Meine Fotografie. Meine Chance.

Als wir zum ersten Mal von der Organisation „Art Meets Education“ erfahren haben, waren wir direkt Fans. Was für eine großartige Idee, dafür zu sorgen, dass Kunst Bildung schafft! Das Prinzip ist simpel: Kinder aus finanziell benachteiligten Familien kreieren eigenständig Kunst. Die (wirklich richtig schönen) Fotografien der Kinder werden in Ausstellungen präsentiert und im eigenen Webshop verkauft, was wiederum die Mittel zur Finanzierung ihrer Schulbildung generiert. Mit dem Erlös wird den Kindern ihr Schulbesuch bis zum Highschool-Abschluss sichergestellt. Die Befähigung zur selbstständigen Finanzierung der eigenen Schulausbildung setzt damit den Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben ohne Armut. Finden wir toll, mögen wir sehr! Ihr hoffentlich auch.
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Art Meets Education | artmeetseducation.de | FOTO: Art Meets Education

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 17. Oktober 2023 | Tags: , Keine Kommentare

Was letzte Preis?

„Was letzte Preis?“ – eine Nachricht, die wir sicher alle schon mal bei Kleinanzeigen bekommen haben. Kurz gelächelt und nett geantwortet. Und ganz manchmal ist es passiert, dass sich die Konversation zu einem Feuerwerk der guten und schlechten Witze entwickelt hat. Oder zu Preisvorstellungen jenseits von Gut und Böse. Aber Hand aufs Herz: Viele von uns haben dann mit Sicherheit einen Screenshot gemacht und ihn an Freund*innen verschickt. Denn diese Lacher muss man teilen. Und genau das dachte sich der Hamburger Marcel Rolf, als er den Instagram-Account Best-of Kleinanzeigen ins Leben rief. Dass dieser Account nun einen eigenen Kalender bekommt, macht uns froh und lässt uns schon mal die ersten Weihnachtsgeschenke auf der Liste abhaken. Tägliches Bauch-Halten vor Lachen ist hier garantiert. Da haben wir nur noch eine Frage: „Was letzte Preis?“ – Klare Antwort: Vierundzwanzigachtzig! Unter allen, die eine Mail mit dem Betreff „Kleinanzeigen“ an hurra@muxmaeuschenwild.de schicken, verlosen wir zwei Exemplare.
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Best-of Kleinanzeigen Tischkalender | seltmannpublishers.com | 24,80 € | FOTO: seltmann

Und NOON?

Wieder ein Kochbuch? Hell yes, und was für eins! Wenns mittags schnell gehen muss, die Kids am Tisch ungeduldig werden oder Körper und Geist nach einer nahrhaft-behaglichen Auszeit verlangen, dann schlagt ihr zukünftig am besten NOON auf. Meike Peters, die mit dem renommierten »James Beard Award« ausgezeichnete Autorin, hat ein brandneues Kochbuch zusammengestellt, das unseren Mittagshunger mit einer Fülle an kreativen Ideen stillt. NOON widmet sich sehr offensichtlich Meikes Lieblingsmahlzeit: dem Mittagessen. Und diese Zeit zelebriert sie mit frischen Salaten, wärmenden Suppen, Sandwiches die im Handumdrehen belegt (und weg) sind, Pasta, Fisch- und Fleischgerichten und Quiche-Kreationen. Wir wissen gar nicht wo wir anfangen sollen, deshalb empfehlen wir es erstmal an euch weiter. Und damit wir uns über die zahlreichen leckeren Rezepte austauschen können, verlosen wir zwei Exemplare. Schreibt uns „Mittagstisch“ an hurra@muxmaeuschenwild.de und kommt in unseren Lostopf!
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NOON | 28 € | penguin.de | FOTO: Prestel Verlag

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 17. Oktober 2023 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Anna-Lena von Hodenberg & Josephine Ballon

Dürfen wir vorstellen: Anna-Lena und Josephine. Geschäftsführerinnen von HateAid – einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt und sich auf gesellschaftlicher wie politischer Ebene gegen digitale Gewalt und ihre Folgen engagiert. Den Rest der Vorstellung überlassen wir den beiden und freuen uns auf ein tolles Interview!
Anna-Lena: „Kind des Ruhrgebiets. Herz in Südamerika. Küchentisch in Berlin. Keine halben Sachen. Heillose Optimistin. Kann sich immer neu erfinden und bleibt trotzdem die Alte.“
Josephine: „Bei mir gibt es nur ganz oder gar nicht und ich gebe niemals auf, bevor es nicht gut ist. Ich bin eine Freundin des pragmatischen Um-die-Ecke-Denkens, dabei stets ungeduldig und skeptisch. Über schwierige Entscheidungen muss ich immer eine Nacht schlafen.“

Name: Anna-Lena von Hodenberg / Josephine Ballon
Alter: 41 / 34
Wohnort: Berlin / Berlin
Beruf: Geschäftsführerin / Geschäftsführerin & Rechtsanwältin
Schuhgröße: 40 / 39
Lieblingstageszeit: Früh morgens / Abend
Kontakt: kontakt@hateaid.org

Beschreibe HateAid in einem Satz:
Anna-Lena: Wir setzen uns für zukunftsfähige und wehrhafte demokratische Strukturen im digitalen Raum ein (die braucht der nämlich dringend!).
Josephine: Bei HateAid ziehen alle mit voller Kraft an einem Strang, mit keinem geringeren Ziel, als unsere Demokratie in schwierigen Zeiten gegen Hass im Netz zu verteidigen.

Beschreibe deinen Führungsstil:
Anna-Lena: Kollegial und nahbar.
Josephine: Lösungsorientiert und immer mit gesundem Menschenverstand.

Der beste Ratschlag, den du je bekommen hast:
Anna-Lena: Putzen kannst du später – geh lieber tanzen.
Josephine: Von nichts kommt nichts. Falls Englisch erlaubt ist, lieber „Comfort is a floor but also a ceiling“.

Was würdest du gerne besser können?
Anna-Lena: Tango tanzen.
Josephine: “Nein” sagen.

Was ist das schönste Wort in der deutschen Sprache?
Anna-Lena: Sehnsucht.
Josephine: Tohuwabohu.

Welche Farbe würdest du wählen, um dich selbst zu beschreiben? Und warum?
Anna-Lena: Azurblau. Immer elegant, nicht zu aufdringlich, Vertrauen einflößend, beständig.
Josephine: Blau, weil es die Farbe des Meeres ist und beruhigt.

Wer sitzt mit dir an deinem Traum-Stammtisch?
Anna-Lena: Meine Urgroßeltern beider Seiten, die ich wahnsinnig gerne kennengelernt hätte. Der lateinamerikanische Schriftsteller Roberto Bolaño, meine Freundin Caro, die Sängerin Gianna Nanini, die Frauenrechtlerin Helke Sander, Erich Kästner und Heinrich Böll, die beide Tragik nur mit Humor ertragen konnten.
Josephine: Ich könnte jetzt viele Menschen aufzählen, die mich inspirieren und die ich gern treffen würde. Am allerliebsten jedoch würde ich die vermutlich knappe Zeit an meinem Stammtisch mit Barack Obama verbringen und ihm sehr viele Fragen stellen.

Was hättest du dir sparen können?
Anna-Lena: Viele unnötige Interkontinentalflüge, als sie noch billig waren.
Josephine: Nichts, denn dann wäre ich vielleicht jetzt ganz woanders und das will ich nicht.

Du hast Besuch von Freund*innen, die zum ersten und letzten Mal in der Stadt sind. Was macht ihr?
Anna-Lena: Mit dem Fahrrad und einem Bier durch Berlin.
Josephine: Ins Freiluftkino gehen, weswegen man mich am besten im Sommer besuchen oder sich warm anziehen sollte. Und natürlich Essen gehen.

Anna-Lena, beschreibe Josephine in drei Worten: Schlau, stark, Idealistin.

Josephine, beschreibe Anna-Lena in drei Worten: Energetisch, optimistisch, fabelhaft.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Anna-Lena: Rechte von Kindern stärken (Kinderarmut bekämpfen und Kinderschutz priorisieren). Grundbedürfnisse (Wohnen, Strom, Essen etc.) zum Gemeinwohl erklären. Psychotherapie für alle. Rechtsextremist*innen raus aus den Sicherheitsbehörden und aus der Politik. Und mehr HipHop Clubs in Berlin.
Josephine: Alles, was mir hier einfällt, klingt naiv nach “die Welt retten”. Da ich zu wenig Ahnung von Themen wie dem Klimawandel habe, würde ich vermutlich für mehr soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit sorgen. Ich kann es nur schwer ertragen, wenn sich Menschen auf unverdienten Privilegien ausruhen, die sie dem Zufall verdanken.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Anna-Lena: Eine deftige Pasta.
Josephine: Da ich euch wohlgesonnen bin, würde ich vermutlich etwas zu Essen bestellen oder mit euch in ein Restaurant gehen. Mit meinen Kochkünsten ist es leider nicht weit her, aber ich esse für mein Leben gern. Vermutlich gäbe es Sushi oder Pizza.

Was sollte niemand von dir wissen?
Anna-Lena: Meine Adresse.
Josephine: Wie es klingt, wenn ich singe. Deswegen lasse ich das einfach.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Anna-Lena: Wann warst du das letzte Mal glücklich?
Josephine: Was tust du um abzuschalten?

Das letzte Wort:
Anna-Lena: Meeresrauschen.
Josephine: …leihe ich mir bei Oscar Wilde: “Am Ende wird alles gut. Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.”

FOTO: Andrea Heinsohn Photography

nachkommen

Was prägt und stärkt Töchter in der Beziehung zu ihren Müttern? In „nachkommen“ schreiben 21 Autor*innen einen Brief an ihre Mütter. Mit Zeilen, die offenbaren, was sie bewegt, enttäuscht, überrascht und entfremdet hat. 21 so unterschiedliche Lebensgeschichten, die den Versuch unternehmen die unterschiedlichen Ebenen der Mutter-Tochter-Beziehung in einem Brief zusammenzufassen. Dabei erzählen sie von ihrer Herkunft, ihrer Erziehung und werfen einen Blick zurück und auf ihre gegenwärtige aktivistische Arbeit: Wie sind die Frauen* zu den Menschen geworden die sie heute sind und ist die Mutter-Tochter-Beziehung wirklich die komplexeste Verbindung unserer Kindheit? Die Briefsammlung, herausgegeben von Wiebke Dierks, refelektiert mithilfe von Expertinnen auf psychologisch-soziologischer Ebene diese großen Fragen. Wir verlosen drei Ausgaben – schreibt uns „nachkommen“ an hurra@muxmaeuschenwild.de und kommt in unseren Lostopf.
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nachkommen | 22 € | und-toechter.de | FOTO: &Töchter/Azar Kazimir

