Origami, die japanische Kunst des Papierfaltens, hat etwas sehr Meditatives. Falzen, Glattstreichen, Umknicken. Repeat. Und am Schluss hält man etwas in der Hand, was im besten Fall dann wirklich wie ein Kranich aussieht. Wenn man sich eben nicht verfalzt hat. Oder einem die Grobmotorik dazwischen kommt. Da kann die Frustration ganz schnell den meditativen Effekt zunichte machen. Fast wie von Zauberhand jedoch gelingen die Tyrannos und Dobermänner, Eich- und Einhörner, Pinguine und Hippos von Papertrophy. Wahnsinn, was mit Papier alles geht! Mit etwas Zeit und Leim werden aus vorgeschnittenen Papierschablonen dreidimensionale, wahnsinnig gut aussehende Kunstwerke für die Wand oder davor. Es sind minimalistisch-kubistische Formen, die sich ironisch an die Tiertrophäen über verstaubten Wohnzimmerkaminen anlehnen. Mit dem feinen Unterschied, dass hier kein Tier sein Leben lassen musste. Die Formen werden maschinell aus Ökopapier geschnitten, vorgefalzt, nummeriert und noch einmal ganz genau von Hand kontrolliert, bevor sie die Reise zu den Bastlern dieser Welt antreten. Von Mini bis XXL ist fast jedes Lieblingstier zu haben. Ausgeklügelt hat das perfekte Zusammenspiel der Polygone Holger Hoffmann, der die Trophäen in Berlin gestaltet. Was dann daraus wird, ist Kunst. Also nix für Jäger, sondern für Sammler. Wir verlosen einmal einen stilechten Löwenkopf in Gold und Schwarz an die besonders Sammelfreudigen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚DAS HEBT‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Papertrophy | Wandtrophäen und stehende Figuren aus Papier | ab 19 € | www.papertrophy.com

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