Out of the box

Wer von euch hat den Film Birdbox auf Netflix gesehen? In dem Streifen flüchtet Sandra Bullock mit ihren Kindern vor dem eigenen inneren Monster. Um davon zu kommen, müssen sich die Protagonisten die Augen verbinden, denn der Blickkontakt mit den Unwesen bringt das Ende. Soweit so gruselig. Dass es aber durchaus aufregend und sinnlich bereichernd sein kann, weder zu wissen, wo genau man sich befindet und wer so um einen herum ist, zeigt das neueste Projekt des Theater Anu. Bei „Invisible Touch 1“ können die Gäste mit verbundenen Augen einen Abend voller neuer Sinneseindrücke und Begegnungen erleben. Denn wenn die Augen für eine gewisse Zeit geschlossen sind, werden plötzlich alle anderen Sinne intensiver wahrgenommen. Um einen herum entsteht ein unsichtbarer Kontinent, in dem das Sehen und Gesehen werden keine Rolle mehr spielen. Die Fantasie beginnt eine eigene Welt zu erschaffen, einen Wachtraum, der einem noch lange in Erinnerung bleibt. Unter der Leitung von Bille und Stefan Behr bespielt das Theater Anu schon seit über zehn Jahren besondere Orte wie Tunnel oder alte Industriehallen in ganz Europa. So konnten schon tausende Besucherinnen und Besucher diese sinnlichen und leisen Inszenierungen miterleben. Die Vorstellungen von „Invisible Touch 1“ gehen am 31. Januar an den Start und laufen bis zum 28. März. Via E-Mail erhaltet ihr die exakte Adresse des Veranstaltungsortes, der in der Nähe des Kleistparks in Schöneberg liegt. Das Ticket beinhaltet übrigens auch ein 3-Gänge-Menü (vegetarisch) inklusive Getränke. Ihr wollt dabei sein? Schreibt uns eine Mail mit dem Betreff ‚TOUCH ME!‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Invisible Touch 1 | Theater Anu | 31.1.-28.3.19, Ort wird noch bekanntgegeben | Early Bird Ticket: 62 € (inkl. 3-Gänge-Menü und Getränke) | www.theater-anu.de

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 22. Januar 2019 | Tags: , , , Keine Kommentare

Zu Besuch

Täglich sind wir dabei, unseren neuen Kiez zu entdecken. Und da wir dem Koffein nicht abgeneigt sind, ist ein tolles Café in der Nähe natürlich ein Segen. Bei The Visit steht der Kaffee im absoluten Mittelpunkt. Die stylisch eingerichtete Rösterei mit Kaffeeladen hat sich ganz dem Spezialitätenkaffee verschrieben, welchen Gründer Cihan ausschließlich direkt von Kaffeebauern in Honduras bezieht, denen er auch schon mal in die Augen geschaut hat. In Kreuzberg angekommen, werden die Bohnen an der Adalbertstraße geröstet und können auch gleich in Form von Flat White, Filter oder Espresso getrunken werden. Durch die großen Fenster kann beim Trinken der Röstprozess beobachtet werden. Mit höchster Sorgfalt wird hier das Beste aus dem Kaffee geholt – das schmeckt man auch. Damit die Geschmacksknospen noch etwas mehr zu tun haben, bietet The Visit auch reichhaltige Brunch-Menus an, wochentags ebenfalls leckere, gesunde Mittagsschmäuse. Wer nicht bei uns um die Ecke wohnt, soll nicht traurig sein. The Visit in Kreuzberg ist zwar das Flagship-Café, famose Filialen gibt es aber noch Unter den Linden und in Schöneberg. Und der feine, honduranische (sagt man das so?) Kaffee kann auch online bestellt werden.
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The Visit | Adalbertstraße 9, 10999 Berlin | Öffnungszeiten Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa-So 10-19 Uhr | www.visit-coffee.com

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 25. Juli 2017 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare