HEYHO!

Das muxmäuschenwild Team ist sich einig: Zum Frühstück kann (zumindest hier im Office) die klassische Stulle einpacken. Ciao du langweiliges Käsebrot und HEYHO du leckerstes Granola! HEYHO? Ja genau, denn so heißt unser Granoladealer des Vertrauens, der mit Sorten wie „LATE NIGHT BREAKFAST“ mit Schokobrezeln & Crunch-Monden, „FRÜHSPORTFREUNDE“ mit Himbeeren & Kokos-Chunks oder „PEANUT POWER to the PEOPLE“ mit Peanutbutter & Schoko-Chunks auf ganzer Linie überzeugt. On top gibt es auch noch Granola Nut Butter in verschiedenen Sorten, die allesamt zum Niederknien schmecken. Alles bio und vegan, ist ja eh klar. Und was auch noch toll ist: „Bei HEYHO stellen wir keine Menschen ein um Hafer zu rösten, wir rösten Hafer um Menschen einzustellen!“ Menschen, die beispielsweise mal im Knast saßen, an Suchterkrankungen litten oder mit psychischen Erkrankungen kämpfen, werden oft vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen und bekommen selten eine zweite Chance für einen Neuanfang. Bei HEYHO schon. Und das finden wir richtig gut. Daher verlosen wir unter allen, die eine Mail mit dem Betreff „HEY!“ an hurra@muxmaeuschenwild.de schicken, ein Glas Granola Nut Butter Salted Triple Nut und ein Glas Peanut Power to the People.
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HEYHO | ab 6,99 € | goheyho.com | FOTO: Sasha Niethammer & HEYHO

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 13. Juni 2023 | Tags: , , , Keine Kommentare

Metamorphose

Miso und Garum, Essig und Shoyu, Kombucha und Koji: „Das Noma-Handbuch Fermentation“ von René Redzepi & David Zilber gewährt uns Einblicke in das Forschungslabor und die Küche des einflussreichsten Restaurants der Welt. Redzepi, Küchenchef und Gründer des dänischen Sternerestaurants eröffnete das Noma nach Reisen durch Tokio, Sydney und Yucatán vor rund fünf Jahren neu. Neben einem riesigen Garten und einer Versuchsküche entstand auch ein großes Fermentation Lab, das unter der Leitung von Zilber steht. Hier werden die Grundlagen des Geschmacks geprüft und erprobt, wie schwarze Früchte und Gemüse bestmöglich und milchsauer eingelegt werden. Im Buch, besser der Bibel der Fermentation, finden sich über 100 Rezepte mit einfachen Schritt-für-Schritt Anleitungen sowie über 500 Fotografien. Die beiden Experten erklären mit Sorgfalt, wie fermentierte Lebensmittel sowohl Küche als auch Wohlbefinden bereichern. Schließlich gibt es ohne Fermentation auch kein luftiges Sauerteigbrot, kein Parmesan, kein Bier und kein Matjeshering. Und kein Noma. Wir verlosen ein Exemplar an alle, die an kulinarische Metamorphosen im Einmachglas setzen. Schreibt dafür eine Mail mit dem Betreff „Mehr als Kombucha“ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Das Noma-Handbuch Fermentation | 52 € | kunstmann.de/fermentation | FOTO: Verlag Antje Kunstmann

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 13. Juni 2023 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Food-Sharing

Marcel und Miriam haben die Lösung für alle, denen bei gutem Essen und Wein die Entscheidung schwer fällt. Nach dem „Tischlein-Deck-Dich“-Prinzip bieten die zwei namensgebenden Geschwister im „MaMi’s Food & Wine“ im Prenzlauer Berg ein saisonales Menü mit 8 oder 10 Gerichten an, inspiriert von Marcels Küchenstationen und (kulinarischen) Reisen rund um die Welt. Zum exzellenten Sharing-Menü serviert Sommelière Miriam stets den passenden Wein. Da sie viele Winzer hinter den 200 Weinen auf der Karte persönlich kennt, teilt sie nur echte Herzensempfehlungen mit ihren Gäst*innen. Nebenbei hat die Fusionsküche nach Tapas Art aber auch einiges zu bieten, wie beispielsweise grünen Spargel mit Grapefruit und Thaibasilikum, vegane Stopfleber mit Waffel, Zitrus und Habanero sowie kräftige Bolo mit Sambal Manis, Crème fraîche und Gartensalat. Geöffnet hat der ursympathische Laden im Souterrain mit Außenbereich DoBiMo, also Donnerstag bis Montag ab 18 Uhr. Zur Einstimmung verlosen wir eine Flasche selbst gemachten Limoncello. Schreibt dafür eine Mail mit dem Betreff „Futtern wie bei MaMi“ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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MaMi’s Food & Wine | Oderberger Str. 13, 10435 Berlin | Do-Mo ab 18 Uhr | mamis-berlin.de | FOTO: Nils Hasenau

TENSOR

Dass hinter den Autor*innen unserer Artikel große Fans von Christopher Bauder sitzen, haben aufmerksame Leser*innen sicher schon bemerkt. Ob Interview oder diverse Ausstellungen: Wir sind da und immer begeistert. Genauso auch jetzt wieder. Zusammen mit der britischen Musikerin und Komponistin Akiko Haruna hat der Lichtkünstler Christopher Bauder TENSOR geschaffen – eine großformatige Skulptur, die bis Anfang September immer ab Sonnenuntergang im Rahmen von SOMMERLIGHTS 2023 im Außenbereich von DARK MATTER zu sehen sein wird. Eine dreidimensionale Wolke aus 400 Lichtern schwebt über dem Publikum und schafft ein hypnotisierendes visuelles Spektakel. Akiko Harunas Musik verstärkt die Lichtshow durch eine Mischung aus filmischem Sounddesign, elektronischer Musik und kraftvollen Klanglandschaften. Ein technologisches Abenteuer, das die Sinne und den Verstand herausfordert. Dazu einen Drink in der Hand und der Berliner Sommerabend ist perfekt!
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TENSOR | DARK MATTER, Köpenicker Chaussee 46, 10317 Berlin | 26.05.-02.09.2023 | Do-So 20-24 Uhr | 10 € | darkmatter.berlin/sommerlights-23 | FOTO: Eric Bauermeister

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 13. Juni 2023 | Tags: , , , , Keine Kommentare

La vie en rose

Eventuell und ganz vielleicht hat die Redakteurin seit der Recherche zu diesem Artikel einen Ohrwurm. Aber vom Allerfeinsten. Einmal bitte hier klicken und dann weiterlesen: In München findet in diesem Jahr von Februar bis Oktober das Flower Power Festival statt, das sich in Ausstellungen, Workshops, Spaziergängen, Theateraufführungen und Installationen mit der „Blüte“ beschäftigt – im wörtlichen, aber auch im übertragenen Sinn. Das bitte also schon mal merken und so viel wie möglich davon mitnehmen. Ganz besonders möchten wir an dieser Stelle aber auf die Ausstellung „La vie en rose. Brueghel, Monet, Twombly“ im Museum Brandhorst hinweisen, die einfach toll ist. Punkt. Ein Bouquet aus Werken der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und externen Leihgaben offenbart die komplexen und widersprüchlichen Motive zahlreicher Künstler*innen, die sich seit Jahrhunderten mit Blumendarstellung auseinandersetzen. Eine bessere Ausstellung können wir uns für den Sommer kaum vorstellen.
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La vie en rose. Brueghel, Monet, Twombly | museum-brandhorst.de/la-vie-en-rose | bis 22.10.2023 | FOTO: Cy Twombly, „Untitled (Roses)“ Detail, 2008 / Foto: Nicole Wilhelms, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Museum Brandhorst, München

Super!

Ein neuer Food-Spot, der SUPER heißt, Frühstück und Aperitivo anbietet und mal nicht in den üblichen verdächtigen Berliner Bezirken ist (wir grüßen an dieser Stelle aus Kreuzberg)? Der dann auch noch mit „Wir feiern das Leben auf der Aperolspur!“ wirbt? Auf auf nach Wilmersdorf! Denn genau dort – direkt am schönen Volkspark Charlottenburg-Wilmersdorf – ist das SUPER und überzeugt mit bombastisch guter Laune dank Knallfarben, leckerstem Essen und Drinks, die nicht von dieser Welt sind. Wenn wir ehrlich sind, ist das doch alles, was unser Herz begehrt. Ah, da fehlt doch noch was: Musik! Aber auch hier liefert das SUPER ab. Stichwort: feinster Italo-Pop. Eine Sache, die uns riesig freut, aber auch nicht überrascht, denn Gutes setzt sich durch: Kaffee gibt es von unserem heiß und innig geliebten (und täglich konsumierten) passenger coffee. Wir haben die Bestellung bereits im Kopf aufgegeben und freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch!
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SUPER | Bundesallee 161, 10715 Berlin | Fr-So 9.30-16 Uhr | Instagram | FOTO: Tabita Nives Hub

Brix Schaumburg

Auf unsere Einstiegsfrage („Wer bist du?“) antwortete Brix Schaumburg locker-flockig „Ich bin BRIX und ohne mich geht hier im Interview NIX“. Was für eine Antwort! Was für ein Name! Aber kurz ganz von vorne: Brix ist Deutschlands erster offiziell geouteter trans Schauspieler. Das Adjektiv, für das er sich früher oft rechtfertigen musste, trägt er heute mit Stolz, um nachhaltig aufzuklären und für Gleichstellung zu kämpfen. Und weil es so toll passt, wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass Brix gerade mit unseren Freund*innen von Wildling ein tolles Interview-Format auf die Beine gestellt hat. Wer noch mehr über Burpees, Kaffee, Curry, Foccacia und Waffeln erfahren möchte, liest bitte weiter. Alle anderen aber unbedingt auch.

Name: Brix Schaumburg
Alter: 33
Wohnort: Berlin
Beruf: Schauspieler und Abenteurer, denn ich erfinde mich immer wieder neu und stehe nicht so auf Labels
Schuhgröße: 42
Lieblingsfarbe: Neon Pink und Gelb
Kontakt: @weareera_de

Beschreibe deinen Beruf in einem Satz: Ich möchte nachhaltig aufklären und Augen öffnen aber genau so möchte ich meine Augen und Ohren stets offen halten. Ich bin Schauspieler und coache außderm viele Unternehmen zum Thema Diversität.

Was war dein allererster Job? Die ??? Theater Tour im Jahre 2013 – aber der wirklich erste Job war damals in einer Gärtnerei und dann habe ich mein Herz an die Gastro verloren.

Was sollten alle über dich wissen? B R I X ist bei sich angekommen und nimmt gerne alle anderen auf ihrer Reise zu sich an die Hand. Nur zusammen sind wir lauter und du bist nicht alleine, wenn du gesehen werden willst. I SEE YOU. Im September fahre ich wieder Que(e)r durchs Land auf meinem Baboo Bike, 2.700 km für den guten Zweck.

Was kannst du besser als alle anderen? Burpees? Ich bin ein Cardio Beast, deshalb fahre ich wohl auch 2.700 km antrainiert durchs Land.

Was hast du in 20 Jahren erreicht? Mich selbst zu sehen und zu lieben.

Die beste Erfindung der letzten 100 Jahre? VIDEOCALLING! Ich hab damals noch meine Beziehungen via SMS aufrecht erhalten. Neuseeland – Deutschland, das war teuer.

Zu welcher Musik tanzt du am liebsten? Auf der richtigen Party zu wohl allem. Aber sonst wohl eher zu Feelgood-Indie.

Welche aktuell lebende Person würdest du gerne mal treffen und warum? Seit 2013 denke ich bleibt der Wunsch gleich: „JESSIE.J“ – ganz klar.

Welchen Wochentag magst du am liebsten und warum? Den an dem wir Schaumis mal zusammen sind.

Deine Lieblingsschwäche? Meine Schaumis: Tilda, Alina, Lolo und Wilma.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Die Ungerechtigkeit in Bestrafungen und Strafmaß ändern. Selbstbestimmung und mehr Schutz im World Wide Web.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Kaffee und Curry. Aber wahrscheinlich auch Foccacia und Waffeln… Ach, ich liebe es.

Was sollte niemand von dir wissen? Das flüsterte ich gerade der Person zu meiner Linken. Diese ist nun aber unauffindbar.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wann meine Bücher raus kommen?

Das letzte Wort: Hab ich zu Hause auch nie… Also Tschüss und DANKE!

FOTO: Sven Serkis

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 30. Mai 2023 | Tags: , Keine Kommentare

Multitudes

Sechs lange Jahre haben wir warten müssen, doch nun ist es endlich soweit und eine unserer Lieblingskünstlerinnen hat ein neues Album rausgebracht: Willkommen in unseren Plattenregalen, Feist! In „Multitudes“ verarbeitet die kanadische Sängerin zwei einschneidende Ereignisse in ihrem Leben: Die Adoption ihrer Tochter 2019 und den plötzlichen Tod ihres Vater 2021. Anstrengende, traurige, aber auch schöne Zeiten liegen hinter ihr und das hört man. Die Lieder machen Spaß, berühren, trösten, gehen aber auch tief und ans Eingemachte. Genau deswegen lieben wir Leslie Feist ja auch und können gerade nicht aufhören, „Multitudes“ auf Repaet zu hören. Apropos hören – hier kommt noch eine weitere Empfehlung für alle Feist- (und Podcast-)Fans: Leslie Feist im tollen „Und was machst du am Wochenende?“-Podcast.
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Feist: ‚Multitudes‘ | Spotify | FOTO: Universal

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 30. Mai 2023 | Tags: , , , Keine Kommentare

Das ewige Ungenügend

Auf dem Cover ein nackter Körper, zwischen den Schultern ein riesiges Auge. Wir fühlen uns beobachtet, bewertet. So muss es Autorin Saralisa Volm gegangen sein und vielen von uns gehen. In ihrem Buch „Das ewige Ungenügend“ schreibt sie ungeschönt von Essstörungen, von sexualisierter Gewalt, nicht vorhandenen Orgasmen, der Angst vorm Alter und dem ewigen Nicht-genug. Mit autobiografischen Inhalten geht sie der Unzulänglichkeit nach, die der weibliche Körper erfährt, tagtäglich und überall. Die Erwartungshaltung an unsere Körper überschwemmt uns in einem Ausmaß, das Saralisa Volm zu greifen versucht. Wer legt fest, wie wir in welchem Abschnitt unseres Lebens auszusehen haben? Wann ist es zu viel Botox in der Zornesfalte? Wer entscheidet, wieviel Hängebrust okay ist? Uns hat ihr Buch in unabsehbaren Abständen zu einem zustimmenden Nicken verleitet. Von Schönheitskomplexen, dem Muttertier bis hin zur Macht der Rebellion – Saralisa Volms Buch ebnet den Weg von einer Machtlosigkeit zur Selbstermächtigung. Wir verlosen zwei Exemplare, schreibt uns „Genug“ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Das ewige Ungenügend | 21,99 € | ullstein.de/das-ewige-ungenuegend | FOTO: Ullstein

Nächster Halt: Asteroid City!

Wes Anderson ist zurück und bringt nach „The French Dispatch“ einen weiteren Streifen auf die Leinwand, den wir nur in die Film-Kategorie „Wes Anderson“ einsortieren können. Wer den exzentrischen, besonderen Stil des Filmproduzenten kennt, weiß was wir meinen, wenn wir sagen, dass Wesley Wales Anderson ein ganz eigenes Genre zustehen müsste. Nun aber zum neuen Ensemblefilm: Asteroid City spielt in den Fünfzigerjahren, irgendwo im Nirgendwo in den USA. Das Leben könnte so schön pastellfarben vor sich hinlaufen, doch das Universum hat anderes im Sinne und schickt einen Alien. Während Asteroid City zur Sperrzone erklärt wird, Atombomben getestet werden, Amerika nicht mehr weiß was es weiß, steckt ein Witwer mit seinen vier Kindern plus Schwiegervater mittendrin fest und lernt eine Schauspielerin kennen. Es ist – wer hätte es gedacht – die Crème de la Crème der klassischen Wes Anderson-Besetzung vertreten. Ob kosmische frohe Botschaft oder doch das Weltende bevorsteht? Wir werden es sehen. Ab dem 15. Juni in deutschen Kinos.
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Asteroid City | Trailer | FOTO: American Empirical Pictures

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 30. Mai 2023 | Tags: |  Keine Kommentare

Decolonize the city

Das Afrikanische Viertel im Wedding ist ein städtebauliches Denkmal – und verankert gleichzeitig die Kolonialzeit im Berliner Straßenatlas. Damit sich mehr Menschen mit dieser Geschichte Deutschlands auseinandersetzen, gründete Justice Mvemba ‚DeSta – Dekoloniale Stadtführung‘. Die Initiatorin und AfroDeutsche Unternehmerin hat ihre Wurzeln im Kongo und trägt gemeinsam mit ihrem Team dazu bei, dass Deutschlands Kolonialzeit aufgearbeitet wird und nicht in Vergessenheit gerät. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag werden jeweils zwei Touren angeboten, die sich mit dem Themen Kolonialismus und Rassismus beschäftigen. Dabei geht es nicht nur darum, auf interessantes Geschichtswissen aufmerksam zu machen, sondern durch den Austausch mit Anderen in neue Perspektiven zu schlüpfen und den eigenen Blickwinkel zu schärfen. Auch der gleichnamige Instagram-Account bietet viele weiterführende Informationen, persönliche Einblicke und einfach wichtige Aufklärungsarbeit. Die alternative Stadtführung im Afrikanischen Viertel oder Humboldt Forum sind für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren geeignet, für Schulklassen und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit für private Führungen unter der Woche.
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DeSta – Dekoloniale Stadtführung | instagram.com/decolonialtours | FOTO: DeSta

MUXMÄUSCHENWILD DINNERCIRCLE #3

Started from the bottom, now we’re back! Damals der legendäre Cookies Club, heute das heiß gefeierte Crackers. Wir haben letzten Mittwoch ein wenig Gänsehaut bekommen. Denn wir sind zurückgekehrt an den Ort, an dem wir vor zehn Jahren den Launch unseres muxmäuschenwild Magazins gefeiert haben. Ihr denkt jetzt Taktik? Zufall? Wir sagen Verbindung. Denn so hat sich unser besonderer Abend im Crackers angefühlt. Wir haben anders als bei unserem MUXMÄUSCHENWILD DINNERCIRCLE üblich, alte und neue Freund*innen, Wegbegleiter*innen und Menschen eingeladen, die wir (ziemlich) gut kennen. Denn nach zehn Jahren muxmäuschenwild war es noch einmal mehr an der Zeit Danke zu sagen, von Herzen. Nach Gesprächen und spannenden Antworten auf unsere Leitfrage des Abends „Was hätte ich gerne schon vor zehn Jahren gewusst?“, nach dem unverschämt guten Essen und leckeren Drinks und den vielen Gesichtern, die wir allzu gern öfter sehen würden, folgt auch hier ein großes DANKE! Danke an unsere Freund*innen vom Crackers und Cookies Cream, die uns seit Beginn begleiten und diesen besonderen MUXMÄUSCHENWILD DINNERCIRCLE in unserem Jubiläumsjahr möglich gemacht haben. Danke an alle Gäst*innen für die schönen gemeinsamen Stunden, das Revue passieren lassen gemeinsamer Momente, egal wie nah oder fern sie in der Vergangenheit liegen. Wir freuen uns auf die Zukunft mit euch, auf viele weitere Jahre Seite an Seite!

FOTOS: Fred Ferschke

Das war der MUXMÄUSCHENWILD BIRTHDAY BASH #10!

10 Jahre an einem Tag feiern? Haben wir gemacht! Für alle, die letzten Samstag mit uns gefeiert haben, aber auch jene, die nicht an unserem MUXMÄUSCHENWILD BIRTHDAY BASH #10 vorbeischauen konnten, gibt es hier ein kleines aber feines Recap bis wir uns allerspätestens nächstes Jahr wiedersehen!

Vergangenen Samstag haben wir zu unserem Jubiläum geladen und die ersten Festival Vibes für dieses Jahr versprüht. Wir möchten DANKE sagen. An alle Menschen, die gekommen sind, um mit uns zu tanzen, zu lachen, zu feiern oder sich ein Tiny Tattoo von TintenStrich verpassen zu lassen – und das alles für den guten Zweck! Danke, dass ihr mit uns die bedeutsamen Projekte von Viva con Agua und Give something back to Berlin unterstützt. Wir konnten eine beachtliche Summe einnehmen und sind stolz und sehr dankbar darüber diese spenden zu können.
Ein gebührender Dank gilt ebenso dem ganzen Zenner Team, der Sonne (die sich an diesem Tag nicht hat lumpen lassen) und dem fantastischen Line-Up, das wir nicht nur für uns gewinnen konnten, sondern das unsere Herzen gewonnen hat: Tiny Wolves, Aliénore, Ay Wing, Mariama, Lui Hill, Lucy Clearwater, Joel Miles, Tiflis Transit und Impala Ray. Ab 22 Uhr ging es in den Zenner Club mit Annie O, ALXJ und doug. Wir würden am liebsten immer noch in der Senkrechten liegen, so wild haben wir das Tanzbein geschwungen! Wir haben SO viele schöne Bilder im Kopf, die uns eine Weile nicht loslassen werden: die Lesung und der bereichernde Austausch rund um „Unlearn Patriarchy“ mit MMW VOICES Speakerin Naomi Ryland im Zenner Saal, das Basteln von DIY-Perlenschmuck in der Sonne mit The Makery, Karaoke & Knutschen in unserem wunderbaren TINY SPACE, Radio-Ballett im Sonnenuntergang tanzend mit dem Körperfunkkollektiv, immer einen vollen Handyakku dank SunCrafter und mindestens 100x Cheers dank OUI, Kornfetti und Berliner Luft… Ihr merkt wir sind voller Glück, Dankbarkeit und Momenten – den großen und kleinen – und werden bis zur nächsten Sause in Erinnerungen schwelgen. Und da die Zahl ZEHN einen beachtlichen Meilenstein von muxmäuschenwild darstellt, werden wir vermutlich einfach weiterfeiern bis die Schnapszahl an die Tür klopft.

Ihr kennt uns: Fotos gibt es auch. Massenweise. Klickt mal hier >>

FOTOS: Fred Ferschke

Wenig E-Waste, viel Sound

Jetzt ist es offiziell: Das niederländische Social Business Fairphone hat seine ersten Over-Ear-Kopfhörer gelauncht. Das sind langlebige, nachhaltige Kopfhörer die für einen Wandel in der Elektronikindustrie stehen. Fairphone ist bekannt für seine modularen, reparablen und langlebigen Mobiltelefone und setzt dort wie auch beim neuen Produkt auf faire Rohstoffe, verbesserte Arbeitsbedingungen, Reparierbarkeit und Klimabewusstsein. Neben Fairphones Philosophie bieten die Fairbuds XL modernste Klangqualität und unterdrücken die Geräusche, denen man im Alltag nun gekonnt entfliehen kann. Nicht nur von innen hui, sondern auch von außen stark, denn es gibt die Over-Ear-Kopfhörer in schwarz und grün.
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Fairbuds XL von Fairphone | 249 € | fairphone.com/fairbuds-xl | FOTO: Fairphone

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 16. Mai 2023 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Mein Hund Banane

„Ein Juwel der Absurdität, das Groß und Klein zum Lachen bringt.“ Mit diesem Satz hatten sie uns und „Mein Hund Banane“ wanderte im Buchladen unseres Vertrauens direkt in unseren Einkaufskorb. Der kommende Satz ist alt und hat einen Bart. ABER: Ein Riesenspaß für Groß und Klein. Ist so. Punkt. Denn für guten Quatsch sind wir doch alle jederzeit zu haben. Und genau das ist dieses Buch: Ein Junge, der mit einer Banane an einer Leine durch den Park läuft wird mehrfach drauf aufmerksam gemacht, dass das ja wohl kein Hund ist, sondern ganz klar eine Banane. Bis eben diese anfängt zu bellen. Ha! Mehr wird nicht verraten. So viel aber noch: Wir verlosen zwei Exemplare unter allen, die eine Mail mit dem Betreff „Wuff!“ an hurra@muxmaeuschenwild.de schicken.
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Mein Hund Banane | 16 € | tulipan-verlag.de/mein-hund-banane | FOTO: Tulipan Verlag

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 16. Mai 2023 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Elisa Dameron

Am Samstag hat sie auf unserem MUXMÄUSCHENWILD BIRTHDAY BASH #10 die Nadel zum Glühen gebracht, heute haben wir sie im 2-Minuten-Interview: Elisa Dameron vom TintenStrich Tattoostudio hat vor fünf Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und ist nun erfolgreiche Inhaberin eines Tattoostudios mit vier weiteren Tätowierer*innen. Welches „nutzlose“ Talent Elisa an einem Kindergeburtstag einsetzen könnte und welchen magischen Ort wir besuchen müssen, verrät sie uns in den folgenden zwei Minuten.

Name: Elisa Dameron
Alter: 33
Wohnort: Berlin
Beruf: Ich bin Tätowiererin und Inhaberin vom TintenStrich Tattoostudio
Schuhgröße: 39
Lieblingstageszeit: Morgens
Kontakt: Instagram / E-Mail / Website

Beschreibe TintenStrich in einem Satz: Wir sind ein familiäres und professionelles Tattoostudio, in dem alle Menschen mit allen Individualitäten willkommen sind. Ein Safe Space Studio mit Wohnzimmeratmosphäre und wundervoller Kunst.

Wer gab dir den besten beruflichen Rat und welcher war es? Eine Kundin und erfolgreiche Unternehmerin: Wertschätzung und Bodenständigkeit sind der Schlüssel, um einen Zugang zu seinen Kund*innen und zu sich selbst zu bewahren.

Was ist das Beste an deinem Beruf? Die Intensität im Kund*innen-Kontakt. Die Gespräche und das Vertrauen welches mir entgegengebracht wird.

Deine Regeln für eine erfolgreiche Party: Ich bin Steinbock :) Organisation ist alles!

Wann hast du dir das letzte mal gewünscht, dass der Tag nie aufhört? Erst vor kurzem als meine ganze Familie zu Besuch war und wir einfach nur alle beisammen saßen.

Verrate uns einen magischen Ort! Die Laghetti, im Hinterland Liguriens.

Welches ist dein nutzlosestes Talent? Eigentlich finde ich, es gibt keine nutzlosen Talente, aber wenn ich eins wählen müsste, dann vielleicht dass ich verdammt gut Tiere aus Kinderknete formen kann.

Wessen BRAVO Poster hattest du an der Wand? Aaliyah und Britney.

Du hast Besuch von Freund*innen, die zum ersten und letzten Mal in der Stadt sind. Was macht ihr? Ich würde etwas Entspanntes machen, wie zum Beispiel gemeinsam kochen, später würde ich dann anbieten in unser Studio zu fahren und meinen Freund*innen ein Tattoo aus unserem Tattooautomaten zu stechen, dann haben sie eine ewige Erinnerung an ihren Berlin-Besuch.

Wer oder was inspiriert dich? Die Frauen im Iran!

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Den gleichberichtigten Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung für alle Menschen schaffen.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Da mein Mann kocht, würde ich die leichte und kalte Küche wählen: Couscous mit Brot und Dips.

Was sollte niemand von dir wissen? Ich suche mindestens 10x am Tag mein Handy.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Deine Motivation an schlechten Tagen weiter zu machen…?

Das letzte Wort: Disziplin und Durchhaltevermögen sind alles! Stay tuned!

FOTO: Anna Lippke

Klein und sehr fein

Wer letztes Wochenende auf unserem Festival war, durfte TINY SPACE schon kennenlernen und testen. Wir haben den mobilen Rückzugsraum für eine Karaoke- und Knutschecke genutzt und es wurde geträllert und geküsst bis es dunkel wurde (und noch länger). Aber fangen wir mal von vorne an: Ein TINY SPACE ist eine kleine mobile Oase mitten im oder am Geschehen – also überall dort, wo zusätzlicher Raum benötigt wird. Ein bis vier Personen können sich hier ungestört zurückziehen, Meetings machen, wichtige Telefonate führen, an Workshops teilnehmen – oder eben Karaoke singen. Möglich ist (fast) alles Dank schnellem Internet, bester Technik und schönstem Design mit Parkett und großem Panorama-Eckfenster. Von A nach B geht es praktischerweise auf einem Anhänger. Wir können TINY SPACES nur von Herzen empfehlen und sagen Danke fürs Dabeisein!
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TINY SPACE | tinyspace.de | FOTO: TINY SPACE

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 16. Mai 2023 | Tags: , Keine Kommentare

#MMW10

Am 13. Mai ist es endlich soweit: Wir feiern unseren MUXMÄUSCHENWILD BIRTHDAY BASH #10! Das Programm steht und wir können euch schon so viel verraten: es wird bunt, wild, einfach richtig schön – wir hoffen, der Termin ist dick und fett in euren Kalendern markiert!

Ab 12 Uhr geht’s los: Packt eure Liebsten und gute Laune ein und stoßt mit uns auf 10 Jahre muxmäuschenwild an.
Der Kinderchor Tiny Wolves macht den musikalischen Anfang. Die Sängerinnen und Songwriterinnen Ay Wing, Aliénore und Mariama sorgen für rhythmische Pop-, Soul- und Folk-Beats am Nachmittag und Lui Hill verzaubert im Anschluss mit seinen lässigen Chill-Pop-Sounds und tiefgründigen Texten. Anschließend holt uns Joel Miles mit seinen sommerlich groovigen Popsongs und warmen Soul-Klängen ab. Den Abend läutet Francos Pain mit ihrem einzigartigen Genre-Mix von Indie, Hip Hop und den 80er-Jahren ein. Den Sonnenuntergang werden wir mit dem Blue Soul von Tiflis Transit genießen und zum krönenden Abschluss zeigt Impala Ray mit ihren warmen Grooves und lässigen Lyrics, was Freiheit bedeutet.
Im MUXMÄUSCHENWILD SPACE versorgt uns Lucy Clearwater ab nachmittags mit ihren gefühlvollen und verletzlichen Songs.
Ab 22 Uhr begrüßt uns Annie O im Club mit groovy House und wird im Laufe des Abends von ALXJ abgelöst, der mit Tech House die Füße nicht stillstehen lässt. Das Closing übernimmt doug., der den Abend mit Detroit und Chicago House abrundet.

Neben den musikalischen Highlights könnt ihr euch auf Karaoke und Knutschen, einen DIY-Perlenschmuck-Workshop von The Makery oder Tiny Tattoos von der Tintenstrich Crew freuen. Im Saal findet am frühen Nachmittag eine Lesung mit einigen der Autor*innen des SPIEGEL Bestsellers „Unlearn Patriarchy“ statt, die sich über einen persönlichen Austausch im Anschluss freuen. Natürlich haben wir auch an die Kleinsten gedacht und es wird jede Menge Spielspaß und Kinderschminken geben – und wer den unvergesslichen Tag festhalten will, der darf sich in unserer Fotobox austoben.
Wie in jedem Jahr bitten wir für den Einlass lediglich um eine Spende und die Erlöse des Tages werden zu 100 % gespendet. Die Künstler*innen und Live Acts verzichten auf hohe Gagen und unterstützen so mit uns die sinnvollen Projekte von Give Something Back to Berlin und Viva con Agua.

Wir freuen uns wie wild auf euch!

Ihr wart noch nie auf einem unserer Geburtstagsfestivals? Dann schaut doch direkt mal hier, was euch so erwarten wird.

muxmäuschenwild wird heute ZEHN!!!

Ein Jahrzehnt voller Ups and Downs, voller Kundenprojekte, eigenen Veranstaltungen, Teamaufbau, Umstrukturierungen, Leidenschaft und Ärger, Herausforderungen und Erfolgen. Und dabei verfliegen die Jahre und schwupps – ist das Baby endgültig aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Das Verrückteste ist: wir wollten niemals eine Agentur sein. Und nun das. Wer hätte das gedacht…

Zu Beginn waren wir einfach nur überzeugt: In Berlin gibt es so viele inspirierende Menschen mit wahnsinnig guten Ideen, aber die meisten wissen nicht wie man diese professionell umsetzt. Denen möchten wir gerne helfen! Wir hatten außerdem das Gefühl, dass es viele Dienstleister und Agenturen gibt, die gute Arbeit machen, aber nicht sonderlich kreativ oder innovativ sind sowie viele kreative Menschen, die zu unerfahren oder unbekannt waren, als dass sie von Marken oder Unternehmen angefragt würden. Auch da wollten wir eine Brücke schlagen. Und lange Zeit dachten wir, wir starten einfach so eine Art Kreativnetzwerk, verknüpfen tolle Menschen miteinander, erwecken besondere Orte zum Leben, schaffen echte authentische Begegnungen und Erlebnisse – erst nach ein, zwei Jahren mussten wir uns eingestehen: Wir müssen es beim Namen nennen, muxmäuschenwild ist eine Agentur.

In der Rückschau sieht alles aus wie ein kleiner Masterplan – aber den gab es nie. Von Anfang an gab es schon das muxmäuschenwild Email-Magazin mit kuratierten Empfehlungen aus und für Berlin. Zu Beginn war einfach nur die Idee, dass wir unseren Freunden erzählen möchten was wir so entdecken – nun erhalten 30.000 Menschen wöchentlich unser Magazin in ihr Email-Postfach. Aus dem Golden Dinner, dem ersten Herzensprojekt unserer Gründerin Julia, bei dem wir im Format eines Secret-Dinners an außergewöhnlichen, geheimen Orten einmalige Abende gezaubert haben, wurde letzten Endes der Startschuss für ein Jahrzehnt voller Veranstaltungen, die das Stadtleben immer wieder geprägt haben. Vieles hat sich seit den Anfangstagen verändert, auch Berlin hat sich gewandelt – aber dieser Kern ist geblieben. Die Mission ist immer noch dieselbe.

Es gibt so viele kleine Anekdoten, so viele Highlights, so viel Struggle. In zehn Jahren haben wir unzählige Magazinartikel veröffentlicht, Veranstaltungen umgesetzt, Kunden beraten, Pressemitteilungen verschickt, Markenlaunches und -relaunches sowie Kampagnen begleitet, dass uns manchmal selbst schwindelig wird. Wir haben gejubelt, gelacht und geweint. Eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle.

DANKE an alle, die uns auf diesem Wege begleitet haben.

Wir sehen uns am 13. Mai im Zenner Berlin! Lasst mit uns die Korken knallen und lasst uns einen Tag lang in der Sonne feiern! Auf das wilde bunte Abenteuer namens Leben!

Joel Miles

Auch wenn alle Jobs gleich bezahlt werden würden, würde Joel nichts lieber machen, als weiterhin (richtig gute) Musik. Der Sänger, Performer und Songwriter ist in Spanien und Deutschland aufgewachsen, viel gereist und dadurch immer wieder in eine Beobachterrolle gefallen, die ihm heute beim Songwriting hilft. Soulig, ehrlich, leicht – auf unserem MUXMÄUSCHENWILD BIRTHDAY BASH #10 schwebt ihr am Samstag mit uns zu seinen Sounds, jetzt lernt ihr ihn schon mal vorab in unserem 2-Minuten-Interview kennen:

Name: Joel Miles
Wohnort: Berlin
Beruf: Sänger, Performer und Songwriter
Schuhgröße: 46
Lieblingsfilmzitat: Der Monolog des Vaters am Ende von Call Me By Your Name, vor allem: „In my place, most parents would hope the whole thing goes away, or pray that their sons land on their feet. But I am not such a parent. We rip out so much of ourselves to be cured of things faster that we go bankrupt by the age of 30 and have less to offer each time we start with someone new. But to make yourself feel nothing so as not to feel anything – what a waste!“
Kontakt: instagram.com/joelmilesjoel

Beschreibe deine Musik in drei Worten: Soulig, ehrlich, leicht.

Wenn alle Jobs gleich bezahlt werden würden, welchen Beruf würdest du dann wählen? Würde beim Musik machen bleiben, für mich ein riesen Geschenk, dass ich das machen kann.

Wer oder was inspiriert dich? Meine Freunde inspirieren mich gerade sehr, durch Gespräche oder auch deren Kreativität bin ich oft sehr motiviert!

Was würde dein 16-jähriges Ich von dir heute halten? Teenie Joel wäre ziemlich stolz auf das, was ich mir aufgebaut habe, bestimmt auch ernüchtert, weil es dann doch immer anders kommt, als man es sich vorstellt und der Weg als Musiker immer unberechenbar bleibt.

Was würdest du gern besser können? Ich spiele schon mein ganzes Leben Gitarre, liebe es aber auch Schlagzeug und Klavier zu spielen. Die beiden Instrumente so richtig zu beherrschen wäre schön, ich spiele weiter!

Mit welcher Persönlichkeit würdest du dir gern einmal die Nacht um die Ohren schlagen? Mit Anderson Paak und Tedros Teclebrhan einen Abend durch LA cruisen, Musik machen und Tacos essen! Das glaubt mir mein 16-jähriges Ich wirklich nicht mehr :)

Dein schlimmster Ohrwurm? Mein Gehirn lenkt mich auf mysteriöse Weise in recht ambitionierter Regelmäßigkeit auf die Zeile ‚Makin‘ my way downtown, walkin‘ fast, faces pass and I’m homebound‘ von Vanessa Carlton’s ‚A Thousand Miles‘. Es gibt eine kleine Doku von Vice auf YouTube zu dem Song, die den Entstehungsprozess beschreibt. Sehr interessant und witzig, die ganze Dokureihe kann ich sehr empfehlen!

Wen rufst du am häufigsten an? Meine Schwester.

Verrate uns einen magischen Ort! Die Berge von S’Arracó auf Mallorca, bin da aufgewachsen und fühle mich sehr verbunden mit diesem Ort.

Mit welchen drei Worten würden dich deine Freund*innen beschreiben? Quatschkopf, kreativ, zielstrebig.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? So viel! Bei den Männern dieser Welt würde ich anfangen – alle bekommen free therapy, lernen das große Einmaleins des ‚Wir reden über unsere Gefühle‘ und verabschieden sich von patriarchalen Boys-Club-Strukturen. Außerdem: Entstigmatisierung und Förderung kreativer Berufe und Selbstständigkeit, um sich nicht mehr anhören zu müssen, es sei ‚mutig‘ einen freiberuflichen Job zu machen.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich mach euch einen mediterranen Salat und spanische Tortilla, zum Abschluss einen Apple Crumble mit Vanilleeis, fein!

Was sollte niemand von dir wissen? Ich bin ein offenes Buch, hört meine Musik, da findet ihr alles :)

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wo man meine Musik hören kann?

Das letzte Wort: Ganz einfach: Joel Miles auf Spotify oder anderen Plattformen eingeben und los gehts, freue mich wenn es euch gefällt!

FOTO: Jaqui Dresen

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 02. Mai 2023 | Tags: , Keine Kommentare