Sascha und Tobias

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Sascha & Tobias

Das 2 Minuten Interview

Sascha (re. im Bild) und Tobias (links) sind Vater & Sohn. Also nicht Vater und Sohn im Sinne von Vater und Sohn, sondern Herz, Hirn, Nieren und Gesicht des gleichnamigen Stores und einzig wahren Männerladens in Hamburg Eimsbüttel. Wir haben den zwei Prachtexemplaren mal auf den Zahn gefühlt und sie getrennt voneinander das typische Männerzeugs gefragt: Modesünden, Sinn des Lebens, Filme bei denen geheult wird, Pinguine und Talismänner. Fazit: die zwei sehen nicht nur aus wie frisch gebügelt der Heritage Post entsprungen, sondern sind auch noch witzig, ehrlich, charmant und voll nett. Darf man das sagen? Mann darf. An alle Milchbubis da draußen: so wird das gemacht.

 

Name: Sascha Kampmeyer / Tobias Pflug
Alter: 38 / 39
Wohnort: Hamburg Digga / Hamburg
Beruf: Kaufmann / selbstständig
Schuhgröße: 45 / 43
Lieblingsmännersache: Messer / Feuer machen
Kontakt: info@vaterundsohn-hamburg.de

 

Welches Auto fährst du?
S: Eine alte Mercedes C Klasse Kombi – unser Hundemobil.
T: Einen alten Mercedes Kombi

 

Bei welchem Film must du immer weinen?
S: Oh je, jetzt wirds schon bei der zweiten Frage peinlich! Also da gibt’s so auf Kommando nur einen Film und der ist aus meiner Kindheit: Cap und Capper!
T: Auf dem Highway ist die Hölle los – die schönen Autos…

 

Deine früheste Kindheitserinnerung?
S: Da war ich glaube ich zwei Jahre alt: mit Lederseppelhosen auf einer Schaukel! Und dann ab auf die Knie!
T: Auf einem Trecker in orange-grün „vollgas“ durch den Garten…

 

Was möchtest du an deine Kinder weitergeben?

S: Respekt, Anstand und Toleranz! Alles andere kann man kaufen.
T: Selbstbewusstsein und Zufriedenheit.

 

Dein wertvollster Besitz?
S: Oha, Besitz ist schwer. Also wenn es um wirklichen Wert geht, dann meine Wohnung. Wenn es aber darum geht was mir am wertvollsten ist, dann meine Frau. Aber ich besitze sie ja nicht – also ist es mein Ehering, da er uns gemeinsam symbolisiert. Schön schmalzig, hahahahaha!
T: Ich habe eine gewisse Sammelleidenschaft und viele schöne alte Dinge umgeben mich. Darunter befindet sich auch das ein oder andere Schätzchen. Aber Wert liegt immer im Auge des Betrachters. Übrigends: habe einen 62er Willys Station Wagon im Angebot! Interesse?

 

Deine schlimmste Modesünde?
S: Jemals? Dann ein Strickpulli mit Zopfmuster und Ellbogenpatches! Auf jeden Fall!
T: Eine Brille mit rotem Kunststoffgestell zierte meine Nase 1989…

 

Die wichtigste Erfindung der Menschheit?
S: Ich könnte jetzt tausend Sachen sagen die irgendwie cool sind, wie Automotoren, Flugzeuge etc. aber ich glaube am Ende des Tages ist es das Internet.
T: Das Streichholz.

 

Hast du einen Talismann?
S: An meinem Schlüsselbund befinden sich zwei für mich ganz wichtige Anhänger. Beide sind von meiner Frau und begleiten mich immer.
T: Nein.

 

Was ist der Sinn des Lebens?
S: Schmalzig die Zweite: Ganz ehrlich? Glücklich zu sein, was immer das für jeden individuell bedeutet. Für mich ist es frei zu leben und dies auch zu spüren. Live free!!!
T: Ihr wollt es aber wissen… Das Leben ist der Sinn.

 

Wenn du dir selbst als 18-Jährigen begegnen würdest, welchen Rat würdest du dir geben?

S: Zieh den Strickpulli aus!
T: …und bummel nicht!

 

Wen bewunderst du?
S: Alle, die ihren Traum leben. Im Alltäglichen sind es aber auch Menschen wie z.B. mein Businesspartner und Freund Tobias, der mit seiner Frau Heike drei Kinder großzieht und das Abenteuer „Familie“ lebt. Oder auch Musiker und Künstler, die für mich und meine Entwicklung wichtig waren – ganz besonders Morrissey und The Smiths!
T: Bewunderung gehört meiner Frau. Die erträgt mich und hat unsere drei tollen Kinder zur Welt gebracht.

 

Welchen Künstler (tot oder lebendig) würdest du gern mal auf dem Rücksitz deines Wagens interviewen?
S: Jeff Hanneman von Slayer
T: Oh, mit Jan Fedder würde ich gern mal in einer alten Karre duch Hamburg donnern und schnacken…

 

Ein Pinguin mit einem Stetson Stratoliner auf dem Kopf kommt in den Laden und sagt:
S: Verdammt noch mal! Der Laden ist ja noch schöner als ich dachte! Bin gerade auf der Durchreise und brauche eine neue Jeans!
T: Bekomme ich hier die geflochtenen Hutbänder von TalonMade?

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
S: Momentan definitiv etwas Vegetarisches! Ich denke da an Couscous, Dal und Petersiliensalat.
T: Pulled Pork, 10 Stunden auf dem Grill gegart, in Whiskeymarinade! Mit selbstgemachten Krautsalat auf Brötchen… Delicious!!

 

Wovor hast du Angst?
S: Von meiner Frau und meinen Hunden getrennt zu sein. Und definitiv Ratten!
T: Höhe ist nicht so meins…

 

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
S: Ich hab mir meine Haare vor zwei Tagen einfach selber geschnitten. Das war neu für mich und ganz schön befreiend!
T: Eine Schweineschulter 10 Stunden auf dem Grill zu garen und dann Pulled Pork Burger zu machen…! Grandios!

 

Was sollte niemand von dir wissen?
S: Das ich FC Bayern Fan bin!
T: Ich bin ein offenes Buch…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
S: Tut das nicht weh?
T: Benzin oder Diesel?

 

Das letzte Wort:
S: Endlich hab ich das mal!
T: ist noch nicht gesprochen…!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 08. April 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Tina Gerstung

 

Tina Gerstung
 

Das 2 Minuten Interview

Tina Gerstung, geb. Haderlein hat handgezählte 1000 Sommersprossen in ihrem Gesicht, ist meistens gut gelaunt, schwer berlinverliebt und seit August 2012 Chefredakteurin beim Berliner Stadtteilportal QIEZ.de, die wir seit Neustem ja auch monatlich mit einem muxmäuschenwild Tipp versorgen. Den Zug um die Häsuer hat sie sich jetzt erst einmal abgeschminkt, da sie nämlich seit exakt heute offiziell im Mutterschutz ist. GLÜCKWUNSCH! Ab jetzt dann also „nur“ noch Mutter und Hausfrau – und das auch noch in Prenzlauer Berg, wie sie selbst etwas ironisch betont. Immerhin hat sie dann genug Zeit für Käsekuchen, ihren nächsten Berlin Reiseführer und alle Fortsetzungen von „Fifty Shades of grey“. Ja ja, die Hausfrauen… P.S. Was wird’s denn nun?

 

Name: Tina Gerstung
Alter: 32
Wohnort: Berlin
Beruf: Chefredakteurin bei QIEZ.de, ab April im Mutterschutz
Schuhgröße: 36
Lieblingskiez: Teutoburger Platz
Kontakt: tina.gerstung@gmail.com

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Der Kiez oder das Kiez? Der Kiez – ganz eindeutig. Das ist für mich wie das Event oder der Blog.

 

Wo wohnst du genau? In der fast pittoresken Choriner Straße

 

Erwischst du dich manchmal dabei, wie du Schwangerschafts-Klischees erfüllst – Stichwort: saure Gurken? Erstaunlicher Weise wenig Gelüste – obwohl ich jetzt schon im neunten Monat bin. Aber ‚Schinkennudeln jetzt‘ oder ‚Heute unbedingt Burger‘ kam durchaus schon mal vor.

 

Was ist gerade das Hintergrundbild auf deinem Handy? Kitschig – ein Flitterwochen-Foto von der traumhaften Malediven-Insel Kanuhura.

 

Deine drei Lieblingsläden in der Stadt? Puh, drei darf ich bloß? Also dann Ting für nordisch angehauchte Wohnaccessoires und Geschenke, meinen Lieblingsitaliener Trattoria Toscana für Ziegenkäse-Gnocchi und der Ruhepool für entspannende Massagen. Für Macarons unbedingt noch das Du Bonheur.

 

Was wirst du demnächst vermissen? Shoperöffnungen und andere lustige Partys am Abend.

 

Welche Haarfarben hattest du schon? Äh, Blond, Rotblond, Dunkelblond – also im Grunde nur Blond.

 

Welche Superkräfte hast du bei Nacht? Ich kann schmerzfrei gebären. (Tina gibt demnächst bestimmt auch Autosuggestionskurse, Anm.d.Red.)

 

Was kannst du besonders gut? Käsekuchen backen.

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Mit Macarons, dem Erledigen von Hausarbeit, schönen Blumen.

 

Was machst du, wenn du nicht einschlafen kannst? Aufstehen, mich mit meinem Stillkissen ins Wohnzimmer setzen und lesen.

 

Bitte vervollständigen: Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen… fliegen viele Fliegen.

 

Wann hast du zuletzt etwas ganz und gar Uneigennütziges getan? Gestern, einer verwirrten Oma beim Ein- und Aussteigen aus der Bahn geholfen.

 

Wovor hast du Angst? Davor, dass geliebte Menschen sterben.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Irgendwas, das schnell geht, eine Ingwer-Möhren-Suppe vielleicht.

 

Was würdest du gern ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Die aktuelle Weltlage.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich alle drei Bände von „Shades of Grey“ gelesen habe.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wird’s ein Junge oder ein Mädchen? Die Frage hab ich die letzten Monate schließlich noch so wenig gehört :) Und ich weiß es tatsächlich selbst NICHT.

 

Das letzte Wort: Hab ich immer gern.

 

Foto: Sebastian Matthias Weißbach

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 01. April 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Nikias Hofmann

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Nikias Hofmann

Das 2 Minuten Interview

Nikias Hofmann ist DJ, Partymacher, Szenekind und Silberrücken der Feierei im schönen München. Unter anderem betreibt er mit seinen Kampfgenossen das Heart geschrieben <3, einen der wie wir finden schmuckesten Läden an der Isar. Als Kind wollte er eigentlich mal Bassist werden, hat sich aber dann doch für die Plattenteller entschieden – Gott sei Dank möchte man sagen. So haben wir einfach deutlich öfter was von ihm. Geheimnisse hat er eh keine und deshalb haben wir ihn einfach auch alles gefragt. Nach Katerfrühstück beispielsweise (Spezi & Schokolade – really!?), nach Superheldenkräften und seinen Lieblingsschimpfwörtern. Fazit: cooler Name, cooler Typ.

 

Name: Nikias Claudio Enrique Hofmann
Alter: 37
Wohnort: München
Beruf: Amusement
Schuhgröße: 43
Lieblingsdrink: Espressotini
Kontakt: www.h-e-a-r-t.me

 

Rot oder blau?
Definitiv Blau! Liegt wohl am Beruf… ;)

 

Wo gehst du selber gerne feiern?
In unserem Privatklub im circle of trust…

 

Was hat München, was es sonst nirgendwo gibt?
Oktoberfest und der FC Bayern sind schon sehr dominant – aber wenn man das ausblenden kann sehr sehr viel: den Eisbach und den Privatklub zum Beispiel.

 

Du hast Freunde zu Besuch, du hast 24 Stunden mit ihnen, wo geht ihr hin? An Orte, an denen man Zeit füreinander hat – Parks, Berge, Seen, immer mit tollem Essen und noch besseren Getränken. Und dann Tanzen.

 

Was wolltest du als Kind werden? Bassisten fand ich als Kind top. Das wollte ich machen.

 

Was nimmst du dir schon länger vor, schaffst es aber irgendwie nicht? Mein 2tes Mixtape. Seit 2004! Kommt aber ganz sicher ganz bald… glaube täglich daran ;-)

 

Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, würdest du etwas ändern? Wenn ja, was? Ich denke man sollte auch mit seinen Fehlern und persönlichen Niederlagen und Tiefpunkten in der Vergangenheit seinen Frieden machen. Ohne meine Fehler funktioniert mein Leben nicht. Also bereue ich nie, versuche es aber sofort und jeden Tag ein bißchen besser zu machen. Daher würde ich die Zeit lieber nur ein langsamer ablaufen lassen, um mehr mitzubekommen…

 

Deine drei Lieblingsschimpfwörter? Sind sehr gewöhnlich, shit – fuck usw.

 

Was hilft am besten gegen Kater? Wenn man sich mit ihm anfreundet und mit den Jahren in ihm einen guten und lieben Bekannten sieht, der einfach dazugehört – Spezi & Schokolade.

 

Nenne ein anderes Wort für Synonym?
Ein Wort? Bedeutungsgeschwisterchen?

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gerne mal einen trinken gehen?
Oscar Wilde

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Tournedos Rossini – Großes Gericht, großer Koch, großer Mensch.

 

Wovor hast du Angst?
Eigentlich nur um Familie und Freunde.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Fliegen Fliegen Fliegen…!

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? oh, so viel zu tun. Es wird mir heutzutage viel zu viel verboten und geregelt. Da lassen wir uns unsere Freiheitsrechte unter dem Vorwand der Vernunft zu sehr einschränken. Das würde ich als erstes angehen. Aber wie gesagt, da ist so viel zu tun…

 

Was sollte niemand von dir wissen? Ich glaube bei mir ist es zu spät für Geheimnisse.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Warum nicht alles was Aufmerksamkeit erzeugt auch Respekt verdient.

 

Das letzte Wort: Es ist ein Riss in allen Dingen, nur so kommt das Licht rein!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 25. März 2015 | Tags: , , Keine Kommentare

Johannes Strate

 

Johannes Strate

Das 2 Minuten Interview

Johannes Strate ist ein Revolverheld und die haben schon Poprock mit deutschen Texten gemacht, als es noch gar keinen Poprock mit deutschen Texten gab. Gefühlt seit immer also. Richtig lieb gewonnen haben wir ihn spätestens seit seiner witzigen, einfühlsamen und sehr sympathischen Jurytätigkeit auf dem Drehstuhl von ‚The Voice Kids‘. Go for it Team Johannes! Gestern hatte er übrigens Geburtstag und zur Sause seid ihr alle eingeladen. Sein Projekt FEELS LIKE HOME, die schönste kleine Konzert-Lese-Gute-Zeit-Reihe der Welt, macht nämlich heute Abend im Hamburger Knust und morgen Abend im Berliner Heimathafen fest. FEELS LIKE HOME ist eine Benefiz-Veranstaltung bei der internationale Singer-Songwriter die Möglichkeit bekommen, das erste Mal vor deutschem Publikum aufzutreten. Mit dabei sind diesmal Alex Dezen (Damnwells) aus N.Y., Daniel Martin Moore aus Kentucky, Luke Sital-Singh aus London und Autor Nils Straatmann, auch bekannt als Poetry Slammer Bleu Broode. Wir verlosen je 3×2 Gästelistenplätze. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚ELDERLY WOMAN BEHIND THE COUNTER IN A SMALL TOWN‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. Wer will darf dann auch persönlich gratulieren.

 

Name: Johannes Strate
Alter: 35
Wohnort: Hamburg
Beruf: Sänger, Gitarrist
Schuhgröße: 43
Lieblingsrevolverheld: Lucky Luke
Kontakt: johannes@feelslikehome.org

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Wie riechts im Tourbus? Widerlich. Spätestens nach einem Tag riecht es nicht besonders gut wenn 15 Jungs auf engstem Raum hausen.

 

Feels like home – wo fühlst du dich zuhause? Was zu Hause angeht bin ich mittlerweile flexibel. Am meisten zu Hause fühle ich mich aber wenn ich meiner Familie und meinen Freunden nah sein kann.

 

Was ist gerade dein Hintergrundbild auf dem Handy? Mein Sohn. Wie seit zwei Jahren fast immer. Ist wohl so bei jungen Vätern.

 

Insel, iPod, nur drei Songs drauf. Welche? Pearl Jam – Jeremy, The tallest man on earth – A thousand ways, Counting Crows – Mr. Jones

 

Ein Moment, den du nie vergisst? Die Geburt meines Sohnes. Mit meiner Band bei Rock am Ring.

 

Welches Poster hing früher über deinem Bett? Morten Harket von A-Ha in den 80er. Er hatte so schöne Haare. ;-) Später dann Pearl Jam.

 

Im Zweifel stumm oder taub? Stumm.

Ein Buch, ein Film, ein Album, das jeder gelesen, gesehen und gehört haben muss: Drachenläufer, Pearl Jam – Ten, C’est la vie oder aktuell Grand Hotel Budapest

 

Die wichtigste Erfindung der Menschheit? Antibiotikum

 

Wen bewunderst du? Sting

 

Würdest du lieber gegen eine Ente kämpfen, die so groß ist wie ein Pferd oder gegen hundert Pferde, die so klein sind wie Enten? Gegen hundert Mini-Pferde. Die würde ich mit nem Eishockeyschläger wegholzen! ;) Die blöden biester, wieso greifen die mich überhaupt an?!? Ich hab denen doch gar nichts getan. Kann ich doch nichts dafür, dass sie so zwergenwüchsig sind.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal einen trinken gehen? Eddie Vedder!!! Dringend. Unbedingt. Ist ganz wichtig. Bitte macht das schnell möglich. ;)

 

Was haben Schmetterlinge im Bauch, wenn sie verliebt sind? Die haben sicher hart mit der Säure zu kämpfen.

 

Willst du jemanden grüßen? Immer. Hallo Herr Henn, danke dass sie mir in der Schule so gut französisch beigebracht haben. Das hat mir letzte Woche in Paris echt geholfen. Ende.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Gefüllte Schollenröllchen mit Wasabi-Kartoffelstampf! Jaha, klingt geil. Isses auch!

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Alles. Uhren auf null. Menschheit Weg. Lasst uns nochmal anfangen, der erste Versuch war Scheiße.

 

Wovor hast du Angst? Vor der Menschheit.

 

Was wolltest du schon immer mal loswerden? Indie gibt es nicht.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Letztes Jahr. Im Fernsehen live Bass gespielt.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich rumpelheinzchen stieß!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Die auf jeden Fall nicht. Die stellt nämlich fast jeder am Ende. ;)
Schön wäre gewesen: was sagst du zu aktuellen Entwicklung bei Werder Bremen? Meine Antwort wäre gewesen: ich bin hoch erfreut. Endlich spielt mein Verein mal wieder einen prächtigen Fußball. Bitte weiter so!

 

Das letzte Wort: Alle zur Feels Like Home Tour kommen!!! Wer das nicht macht, ist echt ein Depp, weil er wirklich spektakuläre Musiker und Autoren verpasst!!!

 

Foto: Felix Krüger

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 18. März 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Ettina Berrios Negrón

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Ettina Berrios Negrón

Das 2 Minuten Interview

Ettina ist Modedesignerin und Gründerin des fabulösen Labels Thone Negrón. Wer demnächst mal über den Red Carpet marschiert oder einfach ein wunderbar zeitlos elegantes Dress für gewisse Momente sucht, dem empfehlen wir einen Klick auf die Website oder besser den Besuch in der Linienstraße 71. Wer Etinna persönlich begegnen möchte, der sollte sich beeilen, denn in plusminus einem Monat tauscht sie voraussichtlich Seidenstoff und Nähmaschine gegen Windel und Wickeltisch. Wenn es ein Mädchen wird, gibt es neben Laufsteg-Designs und Nonnenfashion vielleicht auch bald Mädchenmode in ultramarinblau und gelb. Für den Fall, dass es ein Junge wird, hätten wir da schonmal einen Namensvorschlag. Wie wäre es beispielsweise mit Hans?

 

Name: Ettina Berrios Negrón
Alter: 35
Wohnort: Berlin
Beruf: Modedesignerin
Schuhgröße: 42
Lieblingskleidungsstück: Morgenmantel
Kontakt: mail@thonenegron.com

 

Was würdest du lieber entwerfen, ein Nonnenkostüm oder einen Raumanzug für die NASA? Das Nonnenkostüm natürlich.

 

Warum? Na ganz einfach, ich mache Damenmode.

 

Was war deine größte Modesünde? Die rote Merino Stickjacke, die ich so viel getragen habe, bis sie so viel Löcher hatte, das mich Leute fragten, ob sie von Margiela sei.

 

Weiß/Schwarz oder Farbe? Ultramarinblau und Gelb.

 

Wen würdest du gern mal einkleiden? Cate Blanchett und FKA Twigs

 

Welches Sternzeichen bist du? Wassermann

 

Du wirst wiedergeboren, als was? Als Schwalbe im Mittelmeerraum, am liebsten in Griechenland.

 

Was kannst du wirklich gar nicht? Aufräumen und mich beeilen.

 

Wen bewunderst du? Alleinerziehende Mütter und Väter.

 

Wie würdest du heißen, wenn du ein Junge geworden wärest? …Hans?

 

Was kostet dich Überwindung? Die Quartalsabrechnung für die Steuer vorzubereiten.

 

Wer oder was hat deine Weltsicht für immer verändert? Erich Fromm und Fritz Riemann.

 

Würdest du lieber gegen eine Ente kämpfen, die so groß ist wie ein Pferd, oder gegen 100 Pferde so klein sind wie Enten? Ich nehm die Ente.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Die Tomatentarte nach dem Rezept von Christophe mit Salat.

 

Wovor hast du Angst? Fliegen, Insektenlarven und Extremisten.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Schwanger sein vor 8 Monaten.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich eigentlich faul bin und beim Autofahren in der Nase popel.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Welche ist deine Lieblingsband?

 

Das letzte Wort: The Knife

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 11. März 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Kerstin Michels

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Kerstin Michels

Das 2 Minuten Interview

Kerstin Michels hat den besten Job der Welt. Für ihren Arbeitgeber Event Inc radelt sie durch Berlin, Deutschland und die Weltgeschichte, um überall nach den schönsten Locations, besten Caterern und tollsten Agenturen zu suchen. Na gut, vielleicht ist das auch manchmal anstrengend, in jedem Fall aber sieht sie viel und lernt auch jede Menge lustiger, skuriler, netter oder verrückter Menschen kennen. Uns zum Beispiel. Kerstin sagt von sich selbst, dass sie exakt 99 % Prozent ihrer Zeit gut gelaunt ist, ein ausgeprägtes Gespür für die Aufarbeitung alter Möbel besitzt und viel zu oft das Wort „Hä!?“ benutzt, zumindest dann, wenn Freunde ihre Sorgen und Nöte versehentlich in ihr taubes statt ihr gesundes Ohr sprudeln lassen. Van Gogh Feature! Vermutlich hat sie deshalb auch das „Betreten Verboten“-Schild auf dem Rasen übersehen. Wobei Moment, das ergibt keinen Sinn! Jetzt hat sie uns doch glatt den Kopf verdreht…

 

Name: Kerstin Michels
Alter: 26
Wohnort: Berlin
Beruf: Location Scout bei Event Inc
Schuhgröße: 39
Lieblingsort: Auf der Marmolada bei strahlendem Sonnenschein
Kontakt: kerstin@eventinc.de

 

Wie hast du deinen letzten Geburtstag gefeiert? Klein, eher unspektakulär aber großartig toll mit den Liebsten.

 

Berlin ist… immer wieder aufregend und neu und manchmal doch nur ein kleines Dorf.

 

Wie sieht der perfekte Sonntag aus? Entweder lange ausschlafen und frühstücken im Bett oder das krasse Gegenteil: Um halb 7 ab aufs Rennrad, von Friedrichshain durch das Brandenburger Tor, an der Siegessäule & Co. vorbei in den Grunewald und zurück strampeln – wenn die Stadt noch schläft – und dann brunchen. In jedem Fall also gut frühstücken!

 

Regeln für eine erfolgreiche Party: Eine tolle Location – was soll ich auch anderes sagen ;) Aber egal wie toll, neu, unbekannt und großartig die Location ist – am Ende zählen doch die Leute mit denen man den Abend verbringt!

 

Wofür gibst du zu viel Geld aus? Für Essen, gute Drinks und alte Möbel. Aber das ist auch ok.

 

Was ist gerade dein Hintergrundbild auf dem Handy? Ein Foto von „The Rose Table of Perfect“ by James Lee Byars, aufgenommen bei meinem letzten Besuch im MoMA PS1 mit Anne.

 

iOS oder Android? iOS – mit Android kann ich leider nicht umgehen. Ich bin Apple-verseucht…

 

Deine größte Schwäche? Schokolade… und Eis – am besten natürlich beides zusammen.

Was ist dein Beitrag zur Verbesserung der Welt? CO2  technisch: Ich versuche immer und überall mit dem Rad hin zu fahren. Sonst versuche ich aufmerksam zu sein – es sind die kleinen Dinge und Taten die zählen. 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Ehrlichkeit und Kritikfähigkeit

 

Wie kommt das ‚Betreten Verboten!‘-Schild auf den Rasen? Das muss ich wohl leider bisher immer übersehen haben.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich gar nicht. Aber mein Freund. Sushi und zum Nachtisch selbstgemachtes Matchaeis.

 

Wovor hast du Angst? Das finde ich meistens erst raus, wenn ich Angst habe… das macht mir gerade Angst!

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Sneak Preview im Kino letzten Montag. Es lief Whiplash – hätte ich mir sonst wahrscheinlich nicht angeschaut und ich war gefesselt! Mal schauen, ob ich das nächste mal wieder so viel Glück habe…

 

Was sollte niemand von dir wissen? Oh, da gibt es einiges!!! Aber das kann ich ja hier nicht verraten, dann ist es ja kein Geheimnis mehr :P

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Auf jeden Fall nicht noch eine nach meinem Lieblingsdingsdabums…

 

Das letzte Wort:
Sollte man auch mal anderen überlassen.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 04. März 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Felix Ermer & Viktor Dik

 

Felix Ermer & Viktor Dik

Das 2 Minuten Interview

Felix (re.) und Viktor (li.) sind 2/3 der BROOKLYN SOAP CO. Gemeinsam mit Jonas, dem Dritten im Bunde, gründeten sie die momentan wohl fresheste Marke für natürliche Herrenpflege nach einem Daueraufenthalt im schönen Brooklyn – daher auch der Name. Back in Tschermäny fehlte es schlichtweg an coolen, umweltgerechten Pflegeprodukten „für Ihn“. Felix und Viktor sind jeder für sich verdammt coole Hunde – bescheiden, schlau und gute Company, gemeinsam aber sind sie unschlagbar. Wir freuen uns schon auf unser Presseevent morgen im Vater&Sohn Store, da sind die Jungs nämlich auch mit am Start. Was das mit Spiderman, Rudi Völlers Friese und Marmeladentoast zu tun hat, wissen wir auch nicht. Wir wissen nur, dass wir verdammt froh sind, dass das mit der selbstdrehenden Spaghettigabel damals nicht so recht funktioniert hat. Das wäre einfach so viel unpraktischer für die Haarpflege gewesen.

 

Name: Felix Ermer / Viktor Dik
Alter: 25 / 26
Wohnort: Hamburg
Beruf: Gründer von Brooklyn Soap
Schuhgröße: F: 43 / V: 42 1/3 in Air Jordans, 42 2/3 in Reebok Classics
Lieblingsfrisur: F: Rudi Völler WM ’90 Original mit Schnubbi. Diese Friese hat eine Epoche gepraegt. / V: Vorne Business, hinten Party.
Kontakt: fe@bklynsoap.com / vd@bklynsoap.com

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Was tust du morgens nach dem Aufstehen als erstes?
F: Duschen.
V: Scrollen. Von E-Mails, zu Spiegel Online, zu Instagram, zu Twitter.

 

Schonmal in Brooklyn gewesen?
F: Ja sicher. Unglaublich inspirierendes Viertel und Geburtsort kreativen Unternehmertums. Dort haben Viktor und ich auf einem Blatt Papier angefangen das Konzept zu Brooklyn Soap zu schreiben.
V: Yes! Ein halbes Jahr Klapp-Couch und High-Life in Bushwick.

 

Der wichtigste Ratschlag, den du bekommen hast?
F: Sei ehrgeizig aber bleib bescheiden.
V: Nicht persönlich an mich, sondern von Michael Dell: “If you’re the smartest person in the room, you’re in the wrong room.”

 

Vollbart oder voll rasiert?
F:So oder so, Hauptsache gepflegt.
V: Ein gepflegter Vollbart geht immer.

 

Der schönste Mann der Welt ist…
F: Den Ausdruck „schöner Mann“ mag ich überhaupt nicht. Gutaussehende Kerle gibt es viele, James Dean, Sean Connery als Bond, Lothar Matthaeus…
V: …wahrscheinlich Robert Redford. Der einzige Mann, der den „Great Gatsby“ im rosafarbenen Anzug spielen konnte.

 

Auf welche geniale Idee wärest du gern selbst gekommen?
F:Craigslist.
V: Mit 10 Jahren hatte ich die Idee zu einer batteriebetriebenen, selbstdrehenden Spaghettigabel. Und vor zwei Wochen sehe ich dann eine im Schaufenster bei mir um die Ecke. Das wär’s gewesen!

 

Was kannst du besser als alle anderen?
F:Improvisieren.
V:Seitwärts einparken (stilecht mit dem Arm hinter der Kopfstütze vom Beifahrersitz). Zwei Jahre Nebenjob in einer Autovermietung mussten schließlich für irgendetwas gut gewesen sein.

 

Schließe die Augen und denk an etwas Schönes! Woran denkst du?
F:Die Abende im Tipsy Parson. Mein Lieblingsrestaurant in NY.
V: Nordsee und Watt.

 

Was kommt als nächstes?
F: Es kommen aktuell so viele neue Dinge auf uns zu, die kann ich kaum im Voraus benennen. Hauptsache Wachstum in alle Richtungen.
V: Kann denn nach einer selbstdrehenden Spaghettigabel noch irgendetwas kommen?

 

Welche Sprache würdest du gern perfekt beherrschen?
F: Spanisch
V: Laut meinem Xing-Profil müsste ich im fortgeschrittenen Maße Spanisch und Französisch sprechen. Vielleicht wäre das mal ein Anfang?

 

Warum können nur Frauen den Planeten vor dem Untergang retten?
F: Keine Ahnung, ist das so?
V: Weil kein Mann besser im Catwoman-Kostüm aussehen könnte als Halle Berry.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
F: Pasta. Zum Nachtisch gibts Monte.
V: Entweder mit Aprikosen gefüllter Portobello an Camargue Reis mit Erdnusschutney und Avocado Trüffel oder etwas wahrscheinlicher: Toastbrot und Marmelade!

 

Wovor hast du Angst?
F: Auswegslos zu sein.
V: Vor Höhe.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
F: Neulich. 6 Stunden Nibelungen im Thalia.
V: Netflix. Großer Fehler!

 

Was sollte niemand von dir wissen?
F: Ich bin Spiderman.
V: Ich habe mir noch nie die Haare von jemand anderem schneiden lassen als von meiner Mutter.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
F: Lieblingsfarbe?
V: Was ist der Unterschied zwischen einer Ente? (youtube.com/watch?v=b6qycL-lNHc )

 

Das letzte Wort:
F: Am Ende ist immer alles gut und wenn es nicht gut ist dann ist es nicht das Ende.
V: „And everything you get, ya gotta work hard for it.“ – Notorious B.I.G

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 25. Februar 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Kevin Junk

Kevin Junk

Kevin Junk

Das 2 Minuten Interview

Kevin Junk betreibt den großartigen Blog wolfauftausendplateaus mit Texten zu Pop- und Subkultur, queerer Gesellschaftskritik, Clubkultur, Mode, Kunst, Reflektionen über Berlin und Alltagsästhetik. Für Im Gegenteil ist er als Head of Essays unterwegs, bei queer.de schreibt er immer wieder über Sex und Liebe und für Fixpoetry.com rezensiert er mit Vorliebe E-Books oder kulturwissenschaftliche Bücher. Außerdem ist er literarisch aktiv, veranstaltet Lesungen, gibt das Übergang Magazin mit heraus und hat einen ersten Roman beendet, der sich langsam auf dem Weg in die Veröffentlichung befindet. Vor allem aber ist Kevin eine Seele von Mensch. Kennengelernt haben wir ihn bei unserem letzten muxmäuschenwild Off The Record Bloggertreffen. Wer weiß, vielleicht kriegen wir ihn ja in Zukunft dazu auch mal für uns zu schreiben. Wir zahlen mit einer riesigen glutenfreien Sahnetorte. Für die Lesehungrigsten unter euch verlosen wir dreimal 1 Exemplar von Kevins gebundenen „Berliner Befindlichkeiten“, inklusive selbstgepacktem Goodie Bag. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚GEMÜTSZUSTAND: ICKE‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

 

Name: Kevin Junk
Alter:
25
Wohnort:
Berlin
Beruf:
freier Autor
Schuhgröße:
44
Lieblingszitat:
Do something.
(Susan Sontag)
Kontakt:
kevin@wolfauftausendplateaus.de.

 

 

In Deutschland soll es wieder Wölfe geben, schonmal einem begegnet? Ich bin in der Nähe der Eifel aufgewachsen, da gab’s einen Wolfspark. Tolle Tiere. Und ich hab einen kleinen Wolf zuhause.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation? Fehlende Demut.

 

Dein Lieblingsschimpfwort? Scheiße.

 

Beschreibe dich selbst in einem Satz! Draußen ein Wolf, drinnen ein Bär.

 

Hast du ein verborgenes Talent? Besoffen kann ich Gedichte schreiben – aber nur per SMS an meine beste Freundin.

 

Wofür gibst du zu viel Geld aus? Für Platten. Ich versuche die Balance zwischen den 70er Disco-Diven, 90er-Techno und aktuellen Releases zu halten.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen? Verbote haben mich in der Vergangenheit nicht davor bewahrt Dinge zu tun. Aber ich würde einen Sahnekuchen essen, weil ich eigentlich eine Milchallergie habe.

 

Empfehle ein Buch, dass jeder gelesen haben sollte! Pedro Lemebel – Träume aus Plüsch. Ist ein Roman über einen Anschlag auf Augusto Pinochet Ende der 1980er Jahre. Die Figuren sind unglaublich: die verrückte Diktatoren-Gattin, der linksradikale Macho, eine alte Tunte… tolles Buch.

 

Bitte erzähle einen Witz! Ah, auf Kommando kann ich das nicht!

 

 
Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Apollo und Daphne von Bernini. Eine beeindruckende Skulptur. (Immerhin: das Gesicht der Daphne konnte ich als Tattoo in meiner Haut verewigen lassen).

 
Welche Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest gern einmal einen Kaffee trinken?Klaus Mann, der Sohn von Thomas Mann. Er hat tolle Romane geschrieben.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ceviche. Das hat mir mein Partner beigebracht, er kommt aus Chile. Aber eigentlich ist Ceviche ein peruanisches Gericht.

 

Wovor hast du Angst? Auf Kommando einen Witz erzählen zu müssen.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Erwerbsarbeit abschaffen, bedingungsloses Grundeinkommen einführen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Der Tod von Pedro Lemebel (s.o.)

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich manchmal Sachen bei Tchibo kaufe…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Welches Buch ich zuletzt gelesen habe.

 

Das letzte Wort: „The Road of Excess leads to the Palace of Wisdom.“ – William Blake
Foto: Miguel Jara Yurazeck

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 18. Februar 2015 | Tags: , , Keine Kommentare

Laura Bail

Laura Bail

Das 2 Minuten Interview

Laura ist die gute Seele von muxmäuschenwild. Als sie vor genau einem Jahr zu uns kam um – inspiriert durch einen Beitrag über uns in der Cosmopolitan – ein dreimonatiges Praktikum anzutreten, stand sie quasi mit frisch gepackten Koffern vor unserer Tür. Gerade war sie aus der schwäbischen Provinz in die Hauptstadt gezogen, und der Weg ist für viele bekanntlich weiter als die Entfernung in Kilometern vermuten lässt. Seither schalmeit uns an jedem Morgen das erfrischendste „Hallooo“ der Bürogeschichte entgegen. Laura lächelt immer. Laura hat immer gute Laune und lässt sie sich durch nichts und niemanden vermiesen, auch nicht durch nächtliches Bierkastengeschleppe, muffelnde Kollegen oder kleinere Rückschlage. Laura gibt nie auf und ist nicht nur länger als die geplanten drei Monate bei uns geblieben, sie ist für muxmäuschenwild inzwischen quasi unersetzlich, managet im Alleingang unser Studio und zahlreiche Projekte. Im Interview haben wir versucht sie mal ein wenig aus der Reserve sprich in die Grummelfalle zu locken. Zwecklos! Danke, dass du da bist, liebe Laura, wir haben dich sehr ins Herz geschlossen.

 

Name: Laura Bail
Alter: 24
Wohnort: Berlin
Beruf: Projektassistenz bei mmw
Schuhgröße: 39
Lieblingswochentag: Samstag
Kontakt: laura.bail@muxmaeuschenwild.de

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Hast du auch mal schlechte Laune? Nö *grins* 

 

Was nervt dich an deinem Job? Dinge, die auf den letzten Drücker passieren.

 

Bei welchem Film musst du immer weinen? Ich bin sehr nah am Wasser gebaut. Da braucht es also nicht viel, um mich zum Weinen zu bringen. Ein absoluter Tränengarant ist und bleibt Titanic.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen? Nachts einen Bummel durch meine Lieblingsläden und so viel mitnehmen, wie ich tragen kann.

 

Was isst du überhaupt nicht gerne? Außer Fleisch esse ich eigentlich alles.

 

Dein Lieblingsschimpfwort? Ich gebe mir immer große Mühe nicht zu schimpfen.

 

Na gut, wir geben es auf, was ist deine schönste Kindheitserinnerung? Unser erster Hund war etwas ganz Besonderes für mich. Mit ihm sind alle Erinnerungen schön.

 

Was sollte jeder über dich wissen? Dass ich jetzt schon seit genau einem Jahr bei muxmäuschenwild bin. Wie die Zeit vergeht…

 

Hast du ein Vorbild? Meine Eltern sind wunderbare Persönlichkeiten. Zu ihnen schaue ich auf, auch wenn ich weiß, dass sie hinter mir stehen.

 

Deine Lieblingsband? Ich tendiere da eher zum Lieblings-DJ und das ist Talul.

 

Wo siehst du dich in fünf Jahren? Mit Funke am Ohr Aufgaben deligieren.

 

Der beste Witz der Welt geht so: Treffen sich zwei, kommt nur einer.

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest gern einmal einen Kaffee trinken? Bevor ich mich mit jemand Fremden treffe, bevorzuge ich lieber einen Kaffeeklatsch mit meinen ganzen Mädels. Vor allem die, die ich viel zu selten sehe.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Kässpätzle nach Muttis Rezept

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was? Vor zwei Wochen beim Morning Gloryville in den Tag zu tanzen.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Dass wir uns weniger über Kleinigkeiten aufregen und mehr zu schätzen wissen, wie gut es uns eigentlich geht.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Wie viel Hass es in der Welt gibt.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Wie chaotisch es meistens bei mir daheim aussieht…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was macht dich muxmäuschenwild?

 

Das letzte Wort:
Einfach mal machen!

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 11. Februar 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Thomas Hartwig

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Thomas Hartwig

Das 2 Minuten Interview

Thomas Hartwig ist Herz, Gesicht und Gründer von Leogant. Seit nunmehr sieben Jahren konfiguriert und vertreibt er die besten Wasseraufbereitungssysteme des Universums. Thomas ist ein positiv Verrückter und eine Seele von Mensch. Wer ihm zu nahe kommt, kriegt schonmal einen Edelsteinkleber für sein Handy oder Notebook geschenkt, mit dem sich schädlicher Elektrosmog vertreiben lässt, aber das nur so am Rande. Fakt ist, Wasser ist nicht gleich Wasser und irgendwie schafft es die Leogant Anlage, die wir in unserem Studio installiert haben, dem zwar sauberen aber augenscheinlich totgereinigten Berliner Eau de Wand seine Quellwasserqualität zurückzugeben. Das schmeckt nicht nur besser als alles, wir fühlen uns inzwischen sogar schon schöner als noch vor einem Jahr. Ach ja, Kung Fu macht er auch der Thomas. Dafür war er sogar mal einige Zeit im chinesischen Hochgebirge unterwegs. Klingt irgendwie nach: BATMAN!!

Name: Thomas Hartwig

Alter: 34

Wohnort: Berlin

Beruf: Inhaber von leogant

Schuhgröße: 43

Lieblingsbadesee: Ammersee

Kontakt: thomas@leogant.de

 

Was trinkst du am liebsten und warum? Frisches Quellwasser – nicht geschüttelt, nicht gerührt. Als Ex-Barkeeper kann ich sagen, das ist der beste Drink.

 

Okay, du darfst pitchen, warum Leogant? Weil Wasser total sexy ist und ich Bewusstsein dafür schaffen möchte. Außerdem wollte ich nicht mehr für jemand anderes arbeiten.

 

Lebst du in der richtigen Stadt? 1000%

 

Wie verbringst du einen perfekten freien Tag? Wie, frei? :)

 

Was bringt dich aus der Ruhe? Ungerechtigkeit

 

Bitte vervollständigen: Im Jahr 2050 hat die Welt… einen kollektiven Bewusstseinssprung vollzogen und die globalen und ökologischen Herausforderungen gemeistert oder es gibt unsere Zivilisation nicht mehr.

 

Wann hast du das letzte Mal etwas Gutes für jemand anders getan? Gestern, mir Zeit für einen Freund genommen.

 

Wie sieht deine Traumfrau aus? asiatisch ;)

 

Welche Eigenschaften schätzt du an einer Person? Authentizität, Empathie und Leidenschaft.

Dein wertvollster Besitz? Eine Uhr, die ich mit 15 Jahren von meinem Onkel bekommen habe, und mein MacBook.

 

Wer oder was warst du in einem früheren Leben? Ich glaub Chinese.

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gerne mal ein Glas Wasser trinken? Bruce Lee!

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Dunkler Reis mit Gemüse, Tofu und Salat, freestyle Art.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Rüstungsindustrie abschaffen und Bedingungsloses Grundeinkommen einführen.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Gestern. Ich hab meine Schuhe in anderer Reihenfolge gebunden als sonst und die Zahnbürste mit der linken Hand gehalten. Das schafft krasse neuronale Vernetzungen im Gehirn.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich …

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Warum Wasser so besonders ist.

 

Das letzte Wort:

Be Water My Friend!

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 04. Februar 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Despina Stokou

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Despina Stokou

Das 2 Minuten Interview

Despina Stokou ist Künstlerin und Chefredakteurin von Bpigs, dem Berlin Independent Guide. Die gebürtige Athenerin ging auf einen englischsprachigen Kindergarten in Saudi Arabien, besuchte eine deutschsprachige High School in Athen und ihr erstes Wort war Giraffe. Sie ist fasziniert von Zitaten und geflügelten Worten, hat aber kein gutes Gedächtnis und muss alles was sie sich merken muss aufschreiben. Womit sie gar keine Probleme hat sind Farben. Ihren Abschluss machte sie an der UdK Berlin, was sie nicht davor zurückhält ihre Kunst in London, Berlin, Athen, Wien und New York auszustellen. Sie verschenkt gerne Astronautenanzüge und wird im nächsten Leben wahrscheinlich als Kaktus wiedergeboren – aber lest selbst.

 

Name: Despina Stokou
Age: 35
Based in: Los Angeles
Job: Artist
Size of shoe: 38
Favourite colour: blue (and red)
Contact: via instagram: despinastokou

 

What makes you proud? My work

 

What the heck does Bpigs mean? It all started with Portugal Ireland Greece Spain

 

Name your favorite place anywhere in the world? That place by the sea on Hydra

 

What is the first thing that comes to your mind when you think of Berlin? Straussberger Platz

 

The most inspiring person you’ve ever met? Real or imaginary?

 

The perfect sunday is… Over

 

Time, pleasure or money? Time for pleasure

 

If you were a tree, what would you be? A cactus

 

If there was a movie produced about your life, who would play the role of YOU? Leonardo di Caprio, hands down!

 

What was the last gift you gave someone? A NASA astronaut suit.

 

What is the biggest prejudice you have to deal with? People think I am the yellow pages.

 

What was your biggest success? The curators battle was pretty awesome.

 

If we visit you at home, what would you cook for us? Pop corn

 

When was the last time that you tried something completely new? I ate just a little piece of a heart not too long ago.

 

What would you change in the world if you’d had the power to? The way information is spread, the media, journalists.

 

How would people communicate in a perfect world? Same way they do now, imperfectly.

 

A thing nobody should know about you? I have never done drugs.

 

Which question did we forget to ask? „What is the name of your favorite pet?“

 

The last word: Avocados

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 28. Januar 2015 | Tags: , , , Keine Kommentare

Tanja Burmeister

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Tanja Burmeister

Das 2 Minuten Interview

Tanja Burmeister ist Marketing Manager bei Houzz, der größten und spannendsten Plattform rund um das Thema Hausbau, Architektur und Design. Tanja ist der fleißigste Workoholic den wir kennen, steht offen zu ihrer Stuhlsucht, fühlt sich glücklich unperfekt wohl, liebt Design so sehr wie Schokolade, kann Hasenbrote machen und würde definitiv in den Zustand großer Verwirrung verfallen, wenn jemand das Internet wieder abschaltet. Gerade ist sie damit beschäftigt die Einführung des deutschen Ablegers von Houzz mitzugestalten. Im November veranstalteten wir gemeinsam mit ihr die Houzz Launch Party in Berlin. A night to remember!

 

Name: Tanja Burmeister

Alter: 40

Wohnort: Berlin

Beruf: Industry Marketing Manager bei Houzz.de

Schuhgröße: 39

Lieblingsmöbel: Walter Knoll Daybed

Kontakt: tanja@houzz.com

 

Achtung Scherzfrage: Was hörst du für Musik? Ich höre keine Musik, ich höre nur noch Spotify (Scherz zurück) (Okay, wir dachten schon du hörst nur Houzz Musik. ;-) Anm.d.Red.)

 

Wie wohnst du? Gut sortiert. Liebevoll ausgesucht, vielleicht mit einem Funken Designverstand auch.

 

Was macht die perfekte Wohnung aus? Platz, Licht, Klarheit. Schön wäre auch noch: Grashopper, Paperplane, Prouvé, ach, oh, die Liste wird endlos… und Perfektion überbewertet.

 

Wofür gibst du zuviel Geld aus? Stühle, ich habe eine Stuhlsucht.

 

Wie darf man dich nicht wecken? Mit einem Radiowecker, der kruschelt, weil die Sender nicht richtig eingestellt sind.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation? Unentschlossenheit wegen Überfluss

 

Wie werden deine vier Kinder heißen? Das bedeutet, ich müßte so in den nächsten 2 Jahren vermutlich zweimal Zwillinge bekommen :) Die Namen sind da dann die kleinste Herausforderung.

 

Was ist gerade dein Hintergrundbild auf dem Handy? feck perfuction and freedom is something you take – Screenshot von James Victore

 

Welche Eigenschaften schätzt du an einem Menschen? Humor. Ehrlichkeit. Pfiffig sein.

Willst du jemanden grüßen? Michi Paul, manchen auch bekannt als Mr. Bike.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen? Ich habe die Vision, dass ich mal ganz heldenhaft und super locker mit einer Scheckkarte dieses Kaufhaus im Westen öffne, um dort mit meinen Freunden eine wunderbare Nacht insbesondere in der Delikatessenabteilung zu verbringen.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffe trinken? Loki Schmidt. Wenn ich das modern angehen würde, vielleicht auch Sheryl Sandberg oder James Victore.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich kann manches, aber vor allem nicht kochen. Bei mir gibts Schnittchen mit Gürksen. Hasenbrote fand ich schon als Kind am Tollsten.

 

Wovor hast du Angst? Davor, dass mein Körper sich dazu entscheidet aus dem verlässlichen Performer Dasein auszusteigen.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Gestern. Urlaub machen.

 

Was sollte niemand von dir wissen? HAHA. OH.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Möchtest du jetzt vielleicht einen Hendricks Tonic?

 

Das letzte Wort: Warrior not worrier.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 21. Januar 2015 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Katharina Kurz

Katharina Kurz

Das 2 Minuten Interview

Katharina Kurz wollte schon immer „irgendwann mal was mit Bier zu machen“. Hat sie! Zusammen mit ihren zwei Komplizen Christian und Michael hat sie die Berliner Craft Beer Marke BRLO zusammengebraut. BRLO ist der alt-slawische Ursprung des Wortes Berlin. Klar soweit, gut zu wissen was es bedeutet, wenn man es schon nicht aussprechen kann. Egal, sie will unseren Planeten retten (trotz X-Files und David Hasselhoff), schließlich ist es der einzige auf dem es Bier gibt. Aber was wissen wir schon. Mulder, übernehmen sie!

 

Name: Katharina Kurz

Alter: 31

Wohnort: Berlin

Beruf: Geschäftsführerin von BRLO

Schuhgröße: 39

Lieblingsbiersorte: Pale Ales und IPAs. Hauptsache viel Hopfen!

Kontakt: katharina@brlo.de

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Kurzer Proof-Check: Hopfen und Malz,… Gott erhalt’s! Google wollte mir gerade nicht mehr über den Ursprung verraten, sonst hätte ich noch etwas Intelligentes hinzugefügt.

 

Sehr gut, warum Bier? Warum denn nicht? Ehrlich gesagt kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als eine kleine Biermarke zu haben. Ein handfestes, wunderbares Produkt, das man mit seinen Freunden teilen kann.

 

Wovon hattest du deinen letzten Kater? Tatsächlich von Bier, es war glaube ich eine Menge Kölsch bei einem vermeintlich harmlosen Adventskränzchen.

 

Was bedeutet J.W.D.? Janz weit draussen? (Korrekt, Berlintest bestanden, Anm.d.Red.)

 

Wo wolltest du immer schon einmal hin und warum? Oh da gibt es so viele Orte. Ich würde gerne mal die Seidenstrasse entlang reisen und dann länger Halt in Usbekistan machen. Jetzt hab ich wieder Fernweh!

 

Woran merkst du, dass du erwachsener geworden bist? Puh, an vielen Dingen. Ich glaube, ich gehe bewusster mit meiner Zeit um, also mit was und mit wem ich meine Zeit verbringe. Aber man sollte da eine gute Balance finden, allzu erwachsen ist dann auch langweilig.

 

Welche Eigenschaften schätzt du an einem Menschen? Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Humor, Warmherzigkeit.

 

Wer hat an der Uhr gedreht? Das frage ich mich tatsächlich oft. Die Zeit vergeht rasend schnell.

 

Singst du unter der Dusche und wenn ja was? Nein, tatsächlich nie.


Verrate uns ein Geheimnis! Ich hab als Teenager mal am Wettbewerb „Größter X-Files-Fan Europas“ teilgenommen. Und ich bin tatsächlich der vollsten Überzeugung, dass ich eigentlich hätte gewinnen sollen.

 

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Mit Selbstgekochtem, einer Flasche Rotwein und einem guten Film.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen heben? Unbedingt mit Hillary Clinton. Im Ernst!

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich bin tatsächlich eine ziemliche Niete in der Küche, aber ich sage immer, dass ich hervorragenden Gin & Tonic „kochen“ kann. Und sonst bin ich wahnsinnig gut im Essen bestellen, also wird es trotzdem ein super Abend!

 

Wovor hast du Angst? Vor Spinnen und Haien.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Dieses Jahr habe ich das erste Mal Bier gebraut.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Jetzt musste ich doch gerade schon ein Geheimnis verraten! Aber na gut: Mein allererstes Konzert war David Hasselhoff. Ich war 7 und habe meine Mutter angebettelt, dorthin zu gehen.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wie spricht man denn jetzt BRLO aus?

 

Das letzte Wort: Save the planet – it’s the only one with beer!

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 14. Januar 2015 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Johannes Klose

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Johannes Klose

Das 2 Minuten Interview

Johannes Klose ist Philosoph, Kampfsportler und Schöpfer von Somuchmore, einer Plattform für ganzheitliches Leben. Hauptprodukt und Türöffner von Somuchmore ist eine kleine Karte, mit der man in den besten Studios, Fitnesscentern, bei Kursanbietern, Workshops, Ernährungsberatern etc. der Stadt trainieren kann, ohne eine Mitgliedschaft abschließen zu müssen. Finden wir gut, spart Geld und Rennerei. Wir haben Johannes mal auf den Zahn gefühlt und den Karmacheck gemacht. Voll nett, der Johannes. Mal sehen, ob er sich beim Lesen dieses Interviews selbst neu kennenlernt, das passiert ihm nämlich täglich.

 

Name: Johannes Klose

Alter: 36

Wohnort: Berlin

Beruf: Geschäftsführer von Somuchmore

Schuhgröße: 43

Lieblingsweisheit: Life is life.

Kontakt: johannes.klose@somuchmore.org

 

Was ist der Sinn des Lebens? Das Leben in uns zu entfalten.

 

Du wirst wieder geboren. Als was? Kleiner Prinz?

 

Welches Sternzeichen bist du? Zwilling.

 

Glaubst du an Schicksal? Ja – an ein Schicksal, das wunderbar mit der Freiheit des Einzelnen harmoniert, dem wir wie einem Menschen zuhören müssen.

 

Was machst du morgens nach dem Aufstehen als allererstes? Meditieren oder pinkeln.

 

Welche Eigenschaften schätzt du an einem Menschen? Ihn selbst.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation? Das sie denkt, sie hätte ein Problem.

 

Der beste Rat, den man dir je gegeben hat? Ein guter Rat war: Mach Dir keinen Stress, weil Du Dich stresst. Das verdoppelt den Stress nur.

 

Was ist gerade dein Hintergrundbild auf dem Handy? Meine Freundin und ich auf einem Holzboot in Italien.

 

Wann ist der Mensch gut? Wenn er er selbst ist.

 

Was bewegt dich? Liebe.

 

Kann man Glück lernen? Unbedingt. Und sich auch dafür entscheiden.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen? Die meisten Sünden habe ich schon begangen.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Tee trinken? Laotse.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Was ihr gerne esst.

 

Wovor hast du Angst? Vielleicht vor dem Tod… aber nur vielleicht.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor gar nichts hättest? Noch überzeugter so leben, wie ich lebe.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Gestern: Crossfit. Hat Spaß gemacht.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Niemand sollte denken, dass er mich „kennt“. Ich selbst lerne mich jeden Tag wieder kennen. Wie wir alle…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Diese.

 

Das letzte Wort: Ich danke euch von Herzen für euer Interesse an mir.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 07. Januar 2015 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Hanna Maria Heidrich

Hanna Maria Heidrich

Das 2 Minuten Interview

Hanna Maria Heidrich ist Deutschlands erfolgreichste Werbe-Regisseurin. Die w&v kürt sie wahlweise zu einem der 100 kreativsten Köpfe des Landes oder zu einer von zehn Frauen, die die Werbewelt revolutionieren. Erinnert ihr euch an den letzten Warsteiner Spot mit den vielen Schnitten und dem Typen auf dem Skateboard? Hanna. Oder den mit dem Reh in den Straßen von New York City? Hanna. Ihr selbst ist das suspekt und fast schon unangenehm, denn Hanna ist ein unheimlich liebenswerter, fleißiger und zutiefst bescheidener Mensch. Die Frau mit den blonden Haaren trägt immer Hut zum Nasenring. Im Doppelpack mit ihrem Freund Alex (ebenfalls Regisseur) wirkt sie manchmal selbst ein wenig wie aus einem Film. Wir lieben Hanna!

 

Name: Hanna Maria Heidrich

Alter: 30

Wohnort: Berlin

Beruf: Autorin & Regisseurin

Schuhgröße: 38,5

Lieblingsregisseur: Christopher Nolan, David Fincher, Mike Cahill

Kontakt: vimeo.com/hannamariaheidrich

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Ein guter Film braucht: Seele

 

Wie wichtig ist dir Erfolg? Erfolg ist für mich an Dingen arbeiten zu dürfen, die mir Spaß machen.

Das ist super wichtig.

 

Welchen Film hättest du gerne gedreht? Zur Zeit: „I Origins“. Die Idee, einen Film zu machen, der der Frage nachgeht, ob es mehr gibt, als die Dinge, die wir erklären können, ist unfassbar gut.

 

Der beste Film aller Zeiten: „Children of Men“ oder „Magnolia.“

 

Schwarz-weiß oder Farbe? Farbe!

 

Die schlechteste Werbung, die du je gesehen hast? Puh, da gibt’s so viele ;)

 

Kommst du eher nach Mama oder nach Papa? Auf den ersten Blick nach Papa.

 

Was gibt dir Kraft? Der Gedanke, dass es einen höheren Plan gibt.

 

Deine früheste Kindheitserinnerung? Mit meinem Bruder im Hundekorb zu sitzen und an dem Trockenfutter unseres Dackels zu knabbern.

 

Was tust du morgens nach dem Aufstehen als erstes? Eine Runde Trampolin springen.

 

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Mit der Idee, die Welt zu verbessern.

 

Welche Farbe nimmt ein Chamäleon an, wenn es in einem Raum sitzt, in dem nur Spiegel hängen? Die Farbe seiner geheimen Träume.


Welche berühmte Persönlichkeit (tot oder lebendig) hättest du gerne mal vor der Kamera? Gloria Steinem, Jane Goodall, Chloe Sevigny, Alexandra Maria Lara, Johanna Wokalek, Brit Marling, Lena Dunham, Claire Danes, Mutter Theresa, Sibel Kekilli, Julianne Moore

 

Warum trägst du immer Hut? Ich habe als 12-jähriger Pfadfinder gelernt, dass 70% der Köperwärme über den Kopf verloren geht. Warum tragen also nicht alle Hut?

 

Zwei Filmemacher unter einem Dach, wer führt bei euch zu Hause Regie? Wir führen Co-Regie.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Kürbis-Risotto mit Rote-Bete-Walnuss-Salat.

 

Wovor hast du Angst? Das, was mir gegeben wurde, nicht zu nutzen.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Zuletzt beim Morning Glory Ville: Tanzen an einem Wochentag um 6:30 Uhr vor der Arbeit.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Nice try!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was braucht die Welt?

 

Das letzte Wort:

Hast du Mut, geht alles gut.

 

Foto: Alex Eslam

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 17. Dezember 2014 | Tags: , , , , , Ein Kommentar

Sebastian Zabel

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Sebastian Zabel

Das 2 Minuten Interview

Sebastian Zabel ist Chefredakteur der deutschen Ausgabe des Rolling Stone. Der feiert gerade 20. Geburtstag mit einem opulenten Jubiläumsband – also der Stone, nicht der Zabel. Zu seiner Vorliebe für Neil Young haben wir ihn nicht befragt, wohl aber zu verborgenen Talenten. Singen gehört im Übrigen nicht dazu. Und während wir uns vorstellen wie Lukas Podolski, begleitet von Sister Sledge, Helmut Schmidts Ratschläge übers Mic posaunt, überlegen wir diese Rubrik hier umzubenennen in „Auf eine Lauchsuppe mit…“.

 

Name: Sebastian Zabel

Alter: 50

Wohnort: Berlin

Beruf: Journalist

Schuhgröße: 40

Lieblingstextzeile: „Some girls are bigger than others“

Kontakt: sebastian.zabel@rollingstone.de

 

Spielst du ein Instrument? Früher: Geige.

 

Deine musikalische Neuentdeckung im letzten Monat? Cristobal & The Sea

 

Welcher Song hat dein Leben verändert? Sister Sledge: Lost In Music

 

Welche Platte würdest du auch dann noch hören, wenn sie einen Sprung hat? Penguin Café Orchestra: Music From The Penguin Café

 

Du kannst dir eine Superband zusammenstellen, wer ist dabei und als was? Lukas Podolski als MC.

 

20 Jahre Rolling Stone waren…

…der Anfang.

 

Die nächsten 20 Jahre werden…

…großartig.

 

In welchem Jahrzehnt gab es die beste Musik?

Immer jetzt.

 

Was kannst du überhaupt nicht?

Singen.

 

Was wolltest du als Kind werden?

Regisseur.

 

Was kommt als nächstes?

Die Februar-Ausgabe.

 

Der beste Ratschlag, den du je bekommen hast?

Ratschläge sind auch Schläge.

 

Neben welcher Persönlichkeit würdest du gerne auf einem Langstreckenflug sitzen? Neben Helmut Schmidt im Raucher-Jet.

 

Wenn Superkleber überall klebt, warum dann nicht auf der Innenseite der Tube? Weil Sauerstoff notwendig ist, damit sich die Klebewirkung entwickelt.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Lauchsuppe.

 

Wovor hast du Angst? Vor großen Hunden.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Lauchsuppe, gestern.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich zuvor noch nie Lauchsuppe gekocht habe.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Warum habt ihr so oft Neil Young auf dem Cover?

 

Das letzte Wort:

Tschüss.

Foto: Nicola van der Mee

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 10. Dezember 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Jean Balke

Jean Balke

Das 2 Minuten Interview

Jean Balke gründete 2010 in New York ihr Schmucklabel, NALLIK. Den dazu gehörenden Store “ Le Monde NALLIK“ eröffnete sie in der Brunnenstrasse 187 am Rosenthaler Platz. Typisch Berliner Label eben. Wenn sie nicht gerade rücksichtsvoll ein Flugzeug über Brandenburg steuert oder an ihrer Umweltschmutzallergie laboriert, arbeitet sie an einem Fotobuch über Steine und Flechten an Küsten oder kollaboriert mit Non Profit Organisationen, die sich für saubere Ozeane einsetzen. Ihr Antworten auf unsere Fragen sind so bezaubernd offen und ehrlich, dass man sie direkt in den Arm nehmen möchte. Fürs erste darfs aber erstmal eine ihrer wunderschönen Ketten aus Messing und heilsamen Steinen. Ihr Lieblingsstein Amazonit hilft übrigens bei Stimmungsschwankungen, Ungeduld und innerer Zerissenheit. Nichts zu spüren davon bei ihr, scheint zu funktionieren.

Name: Jean Balke

Alter: 38

Wohnort: Berlin

Beruf: Designerin

Schuhgröße: 40

Lieblingstein: Amazonit

Kontakt: jean@nallik.com

Jean Balke

 

Was gibt dir Kraft? Frische Luft, Klettern, Yoga, Umherlaufen, Zeit für mich, Fotografieren.

 

Wie wichtig sind Accessoires für ein Outfit? Ein gutes Accessoire vervollständigt den Look.Zudem sendet es Signale, wie man wahrgenommen werden möchte.

 

Das perfekte Accessoire ist… etwas, was nicht alleine als Kunstwerk steht, sondern eine schöne Eigenschaft des Tragenden hervorhebt und den Blick lenkt: auf ein schönes Handgelenk, ein zierliches Ohr oder die Augenfarbe, die durch eine Steinfarbe perfekt ergänzt wird.

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen? Natur, Licht, Meer, Tiere, Kaffee, Reisen, Bewegung.

 

Eine gute Tat die jeder noch tun kann bevor das Jahr vorbei ist: Nettsein im Strassenverkehr! Ob Strassenbahn, Fahrradfahrer, Autofahrer – hier in Berlin ist Rücksicht auf Mitmenschen eher eine Ausnahme.

 

Was machst du dieses Jahr an Weihnachten? Ich feiere mit meiner Familie in Unna, allerdings nur kurz. Vor Weihnachten und zwischen den Jahren ist für Schmuck die Hochsaison, daher haben wir dieses Jahr bis 24.12.14 um 14.00 Uhr noch geöffnet und direkt ab dem 27. Dezember geht es weiter.

 

Sommer- oder Winterurlaub? Beides. Ich fahre total gerne Ski, ich bin aber auch sehr gerne in lauer Luft mit nur einem Sommerkleid an, nur zu heiss darf es nicht sein, dann wird mir schlecht. Ich war mal auf Java mit Übelkeit und einem Hautausschlag im Krankenhaus, nachdem ich in Yogyakarta in den ganzen Abgasen bei 35 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit zwei Stunden fahrradgefahren bin. Die Ärztin sagte mir, ich hätte eine Umweltschmutzallergie. Und ich dachte: hat die nicht jeder, oder sollte zumindest?

 

Was ist dir peinlich? Ich hatte meine Monatskarte vergessen und bin somit beim Schwarzfahren in der U-Bahn erwischt worden. Ich hab dann ewig gekramt und gekramt, bis mir aufging, dass ich die Karte in einer anderen Tasche hatte und weil ich mir vorher so sicher war, hab ich irgendwie den Moment verpasst, zuzugegeben, dass sie nicht da war. Also kramte ich immer weiter. Das ganze Abteil guckte und ich wurde röter und röter, bis mir der nette BVG Mann sagte, ich solle jetzt mal mit aussteigen.

 

Glaubst du an das Schicksal? Schicksal ist für mich Fatalismus, ein einziger Weg, man kann nichts ändern. Daran glaube ich nicht, aber ich glaube schon, dass man eine Aufgabe hat im Leben: seine Talente zu entdecken. Und sich zu trauen diese auszuleben, um so das Meiste aus dem herauszuholen, was einem mitgegeben wurde.

 

Verrate uns einen magischen Ort, egal wo auf der Welt: Ich habe diesen Sommer eine magische Bucht gefunden. Sie liegt an der Costa da Morte in Galizien umrandet von Pinien und ist sehr schlecht zu erreichen. Sie heisst Praia de Rebordelo, aber Ihr werdet sie nie finden…

 


Das schönste Kompliment, das du je bekommen hast? Dass ich im Herzen unkonventionell und originell sei, „nicht nullachtfuffzehn“.

 

Welches Buch sollte jeder gelesen haben? Profaner Titel, aber darin blättere ich immer wieder mal: Dale Carnegie, Wie man aufhört, sich Sorgen zu machen.

 

Welches Kunstwerk würdest du gerne besitzen? Ich hätte gerne ein Bild von Mark Rothko, ich glaube es hängen zwei in der TATE MODERN in London. Ich könnte ewig auf die Farbverläufe schauen.

 

Warum sind Pizzaschachteln eckig? Weil die Herstellung von runden Schachteln zu aufwendig ist? Laufrichtung bei Pappe – nehme ich an. Dazu fällt mir auch leider nichts lustiges ein.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich bestelle uns was! Wenn ich kochen muss, würde ich wahrscheinlich einen Auflauf machen oder gefüllte Paprikaschoten. Oder ihr kommt nachmittags, dann backe ich einen Käsekuchen nach dem Rezept meiner Urgrossmutter.

 

Wovor hast du Angst? Früher hatte ich immer Angst davor, in meinem Leben nicht alles ausprobieren zu können – sich Türen schliessen. Dass man das Wort Ewigkeit nicht begreifen kann, im Sinn von „auf ewig tot sein“. Diese existentielle Phase hatte ich aber hauptsächlich mit 8-12 Jahren, jetzt habe ich eher Angst vor Hass und Gewalt. Es ist absurd, wie sich viele auf der Welt brutal bekriegen, enthaupten, als wären wir nicht alle irgendwie gleich und haben denselben Rhythmus: Geburt – Leben – Tod. Wenn man irgendwas sieht, liest, von einer Gewalttat, Krieg, dann denke ich manchmal, dieser Typ, das war auch mal ein Baby wie alle, der war total hilflos und unschuldig. Warum hat der so viel Hass in sich?

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Ich war vor 4 Wochen das erste Mal in einer Cessna mit einem Fluglehrer. Ich wollte schon immer mal wissen, wie sich das anfühlt, also habe ich einen Schnupperflugtermin gemacht und wir sind über Brandenburg geflogen und ich musste mitsteuern.

 

Was sollte niemand von Dir wissen?

Siehe nächste Frage :)

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?

Irgendwelche Vorstrafen?

 

Das letzte Wort:

Danke.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 03. Dezember 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Spaceman Spiff & Enno Bunger

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Spaceman Spiff & Enno Bunger

Das 2 Minuten Interview

Im September noch bei TV Noir angekündigt, ist es nun endlich soweit. Hannes Wittmer alias Spaceman Spiff und Enno Bunger starteten diese Woche ihre erste gemeinsame Tour. Sie teilen sich eine Bühne und spielen gegenseitig ihre Lieder mit so poetischen Titeln wie „Wände“ oder „Regen“. Wenn ihr am Sonntag im Lido hautnah mit dabei sein wollt, dann schreibt schnell eine Mail mit dem Betreff „DOPPELT HÄLT BESSER“ an hurra@muxmaeuschenwild.de, denn wir verlosen 1×2 Tickets.

 

Name: Hannes Wittmer | Enno Bunger

Alter: 28 | 27

Wohnort: tatsächlich gerade Obdachlos weil ständig auf Tour  | Hamburg

Beruf: Musiker | Musiker und Flausenleger

Schuhgröße: 45 (bei meinen abgeranzten Birkenstocksandalen 44)  | 45

Lieblingsgeräusch: das „boink“ wenn man Wasser in einer Metallschüssel schwenkt und dabei dagegen Klopft  | Bettdeckengeraschel

Kontakt: steht auf spaceman-spiff.de  | Augen und Ohren

 

Welcher Song hat dein Leben verändert?
H: Mein leben verändert hat er vielleicht nicht, aber „of the rail“ von The Notwist begleitet mich nun schon seit vielen Jahren.

E: Super700 – Life With Grace

 

Stehst du lieber allein oder zu zweit auf der Bühne?

H: Ich bin sehr glücklich, dass ich das variieren kann. Nach einer Solo-Tour freut man sich total mal wieder ein paar Konzerte mit Band oder im Duo/Trio spielen zu können und andersrum.

E: Ich bin ein geselliger Mensch und mache seit jeher nur mit guten Freunden zusammen Musik, die ich nicht missen möchte.

 

Wenn du kein Musiker geworden wärst, dann wahrscheinlich:

H: Wahrscheinlich wär ich trotzdem irgendwo im gleichen Business gelandet, als Booker oder Labeltypsi. Wobei bei einem Besuch im BIZ in der 10. Klasse der Berufsfindungsautomat so Jobs wie Kosmetiker oder Masseur ausgespuckt hat.

E: Fensterputzer im Weltall

 

Was hörst du wenn du schlecht drauf bist?

H: Och, das ändert sich immer wieder… das war mal Tom Waits, mal Eels, mal Radiohead.

E: Bill Withers – Ain’t No Sunshine When She’s Gone // Amigos: Trucker kommen alle in den Himmel

 

Wann schreibst du die besseren Songs, in guten oder in schlechten Zeiten?

H: Kurz nach den schlechten Zeiten. Oder vielleicht eher genau zwischendrin, wenn ich die schlechten Zeiten gerade verarbeite.

E: In schlechten. In den guten freu‘ ich mich und gehe vor die Tür.

 

Eine Entscheidung, die du nie bereuen wirst:

H: Glücklicherweise gibt es in meinen Leben generell nicht besonders viel was ich bereue. Aber wahrscheinlich war es eine grundsätzlich gute Entscheidung, mit 12 den Klavierunterricht bei meiner großen Schwester hinzuschmeißen (übrigens für mich UND für sie) und stattdessen kurze zeit später mit dem Gitarre spielen anzufangen.

E: Anfragen von Castingshows abgelehnt zu haben

 

Wie wichtig ist dir Erfolg?

H: Das kommt natürlich ganz darauf an wie man Erfolg definiert. Ich glaube aber mir ist wichtiger, dass ich so generell zufrieden bin. Viele koppeln das ja direkt aneinander, das stell ich mir auf Dauer ziemlich anstrengend und nicht so gesund vor.

E: Solange ich, von meiner Musik leben kann, ist das ein schönes Leben. Für eine Familie müsste das noch mehr sein, aber ich möchte nicht wirklich von vielen Menschen gekannt werden, lieber nur von einem sympathischen Kreis, der ähnlich denkt und tickt, wie ich.

 

Dein wertvollster Besitz:

H: Ein alter Telewatt Röhrenverstärker aus den 50er Jahren. Damit hab ich das Musikhören nochmal ganz neu für mich entdeckt.

E: Die Zeit, die mir noch bleibt.

   

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen?
H: Humor und die Fähigkeit sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.

E: Ehrlichkeit

 

Eine Erkenntnis, die dein Leben verändert hat:

H: Ich bin vor geraumer Zeit mal 5 Monate um die Welt gereist. Mit so viel Abstand auf mein Leben hier, hab ich festgestellt wie verrückt man sich manchmal doch wegen Kleinigkeiten macht, die im Großen und Ganzen betrachtet doch eigentlich echt den Stress nicht wert sind. Seitdem bin ich viel gelassener.

E: „Glück kann man nur begreifen. Glück kann man nicht erzwingen.“

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffee trinken?

H: Oh, wo soll ich da jetzt anfangen… Auf jeden Fall steht Bill Watterson (der Schöpfer der fantastischen „Calvin & Hobbes“ Comics, in denen auch ein gewisser „Spaceman Spiff“ vorkommt) ganz oben auf der Liste.

E: Helge Schneider

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?

H: Ich bin mit großem Abstand der schlechteste Koch den ich kenne, aber Kartoffelsuppe kann ich ganz gut.

E: Grünkohl

 

Wovor hast du Angst?

H: Dass ich irgendwann zu viel darüber nachdenke was andere von mir erwarten und dabei aus den Augen verliere, was ich selbst eigentlich möchte.

E: Vor dem Zeitgespenst

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?

H: Ich hab mir vor zwei Monaten ein Cello gekauft und fiedel da jetzt nebenher so ein bisschen darauf rum.

E: Ich habe vor zwei Monaten endlich mit dem Rauchen angefangen, habe aber Probleme, da Kontinuität reinzubringen.

 

Was sollte niemand von Dir wissen?

H: Wahrscheinlich meine Birkenstock-Schuhgröße, aber der Zug ist jetzt wohl abgefahren.

E: Ich hab noch ein paar Schlagerhits im Ärmel, die ich bald mal an Mickie Krause oder Jürgen Drews verkaufe.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?

H: Ein ehrlich gemeintes „Wie gehts dir denn so?“ finde ich persönlich ja immer echt nett.

E: Wie viele Würmer braucht man, um die Welt aus den Angeln zu heben?

 

Das letzte Wort:

H: Momo! (lest das alle mal wieder!)

E: Man kann den Tod ein Stück weit überwinden, wenn man der Welt etwas Gutes hinterlässt.

Foto: Dennis Dirksen

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 28. November 2014 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Torsten Scholz

Torsten Scholz

Das 2 Minuten Interview

Yes, morgen und am Freitag ist es endlich soweit. Unser aller Lieblingsband, die Beatsteaks aus Berlin, laden zum Doppelheimspiel in die Max-Schmeling-Halle. Der Typ mit dem Bass heißt Torsten Scholz, ist ‚madebornraised‘ in Ostberlin und seit 14 Jahren auf der Bühne die den Punk bedeuten. Nebenbei dreht er mit Kumpel und Sänger Arnim als Fra Diavolo die Plattenteller, hält die Tür zu Paules Metal Eck auf (beim Rein- und beim Rausgehen), ist stolzer Papa, aktiv gegen Rechts und neuerdings Barbie-Pony-Dompteur. Geiler Typ.

 

Name: Torsten Scholz

Alter: 41

Wohnort: Berlin, Alter!

Beruf: Musiker

Schuhgröße: 43-45

Lieblingspielstätte: der Beatsteaks Proberaum

Kontakt: beatsteaks.com

Torsten Scholz
 

Das beste Konzert deines Lebens? Lil Wayne 2013 in der Max-Schmeling-Halle, Beatsteaks und Female Trouble in der KOB Berlin 1996, Kool Savas in der Arena Berlin-Köpenik auf einer Easy Does It Party 2014

 

Drei Eigenschaften eines wahren Gentleman? A.) tanzen können B.) Tür aufhalten können C.) Finger hakeln können

 

Dein Song für die Ewigkeit?

„All That Heaven Allows“ Fehlfarben

 

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Tür aufhalten, tanzen, Eis

 

Dein größtes Erfolgserlebnis? Die Geburt meiner Tochter (beantwortet die Frage nur halb aber auf jeden Fall größtes Erlebnis!)

 

Deine derbste Niederlage? Uih, viel vergeigt…zu viel und zu langweilig um’s zu erzählen…

 

Machst du bessere Musik, wenn es dir gut oder richtig mies geht? Ich mache keine Musik, wenn’s mir mies geht.

 

Drei Dinge in denen du echt gut bist:

A.) E-Mail Interviews kann ich wirklich toll.

B.) Tischtennis spielen, geht so halbwegs…

C.) schlecht kochen kann ich gut

 

Gibt es etwas, von dem du wünschtest, dass es dir weit weniger Spaß machen würde? Vorm Rechner lungern und schlechte Rapvideos schauen.

 

Was unterscheidet das Berlin von 1995 von dem Berlin im Jahr 2014? Berlin nervt deutlich mehr. Berlin ist deutlich bunter. Berlin ist deutlich lauter… Berlin ist internationaler. Berlin hat deutlich weniger Wohnungen aber deutlich mehr Clubs. Berlin ist teurer. Es gibt deutlich weniger Berliner

 

Welchem Roadie würdest du gern ein Denkmal setzen? Antek Rudow, Henrik Schwaninger, Steve Hahn, Dennis Kern, Lutz Buch

 

Die mutigste Entscheidung deines Lebens? Inna Band Beatsteaks spielen…Papa zu werden

 

Was macht dich glücklich? meine Tochter

 

Im Zweifel, taub oder stumm? STUMM, auf jeden Fall…

 

Welche schlechte Eigenschaft hast du von deinen Eltern geerbt? Ungeduld, aufbrausend sein und noch so ungeile Sachen!

 

Hund oder Katze? Schildkröte.

 

Hertha oder Union?

Roter Stern Leipzig!!!!!!

 

Cowboy oder Indianer? Immer, aber wirklich immer die Unterdrückten…also Indianer!

 

Was muss unbedingt noch erfunden werden? Dieses Blitzdings aus M.I.B. damit Leute innerhalb von einem Augenblick vergessen, dass sie ihr Leben lang auf’m Holzweg waren. Oder: Die Pille gegen Rechts.

 

Würdest du lieber gegen eine Ente kämpfen, die so groß ist, wie ein Pferd oder gegen hundert Pferde, die so klein sind, wie Enten? Also wenn die Pferde so klein wären, würde ich die verfluchten Barbie Pferde meiner Tochter wegschmeißen und ihr fünf oder sechs dieser winzigen Zwergponys schenken. Mit den anderen 94 bzw. 95 Pferdchen würde ich dann schon fertig werden.

 

Du hast drei Wünsche frei, wofür entscheidest du dich? 1.) Dieses Blitzdings aus M.I.B. 2.) Diese Pille gegen rechts. 3.) Diesen Klassiker: weitere drei Wünsche.

 

Welcher Film bringt dich immer wieder zum Weinen? Magnolien aus Stahl

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal ein Bier trinken? Das ist gar nicht so einfach. Was is‘ wenn diese coolen Typen vielleicht doch Arschgeigen sind…? Ich geh lieber mit meinen Freunden Bier trinken, da weiß ich, was ich hab (Big up to my men Toby, Jay, Timbo, Sultan…Beste).

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Nix, warum sollte ich kochen, hab euch auch nicht eingeladen…hihi. Aber im Ernst, wir gehen in Paules Metal Eck und ich zahle. Okay? (Okay, Anm.d.Red.)

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Dass Leute an Fackelzügen mit Nazis teilnehmen, weil um die Ecke ein Flüchlingswohnheim entstehen soll, das hat mir Angst gemacht. Dass der Bezirk Friedrichshain/Kreuzberg eine solche Einrichtung räumen lässt mit einem Riesen Polizeiaufgebot, das hat mich traurig gemacht.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Also Superman hat schon derbe Skills und die Kohle und die Eier von Batman sind auch nicht zu verachten.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Ich würde mir große Sorgen machen…

 

Was sollte niemand von Dir wissen? Sehr witzig…!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Welche Fragen hätten wir Dir stellen sollen.

 

Das letzte Wort:

Nazis Raus!

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 26. November 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Matthias Rischau

Matthias Rischau

Das 2 Minuten Interview

Wenn man Matthias Rischau nach seinem Job fragt, antwortet meistens „Vater“. Das ist er auch und zwar von Dreien, zwei Töchter und einen Sohn hat er zusammen mit seiner Frau Tinka. Doch Matthias ist weit mehr, er ist ein wunderbarer Mensch, offen, grenzenlos optimistisch und ein unermüdlicher Kämpfer in Sachen Menschlichkeit, Toleranz und Klimaschutz. 2003 gründete er ‚Gorilla Natürlich Fastfood‘, Deutschlands erste vegetarische, 100% biologische Fastfood-Kette. Ein tolles Konzept, allerdings seiner Zeit ein Stück zu weit voraus. 2009 tauschte er das Schnibbelmesser gegen den Pinsel. The Green Path heißt sein fotografisches Kunstprojekt. Eigentlich ist es mehr eine Kampagne. Überall auf der Welt inspiriert er Menschen dazu, kleine persönliche Handlungen gegen den Klimawandel zu unternehmen und darüber hinaus andere anzustiften, es ihnen nachzumachen. Dafür verleiht ‚Rischi‘ ihnen Kraft seiner Wasserfarbe zwei grüne Streifen, mitten im Gesicht. Selbst handeln und andere inspirieren, wahrscheinlich der einzige, sicher aber der beste Weg um aus einer kleinen Handlung viele werden zu lassen. Schließlich geht es hier um was. Um uns!

Name: Matthias Rischau

Alter: 49

Wohnort: Berlin-Charlottenburg

Beruf: Unternehmer

Schuhgröße: 45

Lieblingsidee: die Ehe

Kontakt: matthias.rischau@thegreenpath.org

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Die beste Erfindung der Menschheit? Schriftzeichen

 

Du hast die Chance einen Blick in die Zukunft zu werfen, sagst du ja? Ja

 

Dein größter Erfolg? Meine Rückkehr von dem langen Weg in die falsche Richtung.

 

Deine heftigste Niederlage? Ein Ringkampf um die Chefrolle im Freundeskreis.

 

Und, wie sieht die Welt in 30 Jahren aus? Aus den Trümmern der Kriege um Gerechtigkeit, Geld, Rohstoffe, Land und Wasser ist eine neue Weltordnung mit dem obersten Prinzip der Nächstenliebe und der Nachhaltigkeit entstanden, in der sich eine arg dezimierte Menschheit überall und vor Ort um die Renaturierung des Planeten kümmert und so viele Lebewesen wie möglich vor dem Aussterben bewahrt.

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen? Träumen

 

Hast du ein verborgenes Talent? Optimismus

 

 

Glaubst du an das Schicksal? Nein

 

Verrate uns einen magischen Ort! …in Berlin der Teufelsberg

 

Hast du einen Talisman? Nein

 

Wen bewunderst du? Banksy

 

Empfehle drei Bücher! Die hellen Tage, Zsuzsa Bánk / Shantaram, Gregory David Roberts / Gott bewahre, John Niven.

 

Was macht ein fünf Kilo schwerer Spatz auf der Hochspannungsleitung? Pffffff…


 

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal in einen Kaffee trinken? Jorge Mario Bergoglio

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Vegetarische Bolognese mit Karottenrohkost, Pustelein und Rucola auf Vollkornnudeln (Schmeckt Knaller! Anm.d.Red.)

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Der Transport der 14 Mauer-Gedenkkreuze an die europäischen Außenmauern, an denen Jahr für Jahr 50.000 Menschen auf der Suche nach Hilfe sterben und die zum Teil unerträglichen Reaktionen darauf.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Die Bewertung im Kapitalismus, den weltweiten CO2 Ausstoß für billigen Konsum, die Ungerechtigkeit, Ressourcenverteilung, Bildung… Die Aufzählung sprengt definitiv dieses Format.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Vor drei Tagen habe ich mir die neue Changers App, CO2 fit, runtergeladen. Die belohnt meine Radfahrten mit Recoins – vielleicht kann ich die irgendwann ja mal irgendwo eintauschen.

 

Was würdest du tun wenn du keine Angst vor gar nichts hättest? Kämpfen

 

Was sollte niemand von dir wissen? Das sag ich nicht, denn dann weiß es ja jeder.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Warum ich so erfolglos bin?

 

Das letzte Wort:

So ist das mit den Moralaposteln ;-)

 

Foto: Jason Krüger

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 19. November 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare