Kaddie & Helmut Rothe

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Das 2 Minuten-Interview

Helmut und Kaddie sind Schwestern. Und sie haben Ziele. Doch bevor sie davon erzählen, müssen wir euch noch kurz darauf vorbereiten, was gleich kommt. Schließlich haben wir es hier mit einem superhübschen 1,80 m großen Mutantenengel (Helmut) und einer 13 1/2 Leben lebenden, lebendigen Expertin „in nothing in particular“ zu tun. Letztere ist laut eigener Aussage als ‚Creative Director‘, ‚Head of Sales‘ und ‚Head of Party‘ für den wilden Output bei der gemeinsam gegründeten experimental Marketing-Agentur goalgirls samt Blog und allem Zip und Zap zuständig, erste für so ziemlich alles andere. Ach ja, Helmut ist ein Mädchen, wie das kam, erfahrt ihr gleich. Die goalgirls veranstalten unter anderem so großartige Momente wie die Concept Kitchen Club Charity-Dinnerparties. So auch am kommenden Freitag. Am 12. Mai liegt das Glück der Sterne beim vollmundigen Astro Café direkt auf den Tellern im Atelier Aufbauhaus. Und weil wir euch den Blick ins Universum nicht verstellen wollen, verlosen wir zwei Tickets an der Tafel. Schreibt eine Email mit dem Betreff ‚EIN KOMPLIMENT‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. In diesem Sinne, viel Spaß mit den Schwestern mit den Zielen.

Name: Kaddie Rothe / Helena (Helmut) Rothe
Alter: 24 / 23
Wohnort: Berlin / Berlin-Mitte
Beruf: Experiential Marketing, Design, Event Planner / Experiental Marketing Agentur & Concept Kitchen Club
Schuhgröße: 38 (und einer 37,5 – ich weiß aber nie welcher) / 39
Lieblingssuperheld: Pooh der Bär / Romeo (mein Hund)
Kontakt: kaddie@goalgirls.de / helmut@goalgirls.de

 

Was schätzt du an deiner Schwester am meisten?
Kaddie: Helmut ist meine bessere Hälfte, vernünftig, kritisch, ein absoluter Kontrollfreak – und auch ein bisschen Clown. Sie holt mich immer mal wieder auf den Boden zurück. Mir fallen leider nur Klischees ein wie ‘mein Fels in der Brandung’, dabei ist wahrscheinlich mein allerliebster Teil an ihr, dass ich 24/7 mit ihr Chillen kann, ohne dass wir uns auf die Nerven gehen.
Helmut: Am meisten schätze ich an Kaddie ihr Durchhaltevermögen. Das meine ich besonders auf die Arbeit bezogen. Sie schafft wirklich alles an einem Tag. Außerdem bewundere ich sehr, wie gut sie connections sammeln kann. Sie hat wirklich ein krasses Network in Berlin (was natürlich auch durch ihre Arbeit im Soho House geprägt wurde), aber auch durch ihr Feingefühl wie sie mit Menschen umgeht und ihre Coolness, auf die einfach jeder steht.

Wer ist Helmut?
Kaddie: Helmut ist meine kleine, große Schwester – ich liebe es, wenn ich ihren Spitznamen rufe und alle sich wundern, wenn dieser 1,80, superhübsche Mutantenengel antwortet. ‘Helmut’ soll die männliche Version ihres richtigen Namens sein ‘Helena’ – wann genau wir (die ganze Familie) beschlossen Helena gegen Helmut einzutauschen, weiß ich nicht mehr.
Helmut: Helmut, das bin ich! Tatsächlich stammt er aus dem Namen Helena, aber meine Freunde fanden Helmut passt besser zu mir. Mittlerweile fühle ich mich mehr angesprochen, wenn mich jemand Helmut nennt.

Was würdest du tun wenn du nicht scheitern könntest?
Kaddie: Ich würde wahrscheinlich genau das weiter machen, was ich gerade tue – Charity Dinnerparties planen, Kollaborationen, Kunst, Mode – alles, goalgirls! Ich folge einfach meinem Bauchgefühl und das war bisher auch immer richtig.  ;)
Helmut: Ich würde genau das Gleiche tun, was ich jetzt mache – vielleicht mit ein bisschen mehr Risiko. Bei mir ist immer alles sehr kalkuliert, aber ohne den Gedanken “scheitern” würde ich Kaddie erlauben noch mehr Quatsch zu verticken.

Wie alt wärst du wenn du dein Alter nicht wüsstest?
Kaddie: 28 – ist so ein Gefühl.
Helmut: Kaddie sagt schon immer ich bin wie 12 für sie! Meine andere beste Freundin bezeichnet mich gerne als Granny, weil ich nachts beim Feiern nicht mehr so lange aushalte… Irgendein Alter dazwischen, denke ich.

Erzähle uns einen Witz! ;)
Kaddie: Was macht ein Clown im Büro? – Faxen.
Helmut: Was steht auf dem Grabstein eines Mathematikers? – „Damit hat er nicht gerechnet.“  Um ehrlich zu sein musste ich gerade einen Witz googeln. Ich habe nie einen Witz im Kopf. Mein Opa ist dafür aber Pro!

Was würdest du tun, wenn du pro Tag eine Stunde mehr zur Verfügung hättest?
Kaddie: Ich würde ein Buch schreiben oder Tagebuch – wahrscheinlich geht das Hand in Hand.
Helmut: Die würde ich auf jeden Fall zum schlafen nutzen.

Welche Farbe nimmt ein Chamäleon an, wenn es in einem Raum sitzt, in dem nur Spiegel hängen?
Kaddie: Ich schätze es bleibt chamäleonfarbig? Gibt es die Farbe ‘unsichtbar’?
Helmut: Das Chamäleon hat endlich die Chance sich selbst anzuschauen und darzustellen und färbt sich in der Farbe, in der es sich am besten gefällt?

Was kannst du gar nicht?
Kaddie: Mit Geld umgehen – meine Devise ist ‘Money for Memories’ – aber das ist glaube ich falsch (würde Helmut sagen).
Helmut: Lügen.

Wem möchtest du gern ein Kompliment machen und welches?
Kaddie: Ich gebe dauernd Komplimente, ich finde das ist wichtig und es spielt auch gar keine Rolle, was für ein Kompliment man gerade macht: In diesem Moment möchte ich allerdings meinem Lieblingsbarista Craig sagen: toller Kaffee!
Helmut: Euch! Finde wirklich super was ihr macht! Und toll, dass ihr an uns gedacht habt! (:-) Anm. d. Red.)

