Das perfekte Dinner

Wir waren essen. An einem Tisch in Hamburg. Also es war nicht einfach ein Tisch. Es war quasi DER Tisch. Herzstück des Restaurants The Table in der Hamburger Hafen City nämlich ist ein geschwungener Tresen aus dunklem Kirschbaumholz, der mehr ist als eine lange Tafel für üppige Runden. Er schlängelt sich licht designt durch den Gastraum und schafft damit einen Wohlfühltempel aus Winkel und Ecken. Vor allem aber bietet er die passende Bühne für das, was in unnachahmlicher Weise auf ihm serviert wird. Denn verantwortlich für Raum und Speisen ist Deutschlands jüngster Drei-Sterne-Koch, Kevin Fehling. Nochmal: Drei(!)-Sterne-Koch Kevin Fehling. Den hatten wir übrigens auch schon vor der Linse, als wir mit Olaf Heine eine Fotostrecke zum letzten Atelier Nespresso geshootet haben. Zusammen mit David Eitel, einem hochkarätigen Sommelier, kombiniert er gemütliche Leichtigkeit im Intérieur mit modernen Interpretationen klassischer Gerichte. Ein Hauch von Exklusivität mit Augenzwinkern. Hohe Gastronomiekunst ohne Eitelkeit. Gediegenes Dining ohne Schikeria. Denn ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch.
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The Table |  | Shanghaiallee 15, 20457 Hamburg | thetable-hamburg.de | Facebook

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Kategorien: Hamburg | Autor: | Datum: 07. September 2016 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Second Life

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Second Life

Klar essen wir vom Boden! Solange es sich dabei um ausgediente Berliner Dielenböden handelt, die von Geyersbach zu neuem Leben, also einem Tischblatt, verarbeitet wurden. Denn darum geht es bei den Möbelmachern an der Kopenhagener Straße: Aus Altem Neues, aus Geschichte Gebrauch, aus vermeintlichem Abfall etwas Sinnvolles zu machen. Geyersbach hat ein Herz für 100 Jahre alte Kiefern, die es so nirgendwo zu kaufen, sondern nur aufzuspüren gibt. Vor allem in Berliner und Brandenburger Gründerzeithäusern werden die Holz-Entdecker fündig. Was hier ausgedient hat, findet als Möbelunikat eine neue Bestimmung. Bis es soweit ist, muss allerhand Muskelkraft und professionelle Schleifpotenz aufgewendet werden. Glücklicherweise bleiben die Spuren der Zeit auch nach der Bearbeitung noch sichtbar. Das Altholz, aus dem Geyersbach Hocker, Stühle, Bänke und Tische entstehen lassen, erzählt Bände von Geschichten. So bekommt das weinselige Sinnieren an der langen Tafel ganz neue Impulse: Was hat sich wohl in den letzten Jahrzehnten auf diesen Hölzern abgespielt? Wer hat darauf getanzt, hat sich tobend drauf geschmissen, wessen Pantoffeln haben diese Böden blankgewetzt? Und mit der Inspiration dieser Vergangenheit schreibt sich die Geschichte weiter.
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Geyersbach. recycled furniture | Kopenhagener Straße 17, 10437 Berlin | www.geyersbach.com

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 13. Januar 2016 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Holz + Stahl + Liebe = der perfekte Tisch

Holz + Stahl + Liebe = der perfekte Tisch

Es war vor etwas mehr als einem Jahr. Philipp war auf der Suche nach dem perfekten Dinner-Tisch. Er fand keinen. Also entschied er, selbst einen zu bauen, mit einer Tischplatte gefertigt aus dem Querschnitt einer hundert Jahre alten Eiche, ihren natürlichen Formen und Rundungen folgend, mit einem Gestell aus handverschweißtem Stahl. Er baute den ersten ‚Oak Steel Table‘, sein Label NUTSANDWOODS war geboren. Gut für uns. Philipps Tisch gefiel uns so gut, dass wir das handgemachte Berliner Jungdesignerstück allen etablierten Marken vorzogen und nun voller Stolz verkünden können: wir haben unseren eigenen, für uns gebauten, wunderschönen Eichentisch im STUDIO stehen. Seither haben wir die Anzahl unserer Meetings gefühlt verdoppelt und streichen dabei jedesmal gedankenversunken mit den Handflächen über die Holzoberfläche. Wirklich jeder tut das. Immer. Unsere Tischplatte hat Philipp nach unserem Wunsch etwas dünner gestaltet, die Stahlbeine heller. Jeder Tisch ist ein Unikat, der Baum macht das Möbel sozusagen. So ein Meisterstück kostet regulär und mit allem Pipapo schlappe 1.890 Euro. Ein absolutes Schnäppchen für den wichtigsten Ort im ganzen Haus und ein Möbelstück mit 100 jähriger Geschichte. Wir empfehlen: schnell bestellen, bevor Philipp mit seinem Label durch die Decke geht. Auf nutsandwoods.de gibt es übrigens auch wunderschöne Lampen aus Beton und Holz. Wer mal gucken will, kommt (wie sollte es anders sein) bei uns im STUDIO vorbei. Da hängen sie nämlich von der Decke und strahlen fleißig um die Wette.

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Nutsandwoods | nutsandwoods.de

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 24. September 2014 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare