Lucie & Kai

MMW_Jubel1

Lucie & Kai

Das 2 Minuten-Interview

Lucie und Kai sind das Duo Infernale der süßen Kunst, oder anders: das Beste was Liebhabern von Törtchen, Mousse und anderen kleinen Schweinereien passieren kann. Jubel heißt ihr süßes Himmelreich in der Hufelandstraße in Prenzlauer Berg und was es da zu kaufen und zu schlemmen gibt, sind nicht einfach nur Gebäckstücke, es sind kleine Meisterwerke der Patisseriekunst. Kein Wunder, schließlich kommen die beiden aus der Sternegastronomie und wissen ziemlich genau was sie tun. Am Sonntag feiern sie ihr einjähriges Bestehen, ein Tag zum Jubeln und Grund genug vorher nochmal nachzuhaken in Sachen musikalische Vorlieben und kulinarische No Go’s. Dabei haben wir heimlich und total unauffällig versucht ein paar Tricks zu ergattern. Schließlich sind wir ja Nachbarn und da hilft man sich doch oder? ;)

 

Name: Kai Michels / Lucie Babinska
Alter: 34 / 33
Wohnort: Berlin
Beruf: Patissiere / Hotelfachfrau
Schuhgröße: 39 / 38
Lieblingszutat: Butter/  Koriander
Kontakt: hallo@jubel-berlin.de

Süß oder Salzig?
Kai: Beides
Lucie: LEBERWURSTBROTWas hast du zuletzt gegessen?
Kai: Nougatcroissant!
Lucie: Ich auch, jeden Morgen!Was isst du überhaupt nicht gerne?
Kai: Bananen
Lucie: Herzhaft mit süß gemixt (z.B. Ente süß-sauer, Käse mit Chutney usw…)Deine Lieblingsmusik beim Backen?
Kai: Queen
Lucie: Ich muss immer hören was Kai hört.

 

Verrate uns ein Rezept, das wirklich jedem gelingt!
Kai: Spiegelei
Lucie: Nö. ich finde Spiegelei nicht einfach zu machen. Aber Kai ist ja da.

 

Womit kann man dich um den Finger wickeln?
Kai: Kringelwurst
Lucie: Ich bin unbestechlich.

 

Dein bisher größtes Meisterwerk:
Kai: Die Eröffnung des JUBELS.
Lucie: das JUBEL!

 

Welche verbotene Sache würdest du gern mal machen, wenn du wüsstest, dass dich niemand erwischt?
Kai: Nachts im Freizeitpark eingesperrt sein
Lucie: Nachts in der Gourmetabteilung mit Freunden

 

Was ist aktuell das Hintergrundbild auf deinem Handy?
Kai: Mein Moped
Lucie: Ich wollte es schon längst ändern :)

Für welche berühmte Persönlichkeit würdest du gerne einen mal einen Geburtstagskuchen backen?
Kai: Rainer Calmund
Lucie: Ich kann nicht backenWas haben Schmetterlinge im Bauch, wenn sie verliebt sind?
Kai: Konfetti
Lucie: KnallzuckerWenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Kai: Ich kenne einen guten Italiener
Lucie: Ich lasse meinen Freund kochenWovor hast du Angst?
Kai: Dass das doch nicht mit der Weltherrschaft klappt
Lucie: Dem Tod 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Kai: Konfettikanone in der Wohnung zünden
Lucie: die Italiener Empfehlung von Kai

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Kai: Genau das
Lucie: Mein Hintergrundbild auf dem Handy

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Kai: Ob ich Fragebögen mag (Nein :))
Lucie: Die meist gestellte Frage: Wie macht ihr das, so schlank zu bleiben bei all den Törtchen?

 

Das letzte Wort:
Kai: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…
Lucie: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

 

Foto: Caroline Prange

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 09. September 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Stefan Reinhardt

 

MMW_stefanreinhardt

Stefan Reinhardt

Das 2 Minuten-Interview

Stefan Reinhardt ist ein bunter Hund in der Berliner Gastro-, Club- und Partyszene, womit er quasi alle seine Hobbies zum Beruf gemacht hätte. Aus dem Partygänger wurde der Veranstalter (Admiralspalast, Sommersafari), aus dem Clubfreund der Besitzer (Club Raumklang) und aus dem leidenschaftlichen Kulinariker der Restaurantbetreiber (Dae Mon). Seit neustem, also genauer gesagt ab kommendem Samstag, bekocht er mit dem Dae Mon auch noch die Cantina in der Bar 1000. Und alle so what!!? Und wir so absolutely! Außerdem ist Stefan eine absolute Seele von Mensch und eine richtig coole Socke und das trotz Rinderhoden und Rotkäppchenkostüm. Übrigens wenn er sich nicht gerade mit dem bösen Wolf um die dicksten Dinger im Korb streitet, findet ihr in problemlos in einer der genannten Etablissements oder irgendwo im Berliner Nacht- und Abendleben. Er ist der mit den schönsten und buntesten Pullovern weit und breit! (Anm. d. Red.)

 

Name: Stefan Reinhardt
Alter: 37
Wohnort: Berlin
Beruf: Kaufmann
Schuhgröße: 43
Lieblingslied: This Sweet Love – James Yuill
Kontakt: sr@giferhorn.de

Was war das Verrückteste, was du je gegessen hast (wir glauben es zu wissen und sagen nur Dining Days ;-)?
Panierte Rinderhoden. Paleo Küche – nicht mein Ding. (Check! Anm. d. Red.)

 

Kopf oder Bauch?
Beides – ich hoffe in der jeweiligen Situation die richtige Wahl zu treffen.

 

Hand auf’s Herz, was hättest du ohne Alkohol nie getan?
8 Stunden in einem Zelt auf dem Oktoberfest verbracht.

 

Dein ultimatives Anti-Kater-Rezept?
Das ultimative Rezept?
Wenn ich das kennen würde, hätte ich es schon längst verkauft und dann würden wir das Interview auf meiner privaten Insel in der Südsee führen.

 

Was ist Luxus für dich?
Einen gedankenlosen, freien Kopf zu haben.

 

Bist du ein besserer Gast oder Gastgeber?
Ich bin ein grauenvoller Gast – sagen jedenfalls manche Kellner.

 

Was ist deine früheste Kindheitserinnerung?
Ich im Rotkäppchenkostüm in der Kinderkrippe beim Fasching – der Korb war prall gefüllt.

 

Wovon hast du heute Nacht geträumt?
Ich glaube, ich träume meistens von super schönen Dingen. Aber leider kann ich mich nach dem Aufwachen nicht mehr daran erinnern.

Ein Pinguin mit einem Sombrero auf dem Kopf kommt in eine Bar und sagt:
Guckt doch nicht so blöde, mein Zylinder hat der Eisbär auf.

 

Welche Musik begleitet dich morgens nach dem Aufstehen?
Radio Paradiso – der entspannteste Radiosender ever.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest du gerne mal einen trinken gehen?
Ich kann dir sagen mit wem ich gerne mal ins Bett gehen würde, aber einen trinken gehe ich lieber mit Freunden.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Einen Tee.

 

Wovor hast du Angst?
Wieso sollte ich denn Angst haben?

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Nächste Woche: Gleitschirmfliegen!

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Das variiert von Mensch zu Mensch, denn Wissen ist Macht und macht verletzlich.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Du hättest mir die Antwort auf´s Leben geben können.

 

Das letzte Wort?
Das sollte häufiger nicht das letzte sein.

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 02. September 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Anna Deyerling

Anna

Anna Deyerling

Das 2 Minuten-Interview

Anna Deyerling liebt Sofas. So sehr, das sie beschloss selbst welche zu machen. Und was für welche! Ihr Label Sitzfeldt, dass sie gemeinsam mit ihrem Bruder Clemens Deyerling und ihrem gemeinsamen Freund Julius Martini betreibt, hat nicht nur Wunderdinge wie das Red Dot prämierte, dreifarbige SET Sofa hervorgebracht, das vollkommen zu Recht in unserer Lounge Platz gefunden hat, sondern ist auch so etwas wie die Schlaraffenlandmarke für wohnzimmerverwöhnte Großstadtpopos. Denn, Sitzfeldt Sofas sind schön UND bequem. Das ist tatsächlich bemerkenswert. ;-) Perfekte Voraussetzungen also, sollte man zum Beispiel einmal schwanger werden und viiiiiiiel Zeit auf der Couch verbringen müssen. Ach Mensch Anna, da fällt uns ein, bei dir ist es ja bald soweit. Kind Nummer zwei ist im Anmarsch. Wir wünschen alles Liebe! P.S. Wie machen die das eigentlich immer alle?

 

Name: Anna Deyerling
Alter: 35
Wohnort: Berlin / Kreuzberg
Beruf: Unternehmerin / Gründerin von Sitzfeldt
Schuhgröße: 39
Lieblingsmöbel: Natürlich das Sofa
Kontakt: anna.deyerling@sitzfeldt.com

 

Wie sieht es bei dir zuhause aus?
Ich hab ne ganz klassische Berliner Altbauwohnung, die ich gefühlt ständig aufräume.

 

Wolltest du das genau so oder ist das über die Jahre so passiert?
Ich würde sagen, es steht 2:1 für das Schicksal.

 

Das perfekte Sofa ist…
…der Lieblingsplatz für die ganze Familie und natürlich von Sitzfeldt. ;)

 

Was ist die größte Herausforderung als alleinerziehende Mutter?
In Sachen Kindererziehung jede Entscheidung alleine treffen… und durchziehen zu müssen.

 

Lebst du in der richtigen Stadt?
Aber hallo.

 

Was macht dich wütend?
Menschen, die sich ihrer Verantwortung entziehen.

 

Schließ die Augen und denk an etwas Schönes. Woran denkst du?
Sommer… aber bitte ohne meinen dicken Babybauch.

 

Wann hast du das letzte Mal etwas Gutes für andere getan und was war das?
Wir haben vor kurzem ein Flüchtlingsheim mit Sofas ausgestattet. Und gestern habe ich einen Kuchen für unser Team gebacken.

 

Und wann für dich?
Ich hatte gerade drei Wochen Urlaub.

Hast du ein Lieblingsgedicht?Da hole ich doch direkt mal wieder das „Das lyrische Stenogrammheft“ von Mascha Kaléko aus dem Bücherregal. Aber nein, ein Lieblingsgedicht habe ich nicht.

 

Was bringt dich aus der Ruhe?
Mein Sohn.

 

Welche Macke würdest du dir gerne abgewöhnen?
Für alles eine ToDo-List anlegen zu müssen.

 

Warum können nur Frauen den Planeten vor dem Untergang retten?
Ist das so? Ich finde, wir sind eigentlich ein ganz gutes Team.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Pasta. Und eine große Schüssel Salat.