Wovor hast du Angst?
Kaddie: Meistens ganz banale Dinge: Insekten, Hohe Leitern, Herzbruch.
Helmut: Ich bin eigentlich generell ein ganz schöner Schisser – selbst beim Treppenabgang gehe ich immer sehr vorsichtig.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Kaddie: Passend zu unserem Astro Café haben wir letzte Woche einen Girly Abend mit Tarotkarten gemacht – das war neu. Und auch ein bisschen unheimlich.
Helmut: Ich bin gerade letzte Woche das erste Mal mit dem COUP E-Scooter durch Berlin gecruised. Ich bin vorher noch nie mit dem Roller gefahren und es hat echt so viel Spaß gemacht und Adrenalin – jetzt benutze ich den 24/7 und bereue, dass ich gerade mein Fahrrad repariert lassen habe! R.I.P.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Kaddie: Oh, so vieles – das fängt ja schon bei Rücklehnen von Flugzeugsitzen an. Obwohl ich glaube ich als erstes die Massentierhaltung abschaffen würde (don’t get me started). Und Trump.
Helmut: Als erstes würde ich die Aufklärung über jegliche bürokratischen Dinge in Deutschland ändern – das sollte man direkt in der Schule lernen. Nach dem Studium wird man so in das “erwachsene“ Leben geschmissen – Krankenversicherung, Verträge, Lizenzen. Das ist besonders für junge Unternehmensgründer nicht so einfach – deshalb haben wir ja auch unseren Blog gestartet.

Was sollte niemand von dir wissen?
Kaddie: Ich bin sowieso ein ziemlich offenes Buch aber gerade das macht mich verletzlich.
Helmut: Ich habe aus Versehen ein paar Monate lang Weichspüler als Waschmittel benutzt, weil ich den Namen Kuschelweich so süß fand.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Kaddie: Ihr hättet mich über das Brunstverhalten der Tapire fragen können – ganz egal – ich habe zu jedem Thema irgendetwas zu sagen!
Helmut: Wo ich mich in 5 Jahren sehe – das ist doch eine typische Interviewfrage. Zum Glück habt ihr die nicht gestellt, da würde mir auch nichts einfallen.

Das letzte Wort:
Kaddie: Das ist hoffentlich immer: Liebe. Microphone pass: Helmut.
Helmut: HELMUT OUT.

Foto Credit: John Leon

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 09. Mai 2017 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Work-Life-Work

Mein Büro ist überall. Laptop oder Handy machen aus jeder WG-Küche, den Öffis oder einschlägigen Cafés vollwertige Arbeitsplätze. Aber entweder nervt der Mitbewohner im Gammellook, oder das Gefühl die Kaffeekuchen-Atmosphäre mit ins blaue Licht getippten Email-Remindern zu zerstören. Deswegen kommt uns das Ivy Berlin an der Weserstraße genau recht. Hier kann nämlich der Laptop aufgeklappt, das Notizbuch gezückt und der richtig gute Kaffee gleichermaßen genossen werden. Der Ort versteht sich als arbeitsgerechtes Café oder Workspace mit kulinarischem Angebot. Es ist kein Co-Working mit Einmietungsverpflichtung und kein reguläres Café mit free WiFi. Sondern raumgewordenes Work-Life. Für ein lockeres Meeting und konzentriertes Arbeiten gibt es auf den 100 Quadratmetern unterschiedliche Plätzchen: An den großen Tischen kann man sich schön ausbreiten, auf der Couch auch mal fläzen, kleinere Tische eignen sich für die Tête-à-Têtes, an der Bar inspiriert der Blick auf die Straße. Natürlich ist es auch erlaubt, hier nicht zu arbeiten. Für die Genuss-Momente sorgt die kleine, feine Karte mit Fantastitäten wie Erdnussbutter und Banane auf Sauerteigbrot mit Walnüssen und Kakao-Nibs. Na gut, erwischt! Wir gehen nur wegen des Essens dorthin und tun so als würden wir arbeiten. Hallo Berlin!
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Ivy Berlin Café & Workspace | Weserstraße 44, 12045 Berlin | Di-So 09-18 Uhr | www.ivyberlin.de | Facebook

Orte

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 09. Mai 2017 | Tags: , , , Keine Kommentare

Danke, Leipzig!

MMW_Benne_FotoCreditTimWaschk

Offene Fenster in holzvertäfelten Wänden lassen die Staubflocken in den Sonnenstrahlen tanzen. Dazwischen stapeln sich die Bücher bis unter die Decke, der Boden ist belegt von einem riesengroßen Kelim, der Kamin glüht vor. Das ist kein englischer Gentlemen’s Club, sondern der atmosphärische Raum in den Leipziger Off The Road-Studios, in denen BENNE seine Live-EP „Leipzig Sessions“ aufnahm. Ein Glückstreffer in einem Hinterhof in Sachsen. Der Musiker mit der sanften, rauen Stimme, dem folkigen Ton und der alten Seele hatte bereits sein zweites Album im Kasten, als er mit der Idee, einige Songs in abgespeckter Live-Version aufzunehmen in diesen großartigen Raum trat. Diese Atmosphäre trägt er nun durch die Republik, diese Magie bringt er auch in Berlin auf die Bühne. Mal ruhig, in sich gekehrt und mit geschlossenen Augen, mal kraftvoll und mit überzeugender Energie erzählt BENNE von Momentaufnahmen des Lebens, den kleinen Dingen mit der großen Wirkung, von Beobachtungen des Alltags fernab von Menschen, Leben, Tanzen, Welt. Er nimmt uns sofort mit in sein Universum, beseelt uns, und wenn er singt, dass „alle Sorgen mit dem Sonnenaufgang verschwunden“ sind, will man nur sagen: Nein, Benne, sie sind es schon jetzt. Am Sonntag spielt er für uns und alle ein Konzert in Berlin. Wir verlosen 2×2 Plätze auf der Gästeliste an die besonders Sorglosen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚FÜHL MAL!‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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BENNE – „Berühren“-Tour | So., 07.05.17, 20 Uhr | Prachtwerk, Ganghoferstraße 2, 12043 Berlin | Webseite | Facebook | Tickets | Foto Credit: Tim Waschk

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 02. Mai 2017 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Tobias Vetter

Das 2 Minuten-Interview

Von wegen Nett ist die kleine Schwester von Scheiße. Wer sowas sagt, mag auch keine kleinen Kinder, Frenchie-Welpen, Wassereis oder nackt im Sommer vom Drei-Meter-Brett springen. Nette Menschen sind eine absolute Wohltat und der netteste Mensch, den wir kennen, heißt Tobias, ist ein unfassbar talentierter Tätowierer und mag’s düster. Nebenbei betreibt er gemeinsam mit seiner Freundin das großartige Fechtner Delikatessen-Geschäft in der Torstraße (Avocado-Lachs-Pochiertes Ei!!!), das wir euch ja bereits kaffeebrühwarm ans Herz gelegt haben. Wir fragten kurz und bündig zwischen Schwalben und Pancake-Stich, zu unsichtbaren Arschgeweihen, Popelei und das Älterwerden. Wer mal gucken und sich Appetit holen möchte, schaut am besten nach dem Lesen mal auf seine Instagram Seite. #wiegeilistbittederfrozenyoghurt

Name: Tobias Vetter
Alter: 31 Jahre
Wohnort: Berlin
Beruf: Tätowierer
Schuhgröße: 45 (interessanter Fact ;)
Lieblingsmotiv: Florales und Düsteres
Kontakt: vettertattooing@gmail.com

Wann in deinem Leben hast du dich am lebendigsten gefühlt?
Das ist immer der Moment, wenn ich nach längerer Zeit mal wieder in die Berge/Heimat fahre, aus dem Zug oder Auto steige und die ehrliche, gute Luft dort einatmen kann.

Die wichtigste Erfindung der Menschheit?
Die Glühbirne – ohne die ich nicht bis spät in die Nacht zeichnen könnte.

Woran merkst du, dass du erwachsen geworden bist?
Ich gehe fast nicht mehr in Clubs und vermisse das Nachtleben auch nicht.

Welches Tattoo würdest du nicht stechen?
Das „klassische“ Arschgeweih.

Bist du Künstler oder Dienstleister?
In erster Linie Künstler.

Hund oder Katze?
Hund (Frenchie-Welpe :-) Anm.d.Red.)

Ein Rat, von dem du nie gedacht hättest, dass er dir einmal nützen würde:
Egal was du tust oder lässt, höre auf dein Bauchgefühl – das Wichtigste und Sinnvollste überhaupt.

Was wäre die erste Sache, die du tätest, wenn du unsichtbar wärst?
Ordentlich Nase popeln in der Öffentlichkeit.

Welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal ein Tattoo stechen?
Kate Moss (Und welches? Anm.d.Red.)

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Allgäuer Kasspatzen

Wovor hast du Angst?
Manchmal vor der Zukunft – darum lebe ich gerne im Hier und Jetzt.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Ungerechtigkeit in jeder Form abschaffen.

Was sollte niemand von dir wissen?
Kann ich doch nicht sagen, sonst wüsste es ja direkt jemand.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Bist du wirklich schon 31 Jahre alt?? Du siehst viel jünger aus! ;)

Das letzte Wort: Eine alte Allgäuer Weisheit, die ich jedem mit auf den Weg geben kann:
Kaufsch billig, kaufsch zweimol.

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Berührend

Wir erkennen ein Gesicht wenn wir es sehen. Zwei Augen, eine Nase, einen Mund – der mal lächelt, mal nicht. Wer blind ist, muss sich die Gesichter und alles, was auf ihnen und in ihnen passiert, aus Geräuschen, manchmal Erinnerungen und Schwingungen zusammenreimen. Oder aber es anfassen um zu erkennen. Unzählige blinde Kinder werden in China von ihren Eltern wegen ihrer Sehbehinderung verstoßen und in ein Waisenhaus gesteckt. Die niederländische Künstlerin Carina Hesper hat eine Gruppe dieser Kinder porträtiert und dreht den Spieß nun um: Wer die Gesichter dieser Kinder sehen möchte, muss seine Hände benutzen. Die Seiten in ihrem Bildband „Like a Pearl in my Hand“ sind komplett mit tiefschwarzer Spezialtinte überzogen, die erst im Kontakt mit Wärme verschwindet. Nur durch die Berührung der Seiten mit den warmen Händen verflüchtigt sich das Schwarz und legt die Sicht frei auf die lachenden, strahlenden oder fragenden Kindergesichter. Wo Fotografie sonst lediglich dem Sehsinn vorbehalten ist, eröffnet Carina Hesper nun eine weitere Dimension. Und schärft dazu auch ein Bewusstsein fürs Anderssein. Ein großes Buch.
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Like a Pearl in my Hand | 259 Euro | www.carinahesper.nl

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 02. Mai 2017 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Der Beat der Welt

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Was haben Erykah Badu, The Roots und MC Solaar gemeinsam? Na gut, so einiges. Das ist vielleicht auch die falsche Frage. Sie müsste eher heißen: WEN haben die drei (und andere großartige Musik-Heroen) gemeinsam? Da kommen wir der Sache schon näher: Es ist Mr. Gilles Peterson. Der Mann „in search for the perfect beat“ hat viele Rollen inne: Produzent, DJ, Labelboss, Radiomann und Plattensammler. Zusammengehalten werden sie alle von einem: Der (Liebe zur) Musik. Und mit dieser Liebe und Leidenschaft hat er schon einige musikalische Kinder geboren oder Phoenixe aus der Asche gehoben. In den 1980er Jahren hatte er mit Londoner Piratensendern angefangen, heute teilt er seine Musik über den globalen Online-Sender Worldwide FM – Teil einer ganzen „Worldwide“-Familie mit Festivals, Awards und Musikblog. Highlights der Radioshow sind einerseits Gille’s Top10, eine Sammlung weltweiter musikalischer Reminiszenz-Momente, anderseits die „Upfront Playlist“, auf der Songs zusammenkommen, die in der nahen Zukunft von sich reden machen werden. Das mag selbstbewusst klingen, darf es aber auch. Wir reden hier schließlich von dem Menschen, der Jamiroquai, Courtney Pine, Ghostpoet, Incognito und so weiter auf seinen Labels hatte und ganz nebenbei 3,5 Millionen Follower auf Soundcloud hinter sich weiß. Während sich eben genannte und alle anderen Anbieter also abmühen, customized Playlists für uns zusammenzustellen, weiß der Mann ganz genau, wie das geht mit dem heißen Scheiß. Worldwide FM: Kannste anmachen.
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Worldwide FMworldwidefm.net | Facebook

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 02. Mai 2017 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Wo dein Haus wohnt

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Alle Menschen sind gleich. Aber manche sind gleicher. Zu den größten Errungenschaften unserer freiheitlichen und sozialen Gesellschaft gehören die Verdienste um die Gleichbehandlung und Gleichstellung ihrer Mitglieder – Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Geschlechts, mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten. Noch sind wir lange nicht am Ziel, noch spielt all das eben Genannte eine je nach Situation irgendwie gewichtete Rolle. Noch denken wir kategorisch darüber nach. Der Kampf für selbstverständliche Gleichheit wird seit jeher selten von denen geführt, die vom herrschenden Ungleichgewicht profitieren. Deshalb gab und brauchte es immer wieder außergewöhnliche Persönlichkeiten, die bereit waren, sich ungeachtet aller Risiken für die Freiheit einzusetzen. Persönlichkeiten wie Rosa Parks, die sich im Amerika der 1950er Jahre weigerte, ihren Sitzplatz im Bus einem Weißen zu überlassen. Ihr „Bus-Boykott“ von Montgomery gilt heute als Geburtsstunde der Bürgerrechtsbewegung der USA. Sie selbst ließ sich nach zahlreichen Anfeindungen durch Rassisten schließlich in Detroit nieder und wurde zur Ikone. Das Haus, in dem sie lebte, stand zuletzt leer und sollte nach jahrelangem Verfall abgerissen werden. Der amerikanische Künstler Ryan Mendoza, der seit 2012 in Berlin lebt, konnte und wollte das nicht erlauben. Um es vor dem Abriss und dem Vergessen zu bewahren, zerlegte er es vor einem halben Jahr in 2000 Teile, brachte diese nach Deutschland und errichtete es in einem Hinterhof in Gesundbrunnen neu. Zum kommenden Gallery Weekend wird der Hinterhof, der dem Haus Asyl bietet, für Gäste geöffnet. Das Haus wird von außen zu besichtigen sein, von drinnen erklingen Radio- und TV-Ausschnitte aus den 50er Jahren. Wir empfehlen dringend den Besuch bevor es hoffentlich zurück in die Heimat findet. „Es ist ein kulturelles, ein Welt-Erbe, das uns allen gehört“, sagt Mendoza. „Es muss dorthin, wo es für viele Menschen zugänglich sein könnte“. Erinnerungen wach halten heißt Vergessen verhindern. Ein sehr wichtiger Gedanke in diesen Tagen.
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Rosa Parks House | Studio Mendoza, Wriezener Straße 19, 13055 Berlin | 28.04.17 von 18-22 Uhr, 29.-30.04.17 von 14-22 Uhr | Foto Credit: Ryan & Fabia Mendoza

Melodie Michelberger

Melodie Michelberger, diesen Namen lassen wir uns sehr gern ganz langsam auf der Zunge zergehen. Zum einen natürlich, weil er klingt wie die Alliteration gewordene Heldin eines Lieblings-Popsongs samt Musikvideo mit riesigen Lollies und natürlich einer Schaukel und zum anderen, weil Melodie ein so großartig wie inspirierender Mensch ist, den wir sehr gern um uns haben. Als Chefin ihrer PR Agentur Michelberger PR vertritt die Wahlhamburgerin Labels wie Folkdays oder VIU Eyewear. Als Herausgeberin ihres Online-Magazins Trust the Girls machte sie aus einem Hashtag ein Medium und als Aktivistin mit Duracell-Antrieb leistet sie seit Jahren Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit für faire und regionale Herstellungsbedingungen in der Modebranche und Frauenrechte. Ihr großes Herz schlägt außerdem für modernes und zeitloses Design, hochwertige und nachhaltige Materialien. Melodie, die eigentlich Melanie-Jasmin Jeske heißt, findet, dass man ein Leben lang ein Mädchen bleiben – und gleichzeitig eine starke Frau sein kann. Und sie lebt auch sehr gern mit einem Mann zusammen: mit ihrem neunjährigen Sohn.

Name: Melanie-Jasmin Jeske / Melodie Michelberger
Alter: 40
Wohnort: Hamburg
Beruf: Communications Editor, Founder of Michelberger PR
Schuhgröße: 39
Lieblingsdesigner: Anntian
Kontakt: melodie@trustthegirls.org

Die ganze Welt hört dir zu. Was sagst du?
Ich sage: „Hört auf, ständig in austauschbare Shopping Malls zu gehen und geht an den Wochenenden in den Wald. Hört auf, in Eurer Freizeit immer mehr zu konsumieren, Konsum ist kein Hobby. Stellt stattdessen mal etwas mit Euren eigenen Händen her oder setzt Euch einfach in den Park, sprecht mit Euren Nachbarn oder hört den Vögeln zu. Klappt den Computer zu, guckt Euch in die Augen und fasst Euch an den Händen.“

Die Queen lädt zum Tee ein. Was ziehst du an?
Mein allerliebstes strahlend blaues Blumenkleid von Anntian. Ich habe gar nicht so viele verschiedene Kleider, wie man vielleicht von jemandem erwarten würde, der in der Mode-Branche arbeitet. Was etwas mit Nachhaltigkeit und Minimalismus zu tun hat. Mein Anntian Kleid begleitet mich schon eine ganze Weile und ich bin mir sicher, die Queen wäre very amused über das Kleid!

Was kann Hamburg, was Berlin nicht kann?
Nur in Hamburg kann man auf seinem Balkon sitzen, während ein riesiges Container-Schiff gemächlich vorbei schwimmt und die Möwen über dem Haus ihre Kreise ziehen. Man hat das Gefühl, die ganze Welt schippert hier vorbei, und man muss noch nicht mal die Stadt (oder den Balkon) verlassen.

Warum können nur Frauen die Welt vor dem Untergang retten?
Weil die feminine Kraft friedlich, warmherzig und voller Güte ist. Frauen auf der ganzen Welt, und das sind immerhin 51 Prozent der Weltbevölkerung, beginnen gegenwärtig diese Kräfte zu bündeln und sich miteinander zu verbinden #sisterhood. Ich bin fest davon überzeugt, dass es die Frauen unseres Planenten sein werden, die sich der männlich dominierten Welt voller Habgier, Hass und Krieg in Gemeinschaft verbunden entgegen stellen und sie letztlich vor dem Untergang retten werden. „Girls can do anything, sisters can change the world.“

Würdest du lieber gegen eine Ente kämpfen, die so groß ist wie ein Pferd ist, oder gegen hundert Pferde, die so klein sind wie Enten?
Ich habe diese Frage meinem Sohn gestellt, der neben mir sitzt und Comics liest und er lachte sehr laut und sagte: „Mama, das ist doch total klar! Na hundert Pferde, die so klein sind wie Enten! Stell dir mal vor wie süüüüß!“ Also ganz klar die hundert Enten-kleinen Pferde!

Was würdest du tun wenn du nicht scheitern könntest?
Ich glaube ja, die Angst vor’m Scheitern ist grundsätzlich gar nicht so schlecht. Kommt natürlich darauf an, ob man sich schlussendlich von der Angst abhalten lässt, das zu tun wovor man Angst hat. Ich glaube einfach, man darf der Angst am Ende nicht so viel Beachtung schenken. „Hallo Angst, schön, dass Du da bist, aber ich muss jetzt echt weiter machen“ – könnte fast mein Lebensmotto sein!

Du hast pro Tag eine Stunde mehr zu Verfügung. Wie nutzt du sie?
Tatsächlich habe ich sehr oft das Gefühl, dass mir genau eine Stunde am Tag fehlt. Eine Mußestunde. Eine Stunde, um eines der vielen Bücher zu lesen, die sich in meinem Regal stapeln. Eine Stunde, um Yoga zu machen. Eine Stunde, um auf dem Sofa zu liegen und mit meinem Sohn zu quatschen oder gemeinsam „Lustige Taschenbücher“ zu lesen. Eine Stunde mehr, um jeden Tag etwas Neues zu kochen.

Welches Kunstwerk würdest du gerne besitzen?
»Neuschwanstein« von Angelika Arendt

Wann in deinem Leben hast du dich am lebendigsten gefühlt?
Nach der Geburt meines Sohnes vor 9 Jahren. Selten hatte ich so viel Respekt vor meinem Körper und noch nie hab ich mich so voller Leben und Liebe gefühlt!

Das größte Problem deiner Generation?
Ehrlich gesagt fühle ich mich meiner in den 70ern geborenen Generation nicht besonders zugehörig. Ich finde die „Generation Golf“ einfach unfassbar langweilig, bieder und angepasst, obendrein unpolitisch, die in meinem Alter entweder total provinziell im Reihenhaus sitzt oder die nochmal durch die Weltgeschichte jettet und mit 40 surfen lernt.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Eine Minestrone mit frischen Kräutern, dazu selbst gebackenes Brot mit Pesto.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Vor zwei Wochen stand ich mit sechs anderen Frauen im Bikini vor der Kamera, das war gleichermaßen befreiend wie unglaublich empowerend. Im Kreis der anderen Frauen fühlte ich mich stark, frei und schön wie selten!

Was würdest du ändern wenn du die Macht dazu hättest?
Zuerst würde ich das bedingungslose Grundeinkommen einführen und dann radikal unser Schulsystem umbauen. Wir brauchen ein neues Verständnis von Ethik und Moral – ein grundlegendes Umdenken. Die kommenden Generationen werden vor ungeheuren Aufgaben stehen, was die dramatischen Folgen des Klimawandels und die daraus resultierenden Unruhen betrifft. Nachhaltigkeit, Umweltschutz und ethische Lebensweise sollten für alle Kinder verpflichtend sein. In den Schulen werden Kinder erzogen, die zwar mit Vektoren rechnen können, aber nicht wissen, unter welchen Bedingungen ihre Lebensmittel, Technik oder Bekleidung hergestellt wird. Unsere Gesellschaft braucht keine unmündigen Arbeitssoldaten mehr, die darauf gedrillt werden, Geld zu verdienen, um nahtlos in unsere kapitalistische Gesellschaft zu passen – sondern Menschen mit Visionen und Mut!

Was sollte niemand von dir wissen?
Ich lasse mich sehr leicht ablenken, deshalb kommt ganz gerne mal mein Zeitmanagement durcheinander und ich komme des öfteren zu spät zu Terminen. (upsi)

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Was hast Du letzte Nacht geträumt? Das war nämlich ein ganz spannender und sehnsuchtsvoller Traum: mein Sohn hat ein riesiges Segelschiff aus Lego gebaut mit dem wir bis nach Island und sogar Grönland hoch gesegelt sind. Es war erstaunlich wind- und wetterfest und hatte sogar einen gläsernen Boden! Wie er auf einmal zu so vielen Lego-Steinen kam, kann ich mir nicht erklären!

Das letzte Wort:
Diese Woche ist »Fashion Revolution Week«. Es geht darum, sichtbarer zu machen, wer eigentlich hinter der Produktion unserer Bekleidung steht. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen ihr Konsumverhalten kritisch betrachten, nicht nur diese Woche. »Fast Fashion« ist ein krankes System, das darauf beruht, dass wir Menschen ausnutzen, die Umwelt ausnutzen, und das darauf aufbaut, dass wir ausnutzen können. Darin gibt es keine Wertschätzung: für nichts und niemanden.

Foto: Marlen Müller

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Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 25. April 2017 | Tags: , , , 2 Kommentare

Wir treiben’s bunt und bleiben rosa

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Da, wo vor vier Jahren der Spaten in das Spreeufer für alle gestochen wurde, wo wir vor sieben Jahren der Bar25 zum letzten Mal einen feuchten Kuss zum Abschied aufdrückten, und wo die Stadt Berlin eigentlich einen 80 Meter hohen Bürotower errichten wollte, eröffnet am 1. Mai ‚Le Dörf‘: Der wahrgewordene Traum einer friedlich koexistierenden und facettenreichen Gesellschaft mitten in Berlin. Ja, denn auch Partywunderlandmacher werden erwachsen. Doch anders als im Panschen Nimmerland wirkt hier weiter was famos begann, reifer, neuer, besser und ziemlich schlau. Denn wenn die Gentrifizierung mit Vertreibung droht, gestaltet man sie besser einfach mit. Kinder toben bereits durch die KiTa, Künstler bevölkern das Haus Dampf, im Katerschmaus kann geschlemmt und im Säälchen können Feste gefeiert werden. Zur offiziellen Eröffnung geleitet – passend zum Motto „Wir treiben’s bunt und bleiben rosa“ – ein farbenfrohes Programm aus Musik, Kunst und Performance durch den Tag, Kinderaktivitäten (Schminken, Spielen, Puppentheater), entlastet die feiernden Erwachsenen (Champus & Austern, Bar25-Film, Diskussionsforen) und über allem steht die Aussicht auf einen Mikrokosmos besser gelebter Zukunft.
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Eröffnung Holzmarkt | Mo, 01.05.17 ab 12 Uhr | www.holzmarkt.com

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 25. April 2017 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Disco Disco Brunch

Wenn man des Morgens nebulös aus dem Club gestolpert kommt, hilft nach einem kurzen Koma nur die ungenierte Aufnahme von Kohlehydraten in jeglich erdenklicher, vor allem aber ungezügelter Form. Das Hangover-heilende Rührei nachmittags um vier, die würzige, Lebensgeister-weckende Shakshuka oder eine ordentliche Bloody Mary zum luftigen Croissant – der Brunch hat die nährende Allmacht über das Wochenende. Wenn das ganze Hin und Her zwischendrin nicht wär‘, wähnte man sich allwöchentlich im Himmel der Entrückten. Besser käme es nur noch, wenn man Feiern, Chillen und Futtern an Ort und Stelle miteinander verbinden könnte. Kann man jetzt. Am 30. April nämlich steigt auf der Hoppetosse und dem Außengelände der benachbarten Arena der Disco Brunch. Die Street-Food Spezis vom Bite Club spannen für einen Tag mit Das Brunch zusammen und kredenzen dem entscheidungsoffenen Alltags-Frühstücks-Publikum ein Schlaraffenland mit Beat. Ausgewählte Berliner Frühstücks-Spots versammeln sich zum kulinarischen Open Air und bieten ihre charakteristischen Speisen feil. Dazu gibt es eine Saftbar, Kaffee von Brewbox und Future Breakfast, Drinks von der Bite Club Craft Bar und an Deck der Hoppetosse Discotunes der kolumbianischen Künstlerin Isa GT. Als gäb’s kein Morgen mehr.
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Disco Brunch – Bite Club x Das Brunch | So, 30.04.17, ab 11 Uhr | Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin | Eintritt frei | Facebook

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 25. April 2017 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Wand zu Tisch

Ist es möglich Lebensmittel zu konsumieren, die keinen Transportweg hinter sich haben? Klar! Entweder man setzt sich direkt unter den Apfelbaum und pflückt die Frucht vom Ast in den Mund. Oder man pilgert an die Rosenthaler Straße und bestellt einen leckeren Salatteller. Hier steht nämlich die Good Bank, äh DAS Good Bank – das allererste „Farm-to-Table“-Restaurant. Bedeutet, die Lebensmittel – vornehmlich Salat- und Gemüsesorten wie beispielsweise Baby-Grünkohl – werden direkt an den Wänden des Restaurants angebaut. Das klingt nicht nur verrückt, sondern sieht auch sehr futuristisch aus. An einem langen Tresen stehend, kann man dem zarten Grün beim Wachsen hinter Glas zusehen. Diese vertikalen Klein-Farmen sind übrigens dank modernster LED-Technologie sehr energiesparend. Ausgetüftelt haben die innovativen Farm-Wände die Schlaumeier von Infarm, die als kreative Pioniere täglich an der Entwicklung von urban farming tüfteln. Sollte der Apfelbaum also gerade nicht in der Nähe sein: einen kleineren ökologischen Fußabdruck beim Essen als bei Good Bank kann man wohl kaum hinterlassen. Und das trotz Fisch und Fleisch, die man zum Grün dazu bestellen kann.
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Good Bank | Rosa-Luxemburg-Straße 5, 10178 Berlin | good-bank.de | Facebook

Mitarbeiter(in) für Büroleitung gesucht!

Das Berliner Sofa-Label Sitzfeldt stellt ein: Du bist zuverlässig, strukturiert und hast idealerweise eine kaufmännische Ausbildung mit Erfahrung in Buchhaltung und Organisation. Außerdem arbeitest du gerne im Team, bist kommunikativ und zuvorkommend. Zu deinen Aufgaben gehören Telefonzentrale sowie die Beantwortung von einfachen Kundenanfragen, allgemeine Büroorganisation, vorbereitende Buchhaltung, Vorbereitung der Lohn- und Gehaltsabrechnung, Erstellung von Reisekostenabrechnungen sowie Unterstützung des Service- und Operations-Teams bei administrativen Aufgaben. Wir haben dein Interesse geweckt? Dann schick deine aussagekräftige Bewerbung bitte an Sitzfeldt GmbH, Anna Deyerling, Engeldamm 60, 10179 Berlin oder gerne auch per Email an anna.deyerling@sitzfeldt.com

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 25. April 2017 | Tags: |  Keine Kommentare

Mitarbeiter(in) für den Kundenservice gesucht!

Das Berliner Sofa-Label Sitzfeldt stellt ein: Du bist kommunikativ, zuvorkommend und hast idealerweise Erfahrung im Bereich Ecommerce. Außerdem arbeitest du immer kundenorientiert und kannst Dich auf verschiedene Situationen schnell einstellen, bist zuverlässig, strukturiert, kannst mit stressigen Situationen gut umgehen und begeisterst dich für Design und Möbel? Zu deinen Aufgaben gehören die eigenständige Bearbeitung von Kundenanfragen per Mail, Telefon oder Service-Chat, den Überblick aller service-relevanten Aufgaben und Terminen behalten, die Beratung der Kunden im Berliner Showroom, die Dokumentation aller relevanten Daten in unserem Customer Realtion Management System sowie die Identifikation von Verbesserungspotentialen. Wir haben dein Interesse geweckt? Dann schick deine aussagekräftige Bewerbung bitte an Sitzfeldt GmbH, Anna Deyerling, Engeldamm 60, 10179 Berlin oder gerne auch per Email an anna.deyerling@sitzfeldt.com

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 25. April 2017 | Tags: |  Keine Kommentare

Wohnung gesucht!

Wir suchen nach einer gemütlichen Wohnung mit folgenden Eckdaten: Altbau, 3 separat begehbare Zimmer, WG-geeignet, eine Wohnküche und ein Balkon wären optimal, ab 80 qm in Kreuzberg, Schöneberg, Wedding, Moabit, Charlottenburg, Tiergarten. Wir sind bezüglich des Einzugsdatums flexible. Falls jemand etwas hört oder jemand kennt, würden wir uns riesig über Angebote und Tipps freuen. Bitte an julie.lindenthal@googlemail.com.

 

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 25. April 2017 | Tags: |  Keine Kommentare

Selber Pflanze

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Die eine oder der andere mag eine gewisse Pflanzenlastigkeit und Naturnähe in den letzten Ausgaben unseres kleinen feinen Newsletters ausgemacht haben, eine Liebe fürs Grüne, eine Leidenschaft für alles Knospende. Schuldig im Sinne der Anklage und wir setzen hiermit gern noch einen drauf. Denn wenn so herrliche Dinge anstehen, wie die Pflanzzeit in der Markthalle Neun, kommen wir nicht drum herum davon zu berichten. Denn während die IGA zum gucken lädt, wird am 22. April die Selberpflanz- und Balkonien-Saison in Kreuzberg eröffnet. Gartenbauer aus dem Umland bringen die famosesten Nutzpflanzen in die Stadt – Auberginen und Paprika, Gurken und Salate, Tomaten, Chilis und Kräuter ohne Ende sind zu haben. Aber auch wiederentdeckte Exoten wie die Wasabirauke oder der Malabaespinat. An verschiedenen Ständen kann gestöbert und probiert werden. Wer (noch) nicht mit einem grünen Daumen gesegnet ist, bekommt eine nützliche Einführung in das richtige Anziehen und den perfekten Dünger. Etwas mehr in die Tiefe gehen die kurzen Workshops zur Jungpflanzenzucht von ‚bauerngarten‘ und zur Kunst des Kräutergärtnerns von der ‚Kräuterschule Berlin‘. Selber setzen, selber ziehen, selber ernten, selber essen!
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Pflanzzeit 2017 | Markthalle Neun, Eisenbahnstraße 42/43, 10997 Berlin | Sa., 22.04.17, 10-18 Uhr | Facebook

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 18. April 2017 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Multipolster, Multipolster

Neue und spannende Künstler und ihre Werke zu entdecken ist gar nicht so einfach. Der Markt ist groß und undurchsichtig, aber zum Glück gibt es Kuratoren! Die Enter Art Foundation ist ein Berliner Non-Profit-Unternehmen, ausschließlich mit Sponsorengeldern finanziert, mit dem Ziel, aufstrebende Künstler zu fördern und gleichzeitig eine einzigartige Sammlung zeitgenössischer Kunst aufzubauen. Die Kuratoren, Künstler und Marketingexperten der Stiftung helfen vielversprechenden Kunstschaffenden nicht nur mit Kontakten zu Galeristen und Sammlern, sondern auch mit regelmäßig stattfindenden Ausstellungen. Ab dem 22. April stellt die Stiftung in ihrer dritten Ausstellung 30 Künstler aus 18 Ländern vor und ergänzt die Schau um Werke aus der Enter Art Collection. Besonders genial: das Ganze findet nicht in einer ehrwürdigen Galerie samt weißer Schauwände statt, sondern im ehemaligen Multipolster in der Leipziger Straße. Ob da wohl noch ein paar Sofas rumstehen? Gezeigt wird ein internationaler Mix aus Fotografie, Malerei, Zeichnungen und Collagen, Videokunst, Skulptur und Druckgrafik. Eine wunderbare Gelegenheit also, sich einen Überblick über die Kunst der Stunde zu verschaffen.
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Enter Art Foundation Ausstellung | MULTIPOLSTER, Leipziger Straße 42, 10117 Berlin | Öffnungszeiten 22.04.-07.05.17, 12-20 Uhr | Eintritt frei | www.enterart.com | Facebook

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 18. April 2017 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Anna & Marcus

Das 2 Minuten-Interview

Viertel Vor, Dreiviertel, völlig egal. Anna und Marcus sind Lebens- und Businesspartner. Vor zwei Jahren kauften sie ein altes Bauernhaus in Brandenburg um es mehr oder weniger eigenständig zu renovieren. Mittlerweile haben sie fünf Schafe und eine Katze, einen besseren Teint und ziemlich oft gute Laune. Und weil das mit dem neu, anders und besser machen gerade so gut klappte, begannen sie genau darüber zu berichten und über obendrein über Menschen, Ideen und Innovationen zu schreiben, die wirklich wichtig sind. Gerade feierte ihr nachhaltiges Onlinemagazin viertel-vor.com einjährigen Geburtstag. Zur Feier der Feier sprachen wir mit beidem im Doppel übers Welt verändern, neuen ökologisch-innovativen Vorbildern und die beste Soja-Bolognese der Welt.

Name: Anna Schunck & Marcus Werner
Alter: 35 & 36
Wohnort: mal Berlin, mal Brandenburg
Beruf: Journalistin / Copywriterin / Moderatorin & Regisseur / Kameramann / Fotograf
Schuhgröße: 39 & 39 #schuheteilenmöglich
Lieblingsort: Auf unserer Hollywoodschaukel
Kontakt: hallo@viertel-vor.com

Was ist die größere Herausforderung  – Dinge richtig zu machen oder die richtigen Dinge zu tun?
Anna: Ersteres finde ich weniger erstrebenswert. Meine beste Freundin sagt gerne (sehr norddeutsch): Fehler machen kluch, drum is’ einer nich’ genuch. Und das würde ich so auch unterschreiben. Die richtigen Dinge zu tun kann hingegen schon ganz schön herausfordernd sein. Weil man dazu erst Mal definieren muss, was man selbst ganz eigentlich und persönlich für richtig hält.
Marcus: Ich finde auch, dass es viel schwerer ist, die richtigen Dinge zu tun. Man ist so sehr in seinen täglichen Routinen drin, dass es uns sehr schwer fällt diese zum Beispiel nachhaltig zu verändern. Aus den Fehlern, die man auf dem Weg dahin macht, lernt man im besten Fall und kann dieses Wissen wiederum weitergeben. Das ist gut und wichtig!

Eine gute Tat, die jeder sofort tun kann?
Marcus: Zu Ökostrom wechseln.
Anna: Bewusstsein schärfen.

Können Worte die Welt verändern?
Anna: Ich bin Journalistin, was soll ich dazu sagen? (grinst) Klar können sie das, in Form von Aufklärung und meines Erachtens auch in Form von Zuspruch aka Empowerment. Generell gilt aber trotzdem immer: Nur, wenn Taten folgen.
Marcus: „I have a dream!“

Wie alt wärst du, wenn du dein Alter nicht wüsstest?
Anna: Meistens zwölf, manchmal hundertzwölf.
Marcus: 25 mit dem Wissen eines 36-Jährigen.

Wer oder was inspiriert dich?
Marcus: Das Unperfekte.
Anna: Andere Menschen, ihr Wissen und Wesen, ihre Ideen und Geschichten.

Welches Problem würdest du gerne lösen?
Anna: In meiner Welt: Jedes Kommunikationsproblem. Auf der ganzen Welt: Jedes, dass zum Klimawandel beträgt.
Marcus: Dass unser Wirtschaftssystem immer weiter wachsen muss, weil es sonst zusammenbricht.

Hast du ein verborgenes Talent?
Anna: Katzenwäsche-Skills am Gartenschlauch, perfektioniert damals auf unserer Baustelle.
Marcus: Meine Soja-Bolognese kann ich so pimpen, dass es keinem Fleisch-Esser auffällt, dass da gar kein Fleisch drinnen ist! #govegan

Wann hast du deinen letzten Brief geschrieben?
Anna: Vor drei Wochen.
Marcus: Zählen auch E-Mails?

Ein Pinguin mit einem Sombrero kommt an einen Paddelbootverleih in Brandenburg und sagt:
Anna: „Tach’schön“. Das sagt man hier in unserem Teil von Brandenburg nämlich so. Weil ich ursprünglich aus Schleswig-Holstein komme, antworte ich aber mit einem eher stumpfen „Moin“. Das versteht der Pinguin dann schon.
Marcus: Ice Ice Baby (Vanilla Ice-Voice)

Wovor hast du Angst?
Anna: Vor fehlender Toleranz und vor Engstirnigkeit.
Marcus: Dass wir den Klimawandel nicht rechtzeitig aufhalten werden.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Anna: Marcus kocht. Ich mach’ euch dazu einen Salat mit Avocado-Dressing.
Marcus: Von der Soja-Bolognese hab ich euch ja schon erzählt?!

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Marcus: Ich hab dieses Jahr angefangen programmieren zu lernen. Wenn das 14-Jährige hinbekommen, sollte ich das doch auch lernen können. Ich habe schnell gemerkt, dass ich mich als 36-Jähriger doch um andere Dinge kümmern sollte.
Anna: Same here! (grinst) Vor fast genau einem Jahr. Da war dieses Bloggen, von dem immer alle reden…

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Anna: Dass es sowas wie Macht überhaupt gibt! …Davor würde ich aber wahrscheinlich noch schnell was wahnsinnig Vehementes gegen die Ausbeutung von Menschen und Ressourcen machen.
Marcus: Ich würde ein Grundeinkommen für alle schaffen. Und dann gespannt sein, wie sich unsere Gesellschaft und Arbeits- und Lebensweise verändert.

Was sollte niemand von dir wissen?
Anna: Wie’s bei uns zu Hause aussieht. Wenigstens niemand, den ich nicht persönlich kenne. Für Viertel \ Vor und Social Media fotografiert wird bei uns nur vorm Haus – da gibt’s ja schließlich auch schon genug zu gucken.
Marcus: Ja.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Anna: Wie wir unsere Schafe so zahm gekriegt haben. Die sind nämlich eigentlich Fluchttiere – und wir wissen’s selbst nicht richtig. Dass zwei von ihnen Marcus folgen, wie brave Hündchen, hat wahrscheinlich einfach mit wahllosem Verwöhnen zu tun…
Marcus: Ob wir empfehlen können aufs Land zu ziehen? Ja – das können wir – aber nur mit genügend Nähe zur Großstadt.

Das letzte Wort:
Marcus: Ich wollte schon immer Shout-Outs geben. Also: Shout Out an all die tollen Menschen, Projekte und Firmen, die dabei helfen diese Welt Schritt für Schritt nachhaltiger zu machen. Damit wir unseren Kindern und Enkeln in die Augen schauen und sagen können: „Wir haben alles getan, was wir konnten.“
Anna: Und jeder, wirklich jeder, kann in seinem Alltag, in seinem Bereich, im Rahmen seiner Fähigkeiten etwas machen. Also: Tut Gutes – und redet drüber.

Foto: Marlen Müller

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Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 18. April 2017 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

It’s a Wrap!

Da versucht man, gute, verträgliche, regionale Lebensmittel zu kaufen, man bemüht sich, Reste aufzubrauchen und nicht wegzuschmeißen. Und dann machen einem Aluminium und Plastik in Form von Folie einen Strich durch die Rechnung. Bis jetzt. Die Amerikanerin Sarah Kaeck löste eines der nervigsten Probleme moderner Küchenkultur mithilfe von ökologischer Baumwolle, Bienenwachs, Jojobaöl und Harz. Aus diesen Ingredienzen nämlich schuf sie ein Verpackungsmaterial, das nicht nur hundertprozentig ökologisch, sondern auch verdammt praktisch, wiederverwendbar und ziemlich schmuck ist. Das Stück „Stoff“ wird einfach wie herkömmlich Folie auf oder um das zu versiegelnde Nahrungsmittel gepackt und mittels Handwärme verschlossen. Dank der antibakteriellen Fähigkeiten von Bienenwachs und Jojobaöl halten die “Wraps“ das Essen frisch. Nach dem Gebrauch kann das gute Stück einfach abgewaschen und immer wieder benutzt werden. Adieu, halbe Zitrone in einem halben Meter Toppits, auf Wiedersehen angeschnittenes Brot in Alu! Wir freuen uns über die Menschen, die aus Nöten eine Erfindung machen. Zu kaufen gibt es Bee’s Wrap übrigens online, im Avocado Store oder analog und mit hingehen bei Original Unverpackt.
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Bee’s Wrap | ab 12 €, Starter-Set 27 € | www.beeswrap.com | bestellbar über Naturlieferant oder Avocado Store

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 18. April 2017 | Tags: , , , Keine Kommentare

An den See

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In und um Berlin gibt es mehr als 3000 (in Worten: dreitausend) Seen. Jeder von ihnen eine Verlockung zum Bade, ein Sommerversprechen, ein kleiner Urlaub für die Seele. Wir selbst führen seit Jahren Liste und Buch, um Sommer für Sommer neue Badestellen, Buchten und Kleinode zu entdecken – egal ob mit dem Rad, per Bummelzug oder Auto. Mindestens drei Neue wollen wir in jedem Jahr entdecken. Wenn wir also in dem Tempo weitermachen, sind wir in ca. 988 Jahren durch. Sackgasse also oder zumindest eine sehr lange, steile Straße zum Glück. Die ultimative, alles verändernde Abkürzung gibt es jetzt. Denn wie auch immer haben Karoline Rosina und Nils Kraiczy alle famosen Seen, Teiche und Badestellen rund um Berlin erkundschaftet, benannt, bewertet, wunderschön bebildert und wortreich dokumentiert. „Take Me To The Lakes – Berlin Edition“ heißt ihr selbst herausgegebenes Buch. Unter den 140 gesammelten Badestellen findet man kurze Erfrischungen zum Feierabend genauso wie Empfehlungen für das ausgedehnte Freunde-Wochenende. Die einladenden Bilder im Buch werden mit allerlei nützlichen Informationen ergänzt: Empfehlungen für Picknickplätze und Übernachtungstipps, Nachweise zur Wasserqualität und natürlich hilfreiche Karten und Geodaten. Damit die Suche nach dem Geheimtipp nicht zur Irrfahrt wird. In wärmender Vorfreude verlosen wir ein Buch an die Entdecker unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff „SKINNYDIP“ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Take Me To The Lakes – The Berlin Edition | 19,90 € Softcover / 34,90€ Hardcover Limited Edition | www.takemetothelakes.com | Foto: The Gentle Temper

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 11. April 2017 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Alle Zukunft ist Utopie

Hand aufs Herz und Butter bei die Fische: Wir haben jede erdenkliche Chance aus der Zukunft etwas Gutes zu machen. Und damit auch so etwas wie die Verpflichtung dazu. Unsere personifizierte Hamburger Außenstelle, die liebe Käthe, geht genau das an. Mit viel Verve und noch mehr Sinn. Gemeinsam mit Gleichdenkenden hat sie Minitopia ins Leben gerufen, ein Mikrokosmos des enkelgerechten Lebens. Minitopia, ein echter, physischer Ort an der Georg-Wilhelm-Straße in Wilhelmsburg, ermöglicht einen einfachen und direkten Einstieg in ein ökologisches Leben. Hochbeete selbstversorgend bewirtschaften, in der Werkstadt Dinge recyceln statt wegwerfen, gemeinsam Einkochen, Fermentieren, Pökeln. Alle, die Lust haben an einer lebenswerten Zukunft zu arbeiten, sind willkommen. Minitopia ist eine Oase der Gemeinschaft, in der alle von allen lernen können. Auch die, die nicht in Hamburg wohnen. Denn sämtliche Aktionen und Workshops werden dokumentiert und im Minitopia-Blog veröffentlicht. Wie sagte schon der großartige Stephan Hawking einst: Let’s make the future a place we want to visit! Anfangen können wir, indem wir das großartige Projekt nicht nur ideell, sondern auch finanziell unterstützen: Hier geht’s zur Crowdfunding-Kampagne. Käthe, du rockst!
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Minitopia | www.minitopia.hamburg | Crowdfunding | Foto: Suzanne Schulz

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