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 03. Oktober 2023 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Filmfest FrauenWelten

Vom 25. Oktober bis zum 1. November geht das Filmfest FrauenWelten – initiiert von TERRE DES FEMMES – in die 23. Runde. Basierend auf aktuellen gesellschaftlichen Debatten und dem Ziel, unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Frauenrechte zu beleuchten, stellt das Filmfestival in diesem Jahr drei Themenschwerpunkte in den Blickpunkt des Films. Unter dem Titel „Stell dich nicht so an – steh auf gegen sexualisierte Gewalt“ werden häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen als ein Schwerpunktthema behandelt und anhand verschiedener Dokumentar- und Spielfilme dargestellt. Mit dem zweiten Themenschwerpunkt „Glaube, Liebe, Selbstbestimmung“ wirft das Filmfest FrauenWelten einen Blick auf Frauenrechte in Verbindung mit Religion und verschiedenen Kulturen. Neben der Aufklärung über die Menschenrechtsverletzungen an Frauen weltweit bietet das Filmfestival auch hoffnungsvolle Perspektiven und präsentiert unter dem Themenschwerpunkt „Stärke finden, Stärke teilen“ Filme mit empowernder und inspirierender Wirkung. Neben einer Woche Film- und Popcorn-Genuss könnt ihr vor Ort an Publikumsgesprächen und Diskussionsrunden mit über 20 Expert*innen und Regisseur*innen teilnehmen. Das gesamte Programm und Festival-Pässe findet ihr auf filmfest-frauenwelten.de.
Ihr wollt zur Eröffnung? Wir verlosen 5×2 Karten für den Eröffnungsfilm ANGRY ANNIE am 25. Oktober um 19.30 Uhr. Schreibt uns „Filmfest FrauenWelten“ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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23. Filmfest FrauenWelten | 25.10.-01.11.2023 | Kino in der KulturBrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin | filmfest-frauenwelten.de | FOTO: TERRE DES FEMMES

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 03. Oktober 2023 | Tags: , , Keine Kommentare

Art of Being Woman Days

Schon lange sind wir hier im Team Fans von „Art of Being Woman“ – einer Community rund um die Themen Conscious Womanhood und Female Wellbeing, gegründet von Stephanie Johne und Caro von Michaelis. Wir lesen gerne, was sie schreiben, hören den beiden in ihrem Podcast zu und freuen uns nun zum dritten Mal auf das Online-Festival für Female Wellbeing, in das beide viel Arbeit und Herzblut gesteckt haben. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema Frauengesundheit und viele tolle Speakerinnen, Expertinnen und Entrepreneurs aus der Branche versorgen uns zwei Tage lang mit geballtem Wissen, um aufzuklären, Mythen und überholte Glaubenssätze aufzudecken und Wissenslücken zu schließen. Eine digitale Goodiebag mit Rabattcodes und weiteren Sessions wartet zudem auf alle Teilnehmer*innen. Unter allen, die eine Mail mit dem Betreff „Art of Being Woman Days“ an hurra@muxmaeuschenwild.de schicken, verlosen wir drei All Access-Tickets im Wert von je 99 €.
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Art of Being Woman Days | 11.-12.10.2023 | artofbeingwoman.de | FOTO: Art of Being Woman

Curly & Willi Schlögl

Ha! Läuft bei uns: Unsere beiden Interviewpartner stellen sich dieses Mal einfach selber vor! Darauf ein Gläschen weißen Spritzer.
„Wir sind Willi & Curly, wir hosten Deutschlands/Österreichs erfolgreichsten Weinpodcast und haben das SPIEGEL Bestsellerbuch „Anleitung zum Weinsaufen“ geschrieben. Gerade haben wir die 100. Folge unseres Podcasts veröffentlicht. Einer von uns ist Sommelier und Wirt der Weinbar Freundschaft in Berlin, der andere ist Rapper und Songwriter für Leute wie Culcha Candela, Julien Bam, Knossi, LEA, etc.. Der eine hat Plan von Wein, der andere stellt dumme Fragen.“

Name: Curly / Willi Schlögl
Alter: 36 / 36
Wohnort: Berlin / Berlin
Beruf: Rapper, Songwriter, Podcasthost. Und Bestsellerautor. / Sommelier, Wirt, Podcasthost. Und Bestsellerautor.
Schuhgröße: 45 / Adiletten in 46
Lieblingstageszeit: Sehr Spät. / Spät.
Kontakt: instagram.com/thelifeofcurly / instagram.com/willi_drinks / terroirundadiletten.com

Beschreibe euren Podcast in einem Satz:
Curly: „Terroir und Adiletten“ ist der allerbeste Weinpodcast für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene, mit tollen Gästen aus der Weinszene, aber auch interessierten Laien wie Sophie Passmann, Günther Jauch, Chapo102, Matthea oder Tim Raue – checkt uns aus!
Willi: Oder auch: Ich zieh‘ Flaschen auf, Curly stellt dumme Fragen, am Ende sind alle besoffen.

Was war die härteste Arbeit, die du je gemacht hast?
Curly: Die Texte zum „Schlümpfe“ Album schreiben.
Willi: Curly was über Wein beibringen.

Worauf achtest du, wenn du jemandem zum ersten Mal begegnest?
Curly: Gegenfrage: Ich bin Rapper und Bestsellerautor, wieso sollte ich auf irgendwen anders achten außer auf mich selbst? Spaß: Auf die inneren Werte!
Willi: Ob er oder sie ein Thor Steinar T-shirt trägt.

Wer kennt dich wirklich?
Curly: Luigi (mein Hund).
Willi: Siggi (mein Hund).

Was ist dir peinlich?
Curly: Habe lange darüber nachgedacht und mir fällt nichts ein.
Willi: Schmäh führen beim Weinöffnen vorm Gast – und dann den Kork dabei abreißen.

Gibt es in deiner Familie eine Tradition, die du besonders magst?
Curly: Jedes mal, wenn ich in einer TV-Talkshow über die Legalisierung von Cannabis rede, krieg‘ ich einen Anruf von Mama.
Willi: Weihnachten – Beef Tartar und Weiße Spritzer, das ist die österreichische Version von Weißweinschorle. Nur besser.

Was lernst du nie?
Curly: Dass es Portugieser Weißherbst heißt und nicht Portugiesischer Weißherbst. Wobei, vielleicht hab ich das jetzt gerade gelernt.
Willi: Ich lerne nie, dass ich mal aufhören sollte, mich zu wundern.

Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
Curly: Welches Buch: Natürlich „Die Anleitung zum Weinsaufen“ – das beste Weinbuch, das je geschrieben wurde. Und das einzige, das ich geschrieben habe. Film: Ist kein Film, aber die Serie „Succession“. Bei Musik übergebe ich an Willi, da muss ich zu lange nachdenken.
Willi: Metallica – Master of Puppets.

Wie warst du als Kind?
Curly: Haarig.
Willi: Im Wirtshaus.

Wer war die spannendste Persönlichkeit, die du bisher getroffen hast?
Curly: Immer der nächste Podcastgast – und gestern ist Arafat im Treptower Park an mir vorbeigelaufen.
Willi: Meine Freundin Lou – die auch gerade ein Weinbuch veröffentlicht hat: „Das Weinbuch – ohne Blabla“.
Curly: Clever!

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Curly: In Deutschland? Cannabis legalisieren und In-N-Out Burger einführen.
Willi: Also wenn Weltfrieden, Klima und so schon erledigt sind, würde ich den Deutschen etwas mehr Lust an Genuss schenken wollen. Und Primitivo und Appassimento verbieten.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Curly: Käsespätzle. Die hab ich letztens sogar für n Werbefilm gekocht.
Willi: Kaiserschmarrn und dazu statt dem Zwetschgenröster a richtig geile Trockenbeerenauslese aus dem Burgenland – also einen Süßwein.

Was sollte niemand von dir wissen?
Curly: Dass ich in echt ein Mastersommelier bin, der sich dumm stellt.
Willi: Dass ich Karten für das Gypsy Kings Konzert in Berlin hatte.
Curly: Haha, was?

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Curly: „Herr Curly, ist es wahr, dass Sie Deutschlands bester Freestyle-Rapper sind?“
Willi: Ich kann euch sagen, welche Frage ihr auf jeden Fall NICHT stellen solltet: „Kann ich für Samstag einen Tisch in der Freundschaft reservieren?“ Nein. Samstags haben wir zu und reservieren kann man bei uns eh nie.

Das letzte Wort:
Curly: …ist gerade beim Thema Wein noch ganz, ganz weit weg. Eine unendliche Challenge, das ist einfach nice! Und weil ich weiß, was unsere Fans die das hier lesen von mir erwarten, hänge ich noch ein Wort dran: Kabi. Wenn ihr nicht wisst, was das ist: Jeden Donnerstag gibts eine neue Folge von Terroir und Adiletten.
Willi: „Noch einen weißen Spritzer, bitte!“

FOTO: Lennart Schmidt

So wichtig!

Am 10. Oktober ist der Welttag für psychische Gesundheit und unsere Freund*innen von Team Gesundheit (hier könnt ihr ein Interview mit dem Geschäftsführer Carsten lesen) haben zu diesem wichtigen Tag eine Mental Health Week ausgerufen. Passend dazu laden sie nun vom 9. bis zum 13. Oktober zu einem bunten und abwechslungsreichen digitalen Programm mit aktuellen Themen rund um die mentale Gesundheit, das von Vorträgen, Impulsen bis hin zu Mitmachangeboten reicht und ein sehr breites Themenspektrum abdeckt. Einige der Vorträge möchten wir euch besonders ans Herz legen – nicht nur, weil sie gratis und frei zugänglich sind, sondern weil wir uns inhaltlich auch schon sehr drauf freuen: So berichtet Bestsellerautorin Jana Crämer anhand ihrer eigenen Geschichte über die Prävention von Essstörungen, Neurologin & Psychotherapeutin Dr. Astrid Gendolla hält einen Vortrag zum Thema Migräne im Berufsalltag, Professor Dr. Ingo Froböse zum Thema Regeneration und Elmar Sprink wird auf seinen Weg zurück ins Leben eingehen.
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Mental Health Week – Team Gesundheit | 09.-13.10.2023 | Programm | FOTO: Team Gesundheit

Wir sind 10!

Kann uns mal jemand kneifen? Unser kleines, feines Magazin – aka dieser Newsletter! – wird in diesem Monat 10 Jahre alt. ZEHN! Wow. Wir können es gar nicht fassen und gratulieren uns einfach erstmal selbst. Wer hätte im September 2013 gedacht, dass aus einem kleinen Blog mit Tipps und Empfehlungen für Berliner*innen mittlerweile ein Newsletter mit über 30.000 Leser*innen geworden ist? Aber fangen wir doch mal ganz von vorne an: Unsere Gründerin Julia war schon immer Netzwerkerin durch und durch und so kam es, dass viele Freund*innen und Bekannte ihr von Wohnungs- und Jobsuchen erzählten, neue Restaurants mit ihr teilten, ihr spannende neue Leute vorstellten und und und. Um sich all das merken zu können und die richtigen Menschen miteinander in Kontakt bringen zu können, musste eine Lösung her: Alle Infos bündeln, an einen Ort bringen, damit sich alle selbst vernetzen und Tipps im eigenen Netzwerk gut geteilt werden können. Von Freund*innen, für Freund*innen. Auf einer geheimnisvollen Website konnte man sich eintragen noch bevor es das Email-Magazin überhaupt gab – und ehe Julia sich versah hatte sie 3.000 Subscriber für etwas, das nur als Idee herumwaberte.

Heute ist unser muxmäuschenwild Magazin eines der Herzensprojekte unserer Agentur. Wir sind mit dem Magazin gewachsen und das Magazin mit uns. Bis heute ist es ein völlig subjektiv kuratiertes Magazin, das vor allem Leser*innen aus Berlin, Hamburg und München aber auch weit darüber hinaus anzieht. Wir bekommen Tipps für kommende Ausgaben zugesandt, viel Lob auf allen Kanälen und unsere Leser*innenschaft wächst konstant. Und das macht uns so unglaublich glücklich und froh, denn ohne EUCH hätten wir die bisherigen 2.264 Artikel einfach nur ins Leere geschickt. Also: Danke euch fürs Lesen, fürs uns-treu-sein und für euer tolles Feedback! Ihr seid der Wahnsinn!

Auf die nächsten zehn Jahre!

Euer MUXMÄUSCHENWILD Magazin-Team

PS: Wir freuen uns immer riesig, wenn ihr uns weiter empfehlt. Das geht am Einfachsten über diesen Link.

PPS: Ihr wollt alle (!) alten Artikel lesen? Dann einfach hier entlang: Hier könnt ihr natürlich auch gezielt suchen und nach Kategorien filtern. Zum Beispiel wenn ihr eine Geschenkidee sucht. Oder ein tolles Restaurant. Oder oder oder…

FOTO: Katja Hentschel

Wide Path Camper

Dass der Sommer sich nun endgültig dem Ende neigt macht uns traurig und wir wollen nicht weiter darüber sprechen. Vor allem der Teil unseres Teams, der gerne und viel Zeit in den letzten Monaten auf dem Fahrrad und dann auch im Zelt auf diversen europäischen Campingplätzen verbracht hat. Aber all denen (und auch jenen, die noch nie die größten Zelt-Fans waren) können wir jetzt eine gute Nachricht übermitteln, indem wir euch den Fahrradanhänger von Wide Path Camper vorstellen: Mit dem (E-)Bike immer dabei und im Nu ausgeklappt bietet er Platz und Stauraum für zwei Personen – ob sitzend am Tisch oder liegend im Bett. Und gratis dabei ist immer richtig viel Gemütlichkeit und die Garantie, auch im Herbst noch mit dem Rad campen zu können. Ihr wollt das Ganze mal in Aktion sehen? Unsere Freund*innen vom SPIEGEL haben den Fahrradanhänger von Wide Path Camper getestet. Für alle, die lieber motorisiert unterwegs sein wollen, gibt es aber auch noch Modelle für Autos. Happy Camping!
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Wide Path Camper | ab 3.999,99 € | widepathcamper.com | FOTO: Wide Path Camper

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 19. September 2023 | Tags: , Keine Kommentare

Schmunzeln mit Wondrak

Manchmal braucht man ein kleines Geschenk, ein Mitbringsel, was zum Freuen, Aufheitern oder einfachnurmalso. Und wie oft fällt einem in solchen Momenten dann nichts ein? Kennen wir alle. Gut, dass diese Zeiten nun vorbei sind dank Janosch, seinem weisen Alltagshelden Wondrak und einem neuen Kartenset, das unser Herz erfreut. Wondrank begleitet treue ZEITmagazin-Leser*innen seit zehn Jahren mit seiner Kolumne, in der er Weisheiten zum Inspirieren, Schmunzeln und leichter Leben unter die Leute bringt. Auf den 52 Sprüchekarten wird zum Beispiel erklärt, wie viel Geld es zum Leben braucht, wo das Paradies auf Erden ist oder wozu es rechts und links gibt. Macht Spaß alleine auf dem Sofa oder unterwegs, aber auch mit Freund*innen in großer Runde. Da uns all diese Weisheiten immer ein großes bis sehr großes Lächeln auf die Lippen bringen und wir das mit euch teilen möchten, verlosen wir drei Kartensets unter allen, die eine Mail mit dem Betreff „Wondrak“ an hurra@muxmaeuschenwild.de senden.
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Kartenbox: Wondrak für alle Lebenslagen | 14 € | reclam.de | FOTO: Reclam

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 19. September 2023 | Tags: , , , Keine Kommentare

Saugut!

Ihr habt es sicher schon mitbekommen: München befindet seit ein paar Tagen mal wieder im jährlichen Ausnahmezustand. Da fließt das Bier in Strömen und die Haxen und der Leberkäse helfen beim Hunger zwischendurch. Schwierig für alle Vegetarier*innen und Veganer*innen unter uns, die keine Lust haben, sich immer nur mit Pommes zu begnügen. Dank Greenforce haben diese Zeiten nun endlich ein Ende. Bereits im letzten Jahr sorgte das Münchner Foodtech Startup mit veganer Weißwurst für Aufsehen – und passend zur neuen Wiesn-Saison landet Greenforce nun einen neuen Coup in Sachen Fleischalternativen und launcht veganen Leberkäse aus Erbsenprotein. Erhältlich ist dieser in diversen Zelten auf der Wiesn, aber auch in Supermärkten in ganz Deutschland und Österreich und im Onlineshop von Greenforce. Wir vom MMW-Team haben schon getestet und sind begeistert. Also ran an den Speck…ähm…Leberkäse!
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Greenforce veganer Leberkäse | ab 3,29 € | greenforce.com | FOTO: Greenforce

Sanni Est

„Ihr kennt Sanni nicht? Die müssen wir unbedingt interviewen!“ meinte unsere Kollegin. Klare Sache: Gesagt, getan. Dürfen wir euch also Sanni Est vorstellen? Die Sängerin, Performerin und Transmedia-Künstlerin plant gerade nach 16 Jahren Berlin einen Umzug in ein anderes europäisches Land. Aber davor geht es nochmal nach Brasilien. Dass sie in diesem Jahr vom Deutschen Jazzpreis als Künstlerin des Jahres ausgezeichnet wurde, sollten wir auch noch erwähnen. Und der Rest? Lest selbst!

Name: Sanni Est
Alter: 34 Jahre
Wohnort: Berlin/Weltweit
Beruf: Sängerin und Kuratorin
Schuhgröße: 40
Lieblingsfarbe: Denim-Blau
Kontakt: contact@sanniest.com

Beschreibe deinen Job in einem Satz: Ich mache mir Gedanken über Gott und die Welt, spüre all den Weltschmerz und mache musikalische Kunstwerke daraus.

Wann macht dich deine Arbeit glücklich? Wenn meine Visionen verwirklicht werden, Menschen berühren und ich davon gut leben kann.

Was bewegt dich gerade wirklich? Gerade arbeite ich aktiv daran, mit alten, ungesunden Gedankenmustern und Gewohnheiten zu brechen und die Veränderungen in mein Leben zu bringen, die mich erfüllter und friedlicher machen – anstatt das von anderen zu erwarten.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Letztes Wochenende wurde ich auf einer Party in Lissabon von einer Freundin stehen gelassen und habe zwei sympathische Menschen gefragt, ob wir gemeinsam tanzen könnten. Wir waren danach noch zusammen am Strand und werden gerade Freunde.

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Wahrhaftigkeit.

Was bringt dich zum Lachen, wann immer du daran denkst? Die (harmlosen) Wutausbrüche meiner Oma während meiner Kindheit.

Neben wem würdest du gern auf einem Langstreckenflug sitzen? Issa Rae.

Dein Soundtrack für den Sommer? Das Album “Astra” von Mitu.

Welche Superheld*innenkraft hättest du gern? Teletransportation.

Wann in deinem Leben hast du dich am lebendigsten gefühlt? Als ich drei Wochen in Goa verbracht habe (auch wenn ich kein Hippie bin) – und gleich danach mein PHOTOPHOBIA Manifesto geschrieben habe.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Dass wir immer noch im kapitalistischen, “post-”kolonialen System leben. Kein Land oder keine Firma dürften die Macht haben, andere Menschen und Naturressourcen auszubeuten oder gar zu vernichten.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Eine Quiche mit Räuchertofu-Lauch-Creme-Füllung. Dazu ein frischer Blattsalat mit Kirschtomaten, Feta, frisch gerösteten Körnern und selbstgemachtem Dressing.

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich eine post-op trans*Frau bin. lol.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? “Möchtest du 1 Million steuerbefreite Euros?” Spaß beiseite, eines Tages werde ich noch darüber reden müssen, warum ich Deutschland verlasse – auch wenn ich in der Nähe und immer für Arbeit hier verfügbar sein werde.

Das letzte Wort: Ethik.

FOTO: Samantha Calandrini

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 19. September 2023 | Tags: , , Keine Kommentare

MUXMÄUSCHENWILD DINNERCIRCLE #4

Ein Jahr ist es jetzt her, dass wir die Idee zum MUXMÄUSCHENWILD DINNERCIRCLE im Team kreiert haben. Wir hatten den gemeinsamen Wunsch, endlich wieder Netzwerktreffen zu initiieren bei denen die Gespräche deutlich über Smalltalk hinausgehen, Treffen, bei denen wir Menschen zusammenbringen und im besten Fall für neue Verbindungen und Inspiration sorgen. Vergangene Woche haben wir die vierte Runde im Hinterhof des heimlichTreu veranstaltet. Mit unverwechselbar gutem Essen im Family-Style und Drinks, die uns am gefühlt letzten Berliner Sommerabend abgekühlt haben. Das Lichtermeer am Himmel – ihr müsst unbedingt im dritten Hinterhof vorbeischauen, um zu verstehen was wir meinen – hat diese magische Stimmung untermalt, die wir bei jedem unserer MUXMÄUSCHENWILD DINNERCIRCLE verspüren. Der Austausch, die Unterschiede und letztlich doch die Erkenntnis, wie ähnlich wir strugglen, streben und in derselben Welt mit ihren Herausforderungen und Möglichkeiten leben. Alles ganz schön privilegiert, aber eben auch erdend. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen und darauf, mit dem nächsten DINNERCIRCLE das Jahr abzuschließen.
Wir sagen DANKE an unseren Partner heimlichTreu für diesen wunderbaren Abend und an all die tollen Gäst*innen, die Teil unserer Spätsommer-Edition waren – es war uns die größte Freude!

FOTOS: Fred Ferschke

Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 19. September 2023 | Tags: , , , Keine Kommentare

Das bleibt.

Modular, langlebig und im Handumdrehen zu reparieren: Wir feiern dieses Jahr nicht nur zehn Jahre Fairphone, sondern auch das neue Fairphone 5. Aktuell zur IFA präsentierte das niederländische Social Business sein bisher fairstes und technologisch anspruchsvollstes Smartphone, welches mit Support und austauschbaren Teilen die nächsten zehn Jahre funktionstüchtig bleibt. Unter dem Motto „Für dich entwickelt. Fair produziert.” richtet sich das Fairphone 5 an Menschen, die sowohl ästhetisches und hochwertiges Design schätzen als auch Wert auf eine faire Produktion legen. Im Vergleich zu früheren Generationen ist das neuste Modell aber auch leichter, wetterbeständiger und langlebiger. Mit herausragendem Software-Support, einer Fünfjahresgarantie und einem bislang unerreichten Anteil an integrierten fairen und recycelten Materialien, untermauert das Unternehmen seine Pionierstellung auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Elektronikindustrie. Das Fairphone 5 wird es in drei Farbvarianten geben und kann ab sofort über die Fairphone-Website vorbestellt werden. Ab dem 14. September 2023 ist es im Handel erhältlich.
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Fairphone 5 | 699 € | fairphone.com | FOTO: Fairphone

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 05. September 2023 | Tags: , Keine Kommentare

eingeLOCKt

Wir wissen ja nicht wie heiß begehrt Fahrräder in eurer Umgebung sind, aber in Berlin wurden in den letzten 12 Monaten mehr als 20.000 Fahrräder geklaut. Liebe Dieb*innen, ihr müsst jetzt stark sein, denn tex–lock ist stärker! Das kreative Pionieruntenehmen aus dem Leipziger Westen ist ein bunter Haufen von Fahrradenthusiast*innen, die in ihrer hauseigenen Manufaktur elegante und sportlich designte Fahrradschlösser entwickeln. Und da ist für jedes Fahrrad, E-Bike oder Motorrad das passende Schloss dabei. Dürfen wir vorstellen? Eyelet – die Bügelschlossverlängerung, orbit – das flexible Seilschloss und mate – die Rahmenschlossverlängerung. Herzstück ist immer das Seil: Das innovative Textilseil kombiniert Hightech-Fasern mit einem Kern aus gehärtetem Metall. Sägefest, schnittfest, feuerfest, lackschonend und optisch erste Sahne. Wir sind gewappnet!
Wir verlosen ein tex–lock eyelet M orange mit U-lock (wie im Bild). Schreibt uns „Keine Macht den Fahrraddieben“ an hurra@muxmaeuschenwild.de und landet im Lostopf!
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tex-lock | ab 119 € | tex-lock.com | FOTO: Texlock GmbH

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 05. September 2023 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Sabrina Kürzinger

Ende Oktober noch keine Termine im Kalender? Jetzt schon! Vom 25. Oktober bis 1. November findet nämlich das 23. Filmfest FrauenWelten der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES statt. Lernt Sabrina Kürzinger, die Leiterin des Filmfests, im 2-Minuten-Interview kennen. Ihr denkt ihr kennt Sabrina schon? Vermutlich noch nicht mit neuer Haarfarbe und -schnitt – denn Fun Fact: beides ändert sie ein Mal im Jahr.

Name: Sabrina Kürzinger
Alter: 33
Wohnort: Berlin
Beruf: Filmfestleiterin
Schuhgröße: 39
Lieblingsfilmzitat: I tried to be a joyful feminist, but I was very angry (Agnès Varda in THE BEACHES OF AGNÈS)
Kontakt: filmfestleitung@frauenrechte.de

Beschreibe deinen Job in einem Satz: In meiner Rolle als Festivalleiterin trage ich die Verantwortung für sämtliche Aspekte des Festivals, angefangen von der Finanzierung und der Programmgestaltung bis hin zur Koordination des Teams.

Wer gab dir den besten beruflichen Rat und welcher war es? Einen sehr guten Rat habe ich von einem Kurator mitgenommen, mit dem ich zusammengearbeitet habe und er besteht darin, einen wertschätzenden und respektvollen Umgang mit allen Menschen zu pflegen, mit denen man beruflich in Kontakt steht, unabhängig von ihrer Position.

Wofür brennst du? Filme, Kunst, Sport, Reisen, Fotografieren – das ist noch nicht alles…

Worauf achtest du, wenn du jemandem zum ersten Mal begegnest? Auf die Gesprächsatmosphäre.

Was machst du an einem freien Tag? Draußen in der Natur sein oder in eine Ausstellung gehen.

Berlin ist… viel toller als New York City.

In welcher Beziehung bist du eine Spießerin? Pünktlichkeit – ich warte so ungern.

Was ist dein verstecktes Talent? Torten backen.

Was ist dein wertvollster Besitz? Meine Büchersammlung.

Was magst du an deinem zu Hause am liebsten? Unsere tierische Mitbewohnerin Cleo.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Endlich Menschenrechtsverletzungen abschaffen.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Eine Thymian-Rote-Bete-Quiche mit Salat und als Nachtisch eine Zitronentarte mit Baiser.

Was sollte niemand von dir wissen? Ich habe mehr Bücher von männlichen als von weiblichen Autor*innen im Schrank.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was zeigt ihr dieses Jahr für Filme und ist deine Frisur noch aktuell?

Das letzte Wort: Gleichberechtigung!

FOTO: Gesine Born

Fotografiska

Dass die Berlin Art Week in den Startlöchern steht, wisst ihr sicher schon. Und dass das Fotografiska Museum in diesem Zusammenhang am 14. September seine Berliner Pforten öffnet, vielleicht auch. Aber wisst ihr, WIE SEHR sich das muxmäuschenwild Team auf beide Events freut und wie sehr wir euch einen Besuch in diesem Museum ans Herz legen wollen? Jetzt wisst ihr es! Das Fotografiska wird Berlins Kunst- und Kulturszene definitiv bereichern. So wie es das Stockholmer Museum auch schon mit seinen Ablegern in Tallinn und New York tut. Auf fünf Etagen (plus Dachterrasse!) finden ab Mitte September neben sorgfältig kuratierten Ausstellungen auch Veranstaltungen, Workshops und Vorträge statt und natürlich wird die Gastronomie nicht zu kurz kommen. Zum Start gibt es bereits ein Café und eine Bar, im Winter eröffnet dann ein Restaurant und eine weitere Bar.
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Fotografiska Berlin | Oranienburger Str. 54, 10117 Berlin | täglich 10-23 Uhr | fotografiska.com/berlin | FOTO: instagram.com/fotografiska.berlin

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 05. September 2023 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

MMW Offsite #2 im St. Oberholz Woldzegarten

Ein Jahr später, 10 Jahre muxmäuschenwild und unzählige Ideen die in uns schlummern: Wir wollten – nein, wir brauchten – wieder ein Offsite! Nachdem aus dem letzten intensiven Köpfezusammenstecken vor genau einem Jahr unser Herzensprojekt MMW VOICES entstanden ist, waren wir so richtig gespannt, was uns die Tage außerhalb Berlins an der Mecklenburgischen Seenplatte erwartet und mit welchen Ideen wir in diesem Jahr unsere Köpfe füttern würden. Bereits an dieser Stelle lasst euch gesagt sein: Packt eure Sachen, raus aufs Land, eine produktive Auszeit im Grünen lohnt sich! Gestartet mit einer Meditation und dem Erlernen von Atemtechniken, spannenden Workshop- und Präsentations-Einheiten, gefolgt von einem Bootsrennen auf dem Malchower See und Nachtischessen am Kamin. Hach, wir wollen am liebsten gleich zurück!
Wer uns auf Instagram folgt hat vermutlich auch gesehen, dass wir von unserer Unterkunft hin und weg waren: dem St. Oberholz Woldzegarten. Zwischen Apfelbäumen, See und endlosen Waldwiesen steht hier bereits seit dem 17. Jahrhundert der ehemalige Gutshof. Natürlich nicht in der Form wie wir ihn heute kennen, doch der Kern ist der gleiche. In diesem Jahr eröffneten Ansgar Oberholz und Koulla Louca das Retreat und bringen so das Urbane aufs Land. Das Konzept des St. Oberholz Woldzegarten: menschenzentriertes, nachhaltiges Design und die Verbindung von Arbeit mit Freizeit. Denn neben den Einheiten am Laptop lässt es sich auch in der Sauna, am Pool oder bei einer Anwendung (gerne mal Stunden) aushalten. Mit ihrer Idee einen neuen Ort zu erschaffen, haben sie einen alten aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst. Auch wir fühlen uns wachgeküsst, mit vollgetankten Batterien starten wir im MMW Space wieder durch und sagen DANKE!