 

Wovor hast du Angst?
Dass der seidene Faden des Glücks irgendwann reißt.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Ja, es geht auch ohne Alkohol.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Dann ist es ja kein Geheimnis mehr.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Wie kannst Du alleinerziehend und gleichzeitig schwanger sein?

 

Das letzte Wort:
will eigentlich immer ich haben.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 26. August 2015 | Tags: , , Keine Kommentare

Sea + Air

MMW_Sea+Air

Sea + Air

Das 2 Minuten-Interview

600 Konzerte, 22 Länder, drei Jahre nonstop unterwegs in einem Europa der Aufbruchsstimmung und mittendrin Eleni Zafiriadou & Daniel Benjamin, ein griechisch-deutsches Ehepaar, das mit Melodien und Klängen Brücken baut zwischen Städten, Ländern und Kulturen. EVROPI heißt das neue Album von SEA + AIR und es beschreibt ziemlich trefflich das Jetzt und Gleich im modernen Europa. Wie es so ist, als Paar gemeinsam zu arbeiten und auch noch Kunst zu machen, dazu haben wir sie getrennt voneinander befragt. Na ja und dann ging es noch um Tiefkühlpizza, öffentliche Streits und Lichtkörper. Fazit: wir sind noch verliebter als zuvor. Gerade sind
SEA + AIR auf Release Tour und landen am Montag auf dem Klunkerkranich in Berlin, tags darauf im Übel und Gefährlich in Hamburg und am Mittwoch im Cord in München. Wir verlosen pro Stadt je 1×2 Gästelistenplätze. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚MY GHOST IS POP’ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

 

Name: Eleni Zafiriadou | Daniel Benjamin
Alter: Ü30 | 36
Wohnort: Freakin’ awesome | Freakenhausen
Beruf: Performer | Komponist
Schuhgröße: 39 | abnormal groß!
Lieblingsnote: Kann nicht für sich alleine stehen. | 500 Euro Schein
Kontakt: seaandair.net

 

Lieber Tauchen oder Fliegen?
E: Tauchen
D: Fliegen

 

Du wirst wiedergeboren. Als was?
E: Leopard.
D: Nochmal ich aber in einem Lichtkörper.

 

Wen bewunderst du?
E: Originale.
D: Die Verkäuferin an der Supermarktkasse

 

Was ist die größte Herausforderung wenn man zusammen arbeitet, lebt und liebt?
E: Die Ruhe zu bewahren.
D: Friedlich zu bleiben.

 

Macht ihr live bessere oder schlechtere Musik, wenn ihr euch zuvor privat gestritten habt?
E: Kommt auf den Song an.
D: Wir streiten uns nie privat, immer nur öffentlich.

 

Du darfst bis zum Ende deiner Tage nur noch einen Song hören – welchen?
E: Arvo Pärt – Fratres
D: U2 – The Unforgettable Fire

(zustimmendes Nicken, Anm. d. Red.)

 

Welcher Moment hat alles verändert?
E: Das erste Wort.
D: Als ich „Darn Floor – Big Bite“ von Daniel Amos hörte.

 

Im Zweifel eher stumm oder taub?
E: Stumm
D: Stumm

 

Wo bist du groß geworden?
E: Bei meiner Oma
D: Ich weiss nicht, war eines Tages 1,94 ohne es zu merken.

 

Was ist Luxus für dich?
E: Quality time
D: Freiheit.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
E: Seestück (Welle) von Gerhard Richter
D: Eine große Farm.

 

Wenn du über Nacht die Welt verändern könntest, womit würdest du anfangen?
E: Bei uns Menschen
D: Bei mir. Warte mal, kann ich ja. Haha.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal einen Kaffee trinken?
E: Urgroßmutter
D: Ich mag keinen Kaffee. Da würde ich nur das Gesicht verzerren und kein Wort rausbringen.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
D: Fakes – Griechische Linsensuppe
E: Tiefkühlpizza.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?
E: Unsichtbar sein
D: Wunden heilen.

 

Eine Stadt, ein Land und ein Fluss
mit „L“:
E: Leipzig, Lalaland, Liebe
D: Leipzig, Lettland, Lech

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
E: The Elephant Man von David Lynch
D: „One Time“ von The Roots

 

Was sollte niemand von dir wissen?
E: Die Antwort auf diese Frage.
D: Seit diesem Interview hab ich keine Geheimnisse mehr.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
D: Was macht dich glücklich?
E: Die Frage nach dem Warum.

 

Das letzte Wort:
E: Der Friede sei mit euch!
D: Hab immer ich. Hihi.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 19. August 2015 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Julia & Judith (Newniq)

MMW_Newniq

Julia & Judith (Newniq)

Das 2 Minuten-Interview

Julia und Judith kennen sich seit Kindertagen. Und weil sie sich so mögen, haben sie beschlossen Business miteinander zu machen. Sie gründeten die Design Crowdbuying Plattform Newniq. Julia ist die Masterette of Design und Judith die Masterette of Overview, so grob kann man die Aufgabenverteilung zusammenfassen. In ihrem Newniq Shop kreieren sie neues und noch nie dagewesenes Design und liefern auf dem zugehörigen Newniq Blog den latest gossip rund ums Thema. Demnächst planen die beiden einen neuen Pop-Up Store und noch so einiges an Wildereien made in Prenzlauer Berg. Wir sind auf Empfang. Ach ja, Julia bekommt bald ein Baby! Hip hip hurra!

 

Name: Julia | Judith
Alter: 32 | 32
Wohnort: Berlin
Beruf: Gründerin von Newniq, Illustratorin & Art Direktorin | Gründerin von Newniq, Key Accounterin und Event Managerin
Schuhgröße: 40 | 40
Lieblingsdesigner: ändert sich im Wochenrhytmus | Julia – is ja klar
Kontakt: julia@newniq.com | judith@newniq.com

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?
Julia: Mich hält tatsächlich kaum was durch Angst ab…
Judith: Bungee Jumping. Also einfach mal fallen lassen, haha.

 

Was rätst du jungen Gründern?
Julia: Durchatmen-Durchhalten-Nie die Freude an der Sache verlieren-Durchatmen-Durchhalten-Nie die…
Judith: Vor der Gründung: Unbedingt über die Idee sprechen. Oft erlebt man wie Gründer ihre Idee geheim halten aus Angst, jemand anderes würde sie klauen. Meiner Meinung nach: Völliger Quatsch. Daher mein Rat: Ganz viel darüber sprechen. Gibt guten Input von außen und keiner ist soweit drin wie man selbst, von daher ist klauen eh kaum möglich und sind wir mal ehrlich: Wer klauen will, kann das auch einen Tag nach dem Launch noch machen, wenn alles fertig ist :)

 

Ohne welches Accessoire verlässt du nie das Haus?
Julia: iphone (was für eine überraschende Erkenntnis)
Judith: Welches Accessoire? Ich habe einen ganzen Accessoire Riesenbeutel, ohne den ich nie das Haus verlasse! Vorbereitung ist schließlich alles.

 

Was ist dein wertvollster Besitz?
Julia: meine Familie und Freunde.
Judith: Meine Familie und meine Freunde. Simpel aber wahr.

 

Wovon kannst du nie genug bekommen?
Julia: Lakritz, Loriot, Freunde
Judith: Hört sich philosophisch an – is aber so: Vom Leben!

 

Was ist dein Beitrag zur Verbesserung der Welt?
Julia: Ökostrom und Tupperware, was mich sicherlich zu einem unglaublich nachhaltigen Menschen macht.
Judith: Manchmal spiele ich Superman nach, zählt das?

 

Bitte ergänzen: Für einen Tag wäre ich gerne einmal…
Julia: ein Wal.
Judith: im Weltall.

 

Wofür gibst du zu viel Geld aus?
Julia: Reisen (obwohl ich nie einen Cent bereut habe)
Judith: Essen gehen, denn mit dem selber Kochen das funktioniert nicht so gut.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken gehen?
Julia: Mit Robbie Williams, um endlich mein Jugendschwarm-Trauma zu überwinden.
Judith: Oh Gott, es gibt zu viele, ich kann mich nicht entscheiden.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Julia: Griechische Küche mit etlichen Vorspeisen und mit Sicherheit viel zu viel. Aber den Rest pack ich euch dann einfach in meine Tupperdosen.
Judith: Raclette „kochen“ oder Pasta. Vollprofi eben. Aber alles mit entsprechend gefalteten Servietten und schön hergerichtet, denn ursprünglich komme ich aus der Hotellerie und so ein paar Gastro-Angewohnheiten wird man nicht los.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Julia: Latte Macchiato mit Mandelmilch – ein Träumchen, wenn du auf Würgereiz stehst. Pfuiteufel!
Judith: Ich glaube das war dieser Handy-Kamera-Selbstauslöser-Stick. Hat aber nicht funktioniert, dann hatte ich keine Lust mehr auf diesen Schnickschnack und hab einfach ganz old school fotografiert.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Julia: Wie oft ich vor dem Fernseher sitze und heule (ich schiebe es aber gerade auf die bösen Schwangerschaftshormone)
Judith: Dass ich heimlich darauf hinspare, ein Haus in der Toskana zu besitzen. 4,58 € hab ich schon zusammen. Läuft.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Julia: Wie ich es schaffe so unglaublich gut auszusehen und dabei noch so gebildet zu sein.
Judith: Alle, außer dieser, denn ich habe einfach keine Antwort darauf.

 

Das letzte Wort:
Julia: Das nächste Mal sollte ich mich wahrscheinlich mit mehr schlauen Zitaten bewaffnen, kommt immer gut.
Judith: Hab ich.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 12. August 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Philip Siefer

MMW_PS1

Philip Siefer

Das 2 Minuten-Interview

Philip Siefer hat das Kondom erfunden. Nein Moment, das kann nicht stimmen, er ist ja erst 32. Neu erfunden! Das war’s! Gemeinsam mit seinem Kompagnon Waldemar Zeiler hat er nämlich einhorn condoms an den Start gebracht, mit folgenden Folgen: endlich gibt es Kondome die wirklich fair und bio sind und zwar von den Vornamen der Kautschukbauern bis zum Reservoir. Außerdem ist Gummis kaufen nicht mehr irgendwie schräg, sondern ziemlich cool, manchne würden sagen lustig. Die beiden verpacken die kleinen Lebensretter nämlich in fesch verzierte Chipstüten mit Foto-Aufdrucken von Oliver Rath oder liebevoll unterschiedlich gezeichneten Penissen von kurz über lang durch dick und dünn. Wir haben dem umtriebigen Herrn Siefer (macht nebenher nämlich noch bei gehörig vielen anderen Projekten rum…) mal auf den Zeiger gefühlt in Sachen Erstes Mal, verborgenen Ängsten und peinlichen körperlichen Beschwerden.

 

Name: Philip Siefer
Alter: 32
Wohnort: Hamburg
Beruf: Chief Executive Unicorn
Schuhgröße: 42,5
Lieblingsstellung: Schubkarre
Kontakt: philip@einhorn.my

 

Wie war dein erstes Mal?
Genial, das beste was ich jemals erlebt habe. Wir waren beide super erfahren und wussten genau was wir tun.

 

Wie hieß sie oder er?
Sie hieß, äh, Esther.

 

Glaubst du an Einhörner?
Ja.

 

Das schönste Wort für die schönste Sache der Welt ist: bumsen, nageln, ficken, poppen, hacken, schrauben, alles super wenn der Moment stimmt. Ok, hacken passt meistens nicht.

 

Warum ist es so unangenehm Kondome im Supermarkt zu kaufen?
Zwischen Hundefutter, Klopapier, Binden, Tampons und Schwangerschaftstests findest du sie, die Bekleidung für deinen Penis, die Sex sicher machen soll. Verpackt mit schicken Motiven wie Pimmeln und Graphiken aus dem Andromeda Nebel laden sie alle sofort zum Vorspiel ein. Oder eben auch nicht – warum sehen Kondome so komisch aus?

 

Woran merkst du, dass du erwachsen geworden bist? 
Ich habe einen Bart und fast keine Pickel mehr, außerdem darf ich meine Mutter jetzt duzen.

 

Die wichtigste Erfindung der Menschheit? 
Sitzen! Vorher konnte man nur stehen oder liegen, stellt euch das vor! Zitat Helge Schneider, er hat recht.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation? 
Keins, das ist ja das Problem. Keine Probleme und too many choices.

 

Welche Idee hättest du gern selbst gehabt?
Du meinst außer Kondome in Chips-Tüten zu verpacken? Das mit dem Strom ist schon super gut! Ah, und falls jemand es vor mir umsetzt: beamen, beamen wäre das Beste! Da fällt mir ein, Ideen sind eigentlich nicht so wichtig sondern eher die Umsetzung, also ich hätte gerne das Hover Board umgesetzt. (lexus-int.com/amazinginmotionAnm.d.Red.)

 

Was ist dir peinlich?
So langsam geht es, aber alle körperlichen Beschwerden, sogar Schnupfen sind mir mega unangenehm.

 

Dein Flugzeug stürzt ab. Wem schickst du die letzte Nachricht? 
Ich hab n’ Fallschirm, sonst immer Superman! Absender: Louis Lane

Einen versauten Witz bitte!
Oh Gott, echt?
Treffen sich zwei Tiere im Wald, sagt das eine:
„Wat bist du denn?“
„Isch? Isch bin ene Wolfshund“
„Wie?“
„Minge Vatter is ene Hund und minge Mutter is ene Wolf – Wolfshund. Und du?“
„Isch? Isch bin ene Ameisenbär“
Wolfshund:“Oh komm“
Geht nur mit kölschem Akzent, sonst überhaupt nicht lustig!

 

Was wolltest du als Kind werden?
Millionär.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?
Ha, die kommt jetzt die Frage ;) Auf jeden Fall Wolverine

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Ich koche mega basic, aber ziemlich viel, zum Beispiel Nudeln (mega dünne) mit unfassbar viel Parmesan und Butter und ein bisschen Trüffeln. Oder Quiche? Danach vielleicht Crème Brulée und ein bisschen Käse, Chaource zum Beispiel? Ah, ein Espresso, Narr bin ich, gibt es ja auch zum Nachtisch. Ihr bringt bitte einen Pouilly Fumé mit.

 

Wovor hast du Angst?
Ruhe und nicht nachvollziehbare Ideologien machen mich fertig, z.B. Rassismus. Das es in Deutschland so eine große Lobby gegen Flüchtlinge gibt macht mir Angst, es ist eine unfassbare Einstellung und es ist komisch zwischen Menschen zu wohnen die so denken, wer weiß was die noch so denken!

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Ich fahre morgen nach Pellworm! Das ist das aktuellste, aber ich probiere andauernd irgendetwas aus, neue Sachen probieren ist super!

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Boah, fast drauf reingefallen! Sag ich nicht! Ok rot!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Alles ok, habt ihr super gemacht, mega!

 

Das letzte Wort:
Zytotoxin (wirklich, das steht so im Lexikon!)

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 05. August 2015 | Tags: , , , Keine Kommentare

Arne & Claudia

mmw_FwaV-2

Arne & Claudia

Das 2 Minuten-Interview

Claudia Hirschberger betreibt zusammen mit ihrem Lebensgefährten Arne den Food- und Fotografie-Blog Food with a View. Das machen die beiden so gut, dass sie damit direkt mal zwei Awards abgeräumt haben im letzten Jahr. Arne isst vegan und Claudia vegetarisch (gemischtes Doppel sozusagen), was beim Kochen ganz einfach ist, aber beim Backen manchmal zur Herausforderung wird. Fotos und Essen und dann auch noch Fotos vom Essen? We like! Da haben wir die beiden gleich mal im Doppel befragt. Vor kurzem war das Duo übrigens bei Thomas von Leogant zu Besuch. Die planen da irgendwas mit Wasser und Rezepten munkelt man, wir bleiben gespannt…

 

Name: Arne Schmidt | Claudia Hirschberger
Alter: 50 | 45
Wohnort: Berlin Mitte
Beruf: Freiberufler
Schuhgröße: 44,5 | 42
Lieblingsrestaurant: Mogg & Melzer | Osmans Schwestern, Herr Rossi…
Kontakt: foodviewberlin.com

Was hast du zuletzt gegessen?
A: Bircher Müsli mit gemahlener Vanille und vielen frischen Beeren.
C: Müsli, das essen wir sonst fast nie, aber irgendwie musste das heute mal sein. Meistens gibt es morgens erst mal einen grünen Smoothie, das macht so schön wach.

 

Wer ist dein/e Lieblingsfotograf/in und warum?
A: Zuletzt hat mich Sebastião Salgado begeistert, der derzeit in der C/O Berlin zu sehen ist.
C: Der erste Fotograf, den ich bewusst wahrgenommen habe, war Ansel Adams: Seine Landschafts-Fotos vor allem aus dem Yosemite Park habe ich als 16jährige in London in einer Ausstellung gesehen und war wie elektrisiert.

 

Süß oder salzig?
A: Eigentlich beides und gern auch kombiniert, besonders in Form von süßem Obst oder Datteln in scharf gewürzten Gerichten aus dem orientalischen Bereich.
C: Ich mag die Kombination aus beidem sehr gern, so kochen wir oft. Bei nur süßen und nur salzigen Gerichten könnte ich mich nicht entscheiden, was ich lieber mögen würde. Einmal alles bitte! ;-)

 

Wie sieht es bei dir zuhause aus?
A: Klassisch minimalistisch, hell. Mein Vintage-Rennrad bewahre ich in der Wohnung auf. Ist ein schöner Blickfang, gleich neben dem Sofa.
C: Ein bisschen geerbtes Mid-Century, ein bisschen Design-Klassiker, ein bisschen Ikea. Mein großer Linoleumtisch ist definitiv ein Lieblingsstück, da passen viele Gäste ran. Und ich liebe Blumensträuße, eher die krautigen mit vielen winzigen Blüten und Gräsern.

 

Du kannst nachts nicht schlafen und gehst an den Kühlschrank. Was nimmst du?
A: Aus dem Kühlschrank nichts, aber eine Banane aus der Obstschale. Ich liebe Bananen!
C: Ein Glas Wasser und eine Dattel. Oder wenn es ganz arg kommt, mache ich mir eine heiße Milch mit Honig, das hilft tatsächlich.

 

Ohne was kannst du nicht leben?
A: Definitiv Kaffee. Ich muss den nicht den ganzen Tag lang trinken, aber dass ich wie Claudia morgens den Kaffee durch einen Smoothie ersetze, geht gar nicht ;-). Vor dem Schlafengehen macht Kaffee mich übrigens müde, das ist ein Phänomen.
C: Kein Sonntag ohne Obstkuchen!

 

Was kannst du gar nicht?
A: Ich kann keine Kartoffeln schälen. Vor lauter Schale bleibt am Ende nichts übrig, ich bin da echt kein Gewinn.
C: Ballspiele aller Art.

Das Beste, dass du je gegessen hast, war…
A: Vielleicht die rote Grütze meiner Großmutter, die würde ich gern nochmal essen.
C: Rösti mit Spiegelei nach einer Bergwanderung, die deutlich länger dauerte als geplant, mit deutlich weniger Proviant dabei als notwendig. Das einfache Hüttenessen danach war großartig.

 

Wenn du über Nacht die Welt verändern könntest, womit würdest du anfangen?
A: Gute Ernährung noch populärer machen. Bei allem Hype um das Thema ist es ja doch recht offensichtlich, dass viele Menschen nicht wissen, wie man sich mit einfachen Mitteln gute Mahlzeiten selbst zubereiten kann.
C: Da ich mich gerade mit dem Thema beschäftigt habe: sauberes Trinkwasser für alle Menschen.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken?
A: Mit Klaus Kinski.
C: Mit René Redzipi, einem der Mitbegründer der New Nordic Cuisine.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
A: Wenn wir gemeinsam kochen, ist das tierproduktfrei. Es macht Spaß, sich auch für Gäste Gerichte zu überlegen, die nicht auf den ersten Blick vegan daherkommen, also ganz bestimmt ohne Tofu-Schnitzel & Co.
C: An einem heißen Sommertag: Gazpacho aus frischen Erbsen mit Lavendel und zum Nachtisch Himbeer-Sorbet im Walnuss-Cornet.

 

Wovor hast du Angst?
A: Ich bin kein besonders ängstlicher Mensch, und habe aber vor Dingen Angst, die wohl die meisten Menschen fürchten: Krieg, Not, Krankheit, solche Dinge.
C: Ich fürchte mich vor Spinnen und vor Gewitter im Freien. Und davor, dass uns niemals ein perfekter veganer Rührteig gelingen könnte ;-).

 

Was sollte niemand von dir wissen?
A: Dass ich von Schweizer Käse träume. Da tun sich wahre Abgründe auf.
C: Tiefkühl-Pizza, einmal im Jahr…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
A: Wie lebt und kocht es sich eigentlich als Veganer und als Vegetarierin miteinander?
C: Welches ist derzeit euer liebstes Rezept und euer liebstes Foto?

 

Das letzte Wort:
C: …überlasse ich Arne.
A: Das ist aber nett.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 29. Juli 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Yvonne Kollosche

mmw_Yvonne

Yvonne Kollosche

Das 2 Minuten-Interview

Noch vor drei Tagen hätte die Antwort auf die Frage nach Yvonnes Wohnort mit einem dicken B begonnen. Nun aber hat sie ihre Zelte im schönen München aufgeschlagen und die muxmäuschenwild-Fahne direkt mitgenommen. Say hi, MMW MUC! Wo fängt man am besten an, wenn man versucht Yvonne zu beschreiben? Ganz nüchtern vielleicht, eskalieren wird es dann von ganz allein. Es ist noch gar nicht so lange her, da stieß sie als Senior PR-Beraterin zu uns ins MMW Team und wickelte innerhalb von gefühlten 30 Sekunden nicht nur uns, sondern auch so ziemlich jeden Redakteur dieser Republik um den Finger. Stets addrett in Schale geworfen, bis an die Zähne bewaffnet mit zynischem Humor, noch dazu mit großer Klappe und noch größerem Herzen ist sie uns so sehr ans selbige gewachsen, dass wir sie nur mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die neue Heimat ziehen lassen. Schön, dass du da bist Yvonne! Und dass du jetzt statt von B nach MUC, von MUC nach B pendeln musst ist ganz und gar dein Problem.

 

Name: Yvonne Kollosche
Alter: 33
Wohnort: München
Beruf: PR-Tante
Schuhgröße: 39
Lieblingsmagazin: Harper’s Bazaar
Kontakt: yvonne@yvonnekollosche.de

 

Warum München?
Warum eigentlich nicht?

 

Was hast du zuletzt gelernt?
Veränderung tut gar nicht so weh.

 

Frühaufsteher oder Morgenmuffel?
Definitiv Frühaufsteher; aber auch muffelig.

 

Was ist gerade das Hintergrundbild auf deinem Telefon?
Seit zwei Jahren immer mein Baby.

 

Was wolltest du werden, wenn du mal groß bist?
Reich und schön ;-)

 

Was darf dein Kind nicht?
Messer, Gabel, Schere, Licht…

 

Deine drei Lieblingsschimpfwörter?
Fuck, Fuck, Fuck

 

Du kannst nicht einschlafen. Was tust du?
Wie bitte? Einschlafprobleme kenne ich nicht.

 

Was möchtest du auf jeden Fall noch erleben?
Dass ich mal ein Geheimnis für mich behalten kann.

 

Deine mit Abstand beste Eigenschaft?
Wo soll ich da nur anfangen? Verlässlichkeit.

 

Welches Sternzeichen bist du?
überzeugter Krebs

 

Passt das?
Absolut. Schon praktisch so ein Panzer.

 

Was kannst du gar nicht?
Puzzlen. Das macht mich verrückt.

 

Was würdest du verändern, wenn du die Macht dazu hättest?
In vielen Köpfen mal einiges gerade rücken.

 

Ein gemeiner Witz bitte: (muss sein!)
Zwei Kannibalen fressen eine Domina, sagt der Eine zum Anderen: „Schmeckt ein wenig streng.“

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest gern mal einen Champagner trinken?
Speziell Champagner: gerne mit Prinz Harry ;-)

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Hhhmmm, gilt zubereiten auch? Kommt doch lieber auf einen Drink vorbei.

 

Wovor hast du Angst?
Vor Mäusen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Die große Liebe <3

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Dass ich zur maßlosen Übertreibung neige.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Blau oder rot?

 

Das letzte Wort:
…hab am allerliebsten ich!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 22. Juli 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Saskia Ballhausen

Saskia Ballhausen

Das 2 Minuten Interview

In einer unserer letzten Ausgaben haben wir euch ja schon die liebe Britta vorgestelt, den einen Teil des dynamischen Duos, das für unseren neuen Look verantwortlich zeichnet. Tadaaa, nun heute ist die einzig wahre Saskia Ballhausen an der Reihe. Saskia hat nicht nur lange Zeit bei uns geco-worked und unser CD mitentwickelt, sie ist auch die Hand hinter dem tollen Eventdesign, das wir für EO Entrepreneurs’ Organization umgesetzt haben. It’s all neon you know!? Last but not least ist Saskia auch noch unsere Haus- und Hofübersetzerin. Wir kennen niemanden, der sich so liebevoll unserer Texte annehmen kann. Mehr noch, Saskia schafft es, unserer englischen Magazinausgabe 100% muxmäuschenwild Flavour zu verpassen und sie obendrein mit einer ganz eigenen Extraportion Swag auszustatten. We like you very much, liebe Saskia.

 

P.S. Wir verlosen einen „Embrace the struggle“ Plot in Saskias Handschrift an den ersten, der uns sagen kann, was am 12. Juni 2011 geschah. Ist lösbar. ;)

 

Name: Saskia Ballhausen
Alter: 34
Wohnort: Berlin
Beruf: Graphik-Designerin
Schuhgröße: 38
Lieblingsschrift: Oha… Sabon von Jan Tschichold
Kontakt: hello@saskiaballhausen.de

mmw_saskia
 

 

Verrate uns einen magischen Ort!
Die Nordsee.

 

Wo und wie wohnst du?
Im Unesco Weltkulturerbe in einem kleinen Häuschen mit Garten. Voll spießig, voll cool. Und das ganze in Britz.

 

Was inspiriert dich?
Café et Cornetto.

 

Was würdest du ohne Computer tun?
Backen.

 

Die größtmögliche Designsünde?
Konferenzräume in Hotels.

 

Dein Lieblingsschimpfwort:
Shitte.

 

Welcher Moment hat alles verändert?
Der 12. Juni 2011.

 

Worauf bist du stolz?
Dass ich den tollsten Mann der Welt geheiratet habe.

 

Ein Rat, von dem du nie gedacht hättest, dass er dir einmal nützen würde?
Traue keiner Bitch. ;-)

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen?
Dem Duft von Lindenblüten.

 

Was ist dir peinlich?
Ich gucke gerne Eiskunstlauf.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen?
Ne geile Karre klauen und bis ans Ende der Welt heizen.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Spaghetti Bolognese. Wir können uns dann battlen :-) Und einen abgefahrenen Nachtisch gäb’s auch.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?
Mary Poppins’ Kräfte.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Vor einigen Wochen hatte ich das große Glück einer wahnsinnig talentierten U-Bahn-Musikerin zuzuhören. Sie hat so unglaublich gut die Violine gespielt, dass mir die Tränen kamen.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Dass ich Nutella nur löffelweise esse.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Sekt oder Selters?

 

Das letzte Wort:
Gehe nicht ins Licht, Carol-Anne!

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 15. Juli 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Max Maendler

mmw_MaxMaendler

Max Maendler

Das 2 Minuten Interview

Max Maendler ist Gründer des Lehrerkollegs, dem Netzwerk für engagierte Lehrer. Während also viele meckern über Bildung und System, schafft Max echte Lösungen um Unterricht und Lernklima in Deutschlands Schulen nachhaltig zu verbessern. Drei Daumen hoch! Nebenbei engagiert er sich noch als Chapter President und Europa Chairman bei EO Entrepreneurs’ Organisation. So kamen wir auch zueinander. Unter Max Ägide setzten wir letzte Woche die viertägige EO Unlimited Konferenz um. Der vierte Daumen hoch für die wundervolle Zusammenarbeit. Zurzeit wohnt Max übrigens samt Frau und Kindern auf einer Sichtbeton-Baustelle. Warum das so ist, erzählt er besser selbst. Und ja, es gibt auch coole und nette Jungs, die auf Mathe stehen. Was zu beweisen war.

 

Name: Max Maendler
Alter: 40
Wohnort: Berlin
Beruf: Unternehmer
Schuhgröße: 42
Lieblingsschulfach: Mathe
Kontakt: www.lehrerkolleg.de

 Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor nichts hättest?
Ich bin eigentlich ziemlich Angst-frei und genieße das Leben.

 

Welches Unternehmen hättest du gern gegründet?
Hilti.

 

Dein größter „screw up“ in letzter Zeit?
Ich habe weniger Grips und Zeit verwendet, einen ordentlichen Bauleiter auszuwählen, als ich normalerweise in das Recruitment eines Praktikanten investieren würde. Deshalb sitzen wir mit einem Jahr Verspätung immer noch zu fünft in unserer viel zu kleinen Wohnung.

 

Die inspirierendste Person, die du je getroffen hast?
Petra (seine Frau, Anm. d. Red.)

 

Was motiviert dich?
Wenn jemand sagt: das geht nicht.

 

Welcher Moment hat alles verändert?
Der Urknall.

 

Was ist denn so besonders an Berlin?
Die Freiheit, dass du machen kannst was du willst, ohne dass dich deshalb jemand schief anschaut.

Die beste Erfindung der Menschheit?
Aspirin

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern einmal einen Kaffee trinken?
Nelson Mandela

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Ein Pilz-Risotto

 

Wovor hast du Angst?
Vor dem Tod.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Eine Million Flüchtlinge nach Europa lassen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Mein Kastenfahrrad.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Sag ich nicht…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Warum hast du das Lehrerkolleg gegründet?

 

Das letzte Wort:
Liebe Grüße

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 08. Juli 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Billy & Micha

mmw_BillyMicha

Billy & Micha

Das 2 Minuten Interview

Billy Wagner & Micha Schäfer betreiben zusammen das Nobelhart & Schmutzig. Inhaber Billy wurde mehrfach zum besten Sommelier des Landes gekürt und ist einer der meinungsstärksten Wirte Deutschlands. Ob mit oder ohne Schuh, keine Flasche mit großem Inhalt ist vor ihm sicher. Nur Tequila kann er auf den Tod nicht leiden. Mit wirklich guten Freunden trinkt er am liebsten Kräuter-& Obstbrände, ein oder zwei Likörchen und selbstverständlich Bier – Uerige Alt. Micha ist mehrfacher Familienpapa, Produktvirtuose uns Küchenchef verantwortlich für die kulinarische Genussreise im Nobehart & Schmutzig. Wir haben den Beiden auf den Zahn gefühlt in Sachen Futtermäleligkeit, Ängstlichkeit und dem Moment, der alles verändert hat. Wohl bekomm’s!

 

Name: Billy Wagner / Micha Schäfer
Alter: 34 / 27
Wohnort: Kreuzberg / Tempelhof
Beruf: Wirt & Sommelier / Koch
Schuhgröße: 42 / 43
Lieblingsrezept: Fast verbranntes Krustenbrot, eiskalte Rohmilch und Schnittlauch / Müsli mit vielen Rosinen
Kontakt: Wer mich sucht, findet mich. / Einfach im Restaurant vorbeischauen, ich bin wahrscheinlich dort.

 

Verrate uns einen magischen Ort!
B: 1. Mai – Kreuzberg morgen um 5 Uhr früh, bevor das Treiben losgeht.
M: Daheim.

 

Wo gehst du privat essen?
B: Osteria Centrale, Bleibtreustraße und Long-Men‘s Noodle House, Kantstraße.
M: Ich fresse mich einmal durch Berlin.

 

Was inspiriert dich?
B: Panorama Bar Sonntagnachmittag 16.00 Uhr Laurent Garnier spielt LFO.
M: Notwendigkeit.

 

Welcher Moment hat alles verändert?
B: Mein Tätigkeit im Nürnberger Essigbrätlein, 2001.
M: Mein erster Arbeitstag als Koch. Silvester 2009. Zwei Stunden totales Versagen.

 

Was ist denn so besonders an Berlin?
B: Das Montag Sonntag ist und Montag Feiertag!
M: Menschen geben anderen Menschen eine Chance. Das ist großartig.

 

Was hast du als Kind am liebsten gegessen?
B: Schnitzel, Carpaccio, Rucola, Tomaten, Gänseleber, Austern und Cheese Hamburger.
M: Trockene rohe Pasta.

 

Warst du mäkelig?
B: Ich bin immer noch mäkelig.
M: Im Gegenteil. Eher anspruchslos.

 

Welches Problem würdest du gerne lösen?
B: Das es keine menschlichen Arschlöcher mehr gibt, die dazu noch glauben sie hätten Recht und haben doch nur Ausreden.
M: Logistik jeglicher Art in Berlin.

 

Was hättest du ohne Alkohol niemals getan?
B: Bier, Schnaps und Wein kennengelernt.
M: Ich bin ein anständiger Mensch.

 

Das perfekte Produkt:
B: Der, der es macht und weiß was er tut und dabei kein Arschloch ist!
M: Eine gut erzählte Geschichte. Mit Charme und Witz.

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen?
B: Tanzen.
M: Zitronenjoghurt von der Lobetaler Biomolkerei.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
B: Warme verschiedene Gemüse von Roberto Vena aus dem Ofen mit Zitrone, Salz und frischen Ziegenkäse von Capriolenhof.
M: Nichts, denn daheim koche ich für meine Familie und mich. Sonst niemanden.

 

Wovor hast du Angst?
B: Ich fühle mich gut und sicher. Ich habe keine Angst.
M: Dass mir der Himmel auf den Kopf fällt.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
B: Die Eröffnung von Nobelhart & Schmutzig.
M: Die Geburt meiner jüngsten Tochter.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
B: Ich bin Jungfrau und damit pedantisch und ordnungsliebend. Die Menschen die mit mir arbeiten, wissen das.
M: Ich habe schnell Vorurteile. Vor allem gegen Männer ohne Bart.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
B: Kann man eine Flasche Wein mit einem Schuh öffnen?
M: „Herr Schäfer, darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen?“

 

Das letzte Wort:
B: https://www.youtube.com/watch?v=-elQDdfZQOM
M: Wer wagt, gewinnt.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 01. Juli 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Britta Liermann

mmw_Britta2

Britta Liermann

Das 2 Minuten Interview

Britta ist Designerin. Das wissen wir seit sie ihren Arbeitsplatz in unseren Co-Working-Bereich verlagert hat. Aber Britta macht auch sonderbare Dinge. Britta bastelt. Britta faltet und biegt und schneidet und falzt und am Ende kommt etwas Wunderbares dabei heraus. Erst waren es Adventskalender für ihr Side-Projekt styled by collective, später dann Karten und inzwischen sogar Logos. Klingt komisch, ist aber so. Scrollt mal nach oben, ganz an den Anfang dieses Magazins! Na, fällt euch etwas auf? Ganz genau, wir haben ein neues Logo. Und Britta ist schuld. Gemeinsam mit der lieben Saskia Ballhausen hat sie dafür gesorgt, dass wir nun endlich so aussehen, wie wir uns fühlen. Wir sind sowas von glücklich und sagen artig danke. Britta entwickelt Gestaltungskonzepte und Identitäten – digital, gedruckt und räumlich/dreidimensional – und das am liebsten mit nachhaltigem Fokus. Beim Flüchtlingsprojekt „Social Cuisine“ ist sie involviert und demnächst will sie ihr eigenes Food-Magazin auf den Markt bringen. Grundgedanke: Essen verbindet – alles und jeder ist über ein paar Ecken miteinander verbunden.

 

Name: Britta Liermann
Alter: 31
Wohnort: Berlin
Beruf: Kommunikations- und Ausstellungsdesignerin
Schuhgröße: 40
Lieblingsschrift: T-Star von Michael Mischler
Kontakt: www.brittaliermann.de

 

Was ist gutes Design?
Etwas mit einfachen Mitteln auf den Punkt zu bringen – so wie das neue Erscheinungsbild von muxmäuschenwild.

 

Hast du ein Vorbild?
Nein

 

Beschreibe mal kurz deinen Stil!
Detailliert und dabei reduziert. Bewusst und manchmal auch verkopft konzipiert. Nachhaltig und wo immer es geht von Hand produziert.

 

Was kannst du gar nicht?
Abschalten

 

Die größtmögliche Designsünde ist…
Copy & Paste

 

Was ist gerade das Hintergrundbild auf deinem Bildschirm?
70%iges Schwarz, andere nennen es grau.

 

Wo bist du geboren?
In Vechta, das ist im Norden.

 

Worauf bist du stolz?
Mein eigener Chef zu sein und eigene Projekte realisieren zu können.

 

Dein Lieblingsschimpfwort?
Ich dachte ich hätte keins – aber laut meinem Freund ist das: „oha funk“ und das mit einer piepsigen Stimme, die ich eigentlich auch nicht habe!

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen? Schwarzfahren… so traurig das ist…

 

Woran merkst du, dass du erwachsen geworden bist?
24 hours isn’t enough

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
Eine der Materialstudien von Michael Beutler aus seiner Ausstellung Moby Dick, die gerade im Hamburger Bahnhof läuft.

 

Welche Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest gern einmal einen Kaffee trinken?
Armin von der Sendung mit der Maus

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Was der Schrebergarten so hergibt.

 

Wovor hast du Angst?
Vor Schmetterlingen und anderen Faltern.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Dass es keine Massen- und Überflussproduktionen mit unmenschlichen Produktionsbedingungen mehr gibt, sondern ausschließlich eine ressourcenschonende und regionale Herstellung.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Die vielen Flüchtlingsschicksale.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Dass ich nicht nein sagen kann…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Wird Print sterben?

 

Das letzte Wort:
Freigabe!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 24. Juni 2015 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Conny Schulze

mmw_ConnySchulze1

Conny Schulze

Das 2 Minuten Interview

Conny Schulze ist TV-Journalistin, Autorin und betreibt seit einem Jahr zusammen mit ihrem Mann Thomas das May am Ufer in Neukölln. Dort steht sie bis spät nachts hinter der Theke, schmeißt den Laden und denkt sich nebenbei spannende Projekte aus. Ihr neuester Streich heißt Social Cuisine, ein Startup, das sich mit der Integration von geflüchteten Menschen beschäftigt und ihnen hilft, eine wirtschaftliche Grundlage für ihren Neuanfang in Deutschland aufzubauen. Finden wir gut. Am Samstag veranstaltet sie pünktlich zum Weltflüchtlingstag ein Kochevent mit Tajuddin Shaikh, einem großartigen Koch der Mughal-Cuisine. Wie man das alles genau ausspricht wissen wir nicht, dass es verdammt lecker wird aber schon. Prädikat: hingehen!

 

Name: Conny Schulze
Alter: 52
Wohnort: Berlin
Beruf: Journalistin und Inhaberin May am Ufer
Schuhgröße: 38
Lieblingsrezept: Linguine mit grünen Bohnen o. Kartoffeln und frisch gemachtem Pesto
Kontakt: hallo@may-am-ufer.de

 

Verrate uns einen magischen Ort!
Felsentor auf der Rigi am Vierwaldstättersee.

 

Woher kommst du?
Geboren in Bremen, aufgewachsen auf einem Binnenschiff. Die Liebe zum Wasser ist bis heute geblieben.

 

Hast du ein Vorbild?
Ich halte nicht soviel davon, ein Vorbild zu haben und dem dann nachzueifern. Gut ist, wenn Ideen anderer mich zu etwas Neuem inspirieren oder mir einen anderen Blick auf die Dinge ermöglichen. Grundsätzlich auch alle Leute, die gerne mal die Perspektive wechseln.

 

Welches Problem würdest du gerne lösen?
Die soziale Ungleichheit. Aktuell nervt mich die Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa. Die allgemeine Überforderung mit dem Thema und die Trägheit vieler Leute, etwas dagegen zu unternehmen. Jeder kann etwas tun und dazu beitragen, den einen das Leben in einem fremden Land leichter zu machen und den anderen die Angst vor dem/den Fremden zu nehmen.

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen?
Inspiration.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen?
In Berlin, wo sowieso alle bei Rot über die Ampel gehen, finde ich das Leben so an- und aufregend, dass ich gar nicht darüber nachdenke, mal etwas Verbotenes tun zu müssen. Wenn es aber irgendetwas zum Guten verändern könnte, würde ich versuchen, illegal an Informationen zu kommen und die dann in die Welt posaunen.

 

Woran merkst du, dass du erwachsen bist?
Dass ich mir heute weniger Gedanken darum mache, was morgen auf mich zukommt.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
Das Wolkenbild von Till Warwas. Hängt als Leihgabe bei uns im Laden – noch …

 

Erzähle uns einen Witz!
Kommt ein Frosch im Rollstuhl in ein französisches Restaurant: „Na, schmeckt’s?“ (Ups!, Anm.d.Red.)

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern einmal einen Kaffee trinken?
Ich würde Tee mit Paramahamsa Yogananda trinken, dem Verfasser der „Autobiografie eines Yogi“.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Mein Mann kocht.

 

Wovor hast du Angst?
Vor Gewalt.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
Das Schicksal einer Frau aus Äthiopien, die nach einer grauenvollen Odyssee in Deutschland angekommen ist und nun abgeschoben werden soll.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Was kocht dein Mann, wenn Gäste kommen.

 

Das letzte Wort:
Om.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 17. Juni 2015 | Tags: , , Keine Kommentare

Kalle Knete

Kalle Knete

Das 2 Minuten Interview

Wenn man Karl alias Kalle Knete fragt was er so macht, würde er in etwa Folgendes antworten: Spirituosen mit Zucker, Säften und Gewürzen mit oder ohne Eis in verschiedenen Gläsern für Gäste zubereiten. Auf gut deutsch: Kalle ist Barmann und zwar in der Booze Bar im Berliner Friedrichshain. Die hat gerade den Mixology Bar-Award abgeräumt. Und womit? Mit Recht. Läuft also. „No shisha, no shit, no happy hour, Betreutes Trinken“, lautet übrigens das vielsagende Motto des Hauses. Wir haben uns mal zum Plausch über die Theke gelehnt und uns mit Kalle über die feinen Unterschiede zwischen Nachtschwärmern und Nachtfaltern ausgetauscht. Na dann ma Prost!

 

Name: Karl Knete
Alter: 31
Wohnort: Berlin
Beruf: Barmann
Schuhgröße: 42,5
Lieblingsdrink: Old Fashioned
Kontakt: kalle@booze-bar.de

 

mmw_BoozeKalle
 

Woran erkennt man eine gute Bar?
An ihrem Ruf? Nee ernsthaft, man muss sich wohlfühlen. Die verwendeten Zutaten, die Qualität vom Eis. Motiviertes und passioniertes Personal sind voll wichtig, aber ich denke, der Wohlfühlfaktor ist das Entscheidendste. Und Kleiderhaken am Tresen, die sind auch wichtig.

 

Geschüttelt oder gerührt?
Natürlich gerührt. Also die Vesper definitiv.

 

Welches Getränk muss man bei euch unbedingt probiert haben und warum?
Wir verfolgen einen anderen Ansatz. Jeder Gast hat andere Vorlieben in Bezug auf Geschmack und Basisspirituose. Wir nehmen uns Zeit für Beratung und empfehlen dann passende Drinks. So kriegt jeder was er mag und immer wieder was neues.

 

Hand aufs Herz, was hättest du ohne Alkohohl niemals getan?
Vielleicht hätte ich nicht ausprobiert, wie viele Purzelbäume man den Hang im Mauerpark runter schafft. Nach dem Dritten ging alles schief und ich hab mir die Schulter gebrochen. Aber sechs wären möglich, denke ich.

 

Das Abgefahrenste, dass du je in einer Bar erlebt hast?
Es gab mal so ne Bar an der Spree…

 

Was ist Schönheit?
Wär ich ja schön blöd, wenn ich mich hier jetzt so festlegen würde.

 

Ein Wort, das du viel zu oft benutzt?
„Auf keinsten, Alter.“

 

Was würde ein Barkeeper niemals sagen?
Freibier für alle!

 

Wenn du dir selbst als Teenager begegnen würdest, welchen Rat würdest du dir geben?
Rock’n Roll Alter! Später wird allet jut.

 

Was kostet dich Überwindung?
Ich bin eigentlich voll schüchtern.

 

Dein Lieblingsschimpfwort?
Fuck off.

 

Was würdest du gern ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Gleichberechtigung. Dit grüne Zeug und Bier, verstehste oder?

 

Wen bewunderst du?
Kommt darauf an wofür. Die Menscheit im Allgemeinen? Für ihre Schwarmdummheit.

 

Wovor hast du Angst?
Motten und Schmetterlinge machen mir schon große Sorgen. Von letzteren habe ich zufällig mal die Schneidewerkzeuge auf einer Makroaufnahme gesehen und vermeide seitdem jeglichen Kontakt.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gerne mal einen trinken gehen?
Hunter S. Thompson

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Gebratene Nudeln mit Ei und Ketchup.

 

Was wolltest du schon immer mal loswerden?
Seid lieb!

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Mississippi Brownie von Hokey Pokey. Bestes Eis ever.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Verstehe die Frage nicht.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
42

 

Das letzte Wort:
Hat die Alte.

 

Credit: Doreen Schwee

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 10. Juni 2015 | Tags: |  Keine Kommentare

Frank Funke

mmw_FrankFunke

Franke Funke

Das 2 Minuten Interview

Apropos BfFF 2015, unser lieber Freund Franky Funke ist nicht nur einer der besten Menschen, die wir kennen, dazu Gründer und Geschäftsführer von Furore Film, sondern auch Erfinder, Kopf und Mastermind des Berlin fashion Film Festivals. Wir haben ihn zu seinen Ängsten befragt, zu seiner Vorliebe für italienische Fleischgerichte (und wir können aus eigener Erfahrung sagen, dass er und seine Frau Maria die mit Abstand beste italienische Hausmannskost nördlich der Toskana servieren) und zu den wirklich wichtigen Dinge des Lebens befragt. Sind eigentlich alle im Fashion-Film-Business so nett?

 

Name: Frank Funke
Alter: 39
Wohnort: Berlin-Mitte
Beruf: Filmschaffender
Schuhgröße: 45
Lieblingsfilm: Il nuovo cinema paradiso
Kontakt: frank@berlinfashionfilmfestival.net

 

Und, was trägst du privat so?

Viel zu oft meine Tochter. Obwohl sie eigentlich dafür schon zu groß ist.

 

Eher Fashion Victim oder Film Junkie? Am ehesten Film Victim!

 

FF für Frank Funke und dann das BfFF, das kann doch kein Zufall sein oder?

Genau. Aber das sollten meine Kollegen nicht wissen. Wird das hier veröffentlicht..?

 

Welcher Kinoheld wolltest du als Kind sein?

Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh. Kennt das noch jemand?

 

Was sollte jeder einmal getan haben in seinem Leben?

Durchatmen

 

Verrate uns einen magischen Ort!

Hier und jetzt! …wenn die Leute stimmen.

Worauf bist du stolz? Auf meine Tochter.

 

Was ist Schönheit?

Relativ. Schönheit kommt aus der Seele. Es gibt auch ein paar sehr hässliche schöne Menschen und andersrum genauso.

 

Wen bewunderst du?

Meine Frau. Für ihre Klarheit, die mir oft fehlt.

 

Dein größtes Erfolgserlebnis?

Kommt bestimmt noch.

 

 

Was kannst du gar nicht?

Vor Publikum sprechen und zu lange das Gleiche machen.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gerne mal einen trinken gehen?

Stanley Kubrick!

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?

Irgendwas mit ganz viel Fleisch! Vielleicht auch einfach nur Fleisch. Rosa bis blutig.

 

Was wolltest du schon immer mal loswerden?

Meine Unsicherheiten.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?

Ich hab im Januar angefangen Nichtraucher zu sein. (Von 2 Schachteln(!) pro Tag auf Null in zehn Minuten. Wer wissen will, wie das geht, meldet sich am besten einfach mal direkt bei Frank. ;) Anm. d. Red.)

 

Was sollte niemand von dir wissen?

Genau das.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?

Mir hat nichts gefehlt. Ihr wart super.

 

Das letzte Wort:

Jetzt schon?!?

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 03. Juni 2015 | Tags: , , , Keine Kommentare

Matthias Ruff

 

Matthias Ruff

Das 2 Minuten Interview

Matthias Ruff bezeichnet sich selbst als Initiator und Katalysator von Transformationsprojekten. Okay, wir übersetzen das mal. Matthias ist cool und macht großartige Dinge. Sein neuester Coup ist das Forever Now Festival, rund um Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung, Selbstverwirklichung und Fitness, das im Herbst zum ersten Mal in der Neuen Heimat in Berlin stattfindet. Die besten Yogalehrer, Mentoren und Medien versammeln sich da. Für immer im Moment, für immer jetzt eben. Was er sonst noch so macht, wenn er nicht gerade verletzte Revolutionäre aus Ägypten schmuggelt oder Kindergerichte kocht, könnt ihr hier lesen. Kein Sorge, die Frage nach dem Sinn des Lebens haben wir ihm natürlich auch gestellt. ;)

 

Name: Matthias Ruff

Alter: 48

Wohnort: (gern mit Kiez) Berlin-Mitte

Beruf: Bildender Künstler, Prozess-Moderator, Lehrer für Meditation & Yoga und

Schuhgröße: 43

Lieblingsgedanke: Der Augenblick hat seine besondere Bedeutung, und das gerade durch seine zeitlose Dimension.

Kontakt: matthias@forevernow.eu

 

Transformationsfestival/Neue Heimat
Wer oder was inspiriert dich?
Gute Kunst. Zuletzt habe ich die beim Gallery Weekend auf der Ngorongoro-Ausstellung in Berlin-Weißensee erlebt.

 

Wann hast du zuletzt etwas Gutes für jemand anderen getan und was war das?
Ich versuche jeden Tag etwas Gutes für jemand anderen zu tun. Heute etwa habe ich einer Bekannten und Kollegin 30 Minuten einfach nur zugehört.

 

Und wann für dich?
Auch das versuche ich jeden Tag. Mit meiner täglichen Yoga- und Meditationpraxis tue ich mir jeden Tag was Gutes und Wertvolles.

 

Verrate uns einen magischen Ort!
Der Sinai. Diese Gebirgswüste in Ägypten hat eine magische Energie.

 

Was ist der Sinn des Lebens?
Den Sinn des Lebens gilt es immer wieder neu zu finden, wir müssen ihn immer wieder neu bestimmen. Für mich lässt sich die Frage nur so, auf einer existenziellen Ebene beantworten – und nicht durch die Begriffe der Philosophie oder das Profitstreben der Finanzwelt. So ist für mich der Sinn des Lebens die Realität von Sein und Werden, von Leere und Form. Es ist die differenzierte Erfahrung dieser tiefen kreativen Kraft von Verbundenheit, Einheit und Liebe. Und die gilt es zu ihrer vollen Verwirklichung zu bringen.

 

Wenn du über Nacht die Welt verändern könntest, womit würdest du anfangen?
Ich würde direkt beginnen, die Lebensmittelindustrie zu transformieren. In Deutschland werfen wir ca. 50% der produzierten Lebensmittel weg, während an anderen Orten der Welt Menschen hungern und daran sterben. Nach wie vor ist das für mich der Skandal Nr.1. Und der ist vor allem systembedingt.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation?
Viele sind leider bei den Ansätzen der 1990er Jahre stehen geblieben.

Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
Die Underground Techno-Platte „The Rings of Saturn“ von X-102 begleitet mich seit vielen Jahren. Das Buch „Unterhandlungen“ von Gilles Deleuze hat mich nachhaltig beeinflusst. Das ist enorm gehaltvoll, da steckt quasi das komplette 20. Jahrhundert drin. Der Film Pride hat mich zuletzt berührt, ist auch ein sehr lustiger Film über Transformation.

 

Du wirst wiedergeboren, als was?
Hier halte ich es mit Franz Beckenbauer und seinem legendären Interview mit der Bild-Zeitung: Ich möchte als Frau wieder geboren werden.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Yogi Tee trinken?
Mit Rainald Goetz. Allerdings lieber ein Feierabendbierchen.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Chicken Wings mit Kartoffelbrei. Das ist dann eine Art Kinderessen.

 

Wovor hast du Angst?
Zu wenig zu schlafen.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
Wie wir einen verletzten und traumatisierten Revolutionär aus Ägypten nach Deutschland gebracht haben.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Was ist denn bitte so aufregend und sexy an Stille und Meditation?

 

Das letzte Wort:
Teillösungen sind keine Lösungen. Wer etwas bewegen will, muss das Ganze im Blick haben. Deshalb besteht unser Festival aus ganz leisen und sehr lauten Momenten.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 27. Mai 2015 | Tags: , , , Keine Kommentare

Matze und Pierre

 

Matze & Pierre
(Mit Vergnügen)

Das 2 Minuten Interview

Angefangen hat alles vor ungefähr circa ziemlich genau fünf Jahren. Die Freunde Matze (rechts im Bild) und Pierre begannen gemeinsam Parties zu veranstalten. Iregndwann hatten sie die Idee aus dem halben Spaß richtiges Vergnügen werden zu lassen. Seither empfehlen sie, gemeinsam mit ihren Autoren, jeden Tag ein Vergnügen für Berlin und seit 2014 auch für Hamburg. Außerdem veranstalten sie immer noch eigene Vergnügen. Wir haben beiden mal auf den Zahn gefühlt und zu Vorlieben, Kindheitserinnerungen und heimlichen Helden befragt. Irgendwie haben wir geahnt, dass da irgendwo die Worte MacGyver, Hasselhoff und Platzwunde fallen mussten. Und weil ungefähr ziemlich genau circa fünf Jahre ein Grund zum Feiern sind, steigt morgen ab 19 Uhr die große 5 Jahre Mit Vergnügen Geburtstagssause in der Volksbühne. Mit Matze, mit Pierre, mit euch, mit den 21 schönsten Sängerinnen und Sängern der Stadt und selbstverständlich mit Vergnügen! An die Schöngeister unter euch verlosen wir 1×2 Tickets. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚GANZ MEINERSEITS‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

 

Name: Matze Hielscher / Pierre Türkowsky
Alter: 35 / 35
Wohnort: Berlin Prenzlauer Berg / dito
Beruf: Matze / PR-Schleuder & Nachteule
Schuhgröße: 46 / 44
Lieblingsvergnügen: In der Badewanne lesen / Mein Kind und mein Job
Kontakt: matze@mitvergnuegen.com / Strassburger Str. 40 bei Mit Vergnügen

 

mmw_MitVergnuegen

 

Wie hast du deinen letzten Geburtstag gefeiert?
M: In einer Bar im Prenzlauer Berg. Ich habe leider den Namen vergessen.
P: Sehr groß wie immer in einer Diskothek mit vielen Menschen. Meine Geburtstagspartyreihe heisst Pierreversion und fand bereits zum 10. mal statt.

 

Bist du lieber Veranstalter oder Gast?
M: Wer einmal Veranstalter war, kann vermutlich nie „nur“ Gast sein.
P: Früher hab ich viel lieber selber veranstaltet, mit dem Alter wird man lieber Gast ;)

 

Du hast Besuch von Freunden, die zum ersten und letzten Mal in der Stadt sind. Was macht ihr?
M: Wir flanieren mit Frau und Kind durch Mitte, halten im Clärchen Ballhaus für ein Radler, Essen Eis bei Cuore di Vitro, treffen unseren Kumpel David zum Abendbrot.
P: Fernsehturm und Berghain

 

Deine früheste Kindheitserinnerung?
M: Ich fahre auf dem Lilliput auf dem Hof meiner Großeltern.
P: Platzwunde am Kopf bei einem WM-Endspiel in den 80ern (ich muss 2 gewesen sein).

 

Welche legendäre Party hättest du gern selbst veranstaltet?
M: Truman Capotes „Black and White Party“ 1966.
P: Burning Man

 

Was bedeutet „Glück“ für dich?
M: Dass ich nein sagen kann.
P: Das tun zu können, was ich gerne machen will und zwar fast non stopp.

 

Was würdest du in Berlin sofort ändern, wenn du könntest?
M: Fahrradwege, sehr viel mehr Fahrradwege.
P: Eigentlich nichts außer die letzten Nazis vertreiben.

 

Kannst du ein Gedicht auswendig?
M: Natürlich.
P: Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch!

 

(Konnte ich mal bis Strophe 6, weil ich das früher sehr lange in mich reingeprügelt hab…)

 

Was bereitet dir überhaupt kein Vergnügen?
M: Belege sammeln.
P: Nicht das tun zu können was ich will.

 

Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
M: Jonathan Safran Foer „Extrem laut und unglaublich nah“ sollte man lesen, die neue Blur Platte sollte man sich anhören und „Birdman“ macht irre Laune im Kino.
P: High Fidelity lesen, Fight Club sehen und Sylvan Esso hören!

 

Der Held deiner Jugend?
M: David Hasselhoff
P: MacGyver

 

Wer ist der schönste Sänger der Stadt?
M: Romano sieht schon sehr gut aus.
P: Marteria & Chefket

 

Wo wir schon dabei sind, du darfst für den Rest deines Lebens nur noch einen Song hören. Welchen?
M: Enjoy the Silence von Depeche Mode
P: Coffee von Sylvan Esso

 

Willst du jemanden grüßen?
M: Ich bin auf dem Dorf groß geworden, ich will leider immer jemanden grüßen.
P: Meinen Sohn Eddie und meine Eltern

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen trinken gehen?
M: Mit Damon Albarn würde ich gern mal einen über den Durst trinken.
P: Tarantino

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
M: Ich befürchte, es gibt wieder nur Nudeln mit Tomatensoße.
P: Haha, Kartoffeln, Spinat und Ei ;)

 

Wovor hast du Angst?
M: Vor Überwachung.
P: Dem Alt-werden

 

Was sollte niemand von dir wissen?
M: Dass mein richtiger Name gar nicht Matze ist.
P: Wie zornig ich werden kann!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
M: Wann treffen wir uns eigentlich zum Mittagessen?
P: Wer ist der hässlichste Sänger der Stadt?

 

Das letzte Wort:
M: Tschaui
P: #wegenparty

 

Foto: Pablo Lütkenhaus

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 13. Mai 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Esther Bauer

 

Esther Bauer

Das 2 Minuten Interview

Esther ist verheiratet mit Christoph, Mutter von Ella (11 Jahre) und Martha (8 Jahre), Herausgeberin und Mitinhaberin des HIMBEER Verlags. Das macht sie zu so etwas wie einer Insitution ins Sachen Familiemitkind-Aktivitäten in der Stadt. Gemeinsam mir ihren zwei Mitstreiterinnen versorgt sie mit dem monatlichen HIMBEER Magazin und dem dicken jährlich erscheinenden Familienguide BERLIN MIT KIND Groß und Klein mit nützlichen, spannenden, fröhlich machenden Tipps zur Freizeitgestaltung. Zumindest solange bis ihre Kinder selbst auf eigenen Beinen stehen. Dann nämlich wird sie nach Südfrankreich ziehen, den ganzen Tag reife Mangos und Himbeeren naschen, eine kleine Pension eröffnen und mit kleinen Einlagen aus ihrer Animateur-Karriere Feriengäste glücklich machen oder im Notfall als blöde Kakawurst beschimpfen. Auf ein Wort, Frau Bauer.

 

Name: Esther Bauer
Alter: 42
Wohnort: Berlin
Beruf: Herausgeberin und Mitinhaberin des HIMBEER Verlags
Schuhgröße: 41
Lieblingsobst: reife Mangos, Himbeeren
Kontakt: esther@himbeer-magazin.de

mmw_EstherBauer
Kannst du gut Nein sagen? Ja, das gelingt mir ziemlich gut.

 

Was hast du zuletzt gegessen? Heute mittag eine Stulle mit Ziegenkäse, dazu Gurkensalat.

 

Hat sich Berlin in deinen Augen verändert, seit du Kinder hast? Ich hatte keine Ahnung was für eine großartige Kinderstadt dieser Ort ist. Meine Kinder leben hier wie auf dem Dorf, ohne die Nachteile eines solchen. Sie kennen in unserem Kiez fast jeden und können sich völlig frei bewegen. Wenn wir Lust auf das Großstadtangebot haben nutzen wir es (recht oft), wenn die Sehnsucht nach Landluft groß wird fahren wir raus ins Grüne. Ist doch perfekt!

 

Popo, Schneewittchen, Napoleon und Matt-Eagle sind ja seit neuestem schwer angesagt und offiziell zugelassen, deine drei Lieblingskindernamen bitte: Popo ist unfassbar, das ist erlaubt? Meine drei Lieblingskindernamen sind Elsa, Romy und Titus.

 

Die schlimmste Frisur, die du je hattest?Mit einem Foto von Nena bin ich 1984 zum Friseur gegangen, ausgesehen habe ich danach wie die Oma die neben mir saß. Einfach grauenhaft, ich habe am nächsten Tag die Schule geschwänzt.

 

Dein Lieblingsschimpfwort? Du blöde Kakawurst (O-Ton Martha, 8 Jahre alt)

 

Bist du schadenfroh? Ja, durchaus. Aber nur wenn ich jemanden richtig blöd finde.

 

Ein garantiert nicht jugendfreier Witz? In einer Kontaktanzeige steht: Frau sucht Mann mit Pferdeschwanz, Frisur egal.

Wann hast du zuletzt etwas Verbotenes getan und vor allem was? In einem Restaurant eine Speisekarte mitgehen lassen, weil die Auswahl so großartig war. Und ich es gerne mal nachkochen möchte.

 

Was dürfen deine Kinder, obwohl du es ihnen eigentlich lieber verbieten würdest?Schwachsinnige Apps spielen, wenn ich mal in Ruhe ein wichtiges Telefonat führen muss.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Süßkartoffel mit Fenchel und Thymian. Dazu eine cremige Joghurtsauce.

 

Mit wem würdest du gerne einmal einen drauf machen? Mit jedem, der mich zum Lachen bringt und mir einen wunderbaren Abend beschert.

 

Wovor hast du Angst? Vor Unfällen.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Ich habe vor 2 Wochen das erste Mal gefastet, 5 Tage nur Säfte getrunken. Das war großartig, werde ich wieder tun.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich als Animateurin in einem Ferienclub in peinlichem Outfit auf der Bühne stand und es richtig super fand.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wo siehst du dich in 15 Jahren?

 

Das letzte Wort: Frühling!

 

Foto: Sarah Winborn

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 06. Mai 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Nils und Anthony

mmw_sygns

Nils & Anthony

Das 2 Minuten Interview

Nils Lehnert und Anthony Genillard haben gemeinsam mit ihrem Kompagnon Max das geniale Berliner Startup sygns gegründet. Bei sygns kann sich jeder der will ein eigenes customized Neonschild produzieren lassen oder aus einer großartigen Auswahl vorhandener und in Zusammenarbeit mit Künstlern gestalteter Schriftzüge und Symbole aussuchen. Von ganz klein (ein Buchstabe = um die 35 Euro) bis ganz groß ist fast alles möglich. Während Max die Außenstelle in Schweden hält, machen Nils und Anthony in Hemd und T-Shirt die Hauptstadt unsicher und treiben Wirte in den Wahnsinn. Wer sich selbst mal ein Bild machen will klickt am besten auf sygns.de oder hält beim Gallery Weekend die Augen auf, bei Wiensowski & Harbord, im Temporary Space in der Linienstraße 87 und bei Chipperfield wirds erleuchtend. Ach ja, und bei uns natürlich – unser muxmäuschenwild Schild haben die Jungs natürlich auch produziert. So jung, so nett und vollkommen zurecht so erfolgreich. Bring it on boys!

 

Name: Nils Lehnert / Anthony Genillard
Alter: 24 / 26
Wohnort: Berlin
Beruf: Werbeleuchtmittelhersteller / laut meinem Onkel, Elektriker
Schuhgröße: 45 / 44
Lieblingssymbol: Starkstrom Symbol / Hexagon
Kontakt: nils.lehnert@sygns.com / anthony@sygns.com

 

Was machst du morgens nach dem Aufstehen als Allererstes?
N: Joggen.
A: Duschen, sonst bin ich unbrauchbar.

 

Welches sygn hängt bei dir zuhause (oder sollte hängen)?
N: Das ändert sich monatlich. Aktuell hängt „neon worker’s don’t cry“ aus unserem Dokumentarfilm. Im nächsten Monat installiert Markus Mai eine Hommage an Francois Morellet (Markus und Francois sind beide auf dem Gallery Weekend zu sehen).
A: Ein Window aus unserer modularen „desygns“ Reihe. Ich bin ein Fan von schlichten geometrischen Formen.

 

Wann ging dir zuletzt ein Licht auf?
N: Gestern Nacht in Kreuzberg. Wir haben für eine Kundin die Montage gemacht. Die Installation war ein Geschenk, der Elektriker abgesprungen und das Neon musste natürlich um Punkt Mitternacht leuchten.
A: Als ich vor einigen Tagen mit unserem talentierten Künstler und Produktdesigner Markus Mai bei einem Kaffee zusammensaß und wir über neue Produkte gesprochen haben.

 

Woran merkst du, dass du erwachsener geworden bist?
N: Das Verhältnis zwischen Hemden und T-Shirts hat sich drastisch verändert.
A: Dass meine Freunde mich überreden müssen mit ihnen feiern zu gehen.

 

Wer oder was hat deine Weltsicht für immer verändert?
N: Der Austausch mit den Studenten der Hochschule für Grafik und Buchkunst: ich würde jedem Gründer den Kontakt zu kontrastreichen bzw. fachfremden Gruppen empfehlen. Man kann viel über Motivationen und Werte lernen und seine eigenen überprüfen.
A: Mein Großvater war ein sehr integerer Mensch, der von jedem respektiert wurde und mir viele Werte vermittelt hat, außerdem war er bei uns Enkeln für seine schmutzigen Witze bekannt.

 

Worauf bist du stolz?
N: Auf die Entwicklung und den Erfolg unserer Künstler. Und über jede erfolgreiche Ausstellung. Wir haben sehr viel Glück mit den Partnern bei sygns gehabt. Das freut mich jeden Tag.
A: Auf meine zwei Brüder. Sie sind tolle Vorbilder für mich und unterstützen mich bedingungslos, wissen aber auch wann sie mich am Riemen reißen müssen.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation?
N: Ich kann nicht beurteilen ob wir ein Problem haben. Vielleicht weiß es die Generation über uns.
A: Die verminderte Aufmerksamkeitsspanne. Ich habe selbst schon Probleme mir einen Film anzusehen, weil ich nicht zwei Stunden meiner Zeit einer Aktivität mit ungewisser Genugtuung widmen möchte.

 

Welches Kunstwerk würdest du gerne besitzen?
N: Aktuell finde ich ein Aquarell der Brandenburger Landschaft sehr spannend. Die Künstlerin hat ebenso in Leipzig studiert und heißt Johanna Pegelow.
A: Ein Bild aus der Concetto Spaziale Reihe von Lucio Fontana.

 

Die drei besten Marken der Welt?
N: Tempo, USM Haller, FC Bayern
A: Alessi, VW und Robben & Wientjes

 

Wo würdest du gern mal ein sygn an die Wand hängen und was würde es sagen?
N: In eine beliebige Galerie im Berliner Scheunenviertel: „five heavily overpriced neon words“.
A: An die Fassade vom Haus der Kunst in München: HA   U              SD     E    R   K         UNS    T

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen?
N: Ich würde nach Flensburg fahren und meine Punkte löschen.
A: Touch the art.

 

Wofür gibst du zu viel Geld aus?
N: Neue Restaurants! Tony und ich entdecken als Team Neueröffnungen in ganz Berlin. Neben unserer Bestellung müssen sich die Kellner meist noch anhören, warum die freie Wand links unbedingt ein sygn braucht.
A: Für Essen. Ich probiere gerne neue Restaurants aus und Berlin ist auch nicht mehr so günstig wie es mal war.

 

Verrate uns einen magischen Ort, egal wo auf der Welt.
N: Die “ Schwarzen Tenn Alm“ in Kreuth, an der Deutsch-Österreichischen Grenze. Immer eine Wanderung wert.
A: Der Giannicolo in Rom. Im Sommer fahre ich gerne mit der Vespa hoch und schaue mir die Stadt von oben an.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
N: Auf jeden Fall Paleo. Zum Beispiel: Wildschwein Bourguignon mit getrockneten Pflaumen, Süßkartoffeln und Granatapfel Dressing.
A: Melanzane alla Parmigiana, findet man in Berlin nicht, sollte aber jeder mal probiert haben.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
N: Ich würde den Weg zur Existenzgründung vereinfachen: durch Gründerkurse in staatlichen Universitäten, vereinfachte und frei zugängliche Gründungsverträge und reduzierte regulatorische Prozesse wie Buchhaltung.
A: Risikobereitschaft und Selbstbestimmung in der Gesellschaft. Die Leute sorgen sich mehr darum in soziale Konstrukte zu passen als sich selbst zu verwirklichen.

 

Was sollte niemand von dir wissen?
N: Wie schnell ich esse. Mindestens doppelt so schnell wie Tony.
A: Ich habe mal im Kirchenchor gesungen… und habe immer noch die Stimme eines Engels.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
N: Wieviele sygns ich schon kaputt gemacht habe.
A: Wie man meinen Nachnamen ausspricht.

 

Das letzte Wort:
N: Sali. Das ist das letzte Neon Wort, dass wir für einen Kunden aus der Schweiz produziert haben.
A: Zytotoxin

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 29. April 2015 | Tags: , , , Keine Kommentare

Lara Maria Gräfen

 

Lara Maria Gräfen

Das 2 Minuten Interview

Lara Maria Gräfen lebt seit 6 Jahren in wilder Ehe mit Berlin. Und so langsam wird es ernst, denn klammheimlich, still und leise baut sie sich ihr ganz und gar eigenes kleines Imperium auf. Als da wären: ihr großartiger Musikmodelifestyle-Blog ‚envie‘, ihr ganz eigenes immer halbvolles Gindepot und seit Neustem auch noch ihre erste eigene EP „Sein und Haben“. Potzblitz, ein wahrer Tausendsassa. Wer mehr wissen will, darf sich getrost durch die folgenden Fragen forsten, später mal bei envie-mag.com vorbeiklicken und am Samstag im Prince Charles vorbei schauen, wenn sie ihr Debut gesanglich zum Besten gibt. Für alle die den Nachtisch zuerst wollen, haben wir vorsorglich 2×2 Plätze auf der Gästeliste reserviert. Schreibt eine Mail an hurra@muxmaeuschenwild.de – Betreff und Gewinnerwort: die Stadt aus der Antwort auf die Frage nach Laras Song für die Ewigkeit.

Name: Lara Maria Gräfen
Alter: 26
Wohnort: Berlin
Beruf: Sängerin & Social Media Manager
Schuhgröße: 38
Lieblingsdesigner: Augustin Teboul & Herr von Eden
Kontakt: www.laramariagraefen.de

mmw_Laramaria
Du darfst nur ein Teil aus deinem Kleiderschrank retten. Wofür entscheidest du dich? Für mein vor zwei Jahren in New York gekauftes Alexander Wang Cut-Out Kleid. Mit dem Kleid stehen einem so ziemlich alle Wünsche offen ;-)

 

Wessen Gedanken würdest du gern lesen können? Meine eigenen.

 

Dein Song für die Ewigkeit? Jacques Brel – Amsterdam

 

Was tust du gegen Lampenfieber? Die exakte Grenze ausloten, bis wohin der Gin hilft und ab wann er den Liedern schadet.

 

Wofür gibst du zu viel Geld aus? 90% meines Gelds gehen wahrscheinlich für gutes Essen und noch besseren Gin drauf. Davon kann ich wahrlich nie genug haben.

 

Was wäre die erste Sache, die du tätest, wenn du unsichtbar wärst? Mich vor einen Spiegel stellen und mein Lied „Spiegelbild“ singen.

 

Wen rufst du am häufigsten an? Meine Mutter, so wie sich das gehört.

 

Ohne was verlässt du nie das Haus? Nie ohne ein Outfit, das den Zumutungen des Alltags angemessen ist, nie ohne meine Neugier auf die seltsamen Eigenheiten dieser Stadt, nie ohne meine Freude an allem, was der Sommer so macht, nie ohne meinen Hass auf alles, was der Winter so macht, nie ohne genau hinzuhören in welcher Gosse sich eine neue Melodie versteckt hält, nie ohne eine Angst, die sich nur schwer beschreiben lässt und nie ohne ein Lächeln hinter dem sich alles, was ich gerade beschrieben habe, verstecken lässt.

Du wirst wiedergeboren, als was? Gräfin Maria Lara.

 

Mit wem würdest du gerne mal ein Duett einsingen? Amy Winehouse wäre definitiv meine Nummer eins gewesen. Von den Lebenden und Deutsch-textenden wäre Clueso weit oben.

 

Was haben Schmetterlinge im Bauch, wenn sie verliebt sind? Wieso muss ich bei dieser Frage an die russischen Matrjoschka-Puppen denken?

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Einiges. Auf alle Fälle Pasta mit karamellisierten Walnüssen, Blauschimmelkäse und Ruccola.

 

Wovor hast du Angst? Dass das alles hier irgendwann vorbei sein wird.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? In den Augen meiner Familie probiere ich so ziemlich jeden Tag ein komplett neues Leben aus. Dafür ist das Leben doch schließlich da.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Meine Schwäche für Leute, die meine Geheimnisse ergründen wollen…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Ihr hättet mir diese Frage zuerst stellen sollen und ich hätte euch einen eurem nicht unähnlichen Katalog vorgelegt, um dann zu merken, dass man sich vielleicht erst bei der letzten Frage beim Interviewer einschleimen sollte…

 

Das letzte Wort:
Sein und Haben.

 

Foto: Sasha Kharchenko

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 22. April 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare