Lena Schmidt

Lena Schmidt

Das 2 Minuten Interview

 

Lena Schmidt macht Kunst. Dabei verzichtet sie weitestgehend auf Farbe. Stattdessen stellt sie das Material in den Vordergrund, sie kratzt auf Holz, spielt mit Schatten und Perspektiven. Sie studierte Bildende Kunst an der HfbK Hamburg bei Mari Jose Burki und Matt Mullican und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ihre subtilen Schattenwelten wurden schon in Hannover, Hamburg und Miami ausgestellt, und ab morgen hängen ein paar ihrer großartigen Arbeiten in unserer GOLDEN DINNER Location in Hamburg. Die Vernissage beginnt ab 19 Uhr – wer dabei sein möchte, schreibt noch schnell an dinner@muxmaeuschenwild.de.

 

Name: Lena Schmidt

Alter: 33

Wohnort: Hamburg

Beruf: Künstlerin

Schuhgröße: 40-41

Lieblingsfarbe: türkis, braun, grün, blau

Kontakt: www.lenaschmidt.com

Lena Schmidt
 

Dein wichtigstes Kunstwerk? Tja – alle sind natürlich wichtig, das ist wie mit Kindern, da kann man keine Unterschiede machen, jedes symbolisiert ja einen bestimmten Moment, eine wichtige Entwicklung. Die misslungenen sind wahrscheinlich am wichtigsten, weil man daraus lernt.

 

Beschreibe deinen Stil! Bodenständig und etwas düster

 

Braucht Kreativität Freiheit und Zeit oder lässt es sich unter Druck besser arbeiten? Ich arbeite auch unter Druck gut, aber dann immer am Rande meiner Kräfte. Wenn ich dabei noch einigermassen glücklich sein soll, dann brauche ich Zeit und Freiheit um mich zu entfalten.

 

Wo würdest du gern mal eines deiner Bilder ausstellen? In New York und in Berlin – eigentlich überall, wenn man es genau nimmt, aber da zieht es mich jetzt aktuell hin.

 

In welcher Kunstepoche hättest du gerne gelebt? Ich würde immer wieder die jetzige Epoche wählen.

 

Wofür brennst du? Kunst, Tiere, Reisen, Natur, Kochen – also die Klassiker.

 

 

Welches Sternzeichen bist du? Widder

 

Glaubst du an Horoskope? Das kommt auf meine Laune an – und auf das Horoskop natürlich.

 

Was kommt als nächstes? Hoffentlich viel Sonne und eine tolle lange Urlaubsreise.

 

Welches war der beste Rat, den man dir je gegeben hat? In der Ruhe liegt die Kraft.

 

Was kannst du besser, als alle anderen? Nächtliche Industrielandschaften auf Holzfundstücke zeichnen ;)

 
Etwas, das du nie bereuen wirst: Dass ich meinen Hund aus dem Tierheim geholt habe und ihm ein neues Zuhause schenken konnte.
 
Der schönste Moment in deinem Leben?
Diese Frage kann ich nicht beantworten. Es gab schon viele tolle Momente, aber „den Einen“ gab es bisher noch nicht. Vielleicht kommt er ja noch :)
 
Neben welcher Persönlichkeit würdest du gern bei einem Langstreckenflug sitzen? David Lynch. Ich habe Twin Peaks ungefähr 30 mal gesehen und werde es auch noch oft tun.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Tiramisu kann ich echt gut. Außerdem würde ich wahrscheinlich viele Salate und Antipasti bereitstellen, damit jeder nehmen kann, was er mag.

 

Wovor hast du Angst? Leider vor viel zu vielen Dingen. Eigentlich mache ich mir ständig Sorgen, dass irgendwas nicht klappen könnte. Am meisten Angst habe ich vor fremden Menschen und vor dem Fliegen.

 

Was würdest du gern ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Den Tod und das Geld und auch Krankheiten würde ich gerne abschaffen. Außerdem würde ich die Sonne etwas häufiger nach Hamburg holen.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Ich bin eigentlich blond…

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Welche Musik hörst du?

 

Das letzte Wort:

Alles wird gut

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 01. Oktober 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Monolink

 

Monolink

Das 2 Minuten Interview

 

 

Steffen Linck ist Monolink, und sein Leben ist Musik. Als Monolink versucht er die körperliche Erfahrung von elektronischer Tanzmusik mit der emotionalen eines intimen Konzertes zusammenzuführen. Das fuktioniert so gut, dass sich unsere Aylin bei seinem letzten Gig direkt in seinen Sound verliebt hat, und ihr Freund gleich mit. Wollt ihr auch? Könnt ihr auch. Monolink spielt auf Technopartys und Festivals, aber auch in Bars und auf der Straße. Gerade arbeitet er an seinem Debüt-Album, das im Frühjahr kommenden Jahres erscheinen soll. Wir hoffen er ist dabei sehr sehr konzentriert.

 

Name: Steffen Link

Alter: 25

Wohnort: Berlin

Beruf: Musiker

Schuhgröße: 44

Lieblingsplatte: Wilco – Yankee Hotel Foxtrott

Kontakt: www.facebook.com/monolinkmusic

 

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Was tust du morgens nach dem Aufwachen als Allererstes?

Weiterschlafen

 

Wenn du nicht Musiker wärst, dann wahrscheinlich…?

…arbeitslos.

 

In welcher Stimmung machst du die beste Musik?

Konzentriert.

 

Sagst du immer die Wahrheit?

Nein.

 

Für wen würdest du die Hand ins Feuer legen?

Für Niemanden, es sei denn es gäbe einen sehr guten Grund dafür.

 

Welches Stück Musik hättest du gern geschrieben?

Ballad of a thin man von Bob Dylan

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?

Ein später Rothko wäre schön, müsste nur noch schauen wo der hin passt.

 

Wohin gehst du, wenn du entspannen willst?

In den Comeniusgarten nebenan, eine kleine Oase im lärmenden Neukölln.

 


Was war das Verrückteste, dass du je erlebt/getan hast?

Ayahuasca im Amazonasdschungel

 

Hund oder Katze?

Katze

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?

Die beste Ristorante Spinaci die ihr je hattet.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?

Die Geburt meiner Nichte vor ein paar Wochen, ich hatte noch nie ein Neugeborenes auf dem Arm.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?

Fliegen! Röntgenblick wäre auch schön.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?

Ich habe keine Angst.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?

Wie groß ist das Weltall?

 

Das letzte Wort:

Es endet nie.

 

Foto: Jendrik Hillebrecht

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 24. September 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Adameva

Adameva

Das 2 Minuten Interview

 

Larissa Kerner und Marie Suberg aka Lary und Mary sind ADAMEVA, das spannendste, witzigste und ja wir müssen es sagen, sexieste Künstlerinnenduo, das wir kennen. ADAMEVA machen Selfies in überlebensgroß und mit Acrylfarbe und Pinsel und Gaffa und mehr. Sie sprengen den Rahmen mit Installationen, Inszenierungen, Videos und Musik, die sie selbst Electro-Pop nennen. Eine von beiden hat eine berühmte Mama, aber das tut nichts zur Sache. Denn inzwischen ist sie eh selbst eine und sammelt Töchterchens Kunst. Apropos, beim Reeperbahnfestival verwandeln sie den Spielbudenplatz in ein farbenfrohes Gesamtkunstwerk. Bauzaun ist meine Leinwand, Baby!

 

Name: Larissa Kerner | Marie Suberg
Alter: 24 | 24 zusammen 1001
Wohnort:
Hamburg
Beruf: Künstlerin | Künstlerin
Schuhgröße:
zusammen 108
Lieblingswochentag:
I don’t care if monday’s blue, tuesday’s gray and wednesday too, thursday I don’t care about you, it’s friday I’m in love
Kontakt: the-art-of-adameva.com

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Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?

L: Die Frau mit der ich zusammenlebe.

M: Die Reflektion meines wunderschönen irdischen Körpers.

 

In welcher historischen Epoche waren Frauen am schönsten?

L: 18. und 19. Jahrhundert zur Hochzeit der Geischas, Mädchen der Künste, Trendsetter und einfach irre! Natürlich die goldenen 20er Jahre. Die Schönheit der Frauen wurde durch Kunst, Kultur und Wissenschafft gezeichnet.

M: Frauen waren irgendwie in allen Epochen schön.

 

Kommst du eher nach Mama oder nach Papa?

L: nach Papa (lach)

M: same same

 

Was war der letzte Traum, an den du dich erinnerst?

L: Ich flog, auf und ab durch meinen Traum und dabei wusste ich, dass ich träumte.

M: Ich hab geträumt, dass ich auf einem weißen Pferd durch den Himmel und in den Sonnenuntergang geritten bin. Schön war’s! ;)

 

Bitte vervollständigen: I got 99 problems, but …!

L: through them i found out what i really want.

M: … they are all an illusion.

 

Welchen Song kannst du nicht mehr hören?

L: Gib mir das Radio und ich werfe es in den Müll!

M: Jeder zweite würde natürlich sagen, last christmas. Obwohl ich den tatsächlich gerne auch mal anlasse, wenn er im Autoradio läuft um larissa zu ärgern. Haha!

 

Würdest du dich selbst als guten Menschen bezeichnen?

L: Ich bin gut und böse.

M: Ich würde sagen… auf jeden Fall!

 

Welchem unmoralischen Angebot könntest du nicht widerstehen?

L: Bei einem argentinischen T-Bone Steak…wie gesagt ich komm nach Papa.

M: Widerstehen kann ich gut. Meistens jedenfalls…

 

Was ist dir peinlich?

L: Wenn jemand denkt mir wäre etwas peinlich.

M: mmmhhh…

 

Was hat Gott gemacht, bevor sie die Erde erschaffen hat?

L: Sie, er, das… Stille, das pure Sein.

M: Ich nenne es auch eher das pure, allgegenwärtige, universelle Sein, und das war es wahrscheinlich auch schon immer.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?

L: Ich besitze tausende Kunstwerke meiner vierjährigen Tochter.

M: Ich hab leider keine Tochter. :(

 

In welchem Film hättest du gern mitgespielt?L: Bugsy Malone

M: Über sowas hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Also jedenfalls nicht in den schon vorhandenen Filmen. Die guten Filme sind doch so gut und genial, weil sie genau so sind wie sie sind…ohne mich :))

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?

L: Italienisch! Bruschetta, Antipasti, Pasta, Fisch, Fleisch, Gemüse, alles, wirklich alles, um euch zum Stöhnen zu bringen. Wein, Wein, Wein!

M: Natürlich ein 10-Gänge-Menü, das liebevoll von Larissa gekocht und zubereitet würde. Haha, Lary hat’s nämlich drauf!

 

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?

L: Jeden Tag bewegt mich etwas, ich kann mitfühlen, mit mir und vielen anderen, sonst wäre ich ja schon gestorben.

M: Also…zuletzt haben mich jedenfalls meine lieben Füße an diesen Ort bewegt.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?

L: Woooh, Trommel-Frage… es gibt ein indianisches Sprichwort… SHINE IT ON! Ich habe jetzt bereits die Macht zu strahlen und der Dunkelheit Licht zu geben. Das würde ich auch tun wenn ich das reichste Chick der Welt wäre ;)

M: yooouu know…die Macht sei mit uns! Und das ist sie!

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?

L: Ich wäre gern stark wie Superman. Bei aller Liebe, es gibt auch ein paar Bürger, die will man am liebsten umboxen. Als Frau manchmal (!!, Anm. der Red.) gar nicht so leicht umzusetzen. Und die Kraft des Fliegens und Weitspringens und und und ICH WILL ALLE.

M: Fliegen oder mich beamen können, das wäre natürlich nice!

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?

L: Springen

M: Dann würde ich mich auf den höchsten Berg setzen, den ich finden kann und nicht mehr darüber nachdenken, was als nächstes passieren könnte oder sollte.

 

Was sollte niemand von Dir wissen?

L: Das soll lieber niemand wissen.

M: d** *** m** *n *I** ***** ****** **b.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?

L: Jetzt reichts aber mal ;)

M: Heeeeey, natürlich genau diese.

 

Das letzte Wort:

L: Hab immer ich.

M: In diesem Sinne…

 

Foto: Jean Goldberg

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 17. September 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Christian Rauch

 

Christian Rauch

Das 2 Minuten Interview

 

„Wissenschaft ist zu faszinierend, um sie allein den Wissenschaftlern zu überlassen.“ Ein Mann ein Wort. Christian Rauch, 33, ist promovierter Physiker und veranstaltet in diesem Jahr zum ersten Mal das State Festival in Berlin, um seine Begeisterung für Wissenschaft und Forschung mit einem breiten Publikum (uns! Anm. d. R.) zu teilen. Beim State Festival treffen sich Wissenschaft und Kunst, Visonäre und Ideengeber aus unterschiedlichsten Disziplinen. Heraus kommt ein faszinierender Cocktail aus Kunstinstallationen, Gesprächen und Spektakel. Wir haben dem Herrn Doktor der Physik mal auf den Zahn gefühlt. Coole Socke!

 

Name: Christian Rauch
Alter: 33
Wohnort: Berlin

Beruf: Physiker

Schuhgröße: 44
Lieblingsexperiment:
  Foucault’sches Pendel
Kontakt:
www.statefestival.org
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Kurzer Test: Die Relativitätstheorie in einem Satz bitte! Nichts ist schneller als das Licht und die Zeit ist relativ.
 
Bist du ein Nerd? Nach 10 Jahren Physik versuche ich mich da gar nicht erst zu rechtfertigen.
 
Was treibt dich als Wissenschaftler an?
Die Neugierde. Das freie Forschen vermisse ich heute schon manchmal.
 
Und persönlich? Hier muss ich feststellen, dass ich ganz Wissenschaftler bin.
Du hast die Chance einen Blick in die Zukunft zu werfen. Sagst du ja? Natürlich. Und wenn es nur für den Wetterbericht und die Lottozahlen ist.
 
Was ist die tollste Erfindung der Menschheit? Musik ist super. Das Rad ist auch recht wichtig.
 
Was muss unbedingt noch erfunden werden? Beamen.
 
Das Faszinierendste, das du je erlebt hast? Eine nächtliche UFO-Begegnung als Kind. Im Astronomie Grundkurs musste ich später dann leider herausfinden, dass es sich wohl nur um eine übergroße Sternschuppe gehandelt hatte.
 
Wie lang dauert ein Augenblick? Vorbei.

Als Mann vom Fach: Warum gibt es im Flugzeug unter jedem Sitz Schwimmwesten und keine Fallschirme?
Die verbreiten einfach weniger Hektik bei der Benutzung?
 
In welchem Film hättest du gern mitgespielt? Endless summer.Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Hokusai’s ‚Die große Welle von Kanagawa‘.
 
Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Momentan gäbe es wahrscheinlich nur Drinks. Zum Essen würden wir dann um die Ecke gehen.
 
Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Die Nachricht, dass ich bald Onkel werde.
 
Welche Superheldenkraft hättest du gern? Fliegen. Klar.
 
Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Im entscheidenden Moment nicht aufmerksam genug sein.
 
Was sollte niemand von dir wissen? Dinge, die ich lieber für mich behalte.
 
Das letzte Wort:
Gibt es nicht.
Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 10. September 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Frank Duske

Frank Duske

Das 2 Minuten Interview
 
Frank Duske ist Immobilien-Entwickler, zumindest bezeichnet er sich selbst so. Eigentlich ist er Visionär und vor allem einer von den Guten. Mit seinen Konzepten will er alte und geschichtsträchtige Orte und Gebäude vor dem Verfall bewahren und mit neuer positiver Energie aufladen. Zuletzt sanierte er das alte Krematorium in Berlin-Wedding und widmet sich aktuell seiner bisher größten und spektakulärsten Herausforderung, der Umgestaltung eines Teils der ehemaligen Beelitzer-Heilstätten am Rande von Berlin in einen Wohn- und Arbeitskomplex für kreative Stadtflüchtlinge. Am Sonntag waren wir vor Ort im zukünftigen Refugium Beelitz, und 1.300 Berliner und Brandenburger folgten dem Aufruf, sich bei Sonne, Snacks und Picknicklaune von Frank durch die Ruinen führen zu lassen. Einen sympathischeren Gastgeber kann man sich eigentlich nicht wünschen. Also dann auf gute Nachbarschaft, wir sind interessiert.

Name: Frank Duske
Alter: 46
Wohnort:
Berlin
Beruf:
Immobilien-Entwickler
Schuhgröße:
43 (Mist, ich bin plötzlich älter als meine Schuhgröße)
Lieblingsessen:
Jean Giraud / Moebius (der hat ganze Welten entworfen…)
Kontakt: www.refugium-beelitz.de

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Warum gerade Beelitz? Weil ich schon immer ein Spargeltarzan war? Nein, Beelitz ist wie ein grüner Außenposten Berlins nur 35 Minuten vom Bhf. Zoo entfernt. Und es regnet viel weniger als in der City.
 
Würdest du selbst ins Refugium ziehen? Ich werde dort tatsächlich auch ein Studio beziehen und habe damit das Privileg, mir meine 50 Nachbarn selber aussuchen zu dürfen.
 
Eine Begegnung, die du nie vergisst: Als Aloe Blacc letztes Jahr zufällig bei einem Dinner neben mir saß und wir ganz unaufgeregt über ganz privaten Kram gesprochen haben.
 
Das schönste Gebäude der Welt und aller Zeiten? Keine Superlative, das Guggenheim in New York ist auf meiner Liste aber ganz weit oben.
 
Verrate uns einen magischen Ort! Der magischste Ort ist immer genau im Hier und Jetzt.
 
Dein bisher größtes Erfolgserlebnis? Endlich ich und nicht mehr jemand anders sein zu wollen.
 
Wo und wie würdest du gern leben? Offen gestanden ganz genau hier in Berlin und exakt in diesem Jahr.
 
Was treibt dich an? Neugierde und die Lust auf Erfahrungen.
 
Wie wohnst du selbst? In einem begehbaren Schrank. Aber mit etwas Tetris-Geschick geht das.
 
Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Olafur Eliassons „The Weather Project“ – wird wahrscheinlich etwas ein Platzproblem…
Wie kommt das „Betreten verboten“-Schild auf den Rasen? Marty McFly hat es mit seinem Hoverboard abgeworfen.
 
Dein Lieblingswitz? Einfach alles von Louis C.K. (Reh-Streichler! Googelt das bitte nicht!)
 
Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken? Nicht quatschen, nur dabei sein und die Stimmung spüren: Ende der 60er bei Acharya Rajneeshs (später bekannt als Osho) Vortrag „From Sex to Superconsciousness“
 
Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Nepalesisches Alu Achaar
 
Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Der Spielfilm „Her“ in Original-Fassung hat mich zuletzt tief berührt, da könnte ich jetzt eine ganze Stunde drüber philosophieren. Diese Stimme…
 
Welche Superheldenkraft hättest du gern? Was, noch mehr Superheldenkräfte?
 
Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Abheben und wegfliegen.
 
Was sollte niemand von dir wissen? Zum Glück gab es in den 90ern noch kein Internet…
 
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Welche Kraft hält das Universum zusammen?
 
Das letzte Wort:
It’s going to be legen – wait a minute – dary!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 03. September 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Sebastian Pollok

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Sebastian Pollok

Das 2 Minuten Interview

 

Sebastian Pollok ist so jemand, den man gern als Überflieger bezeichnet. Studium an der Otto Beisheim School of Management, Boston Consulting Group, Rocket Internet und dann ging es für ihn erstmal zwei Jahre nach San Francisco, wo er als Investor für einen Venture Capital Fonds die besten Start Ups aufspürte und Investitionsdeals einfädelte. Wieder in Deutschland gründete er gemeinsam mit seiner Geschäftspartnerin Lea-Sophie einen Onlineshop mit sinnlichen Lifestyleprodukten für trendbewusste Singles und Paare. Zu Deutsch: Selxspielzeug! Now we are talking. AMORELIE ist inzwischen das Maß der Dinge, wenn es darum geht niveauvoll, unverkrampft und absolut zeitgemäß mit dem Thema umzugehen. Businesshai? Karrieremensch? Draufgänger? Mit nichten. Sebastian saß beim letzten muxmäsuchenwild Al dente an unserem Tisch, (als Hahn im Korb, wie sollte es auch anders sein) und entpuppte sich als ganz und gar sympathisch, witzig und auf dem Boden. Das Dessert gabs für ihn schnell im Stehen, er musste noch zu einem Termin – Investorengespräch, was sonst.

 

Name: Sebastian Pollok

Alter: 28

Wohnort: Berlin

Beruf: Geschäftsführer und Mitgründer von Amorelie

Schuhgröße: 43

Lieblingsspielzeug: Die AMORELIE Surprise Box

Kontakt: www.amorelie.de

 

 
Geld oder Liebe? Die Beatles wussten es damals schon: „Money can’t buy me love“

 

Was wolltest du werden, wenn du groß bist? Entweder Chef von Greenpeace oder Meeresbiologe. Bis zum Tauchschein hab ich’s auch gebracht, aber aus dem Rest ist dann doch nichts geworden.

 

Was ist der Bestseller bei Amorelie? Am besten läuft bei uns der We-Vibe. Das ist ein Paarvibrator, der beim Sex von der Frau getragen wird, sodass beide Partner gleichzeitig stimuliert werden. Den gibt’s jetzt übrigens auch mit App-Steuerung. Das ist vor allem für Paare in Fernbeziehungen ein lustiges Feature.

 

Wer bei euch im Team testet die Produkte? Das bestimmen wir jede Woche vor dem gesamten Team im Teammeeting. ;-) Nein, Spaß beiseite. Bekommen wir mal interessante Samples zugeschickt, kann sich jeder Mitarbeiter, der Lust hat, per E-Mail als Produkttester melden. Anschließend losen wir aus, wer testen darf. Ein Muss ist dann natürlich auch eine anonyme Review.

 

Was machst du in 15 Jahren? Hm, gute Frage. Ich hoffe, ich bin dann ein Unternehmer, der etwas weniger arbeitet und viel Zeit mit der Familie verbringt. Ab und zu eine Abenteuerreise fänd ich auch nicht verkehrt.

 

In welchem Film hättest du gern mitgespielt? Irgendeiner, bei dem es für die Dreharbeiten um die ganze Welt geht. Spontan fällt mir „The Secret Life of Walter Mitty“ ein. Mit Ben Stiller durch Island zu skatenboarden wäre sicher lustig.

 

Wo und wie würdest du gern leben? So weit weg von meinem Ideal bin ich gerade gar nicht. Auf jeden Fall in einer größeren Stadt, die international und ein bisschen verrückt ist. Berlin ist super, nur die Winter sind nicht so ideal. Da müsste es dann immer für ein halbes Jahr nach San Francisco oder Barcelona gehen, bis es hier wieder Frühling wird.

 

Dein größter Erfolg? Mich getraut zu haben, selber zu gründen. Ist einfacher gesagt als getan.

 
Was kommt als nächstes? Die Frage nach dem Vorbild?

 

Hast du ein Vorbild? Ich finde generell Leute cool, die trotz Rückschlägen nicht aufgeben und die trotz Erfolg auf dem Boden bleiben. Ich hab neulich die Autobiographie von Richard Branson gelesen, die hat mich sehr beeindruckt.

 

Worauf achtest du bei einer Frau? Auf ihr Lächeln und ihre Augen.

 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Optimismus, Aufrichtigkeit, Humor und Spontanität.

 

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Definitiv mit gutem Essen. Ich bilde mir zwar ein, dass man mich nicht so leicht beeinflussen kann, aber ich glaube mein ganzer Freundeskreis weiss, dass ich nach einem gutem Essen keine Widerworte mehr gebe.

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffee trinken? Ich bin Bremer, deshalb trink ich statt Kaffee eher Tee (notfalls auch mit Schuss). Den Tee würd ich gern mit meinen Großvätern trinken, die ich beide nicht mehr kennengelernt habe.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Wenn ihr rechtzeitig Bescheid sagt, dann gibt’s mariniertes Lamm mit Rosmarin.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Fliegen!

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Bungee-Jumping vom Fernsehturm in Macao

 

Was sollte niemand von Dir wissen? Das soll ich jetzt hier erzählen? Nix da ;)

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? „Dürfen wir einen Rabattcode für Amorelie.de haben?“ Dann hätte ich euch gesagt, klar, einfach beim Einkauf „AMORELIE<3MWW“ eingeben und schon zahlt ihr bis Ende September 10% weniger. Viel Spaß! ;)

 

Das letzte Wort:

Spread the love!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 27. August 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Alexander van Hessen

Alexander van Hessen

Das 2 Minuten Interview

 

Alexander van Hessen ist Berliner Unternehmer, Stadtvermarkter und Pellkartoffelgourmet. Seit beinahe 10 Jahren entwickelt er Konzepte für die Berlin Fashion Week, Berlin Music Meek und etliche Marken mit seiner Agentur Rockstar Media & Events. Das aktuelle Baby heißt Berlin Food Week. Wurde ja auch irgendwie mal Zeit, dass jemand die kulinarischen Highlights und gastronomischen Sternchen der Hauptstadt an einen Tisch bringt.

 

Name: Alexander van Hessen

 

Alter: 35

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Unternehmer & Geschäftsführer

 

Schuhgröße: 43/44

 

Lieblingsessen: Pellkartoffeln, Kräuterquark & Leinöl

 

Kontakt: facebook.com/vanhessen

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Was genau ist die Berlin Food Week? Es ist eine Plattform für Konzepte zu den Themen Ernährung, Genuss, Lifestyle, Kochen und Vitalität. Wir bündeln eigene entwickelte Formate, sowie ganz tolle und bereits erfolgreiche Fremdformate in einer Woche im Berliner Veranstaltungskalender. Haupt-Anlaufstelle ist das Kaufhaus Jandorf in Berlin-Mitte. Das vollständige Programm gibt es ab September unter berlinfoodweek.de

Worauf freust du dich in diesem Jahr am meisten? Auf den 7.-12. Oktober, wo all die Planungen in die Realität umgesetzt werden. Und auf Weihnachten natürlich.
Lust- oder Frust-Esser? Definitiv LUST. Wenn ich frustriert bin, kann ich gar nichts essen.

 

Was war das absolut Beste, das du je gegessen hast? Wahrscheinlich war das ein einfacher Döner nach einer langen Nacht früh um 6 irgendwo in Kreuzberg.

 

Dein Restaurant oder Imbiss-Tipp weltweit? Ich mag es basic. Die Markthalle in Barcelona.

 

Was kriegst du nicht runter? Milchreis.

 

Naschst du beim kochen? Komischerweise gar nicht. Ist mir bisher noch nie aufgefallen.

 

Was isst du, wenn keiner guckt? Gummibärchen.

 

Das einfachste Rezept, dass du kennst? Pellkartoffeln & Kräuterquark. Seit der Kindheit mein Leibgericht.

 
Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Loyalität, Zuverlässigkeit, Offenheit.

 

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Mit einem Lächeln, gutem Essen und einem Glas Wein.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken? Es müsste ein Dreier-Treffen sein, mit Karl Lagerfeld und Brian Warner (Marilyn Manson).

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Surf’n’Turf wahrscheinlich. Da habe ich selbst gerade Lust drauf.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Der Heiratsantrag, den ich meiner Freundin im letzten Urlaub gemacht habe bzw. ihre Antwort darauf. Diese lautete „ja“.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Unsichtbar machen wäre cool.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Häufiger mal im Freien übernachten.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Wie ungeduldig ich sein kann.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Dürfen wir dich nach dem Interview zum Essen einladen?

 

Das letzte Wort:

Food, Love, Peace, Rock n Roll.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 20. August 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Robert Felgentreu

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Robert Felgentreu

Das 2 Minuten Interview

 

Robert Felgentreu ist der kreative Kopf hinter muxmäuschenwild. Er ist ein Kommunikations-Ass, schreibt alle unsere Texte, ist unser Fotograf, und nebenbei auch noch verantwortlich für das muxmäuschenwilde Design und unser Email Magazin. All in one sozusagen! Heute hat „Der Rob“ Geburtstag. Grund genug ihn hochleben zu lassen und ihn euch endlich einmal vorzustellen. Happy Birthday, Rob!

 

Name: Robert Felgentreu

 

Alter: 33

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Kreativschaffender

 

Schuhgröße: 44,5

 

Lieblingsfarbe: Rot und AdriavorderKüsteKroationspetrol

 

Kontakt: robert.felgentreu@muxmaeuschenwild.de

 

 
Welcher war der beste Geburtstag deines Lebens? Immer der letzte.

 

Was schenkst du dir heute selbst zum Geburtstag? Einen halben Tag frei und Grillen mit lieben Freunden.

 

Start in den Tag: Kaffee oder Smoothie? Ha ha, ich muss zugeben, ich bin ein Kaffee Junkie. Aber auf Initiative meiner Freundin stehe ich seit geraumer Zeit morgens in der Küche und zermahle mit Hingabe Obst und Gemüse per Pürierstab zu Smoothies und Greenies. Superfood, sag ich mal!

 

Welche Eigenschaften schätzt du an einem Menschen? Loyalität, Selbstlosigkeit, Fröhlichkeit. Im Englischen gibt es das Wort ‚Grace’. Ich habe dafür noch keine Übersetzung gefunden, die mich zufrieden stellt und die Dimension ähnlich präzise fasst.

 

Deine größte Schwäche? Unsicherheit

 

Was macht einen Menschen für dich schön? Natürlichkeit. Und so abgedroschen es klingt, aber als jemand der schon so viele Menschen porträtiert hat, muss ich sagen: Jeder Mensch ist schön, wenn er lacht. Vor allem die, die glauben, dass es nicht so ist. Man sieht immer nur komisch aus, wenn man versucht irgendwas zu verhindern, keine Zähne zu zeigen oder einen bestimmten Gesichtsausdruck zu vermeiden.

 

Wen würdest du gern einmal portraitieren? Bono von U2, Aung San Suu Kyi

 

Dein größter Wunsch? Zufriedenheit ohne die Neugier zu verlieren. Kinder! Und das meine Liebsten noch lange bei mir bleiben.

 

Was macht dich zu einem typischen Berliner? Made. Born. Raised. Resident. Brauchts noch mehr? :-)

 

Wen hättest du gern als muxmäuschenwild Kunden? Oha, da gibt es einige. Die Michelbergers. Aesop. Viva con Agua. Apple! :) Generell Marken und Projekte, die mit Hirnschmalz und Herzblut einer echten Vision nacheifern. Also, wenn ihr da draußen seid und ein wenig Unterstützung in Sachen PR, Event und strategische Kommunikation braucht, nur her mit euren Mails. Wir haben auch lecker Kaffee aka Smoothies!

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Einen Handabzug von James Nachtwey. Und einen meterhohen Balloon Dog von Jeff Koons. Ich würde ihn in ein leeres Zimmer stellen und ein Schild mit der Aufschrift ‚Beware of the dog‘ an die Tür kleben.

 

Wovor hast du Angst? Vor Verlust.

 

Was wolltest du als Kind werden? Präsident

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffee trinken? Mit Bono, dem Helden meiner Jugend und Lapo Elkann, dem Fiat-Erben. Ich glaube das wäre ein sehr unterhaltsamer Nachmittag.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Erst gibt es einen kleinen Salat mit Tomaten und Ruccola, oder die Ottolenghi Version von Caprese, dann auf jeden Fall Pasta. Entweder eine stattliche Bolo, eine Vongole mit kleinen Muscheln oder eine klassische, lauwarme Tomatensoße mit frischem Basilikum, Knobi, Salz, Pfeffer, basta.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Das geht bei mir sehr schnell und passiert quasi täglich. Manchmal sind es Kleinigkeiten wie bestimmte Sätze oder Gesten in einem Film oder eine Textzeile in einem Lied. Menschlichkeit bewegt mich. Die Aufrichtigkeit und Unmittelbarkeit, mit der Kinder Dinge tun. Und ganz aktuell natürlich der Tod von Robin Williams. Wenn ein Clown stirbt und die Maske abnimmt, fühlt man sich irgendwie selbst verwundbarer, man ist automatisch gezwungen eigene Wahrheiten in Frage zu stellen. Zumindest geht es mir so.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Ich würde gern Heilen können. Ob durch Gedankenkraft oder Hand auflegen wäre mir egal. Und ich glaube ich wäre wirklich gern unsterblich. Im Ernst, der Tod ist so entmündigend. Ich bin einfach so neugierig auf das, was noch so alles kommt, dass ich nicht genug vom Leben bekommen kann. Ich hoffe das bleibt noch ein Weile so.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Mehr riskieren.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich den lieben langen Tag Lieder über mich und über Schnitzel singe. Ernsthaft, gib mir jeden x-beliebigen Radiohit und ich bastel dir ohne es zu merken ‚Robs‘ und ‚Schnitzel‘ zwischen die Zeilen. ‚Rob is in the air…‘

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was erwartest du vom Leben?

 

Das letzte Wort:

Zufriedenheit

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 13. August 2014 | Tags: , Keine Kommentare

André Staack

André Staack

Das 2 Minuten Interview

 

André Staack macht die Haare schön. Gemeinsam mit seinem Partner und Bartstyling-Experten Henry betreibt er den Salon BRUNETTE in einer Remise zwischen Gleisdreieck und Möckernbücke. Unsere Marielle schwärmt schon seit Langem vom Wohlfühlambiente des Salons im Allgemeinen und Andrés Fingerspitzengefühl im Speziellen. Ob sie das mit dem bunten Irokesen und seinem Nebenjob als Soho-Schlossgespenst da schon wusste? Wir jedenfalls fahren für den nächsten Haarschnitt aus Meisterhand ans Tempelhofer Ufer, so viel ist sicher.

 

Name: André Staack

Alter: 40

Wohnort: Berlin

Beruf: Stylist / Friseur

Schuhgröße: 47

Lieblingsstar: Scott Matthew

Kontakt: brunette-berlin.com

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Werden Brünette bei euch bevorzugt? Offiziell natürlich nicht.

 

Was sollte jeder Mann einmal im Leben gemacht haben? Heiraten.

 

Wer schneidet dir die Haare? Panasonic e r 1611

 

Warum lassen Frauen sich immer die Haare schneiden, wenn sie etwas in ihrem Leben verändern? Damit alle genau dies mitbekommen!

 

Über welches Frisur-Revival würdest du dich freuen? Bunte Punk Irokesen und krause Dauerwellen

 

Wieso kann ein Friseur sich nie daran halten, wenn man „nicht mehr als 2cm“ sagt? Weil Künstler nicht mit Maßband arbeiten …

 

Wie definierst du Schönheit? Weniger ist mehr.

 

Wer ist für dich die Stilikone unserer Zeit? Tilda Swinton

 

 
Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Zuverlässigkeit.

 
Wann bist du das letzte Mal beinahe geplatzt vor Stolz? Als über „brunette“ in der Elle berichtet wurde.

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal Prosecco trinken? Edith Piaf

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Gurkensuppe

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Die Nachrichten der letzten Tage.

 

Was wäre das erste, was du tun würdest, wenn du unsichtbar wärst? Im Soho-House Gespenst spielen :-)

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Bist du Rechts- oder Linkshänder?

 

Das letzte Wort: Open your mind and your ass will follow.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 06. August 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Cathrin Brandes

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Cathrin Brandes

Das 2 Minuten Interview

Cathrin Brandes ist Gastronomie-Beraterin, Food-Bloggerin, Slow Foodie, Gründerin des Speisenklubs Neukölln und der foodXchange Berlin, Krautbraut und seit neuestem Kochbuchautorin. „Die Stadt kocht. Berlin – Der Sommer“ heißt ihr gerade erschienenes Buch passenderweise. Am letzten Mittwoch war sie ausnahmsweise mal nur Gast bei unserem muxmäuschenwild Al Dente Abend. Da gab es natürlich keine Heuschrecken, dafür aber jede Menge Champagner und so.

 

Name: Cathrin Brandes

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Gastronomieberaterin und Food-Autorin

 

Schuhgröße: 39

 

Lieblingsgewürz: Kreuzkümmel

 

Kontakt: www.tidbits.de

 
Deine kulinarische Entdeckungen der letzten Wochen? Rohmilchbutter in der Normandie. Die echte Berliner Weisse von BrewBaker.

 

Was war das Widerlichste, dass du je gegessen hast? Heuschrecken.

 

Kommst du eher nach Mama oder nach Papa? Meine Mama sagt, nach Papa und mein Papa sagt, nach Mama. Das ist manchmal verwirrend.

 

Für wen würdest du die Hand ins Feuer legen? Für meine Schwester und meine klitzekleine Nichte.

 

Bist du eher Kopf- oder Bauchmensch? Nicht nur dem Umfang nach zu urteilen: ganz sicher Bauch.

 

Dein Food-Tipp in Berlin? Das neu eröffnete Restaurant Herz & Nieren und natürlich die Markthalle Neun.

 

Wo und wie würdest du gerne leben, wenn du die Wahl hättest? Am Meer.

 

Würdest du dich selbst als guten Menschen bezeichnen? Ich habe meine Fehler.

 

Zu wem schaust du auf? Carlo Pietrini, dem Gründer von Slow Food.

 

Was isst du, wenn keiner guckt? Eine gute Pizza.

 

Mit welchem Rezept kriegt man jede(n) rum? Mit einer guten Pizza.

 


Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffee trinken?
Tendenziell trinke ich Kaffee lieber alleine. Den trinke ich nämlich nur morgens und ich bin ein Morgenmuffel.

 
Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Ein Stillleben mit Früchten und Blumen aus dem Barock.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Gerade habe ich Fischbouletten gemacht mit Zitrone und Chili. Wäre das was?

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Die Geburt meiner klitzekleinen Nichte.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Am liebsten würde ich Fliegen. Aber nicht unbedingt mit rausgestreckten Fäusten.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Alles stehen und liegen lassen und eine Weltreise mit meinem Motorrad machen.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Wie unordentlich und nachlässig ich sein kann.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Mit wem ich am liebsten Champagner trinken würde.

 

Das letzte Wort: Guten Appetit!

 

Foto: Florian Bolk

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 30. Juli 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Martin Brem

Martin Brem

Das 2 Minuten Interview

 

Martin Brem war Popstar-Aspirant und Eurovisionssongcontest-Teilnehmer für Österreich 1981. Anschliessend war er Redakteur des ME/Sounds in München, wechselte zu Universal in Hamburg, später war er Vice President bei Sony Music in London und ab 1997 Geschäftsführer von Columbia Records und Sony Classics in Berlin. Als seine Ehefrau und Mutter seiner zwei Söhne an seinem Geburtstag im Jahr 2001 plötzlich verstarb, zog er sich aus dem Musikbusiness zurück und führte das Mode- und Lifestylelabel seiner Frau weiter. Seit zwei Jahren kümmert sich der Niederösterreicher nun um den weltweiten Aufbau der Musikaktivitäten von Red Bull und pendelt zwischen Salzburg und Los Angeles. Wir kennen Martin seit 2008, als einen im besten Sinne wahnsinnigen und hochmodernen Kreativgeist. Ein rastloser Herzensmensch der wann immer in den letzten Jahren gute, kulturell relevante Dinge passiert sind in Berlin, mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Finger mit im Spiel hatte.

 

Name: Martin Brem

Alter: 55

Wohnort: Salzburg / Santa Monica

Beruf: Musik-Manager

Schuhgröße: 41

Lieblingsongtextzeile: Life’s what you make it, celebrate it, don’t backdate it.

Kontakt: Wer suchet, der findet.

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Kannst du singen? Manche behaupten: Ja. Ich sag: Na ja… Ich habe in meinem Berufsleben einfach zu viele Leute getroffen, die es wirklich können. Einigen wir uns auf unteres Mittelmaß.

 

Dein größtes Erfolgserlebnis? Tatsächlich angekommen sein.

 

Was genau machst du in deinem Job? Soviel Platz haben wir hier nicht, aber man muss sich das so vorstellen: wann immer meine Lieblingsbrand professionell mit Musik zu tun, dann helfe ich so gut ich kann.

 

Verrate uns einen magischen Ort! Die Wiese im ‚Adults-only‘ Ruhe-Bereich des Round Hill Hotels in Hopewell, Jamaica.

 

Dein Song für die Ewigkeit? Mozarts „Ave verum corpus“, eigentlich. Ich würde aber auch Springsteens „Thunder Road“ nominieren. Oder die komplette zweite Vinyl-Seite der „Abbey Road“.

 

Auf welche drei Dinge kannst du nicht verzichten? Friede, Freude und das Internetz.

 

Welcher Person würdest gern mal eine Frage stellen und vor allem welche? Den lieben Gott würde ich gern fragen wie er es mit dieser Lebenslüge aushält.

 

Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust? Irgendwas im Werden.

 

Welchen Teil deines Körpers findest du am lustigsten? Meine linke Schulter. Die knackst.

 

Was unterscheidet die erste von der zweiten oder dritten Liebe? Nichts, wenn sie jeweils echt war/ist.

 

Welchem unmoralischen Angebot könntest du nicht widerstehen? Wenn Keira Knightley mit mir was haben wollen würde.

 

Was willst du unbedingt noch (einmal) tun, bevor du stirbst? Floating in Outer Space

 

In welchem Film hättest du gern mitgespielt? Yellow Submarine

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Die „Virgen rezando“ von Sassoferrato.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Rührei. Mehr geht nicht. Den Rest kann man sich ja auch liefern lassen. Da gibt’s ne App für.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Alles was mit Vater sein zu tun hat, zum Beispiel die erste Ausstellung die auch Kunstwerke meines Sohnes zeigte. Schön, wenn man die Brut so hochkommen sieht.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Fliegen. Aber diesen Transformer-Bullshit finde ich auch lustig.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Sehr wahrscheinlich Basejumping.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Wir brauchen alle ein Geheimnis. Sonst wird’s doch fad.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Bist du ein stolzer Österreicher?

 

Das letzte Wort: Kommt hoffentlich noch lange nicht.

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 23. Juli 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Katja Weber

 

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Katja Weber

Das 2 Minuten Interview

Katja Weber hat vor fünf Jahren gemeinsam mit einer Freundin den Zürcher Montagsmarkt ins Leben gerufen und damit eine Plattform für junge Designer in der Schweiz geschaffen. Zuletzt machte sie mit Frau Gerolds Garten in Zürich Furore. Am 20. und 27. August bringt sie ihr erfolgreiches wöchentliches Designer-Market-Erlebnis-Konzept nun endlich nach Berlin, genauer in die NEUE HEIMAT auf dem RAW Gelände an der Revaler Straße. Im März gab es ja schon einen kleinen Vorgeschmack im altehrwürdigen Kaufhaus Jandorf beim Fashion Circus, zu dem wir euch herzlich eingeladen haben. Wir sind auch diesmal mit von der Partie und unterstützen Katja bei Pressearbeit und Guestmanagement. Ach ja, und bei unserem letzten muxmäuschenwild al dente Abend war Katja auch zu Gast. Mann, ist die nett!!

 

Name: Katja Weber

Alter: 34

Wohnort: Berlin und Zürich

Beruf: Unternehmerin

Schuhgröße: 40

Lieblingsdesigner: Nina Egli

Kontakt: katja@fraugerold.ch

 

Welche drei Dinge gehören in jeden Kleiderschrank? Tank Top, Blue Jeans und schwarzer Blazer.

 

Dein persönliches Shopping Mekka? New York.

 

Was ist dein wunder Punkt? Priorisieren.

 

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Mit Käsekuchen oder einem guten Glas Rotwein. Einer warmen Sommernacht. Und einem tollen Song.

 

Was findest du sexy? Wenn jemand witzig und gleichzeitig schlau ist.

 

Für wen würdest du die Hand ins Feuer legen? Für meine besten Freunde – von denen es Gott lob ein paar ganz, ganz tolle um mich rum gibt.

 

Wo und wie würdest du gerne leben, wenn du die Wahl hättest? Wenn ich wünschen könnte, hätte ich eine kleine Agentur für Stadtentwicklung an der Spree mit Blick auf die Oberbaumbrücke. Eine 150qm Loft in Mitte, ein gesichertes Monatseinkommen von netto EUR 4000 und pro Jahr 6 1/2 Wochen Surf-Ferien an einem wechselnden Ort. Und weiterhin einen kleinen Ableger davon in Zürich.

 

Warum fällt es so schwer loszulassen? Weil wir Angst vor Verlust und Verpassen haben.

 

Wo würdest du gern leben? In Panama. In Santa Catalina. Da gibt es Hütten direkt am Strand mit Wellen, die genau die richtige Größe für mich haben. Da könnte ich mein ganzes Leben lang bleiben.

 

Wie egoistisch darf man auf dem Weg zum Glück sein? Egoismus ist ja nichts Schlimmes. Heißt ja im Grunde nicht, dass jemand anderes dadurch zu Schaden kommt. Und solange das der Fall ist, darf man endlos egoistisch sein. Ich glaube auch Nächstenliebe hat am Ende mit Egoismus zu tun. Will nicht jeder Mensch einfach glücklich sein. Mit anderen, durch andere, indem man gut ist zu anderen und indem man gut ist zu sich. Ich glaube der Schlüssel liegt im gegenseitigen Respekt und einer offenen Kommunikation. Nicht im Unterdrücken von Egoismen.

 

Was war das Netteste, das je jemand für dich getan hat? Meine zwei besten Freundinnen sind mit mir letztes Jahr mit dem Bus mit all meinem Gerümpel von Zürich bis nach Berlin gefahren – die beiden dann alleine wieder zurück – und haben mir bei meinem kompletten Umzug geholfen.

 

Welche Werte sind dir besonders wichtig? Respekt, Freundschaft, Offenheit, Ehrlichkeit

 

Welche ist deine Lieblingsschwäche? Ich kenne kaum ein Ende.

 

Welcher Film bringt dich immer wieder zum Weinen? Das Leben ist schön. Roberto Benigni.

 
Gibt es etwas, von dem du wünschtest, dass es dir weit weniger Spaß bereiten würde? Ich bin noch immer fast jeden Abend unterwegs. Und liebe es. Natürlich hat es vielfach einen (halb)-business Kontext. Aber das zehrt natürlich schon. Wir werden ja nicht jünger:-) Aber eben: es macht halt auch so viel Spaß!
 
Wann läufst du zur Bestform auf: in Krisen- oder Ruhephasen? In Krisenphasen. 

Der größte Irrtum deines Lebens? Das Gefühl, mich gegenüber anderen Menschen beweisen zu müssen. Meine größte Challenge bin ich selbst. Die Verantwortung muss man selbst tragen. Das einzusehen hat mich schon ein bisschen geschockt.

 

Hund oder Katze? Hund.

 

Was wäre die erste Sache, die du tätest, wenn du unsichtbar wärest? Geheime Sitzungen von Barack Obama belauschen.

 

Würdest du lieber gegen eine Ente kämpfen, die so groß ist wie ein Pferd, oder gegen hundert Pferde, die so klein sind wie Enten? Gegen eine große Ente.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal einen Kaffee trinken? Mit Sheryl Sandberg.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich kann nicht kochen. Deshalb müsste ich etwas improvisieren. Wahrscheinlich gäbe es Antipasti mit jeder Menge Käse und Oliven und Rotwein, Flammkuchen aus meiner Heimat, etwas vom Grill (ich hab einen kleinen Balkon) und bunte Salate (das kann ich:-)) und natürlich Glace (Eiscreme) danach. Ich sehe Essen als gesellschaftliches Ereignis – ist ein ganz wichtiger Teil meines Lebens. Gerade als Gastronom nimmt Essen ja einen multifunktionalen Stellenwert ein. Nur das mit dem selber Kochen – das konnte ich bisher immer abwenden.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Ukraine Krise und die Radikalisierung im Irak – wie unsicher doch unser vermeintlich so sicheres Leben ist. Und wie irrelevant unsere Probleme da auf einmal werden. Erschreckend.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Mich verwandeln können. Ich glaube sie heißt Mystique bei X-Men.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Dann hätte ich mich schon an einige andere Projekte gewagt.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Wie unsicher ich eigentlich bin.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Worauf bin ich am meisten stolz?

 

Das letzte Wort:

Ich habe solche Lust auf Berlin, dass es fast weh tut. Ich glaube ein bisschen, wie wenn man frisch verliebt ist.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 16. Juli 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Stephanie Johne

Stephanie Johne

Das 2 Minuten Interview

 

Stephanie Johne ist Redakteurin, Moderatorin von Balcony TV, PR-Ass und Designerin in einer Person. Ihr Label woman.made knallte zuletzt dermaßen durch die Decke, dass wir froh waren aus erster Hand versorgt zu werden. Denn Stephie ist ein muxmäuschenwild Homie. Sie unterstützte uns beispielsweise bei der HAITIAN HEROES Charity Ausstellung in Berlin. Demnächst wandert sie dann aus und schreibt ein Buch, oder so ähnlich… Am Freitag präsentiert sie aber erstmal im Rahmen der Berlin Fashion Week und zusammen mit Vektor ihre neue Schmuckkollektion ‚black is the new black‘. Wir freuen uns schon wahnsinnig drauf! Hello beauty, what’s your secret?

 

Name: Stephanie Johne

Alter: 29

Wohnort: Berlin

Beruf: Schmuckdesignerin, Autorin, PR Managerin

Schuhgröße: 37

Lieblingsklamotte: Boots

Kontakt: stephanie.johne@womanmade.de

 

 

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In welcher historischen Epoche waren Frauen am schönsten? In den 20er Jahren!
Kommst du eher nach Mama oder nach Papa? Ich bin ein sehr exemplarisches Konglomerat aus beiden.

 

Für wen würdest du die Hand ins Feuer legen? Meinen Freund! Eigentlich für alle meine Freunde und natürlich meine Familie (ich schätze ich bin ein verdammter Glückspilz)!

 

Wo und wie würdest du gerne leben, wenn du die Wahl hättest? Hoch über den Dächern der Stadt in einem unrenovierten Loft voller Charme und mit viel Platz, großer Terrasse und eigenem Studio zum Arbeiten. Wahrscheinlich in Rom in unmittelbarer Nähe zur Villa Borghese.

 

Wenn du nur einen Designer tragen könntest, wer wäre es? Tut mir das nicht an. Da müsste ich auslosen: Yohji Yamamoto, Don’t Shoot The Messengers, gerade auch wieder Acne… Okay, ich passe!

 

Ein Kleidungsstück, das du für kein Geld der Welt hergeben würdest? Meine Kaviar Gauche Handtasche (Kleidungsstück? Handtasche? Zählt, oder?)

 

Was unterscheidet die erste von der zweiten oder dritten Liebe? Nichts, Liebe ist und bleibt die schönste Sache der Welt! Auf lange Sicht vielleicht: Die nötige Erfahrung, diese auch zu (er)halten.

 

Schimpfst du vor dem Fernseher laut über Fußballkommentatoren? Nein! Ich kommentiere selber fleißig mit und verbreite gefährliches Halbwissen. Ich habe keine Ahnung von Fußball und lasse mich nur emotional mitreißen.

 

Was denkst du, ist deine Rolle auf der Welt? Tochter-, Schwester-, Enkelin-, Cousine-, Freundin-, Da-Sein, Leben.

Womit kann man dich um den Finger wickeln? Mit Marzipan, einem Lächeln, Hundebabys.

 

In welchem Film hättest du gern mitgespielt? E.T.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? „Now’s The Time“ (1985) von Jean-Michel-Basquiat

 

Was hat Gott gemacht, bevor sie die Erde geschaffen hat? Sie? Den Gedanken mag ich…! Ich glaube sich ziemlich gelangweilt…

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Raw-Zucchini Pasta mit Pesto und Feigen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Die Begegnung mit Christa (nachzulesen hier) und als mein Opa mir neulich seine alte Spiegelreflexkamera mit allem Zubehör vermacht hat. Jetzt muss ich nur noch lernen damit umzugehen.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Ich würde gerne in der Zeit hin- und herreisen können, frage mich aber gerade, ob das eine anerkannte Disziplin ist? Sonst Fliegen.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Tauchen! Und alle geldbringenden Jobs aufgeben und nur noch Schmuck designen und Bücher schreiben, am liebsten zurückgezogen irgendwo in den Bergen auf Mallorca oder Sardinien.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich trotz anfänglicher Vorbehalte ein bisschen verliebt in die neu aufgelegten Adidas Stan Smith bin. Wenn ich sie mir jetzt aber kaufe, nehmen mich meine Freunde nicht mehr ernst.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Schwächen…? Zu viele Prinzipien!

 

Das letzte Wort: Prinzipien schränken ein!

 

Foto: Franziska Schwalbe

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 09. Juli 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Winson

Winson

Das 2 Minuten Interview

Winsons Morningshow bei unserem Lieblingsradiosender FLUX FM ist legendär. Sie ist nicht nur Teil des offiziell weltbesten Radioprogramms, sondern läuft auch genau dann, wann eine Morningshow in der Hauptstadt am meisten Sinn macht, nämlich am Nachmittag. Bis 2006 musizierte Winson vornehmlich selbst. Dem Gassenhauer ‚Wovon lebt eigentlich Peter?‘ folgten die Alben ‚So Sah Die Zukunft Aus‘ und ‚Frag Die Richtigen Leute‘. Die machen immernoch Spaß, nachhören dringend empfohlen. Musik macht er nach wie vor, zumindest immer dann, wenn er nicht Leute interviewt, durch Plattensammlungen „jockt“, Morningshows und FluxForward Spezials moderiert oder an seine Angelvergangenheit zurück denkt. Coole Hütte, der Winson.

 
Name: Winson

Alter: 39

Wohnort: Berlin

Beruf: Moderator

Schuhgröße: 10

Lieblingsplatte: Slayer ‚Reign in blood‘

Kontakt: winson@fluxfm.de

 

 

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Wir müssen es fragen: Die mit Abstand und ohne wenn und aber großartigste Band der Welt und aller Zeiten? Ween, weil sie so genial verrückt waren und Genregrenzen ignorierten.

 

Welches Lied hat dein Leben verändert? “Wovon Lebt Eigentlich Peter?” wahrscheinlich.

 

Deine aktuellste musikalische Neuentdeckung (bleibt ja unter uns)? The Arkells. Die sind zwar nicht neu im Business, wie man so schön sagt, bringen aber bald neues Material heraus! Außerdem Phantogram! Wow!

 

Wovon lebt Peter? Ich habe die Recherche diesbezüglich nicht fortgesetzt, das wäre zu aufwendig. Wir sind aber noch immer Freunde. Ein Spitzentyp, der Peter.

 

Das beste Konzert auf dem du je warst? Ich habe vor einigen Jahren The Raconteurs im Postbahnhof gesehen, das war unfassbar. Außerdem muss Gonzales erwähnt werden, der Entertainment Gott. Hilfe, war das top!

 

Welche Frage hast du dich nie getraut einem Interviewgast zu stellen? Das kommt auf den Gast und seine Geschichte an. Kritische Fragen z.B. sind gut, wenn sie eine Berechtigung haben, wirken aber nur, wenn sie wohldosiert eingesetzt werden. Ich hatte bisher allerdings noch nie ’ne Frage auf dem Zettel, die ich mich nicht traute zu stellen.

 

Wenn du nicht Musiker und Moderator geworden wärst, dann ganz sicher: Tonassistent, ein unterbewerteter, sehr schöner Beruf, den ich für einige Jahre ausüben durfte. Man angelt den ganzen Tag.

 

Welche Musik wirst du NIEMALS NIE in deiner Sendung spielen? Zu poppigen Pop.

 

Bei welcher Band wurmt es dich besonders, dass du sie nie live gesehen hast? Slayer mit Jeff Hanneman

 

Deine musikalische Leiche im Keller? Ich glaube ja, dass die Rubrik seit den 1990ern gar nicht mehr existiert. Also der Keller. Heute gibt’s den gar nicht mehr. Heute darf und soll doch jeder hören, worauf er Bock hat.

Es wohnen ja auch immer wenige Leute mit eigenem Keller.

 

Was war das Netteste, das je jemand für dich getan hat? Manchmal bringen mir die Kollegen eine Suppe aus dem Fluxbau mit. Schnüff!

 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Humor, die Fähigkeit zur Selbstironie und Schlauheit.

 

 

Verrate uns einen magischen Ort! Der “Schaltraum” des Berliner Musikproduzenten Moses Schneider. Ein magischer Ort deshalb, weil dort musikalische und produzententechnische Magie stattfand und stattfindet. Ein winziger Raum, der so manchem / mancher große Leistungen entlockte. (Dendemann, Beatsteaks, Olli Schulz, Warren Sucide und so weiter…) Und niemand kann erklären, was es genau ist, das diesen Ort ausmacht.

 

Was bringt dich aus dem Konzept? Im besten Falle nichts. Das Mikrofon ist ja meistens eingeschaltet. Obwohl? Habe ich beim Senden ein Konzept? Verdammt! Ich muss an meiner Sendung arbeiten…

 

Was wäre die erste Sache, die du tätest, wenn du unsichtbar wärest? Take from the rich, give to the poor.

 

Ein Pinguin mit einem Sombrero auf dem Kopf kommt zu dir ins Studio. Was sagt er? “Hast Du Yaneq gesehen? Ich bin bei eurer Show Radio Arty eingeladen.”

 

Dein Lieblingswitz: “Entschuldigen Sie, aber Sie haben da weißes Pulver am Ohr…” – “JA, sicher, ich habe auch gerade meine Mehlbox abgehört…” HAHAHA (das ist leider ein Witz von Fips Asmussen, der nicht unbedingt mein Liebling ist, aber ich kann ihn mir – im Gegensatz zu anderen Witzen – merken. Und lustig ist er.)

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal einen Kaffee trinken? Mit zu vielen.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Eine Suppe, mit Kokonussmilch und Gemüse, dazu für die Nicht-Vegetarier: Hühnchen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? #ohlauer

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Die Kraft zur Deeskalation großer und kleinerer Konfikte. “Is it a bird? Is it a plane? It’s De-Escalation Man!” Man stelle sich vor, wem man da alles helfen könnte.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Besser skateboardfahren.

 

Was sollte niemand von Dir wissen? Das werde ich euch jetzt nicht verraten, das wär‘ ja Quatsch.

 

Das letzte Wort:

Gut, danke.

 

Foto: Hadley Hudson

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 02. Juli 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Sebastian Ahrens Interview

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Sebastian Ahrens

Das 2 Minuten Interview

 

Wer schon einmal bei Beef&Beer oder Burgers & Hip Hop im Prince Charles dabei war, kennt Sebastian wahrscheinlich. Vor knapp einem Jahr hat er Hirsch&Eber ins Leben gerufen, ein eventgastronomisches Konzept, das Burger und Würste aus Wildfleisch anbietet. Nix für schwache Mägen also, aber auf den Punkt und verdammt lecker für alle, die es deftig mögen. Das wilde Rudel ist auf Food-Tour und macht auch Station in unserem muxmäuschenwild WM Studio. Na dann Mahlzeit, Sebastian.

 

Name: Sebastian Ahrens

Alter: 32

Wohnort: Berlin

Beruf: Gastronom

Schuhgröße: 48!

Lieblingsessen: Königsberger Klopse von meiner Großmutter

Kontakt: sebastian@hirschundeber.com

 

Wie geht der perfekte Burger? Der Burger steht und fällt mit den verwendeten Zutaten. Für mich ist es wichtig, dass die Brötchen von einer guten Bäckerei gebacken und nur bestes Fleisch und hausgemachte Soßen verwendet werden. Dann gibt es noch ein paar kleine Tricks bei der Zubereitung, so dass die Brötchen zum Beispiel außen schön fluffig und auf der Schnittseite knusprig werden. Ich finde zudem, dass ein Burger nicht zu überladen sein sollte und man egal wo man abbeißt, alle Zutaten schmeckt.

 

Wo trifft man Hirsch&Eber während der WM an? Überall dort, wo wir gebraucht werden! Nachzulesen auf unserer Facebook Seite.

 

Was würdest du niemals tun? Das lass ich lieber offen, nicht dass mir das später vorgehalten wird.

 

Hast du eine Schokoladenseite? Das weiß ich wirklich nicht.

 

Was findest du attraktiv? Herzlichkeit.

 

Okay, und äußerlich? Ebenso, denn das lässt sich gut von Weitem erkennen.

 

Welche schlechte Eigenschaft hast du von deinen Eltern geerbt? Problemkommunikation! Aber ich arbeite daran..

 

Dein Lieblingsort in Berlin? Viel wichtiger für mich: Wer dabei ist! Es gibt doch wirklich wenig Schöneres, als in einer netten Runde zusammen zu essen und zu trinken. Das kann Zuhause, im Park oder im Restaurant sein.

 

Hast du schonmal geklaut? Jepp.

 

Der größte Irrtum deines Lebens? Dass es doch eine total gute Idee sein könnte, mit einer Frau, die ich erst zwei Monate kenne, zusammen in den Süden Deutschlands zu ziehen.

 

Was war die bisher größte Herausforderung in deinem Leben? Ich hoffe inständig, dass die wirklichen noch kommen!

 

Mit wem würdest du gern mal einen Burger essen gehen? Breakbot, auch um mein nicht existierendes Französisch etwas aufzupimpen und etwas über Musik zu fachsimpeln.

 

Womit kann man dich beeindrucken? Wenn jemand in einer Situation, in der man es nicht erwarten würde, offen und ehrlich ist, das finde ich schon recht beeindruckend.

 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Zwei wurden ja nun schon genannt, das Ganze in Kombination mit einer Prise gutem Humor ist ziemlich unschlagbar.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?

 

Es muss nicht immer Burger sein! Auch ganz groß: Ofengemüse mit gutem Olivenöl, selbstgemachtem Kräuterquark und Salat.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Was man gerade so in den Nachrichten liest. Isis, Boko Haram, das braucht doch wirklich niemand auf der Welt.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Also welche ich auf jeden Fall NICHT gerne hätte, ist die von Arm-fall-off-boy. Hat sich glaube ich auch nicht wirklich durchgesetzt.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Fallschirmspringen, Bungeejumping und all dieses abgefahrene Zeug. Wirklich, ich hätte total Lust, aber ich glaube ich würde einen schnellen Herztod sterben.

 

Was sollte niemand von Dir wissen? Ach, da bin ich ganz entspannt. Wen es interessiert, der darf gerne alles über mich wissen.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Ich finde, ihr macht das schon ganz gut.

 

Das letzte Wort: Vielen Dank.

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 25. Juni 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Nova & Malte

 

Nova &Malte

Das 2 Minuten Interview

Nova Meierhenrich ist Schauspielerin und Moderatorin und im wahrsten Sinne ein herzensguter Mensch. Sie unterstützte uns bereits bei unserem Charity Projekt HAITIAN HEROES, ist SOS Botschafterin, macht sich für Tierschutz und benachteiligte Kinder stark. Malte Kamrath ist Segler, einer der besten Deutschlands wohlgemerkt, Junioreneuropameister, Weltcup Dritter und Deutscher Meister. Aber nicht nur das. Malte ist auch angehender Arzt. Gemeinsam haben die beiden vor Kurzem die Initative ‚HerzPiraten‘ ins Leben gerufen. Die HerzPiraten wollen nicht nur helfen, Spenden für herzkranke Kinder in ganz Deutschland zu sammeln, sondern den Kids vor allem echte und unvergessliche Erlebnisse bieten. Zugunsten der Stiftung Kinderherz veranstalteten die Freibeuter gerade eine Segelregatta auf der Alster für und mit zwölf kleinen Skippern mit angeborenem Herzfehler.

Name: Nova Meierhenrich | Malte Kamrath
Alter: 40 | 28
Wohnort: Hamburg | Kiel
Beruf: Moderatorin & Schauspielerin | Medizinstudent
Schuhgröße: 37,5 | 44,5
Lieblingsbeschäftigung: N: aktiv sein | M: Segeln, Bergsteigen
Kontakt: novameierhenrich.de | malte@maltekamrath.de

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Was ist dir eine Herzensangelegenheit?
N: Unsere HerzPiraten
M: Etwas zurückgeben. Sei es Zeit, Geld, Motivation, Engagement. Damit etwas Gutes tun und anderen Menschen helfen.
 
Wen würdest du gern auf deinen nächsten Segeltörn mitnehmen?
N: Malte Kamrath – schon allein weil ich den Kahn ohne ihn an irgendeinem Punkt versenken würde ;)
M: Nova Meierhenrich, Dr. Joerg Sachweh (Chefarzt Kinderherzchirurgie), Sylvia Paul (Vorsitzende Stiftung KinderHerz)
 
Zu wem schaust du auf?
N: zu meiner Mutter
M: Ben Ainslie
 
Womit kann man dich um den Finger wickeln?
N:Kulinarisch! Bin jederzeit mit Nahrungsaufnahme zu bestechen.
M: Nutella
 
Was bringt dich aus dem Gleichgewicht?
N:Falschheit, Verrat und Vertrauensmissbrauch.
M: Nutella
 
Was ist für dich ‚Glück‘?
N: Mit mir im Reinen zu sein, Zeit zu haben, umgeben von Menschen zu sein die ich liebe und die mir wichtig sind, Gesundheit.
M: Leben, Zeit haben, in der Natur sein.
 
Du hättest die Chance einen Blick in die Zukunft zu werfen. Sagst du ja?
N: …bin mir nicht sicher.
M: Na klar!
 
Warum fällt es so schwer loszulassen?
N: Weil das was war oft schön war und wir alle doch ein wenig Sicherheit im Leben mögen – und alles Neue macht erstmal Angst.
M: Weil man nicht möchte, dass es vorbei ist.
 
In welchem Film hättest du gern mitgespielt?
N: Beginners.
M: Die fabelhafte Welt der Amélie.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
N: Noch ein Bild der Fotografin Stefanie Schneider… leider nirgendwo mehr zu bekommen.. :(
M: Hopeless (Roy Lichtenstein)

Was hat Gott gemacht, bevor sie die Erde geschaffen hat?
N: …sich mit der Planung Mühe gegeben.
M: Ziemlich viel geschlafen.
 
Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
N: Dänische Koteletts
M: Rührei.
 
Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?
N: Unsere 1. HerzPiraten Regatta und all die lachenden Kinderaugen.
M: Strahlende Kinderaugen beim Segeln.
 
Welche Superheldenkraft hättest du gern?
N: Mich unsichtbar machen.
M: Motivation übertragen.
 
Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?
N: Ein paar Leuten endlich mal die Meinung sagen.
M: Rückwärtssalto.
 
Was sollte niemand von dir wissen?
N: Dass ich eigentlich recht unsicher bin… aber halt ne mega Schauspielerin ;)
M: Dass ich schon mit 16 Auto gefahren bin.
 
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
N: Wurdest du schon mal verhaftet?
M: Wann hast du das letzte Mal geweint?
 
Das letzte Wort:
N: Lebe den Moment und sammle Emotionen, sie laden dich für schlechte Momente mit positiver Energie auf!
M: Witzige und ausgefallene Fragen! Vielen Dank.

Foto: Martin Brinckmann

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 18. Juni 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Theresa Vorberg

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Theresa Vorberg
Das 2 Minuten Interview

Theresa Vorberg ist zarte 23 Jahre jung und schon ein richtig hohes Tier. Sie verantwortet den Marketing- und PR-Bereich von Zaechel Int., einer international tätigen Hospitality Agentur. Die betreuen unter anderem den DFB sowie 14 Bundesliga Vereine in Sachen Erlebniskultur. Zuletzt etwa das 71. DFB Pokalfinale im schönen Olympiastadion und gerade natürlich die WM in Brasilien. Unser Robert war für Zaechel schon als Fotograf unterwegs und auch Theresa wäre fast einmal muxmäuschenwild geworden. Wer weiß, was nicht ist kann ja noch kommen. Wir bleiben dran an diesem Shootingstar. Ach ja, richtig gut feiern kann man mit ihr übrigens auch. Das haben wir selbst getestet.

 

Name: Theresa Vorberg

Alter: 23

Wohnort: Berlin

Beruf: Marketing- und PR-Managerin

Schuhgröße: 39 1/3

Lieblingsfußballmannschaft: Deutsche Nationalelf

Kontakt: theresa.vorberg@zaechel-ag.de

 

 
Antwortest du auf die Frage ‚Wie geht’s?‘ immer ehrlich? Nein.

 

Wie geht’s dir? Ehrlich? Großartig.

 

Worauf achtest du, wenn du jemandem zum ersten Mal begegnest? Das Lachen.

 

Wer kennt dich wirklich? Welches Ich?

 

Was bringt dich aus dem Gleichgewicht? Intolerante und engstirnige Menschen.

 

Dein Soundtrack für den Sommer? The XX & Florence And The Machine – You´ve Got The Love. Das geht jeden Sommer.

 

Wer oder was warst du in einem früheren Leben? Jean-Paul Sartre.

 

Welcher Film macht dich immer wieder glücklich? Vicky Cristina Barcelona von Woody Allen.

 

Der größte Irrtum deines Lebens? Da ich am 1. Januar Geburtstag habe, erzählten mir meine Eltern als Kind, das Silvesterfeuerwerk sei mir zu Ehren. Bis zu einem gewissen Alter habe ich das geglaubt – dann kam die große Ernüchterung. Schöner Irrtum.

 

Bist du besser darin, Dinge anzufangen oder zu beenden? Beides gleichermaßen – das Leben besteht darin, ständig Dinge anzufangen oder zu beenden. Das macht es ja gerade so spannend.

 

Woran ist deine erste große Liebe gescheitert? Timing.

 

Was kannst du besser als alle anderen? Räder schlagen. Was damit begann, dass ich als Kind immer vom Esstisch aufgestanden bin um Räder zu schlagen, nahm seinen Lauf in meiner fast 15-jährigen aktiven Zeit als Rhythmische Sportgymnastin.

 

Was ist dir peinlich? Nahezu nichts.

 

Welche Eigenschaft hast du von deinen Eltern geerbt? Die Eigenschaften, gerne zu reisen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

 

Was war die bisher größte Herausforderung in deinem Leben? Ich selbst.

 
Wo guckst du die WM? Natürlich in der muxmäuschenwild Arena!

Wer wird Weltmeister? Ich bin Optimist. Also Deutschland. 

Neben wem würdest du gern auf einem Langstreckenflug sitzen? Ai Weiwei.

 

Womit kann man dich beeindrucken? Indem man genauso wild und froh ist, wie ich es bin.

 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Loyalität und Ehrlichkeit.

 

Deine größte unbegründete Angst? Spinnen.

 

Deine größte begründete Angst? Spinnen.

 

Was wolltest du mal werden, wenn du groß bist? Ballerina.

 

Wie stehst du zu weichen Karamellbonbons? Ich steh´ drauf.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Momentan? Rinderfilet an Erdbeeren und grünem Spargel, verfeinert mit Parmesan.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Mich bewegt nahezu täglich, was für großartige Seelenverwandte ich in meinen Freunden gefunden habe. Das versüßt mein Leben Tag für Tag.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Eindeutig Teleportation. Wie viel Zeit man dadurch sparen könnte…

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Flitzer beim WM-Finale, hahaha…

 

Was sollte niemand von Dir wissen? Netter Versuch ;)

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was inspiriert dich?

 

Das letzte Wort:

Liebe.

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 11. Juni 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Peter Aurisch

Peter Aurisch

Das 2 Minuten Interview

Peter Aurisch ist einer DER Tätowierer, Künstler und seit neustem Gastronom. Was er mit Zeichenstift, Pinsel und vor allem Nadel veranstaltet, geht nicht nur unter die Haut, sondern ist auch stilprägend für eine ganze Generation junger Tätowierer. Zusammen mit seiner nicht weniger großartigen Partnerin Jessica Mach betreibt er das Studio Nevada Johnny und inzwischen auch das Laauma Bistro in Berlin Friedrichshain. Da gehts mal weniger um Kunst, sondern um einen entspannten und ganz und gar ungekünstelten Umgang mit Lebensmitteln und gutem Essen. Wir haben Peter kennengelernt, als er einige seiner Bilder für eine Ausstellung im Rahmen unseres Golden Dinner zur Verfügung stellte.

 

Name: Peter Aurisch

 

Alter: 31

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Künstler, Tätowierer, Gastronom ;)

 

Schuhgröße: 43

 

Lieblingsgemüse: Sellerie

 

Kontakt: peteraurisch.com

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Hemmt Routine Kreativität? Das kommt ganz auf die Leidenschaft an mit der man seinen “Beruf“ ausübt. In gewisser Hinsicht schafft Routine Zeit, um nachzudenken und Neues zu planen.

 

Wann war das letzte Mal, dass du etwas zum ersten Mal gemacht hast? Ich versuche gerade täglich von Neuem Chef zu sein… nicht ganz einfach…

 

Du bist im Fahrstuhl mit Angela Merkel eingeschlossen, worüber redet ihr? Ich würde ihr ein Küsschen geben. Die Arme hats nicht leicht. Sie brauch bestimmt mal ein bisschen Aufmunterung.

 

Was ist in deinen Augen eine nützliche Investition? Ein Gepäckträger für mein Fahrrad!

 

Start in den Tag: Kaffee oder Wildkräuter Smoothie? KAFFEE… sonst müsste ich lügen.

 

Bist du nicht du selbst, wenn du hungrig bist? oh ja…. zum Ärger meiner Mitmenschen. Aber da ich jetzt ein eigenes Bistro habe, kommt das zum Glück nicht mehr so oft vor. ;D

 

Wenn wir mit unserer Lunchbox ins Laauma kommen würden, was würdest du uns einpacken? Ein Stück Erdbeertorte, ne Stulle und nen Apfel. Ich glaube ihr würdet euch da schon etwas Schönes heraussuchen. Unser Angebot wechselt täglich und es gibt von allem etwas! Lecker, gesund, heiß, kalt, herzhaft, süß und roh!

 

Deine drei perfekten imaginären Dinnergäste? Reiner Calmund, Graf Dracula und Gandhi… lustig.

 

Warst du jemals unzufrieden mit einer Tättowierung? Natürlich, regelmäßig! Dieser Ansporn sollte niemals enden, sonst verliert man den Ehrgeiz.

 

Farbe oder schwarz-weiß? Je nach Gemütszustand. Jeder Mensch ist so unterschiedlich wie der Tag an dem er Entscheidungen trifft.

 

Wer fühlt mehr Schmerz, Männer oder Frauen? Ich denke das hält sich die Waage, aber Frauen können es besser verbergen!

 

Mehr oder weniger? Weniger. Das ist manchmal sehr schwer…

 

Womit kann man dich beeindrucken? Da braucht es manchmal nicht viel. Zeit und Ort spielen da eine wichtige Rolle. Hauptsache unerwartet.

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Ich schätze Menschen, die immer das tun wonach ihnen gerade der Sinn steht! Damit ist man am erfolgreichsten und am glücklichsten. Leider handeln viel zu viele Menschen nach einem Schema, das ihnen vorgelebt wird, und sind unglücklich mit ihrem Leben, ohne zu wissen, dass sie es selber ändern könnten.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal einen Kaffee trinken? Mit meinem Opa. Der war leider noch nicht bei mir im Laden.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich kann leider nicht gut planen. Ich würde dann einfach los gehen und kaufen was mir gerade ins Auge springt und was draus machen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Hifsbereitschaft von lieben Freunden. Ohne die das, was ich gerade mache, nicht möglich wäre.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Ich hätte gern die Kraft, einmal alle elektronischen Geräte dieser Welt auszuschalten. Was dann passiert kann man sich wahrscheinlich nicht vorstellen ;D

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Meinen Hund in der Stadt ohne Leine laufen lassen.

 

Was sollte niemand von Dir wissen? Was isn das für ne Frage… das kann man doch nicht schreiben, dann wüsste es jeder!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Welcher Teufel hat euch dazu getrieben in die Gastronomie zu gehen, obwohl ihr einen Job habt, der euch so ausfüllt und in dem ihr mit dem was ihr gerne macht euer Geld verdienen könnt!? Wir wollten einfach etwas machen, mit dem wir anderen zeigen, dass diese Art der Ernährung alles andere als öko-hippie oder gerade supercool im Trend ist und dass jeder ganz einfach mit den herkömmlichsten Lebensmitteln ein gesundes und abwechslungsreiches Leben führen kann. Ohne Schnickschack, ohne nachgemachte Pseudo-Schnitzel und Chickenburger!

 

Das letzte Wort: Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 04. Juni 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Kauf dich glücklich

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Kauf dich glücklich

Das 2 Minuten Interview

 

Tausend schöne Dinge gibt es bei Kauf dich glücklich, dem Shopkonzept schlechthin in Berlin und anderswo in dieser Republik. Wir haben den beiden Glücklichmachern aka Styledealern aka Waffelbäckern aka Blogbetreibern Christoph und Andrea mal auf den Zahn gefühlt und nachgefragt, ob kaufen wirklich glücklich macht und wie das nochmal genau war mit den Jogginghosen und dem Kontrollverlust. War ja irgendwie klar, dass die beiden furchtbar sympathisch sind. Überzeugt euch selbst und dann viel Spaß beim glücklich Shoppen.

 

Name: Christoph Munier | Andrea Dahmen

Alter: 35 | 41

Wohnort: Berlin | Berlin

Beruf: Unternehmer | Unternehmerin

Schuhgröße: 42 | 38

Lieblingsaccessoire:

C: Turban

A: Zur Zeit eine Handtasche, die sich aus 3 einzelenen Teilen zusammensetzt.

Kontakt: hallo@kaufdichgluecklich.de

 

Kann man sich wirklich glücklich kaufen?

C: Nee nee, die allerwichtigsten Dinge im Leben sind für Geld nicht zu haben! Unser Name ist auf jeden Fall streng ironisch zu verstehen.

A: Kaufen und richtiges Glück hängen definitiv nicht zusammen. Aber manchmal freut man sich einfach über etwas schönes, das darf dann auch was gekauftes sein.

 

Was macht dich glücklich?

C: Musik von Hand gemacht!

A: Wenn meine Tochter sonntagfrüh mein Bett stürmt!

 

Oft zitiert: was macht ihn denn aus, den Berliner Stil?

C: Gibt es den noch? Ist mir länger nicht mehr aufgefallen…

A: Berlin transportiert für mich immer noch diese improvisierte Leichtigkeit. Heute ist sie nicht mehr so shabby wie vor zehn Jahren, aber in Berlin sind die Leute nach wie vor nicht so zu-Ende-dekoriert. Da passt auch mal was nicht!

 

„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ Wahr?

C: Ich glaube, die Kontrolle über sein Leben verloren hat der, der völlig ohne Hose dem Roomservice die Hotelzimmertür öffnet!

A: Ach, die Jogginghose kommt doch heute ganz anders daher als in der Zeit, als sie noch ein Statement war!

 

Was denkst du zum Thema Fast-Fashion in der Modeindustrie?

C: Ich glaube, Männer bräuchten so schnelle Kollektionswechsel und rasante Produktion zum billigsten Tarif gar nicht. Man kommt auch mit wenigen Klassikern gut durch, die Fashion-Spitze mal ausgenommen.

A: Wenn damit gemeint ist, daß wir Laufstegtrends schnell in den Läden sehen, finde ich Fast-Fashion toll und demokratisch. Bedenkt man die Bedingungen unter denen meist in Südostasien die schnelle Mode genäht wird, ist der Trend nach immer schnelleren Zyklen sehr bedenklich. Was nur kurz gefällt, wird auch schnell weggeworfen, muss also in der Masse billig sein.

 

Ist weniger mehr, mehr oder weniger?

C: Mit viel Lust reicht auch wenig!

A: Ich mag meistens weniger!

 

Dein Stil in 3 Worten?

C: Unangestrengt bis glitzernd.

A: Ich bin ich.

 

Investierst du lieber in gute Kleidung oder gutes Essen?

C: Am liebsten in alte Autos und Ledertaschen!

A: Austern vs. Carin Wester – ich könnte bei beiden einfach nicht nein sagen.

 

Ist Mode Kunst?

C: Beinahe nie. Mode ist auch nicht immer Mode.

A: Sie ist ein Zwischending, weil sie nicht nur gefallen soll, sondern auch tragbar sein muss. Angewandte Kunst also.

 

Die wichtigste Lektion, die du bisher gelernt hast?

C: Manchmal einfach etwas für sich behalten.

A: Menschen können sich nur selbst ändern.

Welchen Rat gibst du jungen Leuten, die sich selbständig machen wollen?

C: Nicht zu viel reden, nicht zu viel planen, sondern machen!

A: Traut euch – und glaubt nicht nur an das, was ihr gelernt habt. Es kommt bestimmt anders… ;-)

 

Wofür brennst du?

C: Für ein gutes Gespräch.

A: Für mehr Gerechtigkeit.

 

Wenn du auf Zeitreise gehen könntest, wie lautete das Ziel?

C: Das erste Generationenraumschiff startet wohl erst in hundert Jahren: Nehmt mich trotzdem mit!!!

A: Ich bin eher die Fraktion „Zukunft“, liegt an meiner Neugierde!

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal einen Kaffee trinken?

C: Frank-Walter Steinmeier

A: Tilda Swinton

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?

C: Ihr würdet nach dem Essen kommen. Ich kann Cocktails ;-)

A: Einen leckeren Matcha Tee, der bewirkt Wunder!

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?

C: Immer noch: Wie sich der Ukraine-Konflikt so hochschaukeln konnte.

A: Als wir die Zusage für unser Ladenlokal in Wien bekommen haben. Es war immer schon ein Traum von mir: Irgendwann tatsächlich mit Kauf Dich glücklich ins Ausland! Jetzt wird er plötzlich Wirklichkeit!

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern?

C: Fliegen, klar!

A: In die Zukunft schauen, aber vielleicht ist dann die Gegenwart langweilig?!

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?

C: Straßenmusik machen.

A: Als Frau kommst du nicht angstfrei rund um die Welt. Es wäre schön, wenn das anders wäre!

 

Was sollte niemand von dir wissen?

C: Das bleibt dann mal geheim.

A: Ende der 80er fuhren David Bowie und ich im selben Nachtzug von Köln nach Berlin, in einem Abteil.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?

C: Was zum Sinn des Seins.

A: Ihr wart frech genug…

 

Das letzte Wort:

C: Ein Kompliment für’s direkte Fragen. ;-)

A: Geniesst den Sommer!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 28. Mai 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Stefanie Rogoll

 

Stefanie Rogoll

Das 2 Minuten Interview

 

Stefanie Rogoll ist Philosophiestudentin, Klappradfahrerin und leidenschaftliche Komparsin. Haben wir was vergessen? Ach ja, sie verantwortet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Immergut Festivals und somit des schönsten und schnuckeligsten Musik Festivals weit und breit. Und weil wir nächste Woche selbst mit eigenem Stand und Fotoaktion mit von der Partie sind und immer gern wissen mit wem wir es zu tun haben und sowieso schon gefühlte zwei Dutzend Mal mit Stefanie hin und her gemailt haben, dachten wir, fragen wir doch einfach mal nach wie das so läuft mit dem immergut rocken. Ach ja: zwei Tickets für das Festival dürfen wir auch noch verlosen. Schaut mal unten im Netzwerk…

 

Name: Stefanie Rogoll

 

Alter: 24

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: PR Managerin

 

Schuhgröße: 41

 

Lieblingsdrink: Wostok mit Schnaps

 

Kontakt: stefanie@immergutrocken.de

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Was tut einem immer gut? Die Neustrelitzer Luft und das Fischbrötchen am Hafen.

 

Wenn du dir das Immergut als eine Person vorstellst, wie wäre sie? Die Röhrenjeans hat Farbkleckse und sitzt ein wenig locker um die Hüfte, Konfetti im Haar und Glitzer in der Jackentasche. Die Person Immergut trägt ein breites Lächeln im Gesicht und scheut sich nicht vor Grasflecken und Gummistiefeln.

 

Nach welchen Kriterien werden bei euch die Bands ausgewählt? Wir wollen gerne Bands, die wir mögen und bei denen wir denken: „Hej Leute! Die sind super, hört sie euch an!“. So ist das Festival Jahr für Jahr auch immer wieder sehr visionär und auch mutig bei der Wahl von Bands, die man hierzulande vielleicht noch gar nicht so auf dem Schirm hat.

 

Welches Konzert ist dir besonders in Erinnerung geblieben? Der ruhige William Fitzsimmons bleibt mir genauso im Gedächtnis wie die tanzbeinaktivierenden Auftritte von WhoMadeWho und Team Me.

 

Wen dürfen wir beim Immergut 2014 auf gar keinen Fall verpassen? Unseren Eröffnungsabend im Landestheater Neustrelitz mit unseren Lieblingsnorwegern von Einar Stray, Moddi & Sea Change. Auf dem Festival findet man mich auf jeden Fall bei der Lesung von Paul Bokowski und tanzend bei La Femme, Slut und FM Belfast.

 

Hat sich das Publikum der Festivalbesucher im Laufe der Zeit verändert? Einige werden mit uns älter und sind seit Jahren immer wieder pünktlich an ihrem Platz auf der Campingfläche zu finden. Man sieht viele bekannte Gesichter, aber auch immer wieder frische Musikbegeisterte für die alles neu ist. Allen ist jedoch gleich, und das bleibt unverändert, dass sie richtig bock auf Musik haben.

 

Der ultimative Spruch fürs Festival-Shirt? „I listen to bands that don’t even exist yet“

 

Was darf auf keinem Festival fehlen? Musik, Freunde und Dosenöffner. Ein Riesenrad hab ich auch schon mal gesehen, eigentlich nicht schlecht!

 
Jetzt ein Sprung ins kalte Wasser: aber wo? Aufgewachsen bin ich am besten See in Brandenburg: dem Stechlinsee. Fand Fontane auch. Aber in Mecklenburg und gerade während des Festivals geht’s ab an den Weißen See.

 

Dein Geheimtipp für den Sommer in Berlin: Ein Stück Küste in der Stadt: die Oberhafenkantine an der Arena Berlin ist ein schöner kleiner Urlaubsort. Tipp für den Tipp: hier die WM gucken!(An dieser Stelle müssen wir kurz einhaken, denn diesen Sommer gibt es nur einen Ort zum Fußbal gucken. Das muxmäuschenwild WM Studio. Nicht Public, sondern Private Viewing ist angesagt. Mitten in Mitte, open air und sensationell – aber das kannst du noch nicht wissen, das weiß nämlich noch niemand… ;) Anm. d. Red.)

 

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest gern mal einen Kaffee trinken? Mit Wladimir Klitschko und Wes Anderson zusammen. Ich glaube, da würde etwas Schönes entstehen.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? An der Herdplatte bin ich nicht so stark. Dafür gibt’s selbstgebackenen Rhabarberkuchen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Zusammenhalt

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Teleportation vielleicht. Obwohl ich die Zeit des „Reisens“ auch sehr genieße. Eigentlich bin ich zufrieden mit meinen normalen Kräften.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Ich versuche wirklich ernsthaft seit über einem Jahr mit dem Rollschuhlaufen anzufangen. Bin komplett ausgerüstet, der Schweinehund ist nur leider nicht bereit abzuziehen. Wahrscheinlich hab ich nur Wohlstandsangst davor, dass mir der Helm nicht steht.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Manchmal schreibe ich Dinge auf die to-do-list, die ich schon längst erledigt habe, nur um sie dann direkt wieder abhaken zu können.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wann können wir dich ins Hüpfburgenparadies einladen?

 

Das letzte Wort: Danke!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 21. Mai 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare