Wäsche meiner Familie.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was jede/r von der Sexpositiven Bewegung lernen kann.

Das letzte Wort: Danke & alles Liebe.

FOTO: Studio Lena Fingerle

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 13. Februar 2024 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Curly & Willi Schlögl

Ha! Läuft bei uns: Unsere beiden Interviewpartner stellen sich dieses Mal einfach selber vor! Darauf ein Gläschen weißen Spritzer.
„Wir sind Willi & Curly, wir hosten Deutschlands/Österreichs erfolgreichsten Weinpodcast und haben das SPIEGEL Bestsellerbuch „Anleitung zum Weinsaufen“ geschrieben. Gerade haben wir die 100. Folge unseres Podcasts veröffentlicht. Einer von uns ist Sommelier und Wirt der Weinbar Freundschaft in Berlin, der andere ist Rapper und Songwriter für Leute wie Culcha Candela, Julien Bam, Knossi, LEA, etc.. Der eine hat Plan von Wein, der andere stellt dumme Fragen.“

Name: Curly / Willi Schlögl
Alter: 36 / 36
Wohnort: Berlin / Berlin
Beruf: Rapper, Songwriter, Podcasthost. Und Bestsellerautor. / Sommelier, Wirt, Podcasthost. Und Bestsellerautor.
Schuhgröße: 45 / Adiletten in 46
Lieblingstageszeit: Sehr Spät. / Spät.
Kontakt: instagram.com/thelifeofcurly / instagram.com/willi_drinks / terroirundadiletten.com

Beschreibe euren Podcast in einem Satz:
Curly: „Terroir und Adiletten“ ist der allerbeste Weinpodcast für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene, mit tollen Gästen aus der Weinszene, aber auch interessierten Laien wie Sophie Passmann, Günther Jauch, Chapo102, Matthea oder Tim Raue – checkt uns aus!
Willi: Oder auch: Ich zieh‘ Flaschen auf, Curly stellt dumme Fragen, am Ende sind alle besoffen.

Was war die härteste Arbeit, die du je gemacht hast?
Curly: Die Texte zum „Schlümpfe“ Album schreiben.
Willi: Curly was über Wein beibringen.

Worauf achtest du, wenn du jemandem zum ersten Mal begegnest?
Curly: Gegenfrage: Ich bin Rapper und Bestsellerautor, wieso sollte ich auf irgendwen anders achten außer auf mich selbst? Spaß: Auf die inneren Werte!
Willi: Ob er oder sie ein Thor Steinar T-shirt trägt.

Wer kennt dich wirklich?
Curly: Luigi (mein Hund).
Willi: Siggi (mein Hund).

Was ist dir peinlich?
Curly: Habe lange darüber nachgedacht und mir fällt nichts ein.
Willi: Schmäh führen beim Weinöffnen vorm Gast – und dann den Kork dabei abreißen.

Gibt es in deiner Familie eine Tradition, die du besonders magst?
Curly: Jedes mal, wenn ich in einer TV-Talkshow über die Legalisierung von Cannabis rede, krieg‘ ich einen Anruf von Mama.
Willi: Weihnachten – Beef Tartar und Weiße Spritzer, das ist die österreichische Version von Weißweinschorle. Nur besser.

Was lernst du nie?
Curly: Dass es Portugieser Weißherbst heißt und nicht Portugiesischer Weißherbst. Wobei, vielleicht hab ich das jetzt gerade gelernt.
Willi: Ich lerne nie, dass ich mal aufhören sollte, mich zu wundern.

Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
Curly: Welches Buch: Natürlich „Die Anleitung zum Weinsaufen“ – das beste Weinbuch, das je geschrieben wurde. Und das einzige, das ich geschrieben habe. Film: Ist kein Film, aber die Serie „Succession“. Bei Musik übergebe ich an Willi, da muss ich zu lange nachdenken.
Willi: Metallica – Master of Puppets.

Wie warst du als Kind?
Curly: Haarig.
Willi: Im Wirtshaus.

Wer war die spannendste Persönlichkeit, die du bisher getroffen hast?
Curly: Immer der nächste Podcastgast – und gestern ist Arafat im Treptower Park an mir vorbeigelaufen.
Willi: Meine Freundin Lou – die auch gerade ein Weinbuch veröffentlicht hat: „Das Weinbuch – ohne Blabla“.
Curly: Clever!

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Curly: In Deutschland? Cannabis legalisieren und In-N-Out Burger einführen.
Willi: Also wenn Weltfrieden, Klima und so schon erledigt sind, würde ich den Deutschen etwas mehr Lust an Genuss schenken wollen. Und Primitivo und Appassimento verbieten.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Curly: Käsespätzle. Die hab ich letztens sogar für n Werbefilm gekocht.
Willi: Kaiserschmarrn und dazu statt dem Zwetschgenröster a richtig geile Trockenbeerenauslese aus dem Burgenland – also einen Süßwein.

Was sollte niemand von dir wissen?
Curly: Dass ich in echt ein Mastersommelier bin, der sich dumm stellt.
Willi: Dass ich Karten für das Gypsy Kings Konzert in Berlin hatte.
Curly: Haha, was?

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Curly: „Herr Curly, ist es wahr, dass Sie Deutschlands bester Freestyle-Rapper sind?“
Willi: Ich kann euch sagen, welche Frage ihr auf jeden Fall NICHT stellen solltet: „Kann ich für Samstag einen Tisch in der Freundschaft reservieren?“ Nein. Samstags haben wir zu und reservieren kann man bei uns eh nie.

Das letzte Wort:
Curly: …ist gerade beim Thema Wein noch ganz, ganz weit weg. Eine unendliche Challenge, das ist einfach nice! Und weil ich weiß, was unsere Fans die das hier lesen von mir erwarten, hänge ich noch ein Wort dran: Kabi. Wenn ihr nicht wisst, was das ist: Jeden Donnerstag gibts eine neue Folge von Terroir und Adiletten.
Willi: „Noch einen weißen Spritzer, bitte!“

FOTO: Lennart Schmidt

Podcast-Tipp

Dass unsere Co-Geschäftsführerin Theresa eine super Podcast-Gästin ist, haben wir vor einigen Wochen ja schon erfahren dürfen. Umso toller, dass wir sie nun ein weiteres Mal auf die Ohren haben können. Dieses Mal war sie zu Gast in der neuen Folge des „career to go“-Podcasts von Studydrive, in dem sie einen kleinen Einblick in unser Agenturleben gibt, über Entwicklungen in der Agenturbranche spricht und ganz vielleicht gibt es auch ein großes Lob für unseren kleinen, feinen Newsletter. :)

FOTO: Studydrive & Katja Hentschel

Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 27. Juni 2023 | Tags: , , Keine Kommentare

PR Karussell mit Theresa Vorberg

„PR kann doch jede*r!“ Eben nicht. Doch was sind die feinen Unterschiede innerhalb der Branche? Im Podcast „PR Karussell“ räumt Henrike Redecker mit Fragen rund um Public Relations, Personal Branding und Positionierung auf. In der neuen Folge tauscht sie sich mit unserer Co-CEO Theresa Vorberg aus, die als Co-Initiatorin von MMW VOICES gleich unser neuestes Herzensprojekt vorstellt und noch einmal genauer erzählt, warum es so wichtig ist mehr Frauen und weiblich gelesene Personen auf die Bühnen zu bringen – unabhängig ihres Alters, ihrer Herkunft oder ihrer thematischen Ausrichtung. Mit der neuen Speakerinnen-Agentur soll mehr weibliche Expertise sichtbar gemacht werden, damit künftig auf Konferenzen und in Keynotes, Impulsvorträgen oder Panels keine Perspektiven mehr unsichtbar bleiben. Obendrauf gibt es eine Ladung geballte PR-Wissenspower: Wie wichtig eigene Formate sind, dass es genug Platz für Vernetzung in der PR-Branche geben muss und wie die PR für MMW VOICES funktioniert hat – all das erfahrt ihr in der neuen Folge. Pssst! Wer genau hinhört, erhascht auch einen kleinen Hinweis darauf, was wir wohl als nächstes planen…
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PR Karussell | Spotify | FOTOS: Hella Wittenberg & Katja Hentschel

Von drinnen with love

Für alle Zuhausegebliebenen, Sich-daheim-am-wohlsten-Fühlenden und jene, die das Drinnen-Sein auch ohne Lockdown zelebrieren, gibt es seit Kurzem den formidabelsten Podcast der Welt und aller Zeiten. An jedem Drinnie-Dienstag erwarten wir schweißgebadet vor Vorfreude die neue Folge „Drinnies“ von Giulia Becker und Chris Sommer. In dem Format berichten die beiden live und in stereo aus der Komfortzone aka vom Dachboden. Gemeinsam kommentieren sie das aktuelle Zeitgeschehen aus Drinnie-Sicht und berichten von den Alltagstücken (und Tricks) einer*eines jede*n Introvertierten. Das führt zu Episoden wie „Das Raclette Horoskop“, „Heulen am Pissoir“, „Die Angelo Kelly-Verschwörung“ oder „Nudelsalat ist Selfcare“. Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Außer „danke“ für dieses erheiternde Hoch auf das Drinnen-Sein, diese Ode an „Nööö, heute nicht“, diesen Tempel der Muggeligkeit. Bitte hört nie damit auf!
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Drinnies | drinnies.de | FOTO: Karolin Nusa

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 05. Januar 2021 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Wir müssen über Morgen reden!

Wie wollen wir Morgen eigentlich leben? Und kann ein gutes Leben überhaupt noch gelingen, in einer Welt, deren Zustand zunehmend auf der Kippe steht? „Wir müssen über Morgen reden!“ liefert Antworten. In dem neuen Podcast von Anna Schunck und Jakob Berndt kommen diejenigen zu Wort, die sich mit der Zukunft von Morgen auseinandersetzen, die Ideen und Visionen haben und bereit sind, völliges Neuland betreten. Dabei geht es um die kleinen und großen Fragen des Wandels. Mit denen beschäftigt sich Anna übrigens schon seit Jahren in ihrem Nachhaltigkeits-Magazin „Viertel \ Vor“, welches sie gemeinsam mit ihrem Partner Marcus Werner gegründet hat. Quasi eine Plattform für eine nachhaltigere Gestaltung des Lebens. Jakob, der zweite im Moderatoren-Duo, ist Co-Founder von „Tomorrow“, der ersten nachhaltigen Bank fürs Smartphone. Außerdem engagiert er sich im Vorstand der Seenotrettungs-Organisation SOS Mediterranee. Inzwischen hat das Duo bereits drei Folgen moderiert. In ihrer allerersten Folge dreht sich alles um die eigenen Projekte, also um das Online-Magazin „Viertel \ Vor“ sowie die nachhaltige Banking-App „Tomorrow“. Mit Melodie Michelberger und Fynn Kliemann kommen in den anderen beiden Folgen tolle Gäste zu Wort, die wirklich spannendes zu berichten haben. Wir wollen euch aber nicht zu viel verraten. Nur so viel – ihr müsst unbedingt reinhören! Und das könnt ihr auf allen gängigen Plattformen wie Spotify, iTunes und Google Podcast.
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Wir müssen über Morgen reden! | erhältlich für Spotify, iTunes und Google Podcast | viertel-vor.com | tomorrow.one/de

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 12. Juni 2019 | Tags: , , , Keine Kommentare

Elena und Max

Das 2 Minuten-Interview

Heute: eine Premiere. Elena und Max vom Podcast „Klatsch & Tratsch“ stellen sich mit eigenen Worten vor. Warum? Kann man besser nicht machen. Und was sollten wir da bitte noch hinzufügen? Außer vielleicht das mit Heidi Klum. Oder mit Menschen. Nun denn: Ich bin Elena „Dr.“ Gruschka und ich bin ein Teil des Podcast Duos „Klatsch&Tratsch – Niemand muss ein Promi sein“. Ich bin ausführende Produzentin der 3. Staffel Jerks und ich freue mich, wenn die Peeling Season anfängt und ich endlich wieder mein Gesicht lasern lassen kann. (Geht nur November bis März wenn wenig Sonne ist.) Ihr müsst unbedingt über mich erzählen, dass ich nur Vodka trinke wenn ich trinke. Und meine Mutter eines der ersten isländischen Top Models war. Und mein Vater Seemann. (Stimmt beides). Mein Name ist Max Richard Leßmann. Ich singe romantische Lieder und schreibe Gedichte. Zur Zeit arbeite ich an meinem zweiten Album und meinem ersten Roman. Aber nur, wenn gerade kein Love Island läuft. Oder Promidinner. Oder Dschungelcamp. Oder so.

Name: Elena Gruschka / Max Richard Leßmann
Alter: 36 / 26
Wohnort: Berlin / Berlin, Husum, Hamburg
Beruf: Internationale Celebritiy Expertin, Podcasterin und Produzentin / Sänger, Autor und Celebrity Experte
Schuhgröße: 38,5 / 44
Lieblingspromi: Puff Daddy / Boris Becker
Kontakt:@skinnybitchberlin / Just call me!

Verrate uns ein Geheimnis!
Elena: Ich bin eine unglaublich Schlampe, ordnungs-wise. Wenn ich in ein Zimmer komme ist es nach fünf Minuten verwüstet. Und in dem Zusammenhang habe ich innerhalb eines Jahres viermal mein Portomonnaie verloren und musste eine eidesstaatliche Versicherung abgeben, als ich Führerschein und Personalausweis neu beantragt habe, dass ich die nicht heimlich an Betrüger verkaufe.
Max: Ich habe das selbe Beauty Geheimnis wie Heidi Klum.

In welcher Reality TV Show wärst du genial?
Elena: Real Housewives of New York City.
Max: Alles mit Liebe. Oder mit Menschen.

Dein Podcast-Spezi ist krank. Wer soll einspringen?
Elena: Jasna Fritzi Bauer
Max: Bushido

Hat dich schonmal ein Promi auf etwas angesprochen, was ihr über ihn/sie gesagt habt?
Elena: Ja. Das passiert immer häufiger und ist manchmal peinlich. Weil ich ja auch viel lüge.
Max: Jogi Löw hat mich nach den Schlagzeilen um Anna Mühe angerufen und sich bei mir beschwert. Aber ich konnte nichts dafür, ich war gerade im Urlaub.

Wessen Poster hattest du an der Jugendzimmerwand?
Elena: Tupac
Max: Katie Price

Wie würden dich deine Eltern beschreiben?
Elena: Von mir hat sie das nicht.
Max: Ungefähr 180 cm groß, blaue Augen, keine Haare.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Elena: Schwierig, man will ja nicht nur eine Sache ändern. Aber ich würde vielleicht mit der Beschränkung von Privatvermögen auf max. 1 Milliarde anfangen.
Max: Das Dschungelcamp ginge ein Jahr. Und ich würde die Ludolfs wieder vereinen.

Welche Rolle übernimmst du in brenzlichen Situationen?
Elena: Immer die Ruhe bewahren, nicht ausrasten. Und dann ausrasten.
Max: Panik Präsident

Was hat dich zuletzt emotional berührt?
Elena: Als Kim und Kourtney Kardashian sich gestritten haben und Kourtney gesagt hat, Kim sei eine „mean person“. Und Kim gesagt hat, dass Kourtney die „least pleasant to look at“ ist. Ich mag nicht wenn die streiten.
Max: Die dritte Chance, die Tobi Natascha bei Love Island gegeben hat. I balled my eyes out.

Was ist auf dem letzten Foto, das du gemacht hast?
Elena: Eine klaffende Wunde an meiner Hacke, die daher stammt, dass ich jemanden mit einem Drop Kick ein Glas aus der Hand getreten habe. Das war ein Unfall, ich wollte eigentlich den Kopf treffen, der war aber zu weit oben.
Max: Wahrscheinlich erstmal Ich. Und ein anderes putziges Tier.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Elena: Spaghetti Vongole
Max: Shepardspie

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?
Elena: LSD nehmen.
Max: An jedem Reality Format der Welt teilnehmen und anschließend Kanzler werden.

Was sollte niemand von dir wissen?
Elena: Dass ich schonmal verheiratet war.
Max: Was mein Beautygeheimnis ist.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Elena: Bist du vorbestraft?
Max: Was ist dein Beautygeheimnis?

Das letzte Wort:
Elena: Wer A sagt muss auch den Rest des Alphabets aufsagen.
Max: Make Romantica great again!

Foto: Hella Wittenberg

Der Beat der Welt

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Was haben Erykah Badu, The Roots und MC Solaar gemeinsam? Na gut, so einiges. Das ist vielleicht auch die falsche Frage. Sie müsste eher heißen: WEN haben die drei (und andere großartige Musik-Heroen) gemeinsam? Da kommen wir der Sache schon näher: Es ist Mr. Gilles Peterson. Der Mann „in search for the perfect beat“ hat viele Rollen inne: Produzent, DJ, Labelboss, Radiomann und Plattensammler. Zusammengehalten werden sie alle von einem: Der (Liebe zur) Musik. Und mit dieser Liebe und Leidenschaft hat er schon einige musikalische Kinder geboren oder Phoenixe aus der Asche gehoben. In den 1980er Jahren hatte er mit Londoner Piratensendern angefangen, heute teilt er seine Musik über den globalen Online-Sender Worldwide FM – Teil einer ganzen „Worldwide“-Familie mit Festivals, Awards und Musikblog. Highlights der Radioshow sind einerseits Gille’s Top10, eine Sammlung weltweiter musikalischer Reminiszenz-Momente, anderseits die „Upfront Playlist“, auf der Songs zusammenkommen, die in der nahen Zukunft von sich reden machen werden. Das mag selbstbewusst klingen, darf es aber auch. Wir reden hier schließlich von dem Menschen, der Jamiroquai, Courtney Pine, Ghostpoet, Incognito und so weiter auf seinen Labels hatte und ganz nebenbei 3,5 Millionen Follower auf Soundcloud hinter sich weiß. Während sich eben genannte und alle anderen Anbieter also abmühen, customized Playlists für uns zusammenzustellen, weiß der Mann ganz genau, wie das geht mit dem heißen Scheiß. Worldwide FM: Kannste anmachen.
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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 02. Mai 2017 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Philipp Westermeyer

Das 2 Minuten-Interview

Philipp Westermeyer ist ein Rockstar. Und er gehört zur Familie und zwar in jeder Hinsicht. Er selbst würde sich wohl als Unternehmer und Medien- und Marketing-Macher aus Hamburg bezeichnen. Kann man so stehen lassen. Man könnte natürlich noch erwähnen, dass er mit Online Marketing Rockstars eine der wichtigsten Plattformen für Medien- und Digitalmarketing überhaupt geschaffen hat. Dass seine Festivals, wie das bevorstehende Online Marketing Rockstars Festivals 2017 am 2. und 3. März 2017 in der Messe Hamburg zu den großartigsten und inspirierendsten Formaten zählen, die man in Deutschland besuchen kann und sollte. Dass er nicht nur unglaublich schlau und schnell die richtigen Fragen stellen kann, sondern sie auch noch charmant und ehrlich zu beantworten weiß, wie unser kleines Interview zeigt. Wie gesagt, man könnte. Oder man lässt ihn einfach für sich sprechen. Hier unten drunter oder per Online Marketing Rockstars Podcast. Den gibt es bei iTunes und Soundcloud nämlich gratis. P.S. Wer Philipp jetzt kabellose Kopfhörer schenken möchte (siehe unten) spreche sich bitte mit allen anderen möglichen Kandidaten ab. Sonst hat er nachher drei.

Name: Philipp Westermeyer
Alter: 37
Wohnort: Hamburg
Beruf: Unternehmer
Schuhgröße: 44
Lieblings-Ereignis 2016: Online Marketing Rockstars Festival
Kontakt: info@onlinemarketingrockstars.de

Definiere ‚Rockstar‘! Jemand, der Sachen anders macht als die Meisten. Mal weil er Talent hat, mal weil er Ehrgeiz hat, mal weil er Neurosen hat, whatever.

Welcher Moment hat alles verändert? Früher mit meinem Vater immer zum Bahnhof fahren und Zeitschriften kaufen. ‚Medien und Marketing‘ entstand da als mein Thema.

Was ist das größte Problem deiner Generation? Schwer, vielleicht politische Desillusionierung…

Was wird sich 2017 im Digitalmarketing ändern? Hoffentlich mehr Werbung in Podcasts, am besten in unserem… daneben vermutlich ein besseres Verständnis von Content Marketing, alle probieren und lernen da gerade.

Bist du lieber Veranstalter oder Teilnehmer? Beides. Veranstalter sein macht mir Spaß, aber ich gehe auch sehr gerne zu Veranstaltungen.

Welches Unternehmen hättest du gern gegründet? Sehr viele… Von den großen Filmstudios in den USA bis zu modernen Firmen, wie Xing. Vieles an der Schnittstelle von Medien, Unterhaltung, Vernetzung, Marketing ist spannend. Ich schaue mir gerne US-Unternehmer an, die man hier noch nicht so kennt, wie bspw. Peter Guber.

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Mit guten Inhalten, egal welches Thema.

Was würdest du ohne Internet tun? Vermutlich Zeitschriften- und Magazin-Business. Dann eben klassische Medien…

Welche Superheldenkraft hättest du gern und warum? Habe ich noch nie drüber nachgedacht, aber wenn man damit Leuten helfen kann oder die Welt besser machen kann, würde ich sowas nehmen.

Was ist zurzeit das Hintergrundbild auf deinem Rechner? Schwarzer Screen mit ganz vielen Dateien davor…

Ach ja, PC oder Mac? Oder fragt man nur noch nach Android oder iOS? Bin seit 2 Jahren oder so bei Apple.

Hast du einen Geschenktipp? Karten für OMR 2017 für Geschäftspartner vielleicht ;) Ich wünsche mir selber kabellose Kopfhörer mit Mikrofon, sicher aktuell bei vielen gefragt.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich würde bei meinem Lieblings-Koreaner was bestellen.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Ich probiere beim Sport immer wieder neue Sachen aus. Ich versuche z.B. Handstand zu lernen, aber schon seit locker 12 Monaten. Seilchen springen habe ich auch in den letzten Monaten gelernt, ist in jedem Fall leichter…

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Vermutlich etwas Völker- und Kulturverständigendes oder etwas rund um Umwelt-Themen. Ich bin mit meinem Leben glücklicherweise sehr zufrieden, müsste also was Größeres sein.

Was sollte niemand von dir wissen? In Hamburg glauben viele Leute, ich hätte früher ganz gut Fußball spielen können, weil ich hier beim Hallenfußball einigermaßen zurecht komme… Mit meinen Freunden aus dem Ruhrgebiet sollten sie da nicht sprechen.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Ich mache mir gerne Gedanken über die Zukunft von Marketing und Medien, da wart ihr ja zurückhaltend.

Das letzte Wort: „Nutze den Tag und Genieße das Leben!“ Sowas Banales, aber trotzdem wird ja nichts falsch dadurch. :)

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Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 21. Dezember 2016 | Tags: , , , , , Keine Kommentare