Little Dudes

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Little Dudes

Am 1. November 2013 ist es soweit. Little Dudes dieser Erde vereinigt euch! Aus aller Herren Länder strömen sie herbei, die kleinen, bunten, schrägen Freaks – hässlich, glupschäugig oder mit großem Maul, vor allem aber äußerst liebenswürdig und so süß! Das allein wäre schon Grund genug am Freitag in die Urban Spree Galerie zu marschieren und die kleinen Fantasiegestalten zu bewundern, die Künstler auf der ganzen Welt frei nach ihrem Gusto gestaltet haben. Aber es kommt noch besser. Das Projekt von Alexis Baigner hat einen ernst zu nehmenden Hintergrund. Denn die Little Dudes sind ausgezogen um die Welt zu verbessern. Sämtliche Figuren der Ausstellung sind im Anschluss zu ersteigern. Der Erlös geht an einen guten Zweck. Bedeutet für uns: Vorbeikommen, Dudes bewundern, Sekt genießen, der Musik lauschen und Gutes tun. Wir wollen unbedingt einen Little Dude bei uns im Office. 3-2-1-meins!

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Little Dudes Exhibition | 01.-03.11. | Vernissage 01.11., 19.00 Uhr | Urban Spree Galerie, Revalerstr. 99, 10245 Berlin | www.littledudes.de | Facebook >>

 

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 30. Oktober 2013 | Tags: , , , Keine Kommentare

Movember

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Lass wachsen, Baby!

Mal ehrlich, für die einen ist er so etwas wie das ultimative Kerle-Accessoire, für die anderen nichts weiter als die letzte Hoffnung fliehkinngesichtiger Milchbubis: Der Bart! Allen, die sich nicht entscheiden können, ob nun besser mit oder ohne, sei hiermit die ultimative Gelegenheit für den Selbstversuch ans Herz gelegt. Der Movember steht vor der Tür und ist für das Sprießen von Millionen von Schnurrbärten weltweit verantwortlich. Das ‚M‘ steht für Moustache, der Rest erklärt sich von selbst. Am 1. November starten die Mo Bros mit ihrer Schnurrbartzucht und sammeln damit Spendengelder für die Aufklärung und Erforschung der Männer-Krankheit Nummer eins: Prostatakrebs. Allein im letzten Jahr haben 1,1 Millionen Moustache-Probanden an der Aktion teilgenommen und 113,5 Millionen Euro gesammelt. In Deutschland wird damit beispielsweise der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. unterstützt, die europaweit größte Organisation ihrer Art. Ihr habt Lust mitzumachen? Dann meldet euch an unter www.movember.com. Am Besten ladet ihr Kollegen, Freunde oder Familie gleich mit ein und lasst es kollektiv sprießen. Zum Auftakt steigt heute der ‚Movember shave down‘ im ‚Double Dragon Barbershop‘. Für Spender gibt es eine erstklassige Rasur plus Snack plus Getränk und ihr könnt dabei sein wenn sich die Band Mega Mega ab 17.30 Uhr unters Messer legt.

 

Movember | 30.10.2013 | MarcBennemannFriseure, Invalidenstrasse 155, 10115 Berlin | www.movember.com

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 30. Oktober 2013 | Tags: Keine Kommentare

Martin Usborne

Schau mir in die Augen, Kleiner!

