Online Shop-Manager für Hotel Ultra gesucht!

Online Shop-Manager für Hotel Ultra gesucht!

Das Hotel ULTRA ist einer der Tempel für Interior Design in Berlin. Im Hotel ULTRA werden Möbel, Beleuchtung, Wohnaccessoires, Lifestyle- und Designprodukte in real living Situationen in den öffentlichen Bereichen eines fiktiven Hotels präsentiert. Zur Entwicklung und Pflege des Online Shops wird zum nächstmöglichen Termin ein/e Junior Shop-Manager/in gesucht. Du begeisterst dich leidenschaftlich für Designprodukte und schöne Dinge, bist selbständig, zuverlässig, felxibel, sprichst perfekt Deutsch und Englisch und kannst Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position nachweisen? Du bist fit in Sachen Online Marketing, SEM & SEO, hast Spaß an Datenpflege, der regelmäßigen Verwaltung neuer Produkte und Angebote und kümmerst dich gern und selbständig um Verpackung und Versand der Online-Bestellungen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung inkl.Gehaltsvorstellung an job@hotelultra.de.

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 30. September 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Redakteure für muxmäuschenwild MAGAZIN gesucht!

Redakteure für muxmäuschenwild MAGAZIN gesucht!

Wer das liest ist cool! Wir suchen und zwar dringend tolle, motivierte freie Schreiber und Redakteure für unser heiß und innigst geliebtes muxmäuschenwild MAGAZIN, ja ganz genau das hier. Du liebst die Stadt genauso wie wir, gehst gern aus, kannst dich für Gutes begeistern und liebst die schönen Dinge des Lebens? Du hast eine „Bombenschreibe“, hast Spaß daran Themen aufzuspüren, Menschen, Orte, Produkte, Projekte und Veranstaltungen zu entdecken? Du hast Lust darauf ein wunderschönes kleines Magazin mit einer inzwischen ziemlich großen Leserschaft zu absolutem Weltruhm zu führen? GIVE.US.A.CALL! oder schreib uns per Mail an robert.felgentreu@muxmaeuschenwild.de.

Kategorien: Pinnwand | Autor: | Datum: 23. September 2015 | Tags: |  Keine Kommentare

Romano

 

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Romano

Das 2 Minuten-Interview

Hach ja, Romano alias MC Ramon, alias Cornerboy, alias Left Coast alias Dayton the Fox – der blonde Engel aus Köpenick, der Kraft seiner Flechtzöpfe Heerscharen aus Elektro-, Metal und Hip Hop-Jüngern zum Tanzen, Nicken oder Wippen bringt. „Jenseits von Köpenick“ heißt sein gerade erschienenes Album und das wird vollkommen zu Recht abgefeiert. Wir haben uns mit dem blonden Barden mal untehalten und ganz intime Fragen jenseits von Metalkutte und Poklapse gestellt. Ist Poklapse wirklich die Mehrzahl von Poklaps? Ist Poklaps überhaupt ein richtiges Wort? Sei es drum, Romano bitte übernehmen sie und klären sie uns auf über vollgefleckte Gangsterkordhosen, Stahlräume und Petersburger Landadel. P.S. Köpenick ist wirklich schön Leute und es ist nur einer kleiner Schritt zum großen Glück.

 

Name: Romano
Alter: Knastjahre mitgezählt?
Wohnort: Köpenick
Beruf: Fragenbeantworter
Schuhgröße: Zu groß für diese Welt
Lieblingstextzeile: „Charmant, dominant, markant“
Kontakt: Death Row Records

Wer ist deiner Meinung nach der schönste Sänger in Berlin?
Keine Ahnung, aber in meiner Kindheit war’s Frank Schöbel.

 

Hast du einen Stamm-Frisör?
Ja. Ich gehe alle 3 Monate Spitzen schneiden, dazu gibt’s Sekt und Kaffee.

 

UNVEU?
UndNiemalsVergessenEisernUnion – na klar !

 

Warum ist Köpenick besser als alles?
Weil ich da wohne.

 

Welches Poster hing früher über deinem Bett?
George Michael.

 

Was wolltest du als Kind werden?
Gangster oder Polizist – beide arbeiten nachts. Die beste Erfindung der Menschheit? Die Kaffeemaschine.

 

Was ist dir peinlich?
Unparfümiert auf die Straße zu gehen.

 

Erzähl uns einen Witz!
Klaus kommt zu Gabi nach Hause und sagt: „Ich soll morgen beim Arzt eine Urin-, Sperma- und Kotprobe abgeben.“ Daraufhin Gabi energisch: „Na, nimm doch deine Cordhose!“

 

Willst du jemanden grüßen?
Ja, 2Pac.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Mirácoli.

 

Welcher berühmten Persönlichkeit würdest du gerne mal einen Klaps auf den Po geben?
Kim Kardashian.

 

Wovor hast du Angst?
Vor dem Stahlraum. Track auf meinem Album. Hört rein.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Ballett vor drei Jahren. Ich liebe es.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?
Durch das Reiben meiner Zöpfe die Leute zum Tanzen zu bringen.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Dass ich eigentlich aus St. Petersburg komme und einen Adelstitel besitze.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Betreibst du eine okkulte Sekte?

 

Das letzte Wort: Ich bau mir die Welt, wie sie mir gefällt.

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 16. September 2015 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

Seufz, schmacht, satt.

Seufz, schmacht, satt.

Hach, früher war alles besser… Was? Naja, das ist natürlich Quatsch, aber manchmal fühlt es sich einfach so gut an, ein wenig zurück zu träumen und in Erinnerungen zu schwelgen. Am Freitag, den 18. September kriegen wir dafür ein wenig Unterstützung. Beim “Kinostalgia Gourmet“ im The Grand darf man einmal so richtig ungeniert und leidenschaftlich in die Vergangenheit abtauchen und sich verwöhnen lassen. Und die Atmosphäre stimmt: Im Festsaal vom The Grand blättert der Putz stilvoll von den Wänden, der prunkvolle Kronleuchter klirrt leise. Zur Vorführung kommt der Filmklassiker „Ein Herz und eine Krone“ in dem die strahlend schöne Prinzessin Ann (Audrey Hepburn) aus ihrem Leben mit allerlei königlichen Pflichten ausbricht und ihren Tag in Rom mit dem attraktiven Reporter Joe Bradley (Gregory Peck) verbringt. Doch zuckersüss ist diesmal nicht nur die Story, denn neben nostalgischem Kino gibt es wie der Name ja bereits verrät auch extrakulinarische Begleitung. Nebenbei werden die Gäste mit Leckereien von Spitzenkoch Thilo Roth beglückt. Angefüllt mit Herzschmerz und Essen kann dann zu italienischem Swing über die Tanzfläche geschwoft werden. Wir sind gespannt, ob die Zeitreise gelingt, werfen uns in passende Outfits und nehmen erwartungsfroh Platz im Theater der Träume.
_____
Kinostalgia Gourmet | 18.09., 20.30 Uhr | The Grand, Hirtenstraße 4, 10178 Berlin | Tickets €25 (incl. Film, Dinner & Party) | Tickets | Facebook Eventlink | Geschrieben von: Helen von der Höden

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 16. September 2015 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Stefan Reinhardt

 

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Stefan Reinhardt

Das 2 Minuten-Interview

Stefan Reinhardt ist ein bunter Hund in der Berliner Gastro-, Club- und Partyszene, womit er quasi alle seine Hobbies zum Beruf gemacht hätte. Aus dem Partygänger wurde der Veranstalter (Admiralspalast, Sommersafari), aus dem Clubfreund der Besitzer (Club Raumklang) und aus dem leidenschaftlichen Kulinariker der Restaurantbetreiber (Dae Mon). Seit neustem, also genauer gesagt ab kommendem Samstag, bekocht er mit dem Dae Mon auch noch die Cantina in der Bar 1000. Und alle so what!!? Und wir so absolutely! Außerdem ist Stefan eine absolute Seele von Mensch und eine richtig coole Socke und das trotz Rinderhoden und Rotkäppchenkostüm. Übrigens wenn er sich nicht gerade mit dem bösen Wolf um die dicksten Dinger im Korb streitet, findet ihr in problemlos in einer der genannten Etablissements oder irgendwo im Berliner Nacht- und Abendleben. Er ist der mit den schönsten und buntesten Pullovern weit und breit! (Anm. d. Red.)

 

Name: Stefan Reinhardt
Alter: 37
Wohnort: Berlin
Beruf: Kaufmann
Schuhgröße: 43
Lieblingslied: This Sweet Love – James Yuill
Kontakt: sr@giferhorn.de

Was war das Verrückteste, was du je gegessen hast (wir glauben es zu wissen und sagen nur Dining Days ;-)?
Panierte Rinderhoden. Paleo Küche – nicht mein Ding. (Check! Anm. d. Red.)

 

Kopf oder Bauch?
Beides – ich hoffe in der jeweiligen Situation die richtige Wahl zu treffen.

 

Hand auf’s Herz, was hättest du ohne Alkohol nie getan?
8 Stunden in einem Zelt auf dem Oktoberfest verbracht.

 

Dein ultimatives Anti-Kater-Rezept?
Das ultimative Rezept?
Wenn ich das kennen würde, hätte ich es schon längst verkauft und dann würden wir das Interview auf meiner privaten Insel in der Südsee führen.

 

Was ist Luxus für dich?
Einen gedankenlosen, freien Kopf zu haben.

 

Bist du ein besserer Gast oder Gastgeber?
Ich bin ein grauenvoller Gast – sagen jedenfalls manche Kellner.

 

Was ist deine früheste Kindheitserinnerung?
Ich im Rotkäppchenkostüm in der Kinderkrippe beim Fasching – der Korb war prall gefüllt.

 

Wovon hast du heute Nacht geträumt?
Ich glaube, ich träume meistens von super schönen Dingen. Aber leider kann ich mich nach dem Aufwachen nicht mehr daran erinnern.

Ein Pinguin mit einem Sombrero auf dem Kopf kommt in eine Bar und sagt:
Guckt doch nicht so blöde, mein Zylinder hat der Eisbär auf.

 

Welche Musik begleitet dich morgens nach dem Aufstehen?
Radio Paradiso – der entspannteste Radiosender ever.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest du gerne mal einen trinken gehen?
Ich kann dir sagen mit wem ich gerne mal ins Bett gehen würde, aber einen trinken gehe ich lieber mit Freunden.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Einen Tee.

 

Wovor hast du Angst?
Wieso sollte ich denn Angst haben?

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Nächste Woche: Gleitschirmfliegen!

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Das variiert von Mensch zu Mensch, denn Wissen ist Macht und macht verletzlich.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Du hättest mir die Antwort auf´s Leben geben können.

 

Das letzte Wort?
Das sollte häufiger nicht das letzte sein.

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 02. September 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Sea + Air

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Sea + Air

Das 2 Minuten-Interview

600 Konzerte, 22 Länder, drei Jahre nonstop unterwegs in einem Europa der Aufbruchsstimmung und mittendrin Eleni Zafiriadou & Daniel Benjamin, ein griechisch-deutsches Ehepaar, das mit Melodien und Klängen Brücken baut zwischen Städten, Ländern und Kulturen. EVROPI heißt das neue Album von SEA + AIR und es beschreibt ziemlich trefflich das Jetzt und Gleich im modernen Europa. Wie es so ist, als Paar gemeinsam zu arbeiten und auch noch Kunst zu machen, dazu haben wir sie getrennt voneinander befragt. Na ja und dann ging es noch um Tiefkühlpizza, öffentliche Streits und Lichtkörper. Fazit: wir sind noch verliebter als zuvor. Gerade sind
SEA + AIR auf Release Tour und landen am Montag auf dem Klunkerkranich in Berlin, tags darauf im Übel und Gefährlich in Hamburg und am Mittwoch im Cord in München. Wir verlosen pro Stadt je 1×2 Gästelistenplätze. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚MY GHOST IS POP’ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

 

Name: Eleni Zafiriadou | Daniel Benjamin
Alter: Ü30 | 36
Wohnort: Freakin’ awesome | Freakenhausen
Beruf: Performer | Komponist
Schuhgröße: 39 | abnormal groß!
Lieblingsnote: Kann nicht für sich alleine stehen. | 500 Euro Schein
Kontakt: seaandair.net

 

Lieber Tauchen oder Fliegen?
E: Tauchen
D: Fliegen

 

Du wirst wiedergeboren. Als was?
E: Leopard.
D: Nochmal ich aber in einem Lichtkörper.

 

Wen bewunderst du?
E: Originale.
D: Die Verkäuferin an der Supermarktkasse

 

Was ist die größte Herausforderung wenn man zusammen arbeitet, lebt und liebt?
E: Die Ruhe zu bewahren.
D: Friedlich zu bleiben.

 

Macht ihr live bessere oder schlechtere Musik, wenn ihr euch zuvor privat gestritten habt?
E: Kommt auf den Song an.
D: Wir streiten uns nie privat, immer nur öffentlich.

 

Du darfst bis zum Ende deiner Tage nur noch einen Song hören – welchen?
E: Arvo Pärt – Fratres
D: U2 – The Unforgettable Fire

(zustimmendes Nicken, Anm. d. Red.)

 

Welcher Moment hat alles verändert?
E: Das erste Wort.
D: Als ich „Darn Floor – Big Bite“ von Daniel Amos hörte.

 

Im Zweifel eher stumm oder taub?
E: Stumm
D: Stumm

 

Wo bist du groß geworden?
E: Bei meiner Oma
D: Ich weiss nicht, war eines Tages 1,94 ohne es zu merken.

 

Was ist Luxus für dich?
E: Quality time
D: Freiheit.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
E: Seestück (Welle) von Gerhard Richter
D: Eine große Farm.

 

Wenn du über Nacht die Welt verändern könntest, womit würdest du anfangen?
E: Bei uns Menschen
D: Bei mir. Warte mal, kann ich ja. Haha.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal einen Kaffee trinken?
E: Urgroßmutter
D: Ich mag keinen Kaffee. Da würde ich nur das Gesicht verzerren und kein Wort rausbringen.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
D: Fakes – Griechische Linsensuppe
E: Tiefkühlpizza.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?
E: Unsichtbar sein
D: Wunden heilen.

 

Eine Stadt, ein Land und ein Fluss
mit „L“:
E: Leipzig, Lalaland, Liebe
D: Leipzig, Lettland, Lech

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
E: The Elephant Man von David Lynch
D: „One Time“ von The Roots

 

Was sollte niemand von dir wissen?
E: Die Antwort auf diese Frage.
D: Seit diesem Interview hab ich keine Geheimnisse mehr.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
D: Was macht dich glücklich?
E: Die Frage nach dem Warum.

 

Das letzte Wort:
E: Der Friede sei mit euch!
D: Hab immer ich. Hihi.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 19. August 2015 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Secrets Festival Fotoecke

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Secrets Festival Fotoalbum

Wir waren auf dem Secrets Festival in Marienwerder, und auch wenn bei den Festivalmachern nicht alles lief wie geplant, wir hatten Spaß in unserer kleinen Fotoecke. Seht selbst, sucht, findet, mögt und teilt euch!
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FACEBOOK FOTOALBUM >>>

 

Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 19. August 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Julia & Judith (Newniq)

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Julia & Judith (Newniq)

Das 2 Minuten-Interview

Julia und Judith kennen sich seit Kindertagen. Und weil sie sich so mögen, haben sie beschlossen Business miteinander zu machen. Sie gründeten die Design Crowdbuying Plattform Newniq. Julia ist die Masterette of Design und Judith die Masterette of Overview, so grob kann man die Aufgabenverteilung zusammenfassen. In ihrem Newniq Shop kreieren sie neues und noch nie dagewesenes Design und liefern auf dem zugehörigen Newniq Blog den latest gossip rund ums Thema. Demnächst planen die beiden einen neuen Pop-Up Store und noch so einiges an Wildereien made in Prenzlauer Berg. Wir sind auf Empfang. Ach ja, Julia bekommt bald ein Baby! Hip hip hurra!

 

Name: Julia | Judith
Alter: 32 | 32
Wohnort: Berlin
Beruf: Gründerin von Newniq, Illustratorin & Art Direktorin | Gründerin von Newniq, Key Accounterin und Event Managerin
Schuhgröße: 40 | 40
Lieblingsdesigner: ändert sich im Wochenrhytmus | Julia – is ja klar
Kontakt: julia@newniq.com | judith@newniq.com

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?
Julia: Mich hält tatsächlich kaum was durch Angst ab…
Judith: Bungee Jumping. Also einfach mal fallen lassen, haha.

 

Was rätst du jungen Gründern?
Julia: Durchatmen-Durchhalten-Nie die Freude an der Sache verlieren-Durchatmen-Durchhalten-Nie die…
Judith: Vor der Gründung: Unbedingt über die Idee sprechen. Oft erlebt man wie Gründer ihre Idee geheim halten aus Angst, jemand anderes würde sie klauen. Meiner Meinung nach: Völliger Quatsch. Daher mein Rat: Ganz viel darüber sprechen. Gibt guten Input von außen und keiner ist soweit drin wie man selbst, von daher ist klauen eh kaum möglich und sind wir mal ehrlich: Wer klauen will, kann das auch einen Tag nach dem Launch noch machen, wenn alles fertig ist :)

 

Ohne welches Accessoire verlässt du nie das Haus?
Julia: iphone (was für eine überraschende Erkenntnis)
Judith: Welches Accessoire? Ich habe einen ganzen Accessoire Riesenbeutel, ohne den ich nie das Haus verlasse! Vorbereitung ist schließlich alles.

 

Was ist dein wertvollster Besitz?
Julia: meine Familie und Freunde.
Judith: Meine Familie und meine Freunde. Simpel aber wahr.

 

Wovon kannst du nie genug bekommen?
Julia: Lakritz, Loriot, Freunde
Judith: Hört sich philosophisch an – is aber so: Vom Leben!

 

Was ist dein Beitrag zur Verbesserung der Welt?
Julia: Ökostrom und Tupperware, was mich sicherlich zu einem unglaublich nachhaltigen Menschen macht.
Judith: Manchmal spiele ich Superman nach, zählt das?

 

Bitte ergänzen: Für einen Tag wäre ich gerne einmal…
Julia: ein Wal.
Judith: im Weltall.

 

Wofür gibst du zu viel Geld aus?
Julia: Reisen (obwohl ich nie einen Cent bereut habe)
Judith: Essen gehen, denn mit dem selber Kochen das funktioniert nicht so gut.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken gehen?
Julia: Mit Robbie Williams, um endlich mein Jugendschwarm-Trauma zu überwinden.
Judith: Oh Gott, es gibt zu viele, ich kann mich nicht entscheiden.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Julia: Griechische Küche mit etlichen Vorspeisen und mit Sicherheit viel zu viel. Aber den Rest pack ich euch dann einfach in meine Tupperdosen.
Judith: Raclette „kochen“ oder Pasta. Vollprofi eben. Aber alles mit entsprechend gefalteten Servietten und schön hergerichtet, denn ursprünglich komme ich aus der Hotellerie und so ein paar Gastro-Angewohnheiten wird man nicht los.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Julia: Latte Macchiato mit Mandelmilch – ein Träumchen, wenn du auf Würgereiz stehst. Pfuiteufel!
Judith: Ich glaube das war dieser Handy-Kamera-Selbstauslöser-Stick. Hat aber nicht funktioniert, dann hatte ich keine Lust mehr auf diesen Schnickschnack und hab einfach ganz old school fotografiert.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Julia: Wie oft ich vor dem Fernseher sitze und heule (ich schiebe es aber gerade auf die bösen Schwangerschaftshormone)
Judith: Dass ich heimlich darauf hinspare, ein Haus in der Toskana zu besitzen. 4,58 € hab ich schon zusammen. Läuft.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Julia: Wie ich es schaffe so unglaublich gut auszusehen und dabei noch so gebildet zu sein.
Judith: Alle, außer dieser, denn ich habe einfach keine Antwort darauf.

 

Das letzte Wort:
Julia: Das nächste Mal sollte ich mich wahrscheinlich mit mehr schlauen Zitaten bewaffnen, kommt immer gut.
Judith: Hab ich.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 12. August 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Philip Siefer

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Philip Siefer

Das 2 Minuten-Interview

Philip Siefer hat das Kondom erfunden. Nein Moment, das kann nicht stimmen, er ist ja erst 32. Neu erfunden! Das war’s! Gemeinsam mit seinem Kompagnon Waldemar Zeiler hat er nämlich einhorn condoms an den Start gebracht, mit folgenden Folgen: endlich gibt es Kondome die wirklich fair und bio sind und zwar von den Vornamen der Kautschukbauern bis zum Reservoir. Außerdem ist Gummis kaufen nicht mehr irgendwie schräg, sondern ziemlich cool, manchne würden sagen lustig. Die beiden verpacken die kleinen Lebensretter nämlich in fesch verzierte Chipstüten mit Foto-Aufdrucken von Oliver Rath oder liebevoll unterschiedlich gezeichneten Penissen von kurz über lang durch dick und dünn. Wir haben dem umtriebigen Herrn Siefer (macht nebenher nämlich noch bei gehörig vielen anderen Projekten rum…) mal auf den Zeiger gefühlt in Sachen Erstes Mal, verborgenen Ängsten und peinlichen körperlichen Beschwerden.

 

Name: Philip Siefer
Alter: 32
Wohnort: Hamburg
Beruf: Chief Executive Unicorn
Schuhgröße: 42,5
Lieblingsstellung: Schubkarre
Kontakt: philip@einhorn.my

 

Wie war dein erstes Mal?
Genial, das beste was ich jemals erlebt habe. Wir waren beide super erfahren und wussten genau was wir tun.

 

Wie hieß sie oder er?
Sie hieß, äh, Esther.

 

Glaubst du an Einhörner?
Ja.

 

Das schönste Wort für die schönste Sache der Welt ist: bumsen, nageln, ficken, poppen, hacken, schrauben, alles super wenn der Moment stimmt. Ok, hacken passt meistens nicht.

 

Warum ist es so unangenehm Kondome im Supermarkt zu kaufen?
Zwischen Hundefutter, Klopapier, Binden, Tampons und Schwangerschaftstests findest du sie, die Bekleidung für deinen Penis, die Sex sicher machen soll. Verpackt mit schicken Motiven wie Pimmeln und Graphiken aus dem Andromeda Nebel laden sie alle sofort zum Vorspiel ein. Oder eben auch nicht – warum sehen Kondome so komisch aus?

 

Woran merkst du, dass du erwachsen geworden bist? 
Ich habe einen Bart und fast keine Pickel mehr, außerdem darf ich meine Mutter jetzt duzen.

 

Die wichtigste Erfindung der Menschheit? 
Sitzen! Vorher konnte man nur stehen oder liegen, stellt euch das vor! Zitat Helge Schneider, er hat recht.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation? 
Keins, das ist ja das Problem. Keine Probleme und too many choices.

 

Welche Idee hättest du gern selbst gehabt?
Du meinst außer Kondome in Chips-Tüten zu verpacken? Das mit dem Strom ist schon super gut! Ah, und falls jemand es vor mir umsetzt: beamen, beamen wäre das Beste! Da fällt mir ein, Ideen sind eigentlich nicht so wichtig sondern eher die Umsetzung, also ich hätte gerne das Hover Board umgesetzt. (lexus-int.com/amazinginmotionAnm.d.Red.)

 

Was ist dir peinlich?
So langsam geht es, aber alle körperlichen Beschwerden, sogar Schnupfen sind mir mega unangenehm.

 

Dein Flugzeug stürzt ab. Wem schickst du die letzte Nachricht? 
Ich hab n’ Fallschirm, sonst immer Superman! Absender: Louis Lane

Einen versauten Witz bitte!
Oh Gott, echt?
Treffen sich zwei Tiere im Wald, sagt das eine:
„Wat bist du denn?“
„Isch? Isch bin ene Wolfshund“
„Wie?“
„Minge Vatter is ene Hund und minge Mutter is ene Wolf – Wolfshund. Und du?“
„Isch? Isch bin ene Ameisenbär“
Wolfshund:“Oh komm“
Geht nur mit kölschem Akzent, sonst überhaupt nicht lustig!

 

Was wolltest du als Kind werden?
Millionär.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?
Ha, die kommt jetzt die Frage ;) Auf jeden Fall Wolverine

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Ich koche mega basic, aber ziemlich viel, zum Beispiel Nudeln (mega dünne) mit unfassbar viel Parmesan und Butter und ein bisschen Trüffeln. Oder Quiche? Danach vielleicht Crème Brulée und ein bisschen Käse, Chaource zum Beispiel? Ah, ein Espresso, Narr bin ich, gibt es ja auch zum Nachtisch. Ihr bringt bitte einen Pouilly Fumé mit.

 

Wovor hast du Angst?
Ruhe und nicht nachvollziehbare Ideologien machen mich fertig, z.B. Rassismus. Das es in Deutschland so eine große Lobby gegen Flüchtlinge gibt macht mir Angst, es ist eine unfassbare Einstellung und es ist komisch zwischen Menschen zu wohnen die so denken, wer weiß was die noch so denken!

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Ich fahre morgen nach Pellworm! Das ist das aktuellste, aber ich probiere andauernd irgendetwas aus, neue Sachen probieren ist super!

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Boah, fast drauf reingefallen! Sag ich nicht! Ok rot!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Alles ok, habt ihr super gemacht, mega!

 

Das letzte Wort:
Zytotoxin (wirklich, das steht so im Lexikon!)

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 05. August 2015 | Tags: , , , Keine Kommentare

Pfirsich Maracuja-Limo mit Leogant Wasser

Rezeptidee: Pfirsich-Maracuja-Limo mit Leogant Wasser

An heißen Sommertagen gibt es nichts besseres als eine frische, selbstgemachte Limonade. Das Tolle ist, dass man selbst entscheiden kann, wie süß man es mag und ob man mit stillem oder sprudelndem Wasser aufgießen möchte. Claudia & Arne von Food with a View waren zu Besuch im Leogant Loft, wo Thomas und Antje mit viel Enthusiasmus eine solche Limo zubereitet haben. Die Grundlage für das Rezept ist kein eingekochter Sirup, sondern ein Püree aus rohen Früchten. Man hat am Ende sozusagen eine Rohkost-Limo. Das Ergebnis wird ein bisschen trüber als mit Sirup, enthält aber dafür noch eine Menge Vitamine und Mineralstoffe. Ist ja auch nicht schlecht.

 

Zutaten für sechs Gläser à 250 ml:

 

7 vollreife Pfirsiche15 g frischer Ingwer, geschält4 Limetten

4 Maracuja-Früchte

2 EL feiner Rohrohrzucker

4 Zweige Minze, gewaschen

 

Die Pfirsiche waschen, halbieren und entkernen. Zwei der Pfirsichhälften in 16 schmale Spalten schneiden und beiseite stellen, die restlichen Früchte und in einen hohen Mixbecher geben. Die Limetten auspressen. Die Maracuja-Früchte halbieren und das Fruchtfleisch in ein Schüsselchen löffeln. Ingwer in Scheiben schneiden. Limettensaft, Ingwer und Zucker zu den Pfirsichen im Mixbecher geben und mit dem Pürierstab fein pürieren – wer möchte, kann dafür auch einen Standmixer benutzen. Ein feines Sieb über die Öffnung eines Kruges mit 1,5 L Fassungsvermögen legen. Das Fruchtpüree nach und nach in das Sieb geben und den Saft mit einem Löffel herauspressen. Das Püree dabei nicht vollständig durchpassieren, sonst wird die Limonade zu trüb. Die verbleibenden Reste im Sieb muss man nicht wegwerfen – man kann sie zum Beispiel zum Kuchenbacken weiterverwenden oder für grüne Smoothies. Wenn alles Fruchpüree ausgepresst ist, den Krug mit Wasser auffüllen – ob still oder sprudelnd ist Geschmacksache. Hier wurde stilles Wasser verwendet, und im Glas hat Thomas jeweils noch einen Stoß aus dem Sodasiphon dazugegeben – perfekt.Zum Servieren die Limonade in vier Gläser gießen und die zur Seite gelegten Pfirsichspalten auf vier kleine Spieße stecken. In jedes Glas etwas von dem Maracuja-Fruchfleisch löffeln, einen Zweig Minze geben und je ein Obstspießchen auf den Rand legen. Prost!
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Limo Rezept bei Food with a View

 

 KARAFFE

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 30. Juli 2015 | Tags: , , , , , Ein Kommentar

Arne & Claudia

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Arne & Claudia

Das 2 Minuten-Interview

Claudia Hirschberger betreibt zusammen mit ihrem Lebensgefährten Arne den Food- und Fotografie-Blog Food with a View. Das machen die beiden so gut, dass sie damit direkt mal zwei Awards abgeräumt haben im letzten Jahr. Arne isst vegan und Claudia vegetarisch (gemischtes Doppel sozusagen), was beim Kochen ganz einfach ist, aber beim Backen manchmal zur Herausforderung wird. Fotos und Essen und dann auch noch Fotos vom Essen? We like! Da haben wir die beiden gleich mal im Doppel befragt. Vor kurzem war das Duo übrigens bei Thomas von Leogant zu Besuch. Die planen da irgendwas mit Wasser und Rezepten munkelt man, wir bleiben gespannt…

 

Name: Arne Schmidt | Claudia Hirschberger
Alter: 50 | 45
Wohnort: Berlin Mitte
Beruf: Freiberufler
Schuhgröße: 44,5 | 42
Lieblingsrestaurant: Mogg & Melzer | Osmans Schwestern, Herr Rossi…
Kontakt: foodviewberlin.com

Was hast du zuletzt gegessen?
A: Bircher Müsli mit gemahlener Vanille und vielen frischen Beeren.
C: Müsli, das essen wir sonst fast nie, aber irgendwie musste das heute mal sein. Meistens gibt es morgens erst mal einen grünen Smoothie, das macht so schön wach.

 

Wer ist dein/e Lieblingsfotograf/in und warum?
A: Zuletzt hat mich Sebastião Salgado begeistert, der derzeit in der C/O Berlin zu sehen ist.
C: Der erste Fotograf, den ich bewusst wahrgenommen habe, war Ansel Adams: Seine Landschafts-Fotos vor allem aus dem Yosemite Park habe ich als 16jährige in London in einer Ausstellung gesehen und war wie elektrisiert.

 

Süß oder salzig?
A: Eigentlich beides und gern auch kombiniert, besonders in Form von süßem Obst oder Datteln in scharf gewürzten Gerichten aus dem orientalischen Bereich.
C: Ich mag die Kombination aus beidem sehr gern, so kochen wir oft. Bei nur süßen und nur salzigen Gerichten könnte ich mich nicht entscheiden, was ich lieber mögen würde. Einmal alles bitte! ;-)

 

Wie sieht es bei dir zuhause aus?
A: Klassisch minimalistisch, hell. Mein Vintage-Rennrad bewahre ich in der Wohnung auf. Ist ein schöner Blickfang, gleich neben dem Sofa.
C: Ein bisschen geerbtes Mid-Century, ein bisschen Design-Klassiker, ein bisschen Ikea. Mein großer Linoleumtisch ist definitiv ein Lieblingsstück, da passen viele Gäste ran. Und ich liebe Blumensträuße, eher die krautigen mit vielen winzigen Blüten und Gräsern.

 

Du kannst nachts nicht schlafen und gehst an den Kühlschrank. Was nimmst du?
A: Aus dem Kühlschrank nichts, aber eine Banane aus der Obstschale. Ich liebe Bananen!
C: Ein Glas Wasser und eine Dattel. Oder wenn es ganz arg kommt, mache ich mir eine heiße Milch mit Honig, das hilft tatsächlich.

 

Ohne was kannst du nicht leben?
A: Definitiv Kaffee. Ich muss den nicht den ganzen Tag lang trinken, aber dass ich wie Claudia morgens den Kaffee durch einen Smoothie ersetze, geht gar nicht ;-). Vor dem Schlafengehen macht Kaffee mich übrigens müde, das ist ein Phänomen.
C: Kein Sonntag ohne Obstkuchen!

 

Was kannst du gar nicht?
A: Ich kann keine Kartoffeln schälen. Vor lauter Schale bleibt am Ende nichts übrig, ich bin da echt kein Gewinn.
C: Ballspiele aller Art.

Das Beste, dass du je gegessen hast, war…
A: Vielleicht die rote Grütze meiner Großmutter, die würde ich gern nochmal essen.
C: Rösti mit Spiegelei nach einer Bergwanderung, die deutlich länger dauerte als geplant, mit deutlich weniger Proviant dabei als notwendig. Das einfache Hüttenessen danach war großartig.

 

Wenn du über Nacht die Welt verändern könntest, womit würdest du anfangen?
A: Gute Ernährung noch populärer machen. Bei allem Hype um das Thema ist es ja doch recht offensichtlich, dass viele Menschen nicht wissen, wie man sich mit einfachen Mitteln gute Mahlzeiten selbst zubereiten kann.
C: Da ich mich gerade mit dem Thema beschäftigt habe: sauberes Trinkwasser für alle Menschen.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken?
A: Mit Klaus Kinski.
C: Mit René Redzipi, einem der Mitbegründer der New Nordic Cuisine.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
A: Wenn wir gemeinsam kochen, ist das tierproduktfrei. Es macht Spaß, sich auch für Gäste Gerichte zu überlegen, die nicht auf den ersten Blick vegan daherkommen, also ganz bestimmt ohne Tofu-Schnitzel & Co.
C: An einem heißen Sommertag: Gazpacho aus frischen Erbsen mit Lavendel und zum Nachtisch Himbeer-Sorbet im Walnuss-Cornet.

 

Wovor hast du Angst?
A: Ich bin kein besonders ängstlicher Mensch, und habe aber vor Dingen Angst, die wohl die meisten Menschen fürchten: Krieg, Not, Krankheit, solche Dinge.
C: Ich fürchte mich vor Spinnen und vor Gewitter im Freien. Und davor, dass uns niemals ein perfekter veganer Rührteig gelingen könnte ;-).

 

Was sollte niemand von dir wissen?
A: Dass ich von Schweizer Käse träume. Da tun sich wahre Abgründe auf.
C: Tiefkühl-Pizza, einmal im Jahr…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
A: Wie lebt und kocht es sich eigentlich als Veganer und als Vegetarierin miteinander?
C: Welches ist derzeit euer liebstes Rezept und euer liebstes Foto?

 

Das letzte Wort:
C: …überlasse ich Arne.
A: Das ist aber nett.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 29. Juli 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

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Original RIMOWA Alukoffer zu verkaufen

Original Rimowa Reisekoffer aus Aluminium zu verkaufen. Das Schmuckstück hat die Maße 78x52x25cm, beseitzt zwei Zahlenschlösser, zwei Rollen, einen ausziehbaren Griff und Packgurte. Gebraucht, kaum benutzt, ultraleicht, wenige Gebrauchsspuren (auch wenn die ja den eigentlichen Charme ausmachen). Richtiger Reisekoffer (75l), kein Kabinentrolli. Preis, 350,- Euro. Bei Interesse Mail an robertfelgentreu@yahoo.de.

Kategorien: Netzwerk, Pinnwand | Autor: | Datum: 15. Juli 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

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Co-Working Platz in mmw STUDIO frei!

Ab 1. August  und nochmal ab 1. September wird je ein Platz in unserem schicken muxmäuschenwild Studio frei. Wer hat Lust bei uns zu arbeiten? Kaffeeteedruckerpostflatrate und ultranette Mit- und Nebenstreiter inklusive. Wir freuen uns über eine Mail an studio@muxmaeuschenwild.de.

Kategorien: Netzwerk, Pinnwand | Autor: | Datum: 15. Juli 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

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Sitzfeldt sucht Projektmanager Marketing/PR

Sitzfeldt sucht ab 1. September 2015 eine(n) Projektmanager(in) Marketing / PR zur Unterstützung der Geschäftsführung in Berlin. Zu den Aufgaben gehören u. a. die Planung aller Kommunikations- und Marketing-Maßnahmen, die Umsetzung der Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Agentur u. freien Mitarbeitern, kontinuierliches Controlling des Marketing-Budgets, inhaltliche Verantwortung der Website / Social Media Plattformen, die Planung & Durchführung von Events und Fotoshootings, sowie kontinuierliche Pressearbeit. Ausführliche Infos zur Stellenbeschreibung gibt es hier. Bewerbungen gehen an anna.deyerling@sitzfeldt.com.

Kategorien: Netzwerk, Pinnwand | Autor: | Datum: 15. Juli 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Saskia Ballhausen

Saskia Ballhausen

Das 2 Minuten Interview

In einer unserer letzten Ausgaben haben wir euch ja schon die liebe Britta vorgestelt, den einen Teil des dynamischen Duos, das für unseren neuen Look verantwortlich zeichnet. Tadaaa, nun heute ist die einzig wahre Saskia Ballhausen an der Reihe. Saskia hat nicht nur lange Zeit bei uns geco-worked und unser CD mitentwickelt, sie ist auch die Hand hinter dem tollen Eventdesign, das wir für EO Entrepreneurs’ Organization umgesetzt haben. It’s all neon you know!? Last but not least ist Saskia auch noch unsere Haus- und Hofübersetzerin. Wir kennen niemanden, der sich so liebevoll unserer Texte annehmen kann. Mehr noch, Saskia schafft es, unserer englischen Magazinausgabe 100% muxmäuschenwild Flavour zu verpassen und sie obendrein mit einer ganz eigenen Extraportion Swag auszustatten. We like you very much, liebe Saskia.

 

P.S. Wir verlosen einen „Embrace the struggle“ Plot in Saskias Handschrift an den ersten, der uns sagen kann, was am 12. Juni 2011 geschah. Ist lösbar. ;)

 

Name: Saskia Ballhausen
Alter: 34
Wohnort: Berlin
Beruf: Graphik-Designerin
Schuhgröße: 38
Lieblingsschrift: Oha… Sabon von Jan Tschichold
Kontakt: hello@saskiaballhausen.de

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Verrate uns einen magischen Ort!
Die Nordsee.

 

Wo und wie wohnst du?
Im Unesco Weltkulturerbe in einem kleinen Häuschen mit Garten. Voll spießig, voll cool. Und das ganze in Britz.

 

Was inspiriert dich?
Café et Cornetto.

 

Was würdest du ohne Computer tun?
Backen.

 

Die größtmögliche Designsünde?
Konferenzräume in Hotels.

 

Dein Lieblingsschimpfwort:
Shitte.

 

Welcher Moment hat alles verändert?
Der 12. Juni 2011.

 

Worauf bist du stolz?
Dass ich den tollsten Mann der Welt geheiratet habe.

 

Ein Rat, von dem du nie gedacht hättest, dass er dir einmal nützen würde?
Traue keiner Bitch. ;-)

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen?
Dem Duft von Lindenblüten.

 

Was ist dir peinlich?
Ich gucke gerne Eiskunstlauf.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen?
Ne geile Karre klauen und bis ans Ende der Welt heizen.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Spaghetti Bolognese. Wir können uns dann battlen :-) Und einen abgefahrenen Nachtisch gäb’s auch.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?
Mary Poppins’ Kräfte.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Vor einigen Wochen hatte ich das große Glück einer wahnsinnig talentierten U-Bahn-Musikerin zuzuhören. Sie hat so unglaublich gut die Violine gespielt, dass mir die Tränen kamen.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Dass ich Nutella nur löffelweise esse.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Sekt oder Selters?

 

Das letzte Wort:
Gehe nicht ins Licht, Carol-Anne!

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 15. Juli 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Max Maendler

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Max Maendler

Das 2 Minuten Interview

Max Maendler ist Gründer des Lehrerkollegs, dem Netzwerk für engagierte Lehrer. Während also viele meckern über Bildung und System, schafft Max echte Lösungen um Unterricht und Lernklima in Deutschlands Schulen nachhaltig zu verbessern. Drei Daumen hoch! Nebenbei engagiert er sich noch als Chapter President und Europa Chairman bei EO Entrepreneurs’ Organisation. So kamen wir auch zueinander. Unter Max Ägide setzten wir letzte Woche die viertägige EO Unlimited Konferenz um. Der vierte Daumen hoch für die wundervolle Zusammenarbeit. Zurzeit wohnt Max übrigens samt Frau und Kindern auf einer Sichtbeton-Baustelle. Warum das so ist, erzählt er besser selbst. Und ja, es gibt auch coole und nette Jungs, die auf Mathe stehen. Was zu beweisen war.

 

Name: Max Maendler
Alter: 40
Wohnort: Berlin
Beruf: Unternehmer
Schuhgröße: 42
Lieblingsschulfach: Mathe
Kontakt: www.lehrerkolleg.de

 Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor nichts hättest?
Ich bin eigentlich ziemlich Angst-frei und genieße das Leben.

 

Welches Unternehmen hättest du gern gegründet?
Hilti.

 

Dein größter „screw up“ in letzter Zeit?
Ich habe weniger Grips und Zeit verwendet, einen ordentlichen Bauleiter auszuwählen, als ich normalerweise in das Recruitment eines Praktikanten investieren würde. Deshalb sitzen wir mit einem Jahr Verspätung immer noch zu fünft in unserer viel zu kleinen Wohnung.

 

Die inspirierendste Person, die du je getroffen hast?
Petra (seine Frau, Anm. d. Red.)

 

Was motiviert dich?
Wenn jemand sagt: das geht nicht.

 

Welcher Moment hat alles verändert?
Der Urknall.

 

Was ist denn so besonders an Berlin?
Die Freiheit, dass du machen kannst was du willst, ohne dass dich deshalb jemand schief anschaut.

Die beste Erfindung der Menschheit?
Aspirin

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern einmal einen Kaffee trinken?
Nelson Mandela

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Ein Pilz-Risotto

 

Wovor hast du Angst?
Vor dem Tod.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Eine Million Flüchtlinge nach Europa lassen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Mein Kastenfahrrad.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Sag ich nicht…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Warum hast du das Lehrerkolleg gegründet?

 

Das letzte Wort:
Liebe Grüße

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 08. Juli 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Billy & Micha

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Billy & Micha

Das 2 Minuten Interview

Billy Wagner & Micha Schäfer betreiben zusammen das Nobelhart & Schmutzig. Inhaber Billy wurde mehrfach zum besten Sommelier des Landes gekürt und ist einer der meinungsstärksten Wirte Deutschlands. Ob mit oder ohne Schuh, keine Flasche mit großem Inhalt ist vor ihm sicher. Nur Tequila kann er auf den Tod nicht leiden. Mit wirklich guten Freunden trinkt er am liebsten Kräuter-& Obstbrände, ein oder zwei Likörchen und selbstverständlich Bier – Uerige Alt. Micha ist mehrfacher Familienpapa, Produktvirtuose uns Küchenchef verantwortlich für die kulinarische Genussreise im Nobehart & Schmutzig. Wir haben den Beiden auf den Zahn gefühlt in Sachen Futtermäleligkeit, Ängstlichkeit und dem Moment, der alles verändert hat. Wohl bekomm’s!

 

Name: Billy Wagner / Micha Schäfer
Alter: 34 / 27
Wohnort: Kreuzberg / Tempelhof
Beruf: Wirt & Sommelier / Koch
Schuhgröße: 42 / 43
Lieblingsrezept: Fast verbranntes Krustenbrot, eiskalte Rohmilch und Schnittlauch / Müsli mit vielen Rosinen
Kontakt: Wer mich sucht, findet mich. / Einfach im Restaurant vorbeischauen, ich bin wahrscheinlich dort.

 

Verrate uns einen magischen Ort!
B: 1. Mai – Kreuzberg morgen um 5 Uhr früh, bevor das Treiben losgeht.
M: Daheim.

 

Wo gehst du privat essen?
B: Osteria Centrale, Bleibtreustraße und Long-Men‘s Noodle House, Kantstraße.
M: Ich fresse mich einmal durch Berlin.

 

Was inspiriert dich?
B: Panorama Bar Sonntagnachmittag 16.00 Uhr Laurent Garnier spielt LFO.
M: Notwendigkeit.

 

Welcher Moment hat alles verändert?
B: Mein Tätigkeit im Nürnberger Essigbrätlein, 2001.
M: Mein erster Arbeitstag als Koch. Silvester 2009. Zwei Stunden totales Versagen.

 

Was ist denn so besonders an Berlin?
B: Das Montag Sonntag ist und Montag Feiertag!
M: Menschen geben anderen Menschen eine Chance. Das ist großartig.

 

Was hast du als Kind am liebsten gegessen?
B: Schnitzel, Carpaccio, Rucola, Tomaten, Gänseleber, Austern und Cheese Hamburger.
M: Trockene rohe Pasta.

 

Warst du mäkelig?
B: Ich bin immer noch mäkelig.
M: Im Gegenteil. Eher anspruchslos.

 

Welches Problem würdest du gerne lösen?
B: Das es keine menschlichen Arschlöcher mehr gibt, die dazu noch glauben sie hätten Recht und haben doch nur Ausreden.
M: Logistik jeglicher Art in Berlin.

 

Was hättest du ohne Alkohol niemals getan?
B: Bier, Schnaps und Wein kennengelernt.
M: Ich bin ein anständiger Mensch.

 

Das perfekte Produkt:
B: Der, der es macht und weiß was er tut und dabei kein Arschloch ist!
M: Eine gut erzählte Geschichte. Mit Charme und Witz.

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen?
B: Tanzen.
M: Zitronenjoghurt von der Lobetaler Biomolkerei.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
B: Warme verschiedene Gemüse von Roberto Vena aus dem Ofen mit Zitrone, Salz und frischen Ziegenkäse von Capriolenhof.
M: Nichts, denn daheim koche ich für meine Familie und mich. Sonst niemanden.

 

Wovor hast du Angst?
B: Ich fühle mich gut und sicher. Ich habe keine Angst.
M: Dass mir der Himmel auf den Kopf fällt.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
B: Die Eröffnung von Nobelhart & Schmutzig.
M: Die Geburt meiner jüngsten Tochter.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
B: Ich bin Jungfrau und damit pedantisch und ordnungsliebend. Die Menschen die mit mir arbeiten, wissen das.
M: Ich habe schnell Vorurteile. Vor allem gegen Männer ohne Bart.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
B: Kann man eine Flasche Wein mit einem Schuh öffnen?
M: „Herr Schäfer, darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen?“

 

Das letzte Wort:
B: https://www.youtube.com/watch?v=-elQDdfZQOM
M: Wer wagt, gewinnt.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 01. Juli 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Britta Liermann

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Britta Liermann

Das 2 Minuten Interview

Britta ist Designerin. Das wissen wir seit sie ihren Arbeitsplatz in unseren Co-Working-Bereich verlagert hat. Aber Britta macht auch sonderbare Dinge. Britta bastelt. Britta faltet und biegt und schneidet und falzt und am Ende kommt etwas Wunderbares dabei heraus. Erst waren es Adventskalender für ihr Side-Projekt styled by collective, später dann Karten und inzwischen sogar Logos. Klingt komisch, ist aber so. Scrollt mal nach oben, ganz an den Anfang dieses Magazins! Na, fällt euch etwas auf? Ganz genau, wir haben ein neues Logo. Und Britta ist schuld. Gemeinsam mit der lieben Saskia Ballhausen hat sie dafür gesorgt, dass wir nun endlich so aussehen, wie wir uns fühlen. Wir sind sowas von glücklich und sagen artig danke. Britta entwickelt Gestaltungskonzepte und Identitäten – digital, gedruckt und räumlich/dreidimensional – und das am liebsten mit nachhaltigem Fokus. Beim Flüchtlingsprojekt „Social Cuisine“ ist sie involviert und demnächst will sie ihr eigenes Food-Magazin auf den Markt bringen. Grundgedanke: Essen verbindet – alles und jeder ist über ein paar Ecken miteinander verbunden.

 

Name: Britta Liermann
Alter: 31
Wohnort: Berlin
Beruf: Kommunikations- und Ausstellungsdesignerin
Schuhgröße: 40
Lieblingsschrift: T-Star von Michael Mischler
Kontakt: www.brittaliermann.de

 

Was ist gutes Design?
Etwas mit einfachen Mitteln auf den Punkt zu bringen – so wie das neue Erscheinungsbild von muxmäuschenwild.

 

Hast du ein Vorbild?
Nein

 

Beschreibe mal kurz deinen Stil!
Detailliert und dabei reduziert. Bewusst und manchmal auch verkopft konzipiert. Nachhaltig und wo immer es geht von Hand produziert.

 

Was kannst du gar nicht?
Abschalten

 

Die größtmögliche Designsünde ist…
Copy & Paste

 

Was ist gerade das Hintergrundbild auf deinem Bildschirm?
70%iges Schwarz, andere nennen es grau.

 

Wo bist du geboren?
In Vechta, das ist im Norden.

 

Worauf bist du stolz?
Mein eigener Chef zu sein und eigene Projekte realisieren zu können.

 

Dein Lieblingsschimpfwort?
Ich dachte ich hätte keins – aber laut meinem Freund ist das: „oha funk“ und das mit einer piepsigen Stimme, die ich eigentlich auch nicht habe!

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen? Schwarzfahren… so traurig das ist…

 

Woran merkst du, dass du erwachsen geworden bist?
24 hours isn’t enough

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
Eine der Materialstudien von Michael Beutler aus seiner Ausstellung Moby Dick, die gerade im Hamburger Bahnhof läuft.

 

Welche Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest gern einmal einen Kaffee trinken?
Armin von der Sendung mit der Maus

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Was der Schrebergarten so hergibt.

 

Wovor hast du Angst?
Vor Schmetterlingen und anderen Faltern.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Dass es keine Massen- und Überflussproduktionen mit unmenschlichen Produktionsbedingungen mehr gibt, sondern ausschließlich eine ressourcenschonende und regionale Herstellung.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Die vielen Flüchtlingsschicksale.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Dass ich nicht nein sagen kann…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Wird Print sterben?

 

Das letzte Wort:
Freigabe!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 24. Juni 2015 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Conny Schulze

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Conny Schulze

Das 2 Minuten Interview

Conny Schulze ist TV-Journalistin, Autorin und betreibt seit einem Jahr zusammen mit ihrem Mann Thomas das May am Ufer in Neukölln. Dort steht sie bis spät nachts hinter der Theke, schmeißt den Laden und denkt sich nebenbei spannende Projekte aus. Ihr neuester Streich heißt Social Cuisine, ein Startup, das sich mit der Integration von geflüchteten Menschen beschäftigt und ihnen hilft, eine wirtschaftliche Grundlage für ihren Neuanfang in Deutschland aufzubauen. Finden wir gut. Am Samstag veranstaltet sie pünktlich zum Weltflüchtlingstag ein Kochevent mit Tajuddin Shaikh, einem großartigen Koch der Mughal-Cuisine. Wie man das alles genau ausspricht wissen wir nicht, dass es verdammt lecker wird aber schon. Prädikat: hingehen!

 

Name: Conny Schulze
Alter: 52
Wohnort: Berlin
Beruf: Journalistin und Inhaberin May am Ufer
Schuhgröße: 38
Lieblingsrezept: Linguine mit grünen Bohnen o. Kartoffeln und frisch gemachtem Pesto
Kontakt: hallo@may-am-ufer.de

 

Verrate uns einen magischen Ort!
Felsentor auf der Rigi am Vierwaldstättersee.

 

Woher kommst du?
Geboren in Bremen, aufgewachsen auf einem Binnenschiff. Die Liebe zum Wasser ist bis heute geblieben.

 

Hast du ein Vorbild?
Ich halte nicht soviel davon, ein Vorbild zu haben und dem dann nachzueifern. Gut ist, wenn Ideen anderer mich zu etwas Neuem inspirieren oder mir einen anderen Blick auf die Dinge ermöglichen. Grundsätzlich auch alle Leute, die gerne mal die Perspektive wechseln.

 

Welches Problem würdest du gerne lösen?
Die soziale Ungleichheit. Aktuell nervt mich die Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa. Die allgemeine Überforderung mit dem Thema und die Trägheit vieler Leute, etwas dagegen zu unternehmen. Jeder kann etwas tun und dazu beitragen, den einen das Leben in einem fremden Land leichter zu machen und den anderen die Angst vor dem/den Fremden zu nehmen.

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen?
Inspiration.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen?
In Berlin, wo sowieso alle bei Rot über die Ampel gehen, finde ich das Leben so an- und aufregend, dass ich gar nicht darüber nachdenke, mal etwas Verbotenes tun zu müssen. Wenn es aber irgendetwas zum Guten verändern könnte, würde ich versuchen, illegal an Informationen zu kommen und die dann in die Welt posaunen.

 

Woran merkst du, dass du erwachsen bist?
Dass ich mir heute weniger Gedanken darum mache, was morgen auf mich zukommt.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
Das Wolkenbild von Till Warwas. Hängt als Leihgabe bei uns im Laden – noch …

 

Erzähle uns einen Witz!
Kommt ein Frosch im Rollstuhl in ein französisches Restaurant: „Na, schmeckt’s?“ (Ups!, Anm.d.Red.)

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern einmal einen Kaffee trinken?
Ich würde Tee mit Paramahamsa Yogananda trinken, dem Verfasser der „Autobiografie eines Yogi“.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Mein Mann kocht.

 

Wovor hast du Angst?
Vor Gewalt.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Das Schicksal einer Frau aus Äthiopien, die nach einer grauenvollen Odyssee in Deutschland angekommen ist und nun abgeschoben werden soll.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Was kocht dein Mann, wenn Gäste kommen.

 

Das letzte Wort:
Om.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 17. Juni 2015 | Tags: , , Keine Kommentare

Mind the gap!

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Mind the gap!

Irgendwie haben wir es mit Tanzvideos. Aber ganz ehrlich, es macht aber auch verdammt viel Freude, schönen Menschen dabei zuzuschauen wie sie ihre Gedanken und Gefühle in Bewegung übersetzen, sich liebkosen, zoffen, diskutieren, streiten und streicheln ohne dabei auch nur ein einziges Wort zu wechseln. Ziemlich viel Gefühl für eine U-Bahnhaltestelle. Aber seht selbst!
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SLIP | Phillip Chbeeb & Renee Kester | Music by Elliot Moss | Youtube

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 17. Juni 2015 | Tags: , , Keine Kommentare