Because we can

Am 8. März ist Weltfrauentag. Ein guter Anlass sich einmal mehr mit starken Frauen zu beschäftigen, das Frausein zu leben und sich für Gleichberechtigung aller Geschlechter stark zu machen. Wir haben passend zum Datum ein paar Inspirationen zusammengefasst. Vom 8. bis zum 14. März findet die fünfte Berlin Feminist Film Week statt. Das Filmfestival, das 2014 ins Leben gerufen wurde, setzt sich mit feministischen Themen auseinander. Es werden Workshops angeboten, Diskussionen gehalten und natürlich jede Menge Filme gezeigt. Wir verlosen zwei Tickets für einen Film eurer Wahl. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚SHE‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. Ursprünglich gründete Jessica Walsh ihr Ladies Wine and Design in New York, inzwischen ist daraus eine weltweite Bewegung entstanden. Die erste Designkonferenz für Frauen in Berlin lädt am 8. März zu anregenden Gesprächen und Diskussionen bei – ganz genau – gutem Wein. Dabei geht es vor allem um die Unterrepräsentation von Frau in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Für die sehr empfehlenswerte Konferenz in der wunderschönen Veranstaltungshalle von Edenspiekermann haben wir 1×2 Tickets. Sichert euch mit ein wenig Glück eure Teilnahme und schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚MEIN WEIN DEIN WEIN‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. The WØMB ist die (Internet-)Plattform sowie die zweimal im Jahr stattfindende Eventreihe für und von Frauen oder alle, die sich mit dem weiblichen Geschlecht identifizieren. Ziel ist es, bestehende Diskriminierung und Imbalancen in den Kreativbranchen zu adressieren und eine Plattform zu schaffen, Wissen und Fähigkeiten gemeinsam zu teilen. So entsteht eine positive und sich unterstützende Community aus Gleichgesinnten, die sich gegenseitig supporten und inspirieren. Beim The WØMB Symposium am 8. März im SAE Institut kommen SprecherInnen, wie die Gründerinnen des Female Filmmakers Filmfestival, Deniz Celik, Labelmanagerin bei Beatport, und Sound Artist Peter Kirn zusammen. Für die anschließende After-Party in der Ipse verlosen wir 2×2 Gästelistenplätze. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ,WØMB‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

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Berlin Feminist Film Week | 08.-14.03.18 | berlinfeministfilmweek.com | Facebook | Ladies Wine and Design Berlin Conference | Do, 08.03.18 | Edenspiekermann, Potsdamer Straße 83, 10785 Berlin | ladieswinedesign.com | Facebook | THE WØMB: Symposium 2018 International Women’s Day | Do, 08.03.18 | SAE Institute, Cuvrystraße 4, 10997 Berlin | thewomb.net | Facebook | Tickets kostenlos | Foto: Emma Hursey

Hinterm Mond

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Neil Armstrong ist ein Held. Am 21. Juli 1969 betrat er schließlich als erster Mensch den Mond. Aber so wie Batman nicht ohne Robin kann, Wilhelm Tell nicht ohne Walter und Edward Snowden nicht ohne Russland, kam auch Armstrong nicht durch eigene Kraft zu seinem Heldenstatus. Regisseur Theodore Melfi erzählt in ‚Hidden Figures – Unbekannte Heldinnen‘ die Geschichte von Katherine Johnson, Mary Jackson und Dorothy Vaughn, die eine wichtige, aber bis dato unbeachtete Rolle in der Entwicklung des Armstrongschen Heldenepos hatten. Diese drei Afroamerikanerinnen arbeiteten während des Zweiten Weltkriegs für die NASA – und das nicht etwa als Sekretärinnen („Yes, they let women do some things at NASA, and it’s not because we wear skirts, but because we wear glasses“), sondern als Ingenieurinnen und Mathematikerinnen. Mit ihrem Beitrag erbrachten sie die notwenige Rechenleistung, um die Mondmission überhaupt umsetzbar zu machen, die Astronauten sicher ins All und auch wieder zurück zu bringen. Autorin Margot Lee Shetterly erzählte die Geschichte dieser Frauen bereits in einem Sachbuch, nun wurde der Stoff verfilmt – und das so erfolgreich, dass drei Oscarnominierungen ins Haus stehen. Heldenepen sind eben, wie immer, nur eine Perspektive auf die Geschichte.
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Hidden Figures | Starttermin: 02.02.2017 | Trailer

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 31. Januar 2017 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Wonderwomen of the world unite!

Weltreise? Kinder? Job? Man müsste, sollte, könnte. Mit vielen lebensverändernden Fragen schlägt man sich hilflos im stillen Kämmerchen herum. Weil der Partner nicht zuhört. Weil die Freunde zu emotional reagieren. Weil die Eltern immer nur alle zum vernünftig! sein animieren wollen. Daniela Batista dos Santos will diesen Teufelskreis durchbrechen und hat daraus einen motivierenden, produktiven, respektvollen Kreis gemacht: Den Circle of Wonderwomen. Das sind regelmäßige Veranstaltungen in Hamburg, an denen sich (ausschließlich) Frauen treffen und ohne Hemmungen und Hindernisse austauschen können. Bei den Wonderwomen gibt es ein tragendes Motto: Deep Talk statt Small Talk. In der Begegnung mit sechs anderen Frauen entsteht ein geschützter Raum, in dem sich Frauen gegenseitig zuhören und inspirieren können. In dem eine Situation mal ganz ohne Vorbelastung betrachtet und diskutiert werden kann. Und in dem Wettbewerb, Konkurrenz oder Stutenbissigkeit keinen Platz haben. Im Gegenteil: Der Circle ist ein Instrument des Female Empowerment, des Miteinander statt Gegeneinander. Wer, wie wir, immer noch geflasht ist von der internationalen Solidarität zum Women’s March on Washington, der ist im Circle of Wonderwomen genau richtig. #wearebettertogether
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The Circle of Wonderwomen | Facebook | die nächsten Circles

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Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 24. Januar 2017 | Tags: , , , , Keine Kommentare