Martin Usborne ist Fotograf und seine Geschichte geht so: als kleiner Junge lassen seine Eltern ihn im Auto zurück, nicht lang, nur für die Zeit eines Supermarktbesuches. Für den kleinen Martin eine Ewigkeit, verbunden mit der Gewissheit für immer verlassen worden zu sein. Jahre später streunt Herr Usborne – inzwischen Fotograf – durch die verregneten Straßen Londons. Aus einem geparkten Auto heraus trifft ihn der Blick eines Hundes. Martin erstarrt. Die Szene von damals, seine Angst – alles ist mit einem Mal wieder da. Martin Usborne nimmt seine Kamera und knipst drauf los. Aus den Augen des Hundes blicken Schicksalsergebenheit, Unsicherheit und das längst erloschene Feuer des Aufbegehrens. Dutzende Hunde hat er seither fotografiert und über drei Jahre an seiner außergewöhnlichen Serie von Hundeporträts gearbeitet – Hunde, die still aus Autofenstern blicken, häufig in der Nacht. Seine Aufnahmen, stets arrangiert und geradezu filmisch, beschreiben Gefühle von Einsamkeit und Erwartung. Es sind weniger Hundeporträts als Trennungsstudien: auf der einen Ebene bezogen auf die Trennung zwischen Mensch und Tier, auf einer anderen Ebene auf die Trennung in uns selbst, zwischen unserem Alltags-Ich und den ursprünglicheren Anteilen, die wir normalerweise wegsperren. „The Silence of Dogs in Cars“ heißt das Buch, das bereits Ende letzten Jahres erschienen ist. Wir lieben jede Seite davon. Doch Martins Tierliebe geht weit darüber hinaus. Gerade beendete er sein „Year To Help“. Auf der gleichnamigen Website dokumentierte er todernst und witzig zugleich seinen Versuch so viele Tiere wie möglich in 365 Tagen zu retten. Seine Bilanz: 16 Haustiere, 18 Nutztiere, 22 Meerestiere, 7 Vögel, 12 wild and scary animals und 255 anderes Getier. Ein toller Fotograf, sympathischer Mensch und ein wunderbares Buch zum Durchblättern verregneter Herbsttage. Wau!

 

Martin Usborne: The Silence of Dogs in Cars | www.martinusborne.com | www.yeartohelp.com

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 30. Oktober 2013 | Tags: , , Keine Kommentare

Leckermix

Leckermix

Der Einladungstext spricht für sich:

Es waren einmal viele Lehrlinge, die lernten alle im ‚Neugrüns Köche‘ das Zaubern, kamen dann in den Kater und wurden die Chefs des Hauses. Nun wollen wir diese köstliche Verbindung einmal richtig miteinander vermischen und eine ‚Neugrüne Kater Nacht‘ verleben. Duftes Konzert, feinste Schmankerl, abgerundet durch ne feiste Sause. Die Neugrünen Köche haben das Porzellankitchen unter ihren fingerfertigen Händen und im Kater spielt die Musik dazu. Ein Ohrenschmaus! Dem ist nicht mehr viel hinzu zu fügen. Wir freuen uns auf lecker Live Mukke von Mr. Bugslow und ab 23 Uhr auf Partyklänge von Mathieu Barnaby, Nico Stojan, David Dorad, Sven Dohse, Feathered Sun feat. Raz Ohara und weiteren. Das komplette Line Up und die Infos zum Abend findet ihr hier >>

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Neugrüns & Katerschmaus laden zum Tanz | Donnerstag, 24.10.2013 ab 21.00 Uhr | Kater Holzig, Michaelkirchstr. 22, 10179 Berlin Mitte | Facebook >>

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 23. Oktober 2013 | Tags: , Keine Kommentare

Kreuz Ost

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„ZETTEL SCHREIBEN ODER ZUM FRÜHSTÜCK BLEIBEN?“

Wer von euch beim HAITIAN HEROES Charity Konzert war, ist vermutlich mit dem selben Ohrwurm nach Hause gegangen wie wir. „Zettel schreiben oder zum Frühstück bleiben?“ fragten Sängerin Polly und ihre zwei Jungs Simon und Ralph von der Berliner Elektropop-Band Kreuz OST in die Runde. Eine Berlin Band? Absolut! Genauso gegensätzlich, unentschieden, vielseitig wollen sie klingen und landen damit nach eigener Aussage irgendwo zwischen Mia, Zweiraumwohnung, Oliver Koletzki und Paul Kalkbrenner. Pollys Stimme tanzt über die Elektro-Beats ihrer zwei Rhythmus-Kollegen und lässt uns mal entspannt nachdenklich, mal energisch fordernd teilhaben an ihrem Seelenleben und ihrem Blick auf die Stadt. Am 25. Oktober erscheint das Debütalbum „Schönes anderes Leben“. Das gefällt ganz sicher nicht jedem. Muss es auch nicht. Uns hat der eigenwillige Sound jedenfalls gepackt. Und wir bleiben ganz sicher zum Frühstück, am besten auf dem Balkon und mit frischen Croissants vom türkischen Bäcker. Den Soundtrack dafür haben wir ja schon. Dreimal Ja!

 

Kreuz Ost | www.kreuzost.de | facebook.com/kreuzost | Album kaufen bei Amazon >> | iTunes >>

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 23. Oktober 2013 | Tags: Keine Kommentare

Don’t make me sweat

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DON’T MAKE ME SWEAT!

Wenn man auf das Facebook Profil von Punchi geht, dann findet man da unter ‚Persönliche Interessen‘ folgende Begriffe: sports, dancing, jogging, love, music, sweat, terry towelling, scarf, action. Dem ist eigentlich nicht mehr so viel hinzuzufügen. Punchis sind Partner in Crime, wenn es heiß her geht. Schals mit denen man sich abtrocknen kann, Handtücher die aussehen wie Schals. Wie rum genau bleibt jedem selbst überlassen. Fakt ist, die Dinger machen nicht nur cool, sondern sehen auch so aus, egal ob auf dem Dancefloor oder am Strand. Ein wahrhaft muxmäuschenwildes Produkt, born in Berlin, made in Turkey und dazu noch aus 100% Bio Baumwolle. Wir haben ein tükisfarbenes der praktischen Dinger für euch abgestaubt. Denn wie sagen die Punchis selbst so schön: „No matter what colour, once unpacked the Punchi will immediately embrace its new owner.“

Schreibt eine Mail mit dem Betreff ALALALALALONG an hurra@muxmaeuschenwild.de.

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PUNCHI | www.punchi.de | Facebook >>

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 16. Oktober 2013 | Tags: |  Keine Kommentare

Kann ich mal Ihre Wohnung sehen

Kann ich mal Ihre Wohnung sehen?

Okay, wir geben es zu: wir sind Fan des Metrolit Verlags. Und wenn der ein Buch herausbringt, lohnt das Hinsehen mit Sicherheit. Dass wir Gefallen daran finden in fremde Wohnzimmer zu schmulen und auch gern die eine oder andere Anekdote über seine Bewohner erfahren, wissen wir spätestens seit ‚Freunde von Freunden‘. Doch wenn man die feinsinnigen, reduzierten Erzählungen von Naomi Schenck liest, die mal lustig, mal melancholisch, sexy oder traurig von den Begegnungen mit Menschen erzählt, deren Wohnungen sie fotografiert, wird einem ganz warm ums Herz. Kann ich mal ihre Wohnung sehen? Eine kesse Frage wird zum Türöffner für Mensch und Bleibe und befriedigt so einerseits unsere Neugier auf die Leben der Anderen und schlägt andererseits eine Brücke zu eigentlich Fremden, die uns erlauben, sie ein wenig kennenlernen. Zur Premiere liest die Autorin einige der spannenden Geschichten in der Buchhandlung Uslar & Rai in Berlin Prenzlauer Berg. Moderiert wird der Abend von Daniel Haas.

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Buchpremiere | 17. Oktober 2013, Beginn: 20.30 Uhr | Uslar & Rai Buchhandlung, Schönhauser Allee 43, 10435 Berlin | Eintritt 7 Euro | Facebook >>

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 16. Oktober 2013 | Tags: Keine Kommentare

Zukunftsmusik

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ZUKUNFTSMUSIK

Das Konzept von ‚Neu / In Berlin‘ ist simpel und schnell erklärt. Mit neu meinen die Initiatoren von Budde Music Germany neue Musik. Und damit die auch wirklich neu ist, entsteht sie erst im Rahmen der Veranstaltung. Drei Tage Songwriting-Session-Marathon in den Phlexton Studios in Kreuzberg waren angesagt um am Ende vier Gewinner-Acts zu küren, die am 24. Oktober ihren Sound der nächsten Generation im Lido auf die Bühne bringen. Will Heard, Kat Vinter, Autoheart und WIM bieten euch einen Abend voll taufrischer Klänge von Indie über Acoustic bis Elektro- und Deutsch-Pop. Warum wir das heute schon ankündigen? Ganz einfach, der Eintritt ist limitiert und frei. Wer sich unter www.neu-in-berlin.net registriert, steht automatisch und kostenlos auf der Gästeliste! Ein wenig Eile ist also geboten, der Platz ist begrenzt. Wir freuen uns auf frische Mukke made in Berlin.

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Neu / In Berlin | 24. Oktober 2013, Einlass 19 Uhr | Lido, Cuvrystraße 7, 10997 Berlin | Facebook >> | Gästeliste: www.neu-in-berlin.net

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 16. Oktober 2013 | Tags: , Keine Kommentare

Bis es mir vom Leibe faellt

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Bis es mir vom Leibe fällt

Ich war einmal… so beginnen die meisten Geschichten die das Berliner Veränderungsatelier mit dem Namen ‚Bis es mir vom Leibe fällt‘ von seinen Kleidungstücken erzählt. Womit wir auch gleich beim Thema wären. Um gegen die Wegwerfgesellschaft anzukämpfen, beschlossen die Gründerinnen Lieblingskleidungsstücke vor dem Verstauben zu retten, zu reparieren und umzugestalten, um daraus neue zeitgemäße Mode zu kreieren und um zu vermeiden, dass sie weggeschmissen und neue, unfair produzierte Kleidungsstücke gekauft werden. Wachküssen nennen sie das passenderweise. Und so wird dann aus einem mit zartkarierten, blassblauen Borten besetzten Sommerkleid einer jungen Literaturstudentin – zur Schau getragen im DDR Sommer der Liebe 1973 – ein Fashion Highlight anno 2013. Mode mit Geschichte die trotzdem hip ist? Damit können wir uns anfreunden. Also, nichts wie ran an den Kleiderschrank und ausmisten was das Zeug hält, schließlich steht der Winter vor der Tür. Und wer weiß, vielleicht begrüßen wir den nächsten Frühling ja mit ein paar wachgeküssten Lieblingsstücken Marke „Bis es mir vom Leibe fällt“.

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Veränderungsatelier | Die Hackeschen Höfe, Hof 4, Rosenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin | Website >>

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 16. Oktober 2013 | Tags: , Keine Kommentare

Deluxe Sample Sale

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Deluxe Sample Sale

Jawollo: fast nur für Freunde und ganz nach unserem Geschmack! Deluxe Distribution veranstaltet vom 9. bis 11. Oktober einen inoffiziellen Sample Sale in der Köpenicker Straße. Wir wollen die Gelegenheit nicht verpassen uns für die kühlen Herbsttage mit ein paar neuen skandinavischen Lieblingsklamotten einzudecken und uns von Geschäftsführer Ilya Tipps für die nächste Mode-Saison geben zu lassen. Verkauft werden Musterteile der aktuellen Kollektionen vom minimum, Minus, United Nude, Moods of Norway, Junk De Luxe, Skunkfunk und Eucalyptus und das zu unschlagbaren Preisen. Also am besten nicht weitersagen. Ab 16 Uhr geht es los. Frühes Erscheinen sichert die besten Stücke! Den Sekt gibt es heute aufs Haus. Da shoppt es sich dann gleich noch entspannter.Bargeld nicht vergessen, da keine Kartenzahlung.

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Deluxe Sample Sale | Urban Style, Köpenicker Str. 48/49, Aufgang B (!), 10179 BERLIN | 09.-11. Oktober, jeweils 16-20 Uhr | Facebook >>

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 09. Oktober 2013 | Tags: , Keine Kommentare

Nachtleben Berlin 1974 bis heute

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NACHTLEBEN BERLIN – 1974 BIS HEUTE

Berlin bei Nacht: ein nicht enden wollender Strom junger feierfreudiger Menschen der fast täglich hin und her pilgert zwischen Bars und Cafés an Oranien-, Simon-Dach- oder Revaler Straße und magnetisch anziehenden Clubs rund um Schlesische oder Köpenicker Straße. Alles kann, nichts muss! Wir sind Berlin, die Nacht gehört uns. Doch wie war das, als die Mauer noch den Weg über die Oberbaumbrücke versperrte? Wie war das nochmal genau mit der Geburtsstunde des Techno, mit E-Werk und Tresor, mit Underground und illegalen Clubs – wo heute Shopping Malls die einstigen Brachen füllen? Das im Metrolit Verlag erschienene Buch „Nachtleben Berlin – 1974 bis heute“ beleuchtet das Thema aus allen erdenklichen Blickwinkeln, lässt Protagonisten und streitbare Helden der ersten Stunde zu Wort kommen und spürt dem Mythos ‚Subkultur Made in Berlin‘ nach. Der Release wird begleitet von einer zweitägigen Veranstaltungsreihe im HAU Hebbel am Ufer. Es gibt exklusive Konzerte, Performances, DJ-Sets zentraler Protagonisten von gestern und heute wie Robert Lippok, Wolfgang Müller spielt die Tödliche Doris, WestBam, Christiane Rösinger, Cobra Killer oder Gudrun Gut. Außerdem kommen Musiker und Clubbetreiber von gestern und heute zu Wort. Barkeeper, Labelmacher und frei schwebenden Schattenexistenzen, die sich hartnäckig weigern, ein stabiles Berufsbild aufzubauen, rufen längst verschüttete Anekdoten in Erinnerung, erzählen davon, welche Möglichkeitsräume es in dieser Stadt einmal gegeben hat – und stellen so auch zur Diskussion, wie unter den Bedingungen von Gentrifizierung und Verknappung bezahlbarer Gewerberäume die Zukunft des Nachtlebens aussehen könnte. Das vollständige Programm mit aktuellen Informationen findet ihr hier >>

 

Für die Nachteulen unter euch verlosen wir ein Exemplar von „Nachtleben Berlin“. Schreibt uns eine Mail mit dem Betreff ICH BIN MORGENS IMMER MÜDE an hurra@muxmaeuschenwild.de.

 

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Nachtleben Berlin – 1974 bis heute | Wolfgang Farkas, Stefanie Seidl, Heiko Zwirner (Hrsg.) | Metrolit Verlag, Berlin, 2013 | 304 Seiten | Release Veranstaltungen am 11. und 12.Oktober im HAU (Hebbel am Ufer)

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 09. Oktober 2013 | Tags: Keine Kommentare

Karl Marx laesst die Puppen tanzen

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KARL MARX LÄSST DIE PUPPEN TANZEN

Das altehrwürdige Café Moskau auf der Karl-Marx-Allee in Mitte öffnet nach einem gefühlten Dornröschenschlaf wieder die Pforten. Und wie: Marx heißt der neue Club an geschichtsträchtiger Stelle, der von den Berghain Architekten von Karhard Architektur + Design gestaltet und von den Club Sputnik Machern betrieben wird. Zum Opening heute Abend gibt es feinste elektronische Klänge live und vom Teller von Ost & Kjex , Phonique, Diogo Accioly, Cj Jeff, Hitparaden Helga, uvm. Der perfekte Rutsch in den Feiertag. Be there or be square? Wir gehen hin und sind gespannt.

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Grand Opening | 02. Oktober | Club Marx | Karl-Marx-Allee 34, 10178 Berlin Mitte | Beginn 23.00 Uhr | Facebook-Event>>

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 02. Oktober 2013 | Tags: , Keine Kommentare

Frittiersalon

FRITT, FRITT, HURRA!

Der Frittiersalon – die Frittenmanufaktur, Pionier des Bio-Fastfoods – feiert 10. Geburtstag. Und weils zweistellig wird, auch gleich an zwei aufeinander folgenden Tagen. Am 03. und 04. Oktober gibt es in und vor der Boxhagener Straße 104 hemmungsloses Open Air-Grillen, Basteln und Mucke. Im Jahr 2003 beschlossen die Freunde Catherine und Frank aus Ärger über die faden Tiefkühl-Einheitspommes im Kiez eine eigene Bude zu eröffnen. Frisch sollten die Fritten sein, handgeschnitzt, aus der Region und natürlich bio – und das zu einer Zeit in der Begriffe wie bio, fairtrade und Regionalküche noch nicht inflationär benutzt wurden. Schnell wurde der „Salon“ auf der Boxhagener Straße zur festen Anlaufstelle für eine immer größer werdende Fangemeinde. Der wöchentlichen Kartoffellieferung liegt auch schonmal ein persönlicher Gruß der Brandenburger Bauernfamilie bei. Seither ist viel passiert. Burger und Fritten gibt es inzwischen an jeder Ecke, die nachhaltige Koch- und Bratkultur hielt Gott sei Dank auf breiter Front Einzug in die Berliner Gastrolandschaft – auch weil Pioniere wie der Frittiersalon mit viel Liebe zum Detail und vor allem zur Kartoffel den Weg bereitet haben. Unverändert gut sind die doppelt frittierten Fritten, pur mit einer der leckeren Saucen oder als Beilage zum Burger. Seit neuestem gibts die auch im eigens von Beumer & Lutum kreierten Bötchen.

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10 Jahre Frittiersalon | Boxhagenerstr. 104, Berlin Friedrichshain | Facebook-Event>>

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 02. Oktober 2013 | Tags: , Keine Kommentare

Project Unbreakable

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Project Unbreakable

Vielleicht habt ihr in den letzten Tagen schon über Facebook oder andere Medien davon gehört. Die 21-jährige Grace Brown fotografiert für ihr ‚Project Unbreakable‘ seit 2011 Vergewaltigungsopfer. Ihre Bilder sind pur und ohne große Inszenierung. Sie folgen stets dem gleichen Schema. Zu sehen sind Frauen und Männer, die Opfer von sexuellen Übergriffen wurden. In den Händen halten sie jeweils ein Schild auf dem ein Satz geschrieben steht, den ihr Peiniger während des Verbrechens zu ihnen sagte. Sie klagen an ohne selbst etwas zu sagen. Stolz und aufrecht stehen sie da und wagen mit dem Schritt in die Öffentlichkeit vor allem einen Schritt in Richtung Heilung ihrer Seele. The Art of Healing nennt die Initiatorin das. Wir finden das bemerkens- und unterstützenswert.

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Project Unbreakable

project-unbreakable.org

facebook.com/projectunbreakable

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 02. Oktober 2013 | Tags: Keine Kommentare

Fraeulein Broesel

FräuleinBrösel

Fräulein Brösels Schnapserwachen

Sind wir doch mal ehrlich: purer Alkohol ist selten ein Genuss. Allein mit den Grimassen die wir so schneiden, während wir uns den Klaren oder Braunen, aus Getreide, Kartoffeln oder was auch immer die Kehle hinunter würgen, ließen sich prima mindestens zwölf Fortsetzungen für Jim Carreys 90er Klamotte „Die Maske“ produzieren. Mit Cola, Saft oder Energydrinks wird das Ganze dann gern mal erträglich gepanscht. Schluss damit, dachte sich die heimatverbundene Österreicherin und Weinliebhaberin Fräulein Brösel. „Ich habe einen Obstbrand erfunden, der angenehmer zu trinken ist, ohne dass ein Brennen entsteht und somit das Gefühl, die Kehle würde in Feuer aufgehen, nicht aufkommt.“ Und dass dem auch wirklich so ist, davon konnten wir uns bereits während unseres Golden Dinners überzeugen. Versteht uns nicht falsch, wir wollen euch nicht zum Trinken animieren, aber das was Fräulein Brösel da an Geistern in den Sorten Haselnuss, schwarze Johannisbeere, Vogelbeere (ja wirklich!) und Marille in die Flaschen zaubert ist glasklarer Genuss. Die liebevoll gestalteten Flaschen sehen eher aus wie Flakons mit Holzkorken. Jede Sorte ziert die enthaltene Frucht samt passendem Getier. Über die Flasche unserer bisherigen Lieblingssorte „Haselnuss“ huscht beispielsweise ein Eichhörnchen. Auf der neuesten Kreation „Marille“ findet sich ein Igel mit schwarzen Augenringen. Warum? Das wissen wir allerdings auch nicht. Schickt uns doch einfach eine Mail mit eurer Begründung an hurra@muxmaeuschenwild.de. Unter den kreativsten Antworten verlosen wir eine Flasche des guten Tröpfchens. Na dann: Prost!

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Fräulein Brösels Schnapserwachen | www.schnapserwachen.com | www.facebook.com/Schnapserwachen

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 25. September 2013 | Tags: , , Keine Kommentare

Lupus

 Lupus

Lupus

Zugegeben, es gibt unzählige Orte in Berlin, an denen man gut frühstücken kann. Ein bisschen Sonne, Aufschnitt, Marmelade, Rührei und der Tag kann beginnen – egal ob um kurz nach zehn oder am späten Nachmittag. Irgendwie jedoch ließ uns der Kampf ums „beste Frühstücksbuffet der Stadt“ in letzter Zeit etwas kalt. Denn so richtig viel Abwechslung gab es nicht mehr zu entdecken. Und so endete der Sonntagmorgen-Ausflug meist in Jogginghose beim Bäcker an der Ecke – krümeln auf der Couch war angesagt. Als wir letztens eher zufällig an einem der Holztische des Lupus in der Pannierstraße Platz nahmen, wurden wir mit Klasse statt Masse überrascht. Drei Frühstücksvarianten standen zur Auswahl: vegan, veggie, meaty. Jede einzelne Zutat war ein Fest für sich. Inspiriert, selbstgemacht, besonders. Das macht nicht nur satt, sondern glücklich. Und auch für Spätaufsteher gibts ein ordentliches Programm. Die Spezialität des Hauses heißt Mezze. Viele kleine Tapas-ähnliche Portiönchen aus dem Mittleren Osten kommen nacheinander auf den Tisch. Fast hinfällig zu erwähnen, in Bio-Qualität und aus regionalem Anbau.

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Lupus | Pannierstraße 40, 12047 Berlin-Neukölln | 0157-71468560 | lupus.fineorganicfood@aol.de | Facebook>>

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 25. September 2013 | Tags: , Keine Kommentare

Buch Das große Los

Buch Das große Los

BUCH: DAS GROSSE LOS!

Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million Euro gewann und einfach losfuhr.

Eine Journalistin, ein unerwartet hoher Gewinn bei Wer wird Millionär, und der Mut, ein Jahr lang um die Welt zu reisen. 12 Städte in 12 Monaten. Es wird ein Jahr voller Eindrücke, und irgendwie auch eine Reise zu sich selbst. Das Buch ist nicht mehr brandneu, im Sommer erschienen und die perfekte Strandlektüre. Es macht sich aber auch prima im Bus, auf der Fahrt zur Arbeit oder um an einem verregneten Herbstsonntag die Gedanken fliegen zu lassen. Leicht zu lesen, und trotzdem keineswegs trivial. Denn es geht ums Reisen, darum das Leben auszukosten, niemals zu denken es sei schon zu spät. Meike Winnemuth findet einen Weg ihrem Schicksal auf die Spünge zu helfen und sich jeden Tag auf etwas Neues einzulassen. Uns erzählt sie in Briefform über ihre Eindrücke und Erfahrungen, und versucht gar nicht erst „Wahrheiten“ über die Städte zu berichten, die sie besucht. Es bleibt ein authentischer, ehrlicher und sehr persönlicher Eindruck. Ein humorvolles, spannendes, sehr bewegendes Buch, das Mut macht. Die Erkenntnis am Ende der 12 Monate? Meike hätte die Finanzspritze bei Günther Jauch gar nicht gebraucht. Sie hätte die Reise auch so machen können. Also, was würdet ihr tun, wenn ihr keine Angst hättet?

 

Hier gehts zum Buch-Trailer >>

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Meike Winnemuth: ‚Das grosse Los‘ | Knaus Verlag, München, 2013 | 329 Seiten | zum Reiseblog von Meike Winnemuth >>

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 18. September 2013 | Tags: Keine Kommentare

Pele-Mele

Pêle-Mêlê

Pêle-Mêle

CAFÉ UND WORKING-SPACE

Auf der Suche nach einer vorübergehenden muxmäuschenwild-Bleibe schlenderten wir durch das kaum erschlossene Eckchen zwischen Richardstraße und Sonnenallee im Neuköllner Donaukiez, als uns der Duft von frisch gebackenem Kuchen in die Nase stieg. Widerstandslos folgten wir der Spur, die uns zu einem kleinen Café mit Dielenboden, antiken Holztischchen, Goldkronleuchter und unverputztem Mauerwerk führte. Die vier Augen, die hinter der mit Kuchen, Quiches und anderen Leckereien gefüllten Theke hervorlächelten, gehören zu Maren und Rosa. Unser Glück: sie hatten ein kleines Büro zu vermieten – mit direktem Café-Anschluss. Seitdem knabbern wir mittags vegane Burger (Achtung: Suchtgefahr!), löffeln hausgekochte Suppen und knabbern süße Schweinereien von liebevoll handgetrödelten Porzellantellern.

Ach ja, alle Speisen und Getränke im Pêle-Mêle – was übrigens so viel bedeutet wie Kuddelmuddel – sind vegan und wenn möglich bio, fairtrade und regional. Das nur so nebenbei, denn sie sind vor allem eines: lecker. Kommt uns besuchen auf einen Latte Macchiato!

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Pêle-Mêle, Innstraße 26, 12043 Berlin I mehr Infos >>>

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 12. September 2013 | Tags: , , , Keine Kommentare