Hello world, nice to meet you!

MMW_NTMY

Manu ist Schweizerin, Jyri ist Finne. Kulturelle Differenzen? Check. Trotzdem Gemeinsamkeiten? Double Check. Die Beiden haben sich den drei größten Beziehungsproben dieser Menschheit gestellt: 1. Ehe. 2. Gemeinsames Kind. 3. Weltreise. Letztere haben sie bildlich dokumentiert. Und wie! Als Regisseur und Polygrafin haben beide ein geschärftes Auge für starke Bilder und wissen Geschichten in Bewegtbild zu packen. Ihr Kurzfilm „Voyage“ bringt all das auf den Punkt, was Reisen ausmacht. Das Innehalten. Das Riechen. Das Augenaufmachen. Das Schmecken. Das Vergessen von Zeit. Fünf Minuten Welt, die Lust auf so viel mehr machen. Doch damit nicht genug. Mit dem Projekt nice to meet you, kurz ntmy schufen die beiden zudem ein kleines filmisches Erdenbürger-Porträt, voll temporärer Perspektivwechsel und bebilderter Horizonterweiterungen. Denn auf ihrer Reise durch die Länder dieser Welt hatten Manu und Jyri nicht nur Klamotten, Kamera und Kocher dabei, sondern auch jede Menge Fragen: Wer könnte König der Welt sein? Welches eine Ding würdest du einem Außerirdischen zeigen wollen? Besitzt du eine Waffe? Und wenn ja, warum? All diese Fragen und mehr stellten sie den Menschen in China, den USA, Argentinien, Guatemala und überall wo sie auf ihrer Reise noch so Station machten. Jede und jeder Befragte erweiterte den Katalog um eine weitere Frage. A moving-pictures travel blog nennen sie das Ganze. Inspirierend, verbindend und wunderbar spannend, nennen wir es. Wir wünschen viel Spaß beim Kennenlernen.
____
NTMY, das Projekt | NTMY, der Film

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 17. August 2016 | Tags: , , , Keine Kommentare

Kein Ort, überall

Der Tummelplatz Welt ist die beste Inspiration. In 12 Monaten an 12 Orten auf diesem Erdball zu arbeiten – in Hängematten, an Stränden, mit atemberaubender Aussicht, die Luft aufzusaugen, lokale Spezialitäten zu kosten und den eigenen Horizont mit anderen weltoffenen Abenteurern immer ein Stückchen weiter auszudehnen, klingt nach einem Traum. Wenn da nicht die lästige Organisiererei wäre… Dürfen wir vorstellen: Remote Year. Eine gute Handvoll Enthusiasten und digitale Nomaden haben erkannt, dass glückliche Menschen gute Arbeitende sind. Dass Glück viel mit Selbstbestimmung, Freiheit und Freiraum zu tun hat. Und dass es in vielen Berufen völlig erlässlich ist, mit dem Team im selben Großraumbüro zu sitzen oder den Tag um punkt 8.30 zu beginnen, um seinen Job richtig gut zu machen. Deswegen haben sie 2015 mit einer ersten Gruppe freiheitsliebender Menschen das Remote Year in die Weite gerufen. Nun kann man sich wieder bewerben für 2017, um genau das zu erleben: In einer Gruppe von 75 Weltreisenden das Arbeiten an ungewöhnlichen Orten zu probieren. Für Unterkunft (immer im eigenen Zimmer), Flüge, Transport, Community Events, Aktivitäten und Co-Working-Locations mit 24/7-Internet ist gesorgt. Split, Phnom Penh, Buenos Aires, London, Lima, Hanoi… was kostet die Welt? In diesem Falle 2000€ im Monat. Was man dafür kriegt: Die Welt. Scheint uns ein ganz guter Deal.
____
Remote Year | 75 Menschen, 12 Orte, 1 Jahr | remoteyear.com

mmw_remote

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 19. Juli 2016 | Tags: , , , , Keine Kommentare