TxokoaHeute empfehlen wir euch mal ein Restaurant. Das ist zwar nicht besonders neu, aber besonders lecker und der Abend den wir dort verbrachten war schlicht und ergreifend legendär. Und das kam so: ein Rawfood Experte, eine Restauranttesterin, ein Fleischesser, eine Vegetarierin und ein kleines Mädchen trafen sich in einer baskischen Gastrobar. Das Txokoa in der Westerstraße in Neukölln wirkt auf den ersten Blick recht harmlos. Stilvoll aufgeräumtes Ambiente, nette Holztische und Holzstühle – die ehemaligen Berliner Eckkneipe (Txokoa ist übrigens Baskisch und bedeutet ‚Ecke‘) ist gemütlich. Soweit, so bekannt im hippen Berliner Kreuzkölln Kiez. Erste Überraschung: der Service. Die sind nicht nett, mit denen möchte man Freundschaft schließen. Das Personal ist hübsch anzusehen, sympathisch, geduldig und hat wirklich Ahnung in Sachen Essen, auch wenn sie damit gern mal charmant lächelnd hinterm Berg halten. Der häufigste Satz des Abends: „Ja, dann probieren wir das einfach mal.“ Wir bestellten die Karte einmal rauf und runter. Teuer ist nämlich anders. Die Kreationen sind kleine Kunstwerke und kitzeln Geschmacksnerven wach, die schon länger nicht mehr im Einsatz waren. Getrüffelte Kartoffelkroketten, pochierter Oktopus, Arrangements von lila Kartoffeln geschichtet mit Ziegenkäse und Auberginen, Kombinationen aus Koriandercreme und Kokos oder Pfeffereis mit Balsamico Perlen, hier ein Schäumchen, da ein Blättchen, dort ein bißchen Kresse, irgendwie wirkt das Ganze wie „Tapas trifft Molekularküche“ und ist dabei so lecker! Chefkoch Ager Urigüen Uribe, fragt ürbigens mehrmals am Abend grisnend in die Runde, ob seine Gäste Gewürz, Kräuter oder Frucht denn auch erkannt hätten. Der Maestro hat übrigens angeblich schon als kleines Kind Möhren-Bananen-Schaum an roten und gelben Gummibeeren hergestellt und Milchbrei in der Waschmaschine zentrifugiert. Ob das nun im Bereich von Märchen oder Wahrheit liegt, wissen wir nicht genau, wir wissen nur, es war ein traumhaft leckerer Abend, der satt und selig endete. _____ Gastrobar Txokoa | Weserstrasse 6, 12047 Berlin | Mo–Do 18–23 Uhr, Fr–Sa 18–23.30 Uhr | txokoa.de |
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Txokoa
Dome sweet Dome
Dome sweet domeErinnert ihr euch noch an unser WM-Studio mitten in Berlin Mitte? An unser Kuppelzelt, unseren Zendome, den wir bei Regen (und den gabs ja leider zuhauf in diesem WM Sommer) in eine stylische Mini-Arena umfunktioniert haben? Den gibts auch in groß. Verzeihung, in richtig groß. Im Ecopod Boutique Retreat in Argyll, an der wunderschönen Westküste Schottlands könnt ihr einen der Dome bewohnen. An einem abgeschiedenen Ort liegt, umgeben von Bäumen, das Mini-Retreat bestehend aus zwei bald drei Pods und bietet das höchstvorstellbare Maß an Entspannung und Style irgendwo zwischen Baumhausromantik und Luxuszelten für Große. Fletzt euch in die Eames Chaires oder in den dampfenden Whirlpool auf der Terrasse, während euch der oder die Liebste Platten aus der wohlsortierten Musik und DVD-Bibliothek auflegt und euch währenddessen lokale, schottische Leckereien aus dem bereitstehenden Präsentkorb in der State-of-the-Art Modulküche von Stadtnomaden zubereitet. Genießt den unglaublichen Ausblick auf Loch Linnhe, Schloss Stalker und die umliegenden Mull Mountains durch das scheunentorgroße Panoramafenster. Entdeckt Natur und umliegende Inseln auf eigene Faust… Entschuldigung, wir sind wohl kurz ins Schwärmen geraten, aber Hölle nochmal zurecht. Dieser Ort ist magisch und so schön, dass man nicht mehr weg möchte. Eine Luxuswoche für zwei Personen oder mehr gibt es übrigens für 995 £, Kurztrips für deutlich weniger. So, jetzt haben wir euch einen unserer zwei geheimen Lieblingsplätze auf der Welt verraten. Also bloß nicht weitererzählen. Versteht sich ja von selbst. _____ Eco Pod Boutique Retreat | Argyll, Schottland | domesweetdome.co.uk |
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Jahrhundertwende
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JahrhundertwendeManche Orte fühlen sich an, als wäre an ihnen die Zeit stehen geblieben. Das kann gut oder schlecht sein, oft weckt es Erinnerungen und lässt uns ein Stück weit zurückwandern in die eigene Vergangenheit. Was aber wenn die Zeit schon vor so langer Zeit stehen geblieben ist, dass wir gar keine eigenen Erinnerungen mehr daran haben können? Im Prenzlauer Berg in Berlin, genauer gesagt in der Dunckerstraße 77 gibt es eine Wohnung, die aussieht als hätte sie seit über 100 Jahren niemand mehr betreten. Als wären Internet, Dauerwelle, zwei Weltkriege und alles was seit anno 1900 in dieser Stadt passierte unbemerkt und spurenlos an ihr vorbei gerauscht. ‚Zimmermeister Bunzel baut ein Mietshaus‘ heißt das Projekt oder besser die Ausstellung, die an Ort und Stelle bereits seit über zehn Jahren existiert. Täglich außer Mittwoch kann man die Wohnung betreten und mit eigenen Augen erfahren wie es sich so lebte, baute, arbeitete rund um die vorletzte Jahrhundertwende. Ehrenamtlich betreut und geführt wird man dabei von rüstigen Rentnern aus der Seniorenfreizeitstätte Herbstlaube und der Seniorenvertretung Pankow, die einen nebenbei mit Anekdoten und Geschichten aus ihrem reichhaltigen Lebensschatz versorgen. Ihr wollt echte Berliner? Dann empfehlen wir dringend einen Ausflug in die Dunckerstraße. Echta jeht nich, wa! _____ Bauen und Wohnen im Prenzlauer Berg um 1900 | täglich außer mittwochs, 11-16.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Dunckerstr. 77, 10437 Berlin | ausstellung-dunckerstrasse.de |
Von der Kirchturmspitze
Von der Kirchturmspitze Die Älteren unter uns erinnern sich: früher hat man gegessen, was man von der Kirchturmspitze aus sehen konnte. Eat local, also! Goodbye Ananas, goodbye Tomaten im Winter. Wir wissen nicht genau wie weit man so schauen kann von einem Kirchturm, je nach Höhe und Vorfeldbebauung sind das aber gut und gerne zwei Meilen, sprich 3,219 Kilometer im Rund. Am Moritzplatz gibt es seit letzter Woche und noch bis zum 21. Dezember einen Pop-Up Store der ausschließlich Produkte verkauft, die, Achtung, im Umkreis von zwei Meilen hergestellt werden. (Nachträglich noch einmal eine herzliche Selbstbeglückwünschung zu dieser Herleitung, Anm.d.R.) Das Konzept des Zweimeilenladens kommt aus Hamburg St. Pauli. Die Berlin Edition bietet neben vielen tollen Produkten und kleinen Events auch Workshops zum mitmachen und selber produzieren. Zum Angebot gehören alltägliche Lebensmittel wie Kaffee, Honig und Schokolade genauso wie fantasievolle Kleidung für Kinder, außergewöhnliche Accessoires für zu Hause und viele andere spannende, nützliche und ungewöhnliche Dinge, die in der Nachbarschaft entstehen. Rund um den Moritzplatz wimmelt es nämlich nur so von hippen, fähigen, cleveren lokalen Produzenten. Kleine Kostprobe aus der local Hero-Liste: Berliner Winter, Five Elephant Coffee, Freunde von Freunden, Fundamental, MY KILOS, Michelberger Booze, The Bread Exchange, VONERNST, zwei dicke Bären und so weiter und so fort. Apropos ‚The Bread Exchange‘, am Donnerstag, also morgen, gibt es im Zweimeilenladen pünktlich zu Ladenschluss eine Lesung mit Projektinitiatorin Malin Elmlid, die charmant von ihren weltweiten Brottauschgeschäften berichtet. Wir fassen zusammen: super Laden, super Konzept, super Event mit super Projekt und super Frau. Fazit: hingehen! _____ Zwei Meilen Laden – The Berlin Edition | Oranienstr. 58, 10969 Berlin | Lesung ‚The Bread Exchange‘, Do.11.12., 20-22 Uhr | zweimeilenladen.de | Facebook Eventlink |
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Vater & Sohn
Vater & Sohn
Die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist besonders. Im Spannungsfeld zwischen nacheifern und übertreffen wollen werden Werte definiert, Geschmäcker geprägt, Prinzipien vererbt und Prioritäten gesetzt. Vaters Rasierwasser, seine braune Aktentasche, sein Lieblingsverein, die schwere Uhr am kindlichen Handgelenk, Väter sind die ersten Stilikonen ihrer Söhne. Ihr Hab und Gut ist nicht einfach nur dekorativ, es definiert sie als Mann. Väter rasieren sich, fahren Auto, trinken. Dinge die sie benutzen haben einen Sinn, eine Funktion, sie sind Werkzeug, Schutzutensil, Verpackung oder Pflege gegen Strapazen des Alltags. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich: je langlebiger und hochwertiger ein Produkt, desto größer ist sein funktionaler Nutzen. Wer darauf Wert legt, kauft auch anders ein. Im Vater & Sohn Store in Hamburg Eimsbüttel weiß man das. Abseits von Fashionhypes, Massenproduktion und Austauschbarkeit geht es hier um hochwertige, traditionell gefertigte Produkte und Accessoires, um Dinge die man mitunter nur einmal in seinem Leben kauft, Dinge, die es wert sind vom Vater an den Sohn vererbt zu werden. Aber auch Klamotten, Pflegeprodukte und Genießbares gibt es, viel Denim, derbe Boots, Schals, Handschuhe, Mützen, französische Hirtenmesser, Düfte und unsere Lieblingswasch- und Pflegeserie von der Brooklyn Soap Company. Alles was Mann eben braucht (okay einmal mussten wir den Gag machen), und zwar in gut und für lange. Der Laden selbst ist eine Augenweide aus Holz, Stein, Chopper und Wildschweinkopf. Die drei Jungs von der Theke empfangen einen mit nettem Lächeln und festem Händedruck. Ganz ehrlich, hier will man bleiben und wenn es nur zum klönen ist. Wobei, irgendwie hat man danach trotzdem immer eine Tüte in der Hand, die man stolz und gutbehütet nach Hause trägt. Kleiner Tipp, klickt mal hier. Hey Jungs, wie wäre es mit einem Ableger in Berlin? _____ Vater & Sohn | Eppendorfer Weg 54, 20259 Hamburg | vaterundsohn-hamburg.de | info@vaterundsohn-hamburg.de | Foto: Ann-Kathrin Kampmeyer |
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Support Your Local Pot Dealer
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Support your Local Pot Dealer
Frage: Was haben Papier und Tee gemeinsam? Antwort: Erstmal nichts, doch dazu später. Paper and Tea lautet nämlich der Name des wunderschönsten Teeladens von janz Berlin. Seit 2012 bekommt man allerfeinste Ganzblatttees (unsere inoffizielle Einreichung zum Wort des Jahres) in der Bleibtreustraße in Charlottenburg. Und seit dieser Woche nun endlich auch im schönen Mitte, genauer auf der Alten Schönhauser Straße 50. Der P&T Mitte Store führt die Präsentationssystematik des Mutterladens fort, ist ein Traum in weiß und wahrer Zauberschrank ins Reich der Sinne. Hier wird nicht nur Tee verkauft, hier wird Teekultur zelebriert. Hauptelement der Einrichtung, die in Kooperation mit dem Produktdesigner Fabian von Ferrari gestaltet wurde, ist die sieben Meter lange “Wall of Tea” – ein Regal, in dem das Teeangebot bibliothekarisch nach Oxidationsstufen, von Weißen Tees über Grüne und Gelbe, Oolongs, Schwarze bis hin zu Pu’erh Tee und deren Herkunftsländern, übersichtlich präsentiert wird. Dazu gibt es Inseln mit kleinen Schubladen in denen sich Zeigeschalen, Informationszettelchen, Riech- und Sichtgläser zur Begutachtung und olfaktorischen Erkundung der ausgesuchten Tees und Mischungen befinden. Nebendran gibt es hochwertige Tee-Werkzeuge wie Kännchen und Tassen, aber auch wunderschöne handgefertigte Papierprodukte. Das Sortiment reicht vom Notizbuch über Grußkarten bis zum Origami Accessoire – Paper and Tea eben. Wer mag, kann sich seinen auserwählten Tee vor Ort von einem sogenannten ‚Teaist‘ im Gong-Fu Stil, einer traditionellen chinesischen und taiwanesischen Methode, fachkundig aufbereiten lassen oder geht gar bei einem Seminar in die Lehre. Wer jetzt denkt, Namings, Produktdesigner, Concept Stores, ist das noch Teeladen oder schon Google, der hat vermutlich Recht. Da steckt ganz sicher mehr dahinter und P&T Stores gibt es vielleicht bald an jeder Ecke. Tee ist der neue Kaffee? Wir werden sehen, riechen, schmecken und freuen uns drauf. Ach so, was nun Papier und Tee miteinander zu tun haben? Beides gibt es bei Paper and Tea und zwar in richtig schön – das reicht uns als Erklärung. _____ Paper and Tea Mitte Store | Alte Schönhauser Straße 50, 10117 Berlin | Öffnungszeiten: Mo-Sa 11-20 Uhr | paperandtea.com
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Jubel, Trubel, Heiterkeit!
Jubel, Trubel, Heiterkeit!Kaum haben wir unser schmuckes neues Büro bezogen, mussten wir es schon wieder verlassen. Denn es galt ein neues Viertel zu erkunden, die neuen Lieblingsplätze auszukundschaften, seriöse Latte Macchiato-Vergleichsgelage anzuberaumen und all das zu entdecken, was den lieben langen Agenturtag noch schöner macht. Und was sollen wir sagen, wir sind fündig geworden. Nein, wir wurden gefunden, von diesen herrlichen kleinen Kuchen, diesen fiesen süßen Wunderwerken der Patisseriekunst, von Ziegenkäse-Sanddorn-Knusper-Törtchen, Malzküsschen und Zitronentartes der schicken kleinen und frisch eröffneten Patisserie JUBEL in der Hufelandstraße. Die beiden Gründerinnen Lucie Babinska und Kai Michels sind mit Leidenschaft, Zucker, Butter und viel Liebe bei der Sache und scheuen durch ihre jahrelange Erfahrung in der Sternegastronomie nicht davor zurück auch ungewöhnliche Aromen miteinander zu kombinieren. Unser Geschmackstest hat’s bestätigt: alles lecker. Und günstig obendrein, Kleinigkeiten gibt es schon unter einem Euro, kleine Törtchen kosten zwischen 2 und 3 Euro. Wer den süßen Schein wahren will, kann sich seine Auswahl in hübsch designte Schächtelchen zum Mitnehmen verpacken lassen (für die Lieben zu Hause, versteht sich) oder direkt als Dessertcatering ins private Heim oder Geschäft liefern lassen. Für die Naschkatzen unter euch haben wir zwei Überraschungsboxen mit je sechs kleinen Leckereien abgestaubt. Schreibt schnell eine Mail mit dem Betreff ‚ABER BITTE MIT SAHNE‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de, bevor wir es uns noch einmal überlegen und sie einfach für uns behalten! _____ Jubel – feine Patisserie | Hufelandstraße 10, 10407 Berlin | jubel-berlin.de | Facebook | Foto: Caroline Prange Photographie |
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Berliner Pflanze
Berliner Pflanze
Schon mal einen Sensory Trail entlang gelaufen? Ja? Nein? Was ist das? Wir sprechen hier von einem Pfad, der beim Gehen mehrere Sinne anspricht, indem man an mit verschiedenem Grünzeug bepflanzten Kästen vorbeistreift. Dann hört, fühlt, sieht und riecht man, und das so intensiv, dass jeglicher Bau- und Verkehrslärm in Vergessenheit gerät. Denn unser Trail liegt mitten in Berlin. Das Little Wood Projekt hat seit Sonntag einen Tisch für uns gedeckt. Statt Teller stehen Pflanzen darauf und Beete voller Gemüse, die bald geerntet werden wollen. Little Wood ist ein temporärer Garten, der unsere Vorstellung von Stadt und Natur als getrennt wahrgenommene Systeme aufbrechen und dazu beitragen möchte, Natur in die städtische Struktur zu integrieren. Urbane Natur sozusagen, nachhaltig ökologisch gedacht. Betrieben wird die grüne Oase von den Machern des Contemporary Food Lab, die gemeinsam mit ihren Partnern ein abwechslungsreiches Programm aus Workshops, Vorträgen, Screenings, Supper Clubs und vielem mehr auf die Beine gestellt haben. Die Fakultät für Urbane Pflanzenökophysiologie von der Humboldt Uni Berlin beispielsweise steuerte verschiedene Pflanzeninstallationen bei. Dank des Architekturbüros Graft steht ein Solarkiosk auf der Fläche, der – ausschließlich durch Sonnenenergie betrieben – Besucher mit gekühlten Getränken und Snacks versorgt. Zudem kann man die Skulptur ‚Mind Space‘ des Schweizer Künstlers Kerim Seiler bewundern, und sogar begehen. Täglich ab 12 Uhr stehen die Gartentüren offen, und laden ein zum Picknicken, Zeit verbringen und Natur erfahren. Eine Spitzengelegenheit gibt es zum Beispiel morgen. Auf einem Food Court kann man sich beim Verkosten irakischer, iranischer und syrischer Spezialitäten den jeweiligen Kulturen auf sensorische, persönliche und kulinarische Weise annähern. Außerdem im Programm: Vorträge zur Urban Food Production und ein Design Workshop mit dem Berliner Architekten Jürgen Meyer. Geht vorbei, traut euren Sinnen. Und sei es nur, um etwas eigenhändig in die Erde zu pflanzen, bei einem späteren Besuch wieder zu ernten und zu einer Mahlzeit zu verarbeiten. Back to the Roots, wie man so schön sagt. _____ Little Wood | 09.-29.08. | Invaliden- Ecke Ackerstraße, 10115 Berlin | littlewoodberlin.org | Facebook | Programm >>
Foto: Leda Li Pira |
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Welcome to Hotel Ultra.
Welcome to Hotel Ultra.
Das Hotel Ultra ist kein Hotel. Es ist der coolste Concept Store der Stadt. Zu kaufen gibt es Möbel und Designgegenstände, Accessoires, Wohlfühlgefühl und Kunst. Über ein Jahr hat Mo Ghandehari an seinem Laden gebaut, gebastel und gefeilt. Hat sich mit Behörden herumgeschlagen, die ihm die Errichtung eines „Hotels“ nicht erlauben wollten, sein Konzept immer und immer wieder hinterfragt, angepasst und verbessert. Die Idee: Das Hotel Ultra wird temporäre Heimat für großartige Design und Interior Labels aus allen Regionen der Welt. Marken wie autoban, ATYPYK, Kartell oder Menu ziehen mit ausgewählten Produkten und für einen bestimmten Zeitraum in den Showroom in Berlin Mitte. Im Klartext, Mo’s Laden präsentiert eine ständig wechselnde Auswahl exklusiver Design- und Einrichtungsgegenstände, die es so in Deutschland nur selten oder gar nicht zu kaufen gibt. Schon von Weitem empfängt einen der Leuchtschriftzug an der Torstraße 155. Drinnen wähnt man sich zunächst tatsächlich in einem Hotel, wenn man vor dem Empfangstresen samt Zimmerschlüssel-Board stehend den Blick schweifen lässt. Der Zauber des ‚Hotels‘ entfaltet sich langsam und intensiver mit jeder Minute, die man länger darin verbringt. An den Wänden simulieren Holzboxen die Zimmer, jede individuell gestaltet und als Präsentationsfläche abgestimmt auf das jeweilige Produkt. In jeder Ecke und in jedem Winkel entdeckt man immer wieder Neues, die Grenzen zwischen Angebot und Einrichtung verschwimmen. Kommt da gerade tatsächlich ein weißes Metallpferd aus der Betonwand gesprungen? Nach und nach realisiert man, dass wirklich alles hier käuflich zu erwerben ist. Angefangen bei der autoban Couch, auf der wir gerade Espresso trinkend durch ein Buch zum Thema Frauen im Iran blättern, bis zu den Porzellanfiguren, Uhren, Lampen und der Kunst, die an der Wand hängt. Wurstkunst wohlgemerkt! Das Hotel Ultra hat uns umgehauen. Es ist ein Ort der Inspiration und es macht sich auf, die neue Anlaufstelle für Design und Interiorliebhaber in der Stadt zu werden. Geht hin, checkt ein, deckt euch mit kleinen Geschenken und neuen Ideen ein, genießt einen frisch gebrühten Kaffee nebst leckerem Kuchen und nehmt den Stuhl auf dem ihr sitzt bei Gefallen doch einfach mit nach Hause. _____ Hotel Ultra | Torstr. 155, 10115 Berlin | hotelultra.de |
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Pretty Women
Einmal tief Luft holen, bitte!
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Einmal tief Luft holen, bitte!
Die Beelitzer Heilstätten südwestlich von Berlin sind ein magischer Ort. Auf 200 Hektar und über 60 Gebäude erstreckt sich der mehr als 100 Jahre alte Krankenhauskomplex, der einst von der Landesversicherungsanstalt zur Gesundung und Kurierung tuberkulosekranker Berliner Arbeiter geschaffen wurde. Die Heilanlage bot durch ihre ausgeklügelte Bauweise und die Lage inmitten der Brandenburger Wälder optimale Bedingungen für die Versorgung und Rehabilitation lungenkranker Menschen. Heute sind die Heilstätten ein einzigartiges Architekturdenkmal, dass wie ein verwunschener Palast eine mysteriöse vergangene Zeit konserviert. Jahrelanger Leerstand und Vandalismus haben dem Komplex schwer zugesetzt. Bisher fehlte es schlichtweg an Geld und Fantasie um den Riesen aus seinem Dornröschenschlaf zu küssen. Bis jetzt! Die Inmobilien-Visonäre Frank Duske und Jan Kretzschmar wollen den Quadranten D (immerhin ein Viertel des gesamten Gebietes) in ein einzigartiges Refugium umgestalten. Im ehemaligen Sanatorium, der einstigen Küche und der Wäscherei sollen auf 6200 qm Nutzfläche rund 60 Studios, Ateliers und Arbeitsorte für Kreativschaffende entstehen. Dabei wird der ursprüngliche Charakter der Gebäude komplett erhalten und durch moderne Technologien und Materialien ergänzt. Die 110 Jahre alten Villeroy & Boch Wand- und Bodenfliesen harmonieren dann mit neuen Holzfenstern, Gussasphaltböden und Blockheizkraftwerken. Es soll ein Ort der Ruhe und Inspiration werden, unweit der pulsierenden Hauptstadt. Neben Studios, Kaminzimmern, Kräutergärten und Hochbeeten sind ein Malerei-Atelier, ein Tonstudio und genug Platz für Agentur Think Tanks und Artist In Residence Programme vorgesehen. Das Refugium ist kein klassisches Bauvorhaben. Deshalb wird auch nicht auf hohe Verkaufspreise geschielt. (Die liegen im Übrigen meilenweit unter dem Berliner Standard.) Die Chemie muss stimmen! Wer Lust auf Gemeinschaft hat und seine Kreativprozesse beflügeln will, dem sei zeitnah ein Trip nach Beelitz empfohlen. Der Umbau ist bereits im vollen Gange. |
Brutto Gusto
Brutto Gusto
Na, zum Muttertag einen schönen Strauß Tulpen verschenkt? Für Mutti nur das Beste. Nichts gegen Tulpen, aber wenn ihr zum nächsten Anlass mal mit etwas wirklich Besonderem punkten wollt, hätten wir da was für euch. ‚Brutto Gusto‘ heißt unser Lieblingsblumenladen in der Torstraße 175 in Berlin Mitte. Hat rein gar nichts mit italienischem Bistro zu tun, auch wenn es ein wenig so klingt. Stattdessen servieren der gebürtige Holländer Geer Pouls und sein Partner Takayuki Tomita die Hohe Kunst der Floristik. Und zwar im doppelten Sinne. Ihre Blumenauswahl und Gebinde sind auf das Wesentliche reduziert, nachhaltig saisonal, kraftvoll und einzigartig. Dazu gibt es regelmäßige, thematisch abgestimmte Ausstellungen verschiedener Künstler, wie Johannes Nagel, Johanna Schweizer oder Cathy Coez. Die beiden Macher selbst sind gelernte Floristen und mehr. Geer Puls studierte in Japan die Hohe Kunst des Blumenstellens ‚Ikebana‘ sowie Kunstwirtschaft in Utrecht. Tomita ist gelernter Innenausttatter. Womit alles gesagt wäre. Blumen, Kunst, Design und viel Liebe, ganz nach unserem Geschmack. _____ Brutto Gusto | Torstraße 175, 10115 Berlin | bruttogusto.com | Foto: © def image |
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White Trash Fast Move
White Trash Fast MoveSpätestens seit in großen Lettern ‚LADENFLÄCHE ZU VERMIETEN‘ und ’NACHMIETER GESUCHT’ an der Fassade steht, haben die meisten mitbekommen, dass das White Trash Fast Food seine angestammten Räumlichkeiten in der Schönhauser Allee verlässt. Morgen Abend öffnen und schließen sich zum letzten Mal die Türen zum Tempel des Homemade Food und Rock’n Roll an alter Wirkungsstätte, um sich übermorgen an anderer Stelle wieder zu öffnen. Denn der Abschied ist ein Neubeginn und der ganze Zirkus zieht von Mitte nach Kreuzberg oder ist das schon Treptow? Am Flutgraben 2, unweit von Badeschiff und Freischwimmer beginnt das Spektakel von Neuem – übergangsweise auf Hausbesetzer Art mit instrumentiertem Chaos. Im Gepäck: das No Pain No Brain Tattoo Studio. ‚Keine Closing Party. Keine Opening Party. Fettes Ende. Fetter Start.‘ – schreiben die Betreiber auf ihrer Seite. Und damit wäre alles gesagt. Und während sich Prenzlauer Berg und Mitte im Allgemeinen und größenwahnsinnige Immobilienbesitzer im Speziellen weiter selbst ins Abseits gentrifizieren, erschließt sich die Karawane der coolen Jungs fleißig weiter ungenutzte Flächen, von deren Existenz sie bisher nicht einmal wussten, um ‚Apokalyptische-Zen-Biergärten‘ und ‚Psycho-BBQ-Außen-Anlagen‘ zu errichten. Geschichte wird gemacht, es geht voran. So war es schon immer in dieser Stadt. Und das ist auch gut so. Schaut doch nochmal rein, am besten doppelt zur Freuden- & Trauerwoche in der Schönhauser Allee und anschließend zur Trauer- & Freudenwoche Am Flutgraben. _____ White Trash Fast Food | 24.04. Schönhauser Allee’s letzte Nacht | 25.04. das erste Abendmahl serviert Am Flutgraben 2, 12435 Berlin (Treptow) | whitetrashfastfood.com |
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FRAU HANSEN
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Frau HansenWo sind die schönen Dinge dieser Welt zu Hause? Na ab dem 12.04.2014 bei FRAU HANSEN in Eimsbüttel. Nicole Hansen, die schon die wunderbare Initiative „Hallo Frau Nachbar“ ins Leben gerufen hat, eröffnet einen neuen Laden. Und was für einen. Egal ob ihr verschenken oder am Ende doch lieber selbst behalten, probieren, kosten, nur mal stöbern und euch inspirieren lassen oder einfach nur etwas mit der super sympathischen Besitzerin tratschen wollt, bei FRAU HANSEN findet ihr Geschenkideen, Köstlichkeiten, hübsche Wohnaccessoires und wunderbar Anziehendes allererster Güte. Vertreten ist viel skandinavisches Design, sehr fresh, clean und immer ein paar Schritte voraus, denn FRAU HANSEN liegt viel daran, eine Plattform für lokale Anbieter von Selbstgemachtem & Handgefertigtem aus der Region zu schaffen. Von Hamburger für Hamburger sozusagen. Neugierig geworden? Dann schaut in der Osterstraße vorbei und taucht ein in die Welt der schönen Dinge. Am Samstag gibt es ein kunterbuntes Opening mit kleinen Überraschungen und viel guter Laune. Support FRAU HANSEN & support your LOCAL HEROES!
Frau Hansen | Osterstrasse 170, 20255 Hamburg | Eröffnung am Samstag, den 12.04.2014 ab 11:00 Uhr | Facebook >> |
Leogant Loft
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In Mitte entspringt ein FlussMan stelle sich folgendes vor: Reines klares Wasser entspringt aus einer natürlichen Quelle. Es fließt durch einen Bach, wird zum Fluss oder See, dort mit allerlei Giften, Hormonen und Bakterien verseucht. Später wird es chemisch gereinigt, genießbar gemacht und dann über Leitungen und Rohre zu uns nach Hause geleitet, um temperaturreguliert unseren Durst zu stillen, die Herstellung von Babynahrung, Tee oder Kaffee zu ermöglichen oder die tägliche Körperhygiene zu erleichtern. Nichts für ungut, aber wirklich natürlich ist das nicht und das was wir da aus dem Hahn zapfen, hat nicht mehr viel zu tun mit dem, was einst der Quelle entsprang. Das Wasser ist seiner ursprünglichen Energie beraubt, tot wenn man so will. Klingt esoterisch? Ist es nicht. Weil wissenschaftlich erwiesen und unter dem Mikroskop für jedermann mit bloßem Auge nachvollziehbar. Aus dieser Erkenntnis heraus gründete Thomas Hartwig vor fünf Jahren Leogant. Das Geschäftsprinzip ist simpel und schnell erklärt. Leogant vertreibt die weltweit besten und nach wissenschaftlichen und spirituellen Maßstäben gefertigten Filtersysteme zur Reinigung und Revitalisierung von Wasser. Zu deutsch: stylische Armaturen-Hardware mit deren Hilfe sich der ursprüngliche Zustand von Wasser wieder herstellen lässt. Das Ergebnis ist Quellwasser aus dem heimischen Hahn und zwar für jede und jeden. Immer mehr Quellen in der Hauptstadt – ob im Goodies in der Warschauer Straße, in Spas, oder Friseurläden – sind powered by Leogant. Pünktlich zum bevorstehenden Marken Relaunch eröffnet Anfang nächster Woche in der Linienstraße 56 in Mitte das Leogant Loft, ein ultra stylischer, biologisch ausgebauter und mit den unglaublichsten nachhaltigen Möbeln aus Holz, Stoff, Beton oder Stein eingerichteter Show- und Verkaufsraum. Garniert wird das Ganze mit Memorabilia aus dem Kater Holzig. Das Leogant Loft soll ein Ort der Inspiration und des kreativen Austauschs werden. Geplant sind Ausstellungen, Events und Workshops. Schaut vorbei, nehmt Platz auf einem der veganen Sofas, dass ihr übrigens auch dort kaufen könnt und genehmigt euch einen kräftigen Schluck reinen, klaren Quellwassers mitten in Mitte. _____ Leogant Loft | Linienstr. 56, 10119 Berlin |
Im Westen was Neues
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Im Westen was NeuesEs ist soweit, nach dreieinhalbjähriger Umbauphase und gefühlt hundert Jahren Dornröschenschlaf wird morgen das Bikini Berlin neu eröffnet. Und wie: nichts mehr zu sehen vom Mief der jüngeren Vergangenheit. Stylisch kommt der Gebäudekomplex zwischen dem kürzlich wieder eröffneten Zoo Palast Kino, Europacenter und Gedächtniskirche daher. Wie freigelegt und aufpoliert wirkt die denkmalgeschützte Fassade. Richtig aufregend aber ist der Blick auf die inneren Werte. Die verglaste Gebäuderückwand gibt den Blick auf den Affenfelsen des Berliner Zoos frei. Von der Terrasse im Dachgeschoss hat man ebenfalls beste Sicht auf die nahe gelegenen Tiergehege. Das Shopkonzept beinhaltet temporär mietbare modulare Boxen aus Holz und 20 feste Pop-Up Stores. Mit dabei sind unter anderem Andreas Murkudis, MYKITA, Odeeh, Closed, Vans Premium, Carhartt oder Umasan. Keine Spur mehr von ranzigen Gemischtwarenläden mit Berlin Souvenirs, Bong-Kollektionen und Sneaker Importen. Stylische Bars, Restaurants und das neue 25hours Hotel runden den Amüsierbetrieb ab. Zur Eröffnung gibt es gleich mal ein langes Shopping-Wochende samt verkaufsoffenem Sonntag. Besonderes Bonbon: Der Streetwear Online Pionier ‚Frontlineshop‘ nutzt die Gunst der Stunde für einen Platz schaffenden Ausverkauf. Im Empfangsbereich des 25hours Hotel geht Fashion- und Streetstyle-Ware von adidas, Carhartt, Sessùn, Element, Nike, Vans, Hummel, Iriedaily, Obey, Boxfresh u.v.m. besonders günstig und garantiert mängelfrei über die Offline-Theke. _____ Frontlineshop Outlet | 5. & 6. April, Sa. 11-20 Uhr, So. 11-18 Uhr | 25hours Hotel Bikini Berlin, Budapester Str. 40, 3. OG (Empfangsbereich) | frontlineshop.com | Keine Kartenzahlung! |
Sahara
Mit Sarah in die SaharaOkay, jetzt mal was ganz Abgefahrenes. Wir empfehlen euch einen Imbiss. Einen Falafel-Imbiss um genau zu sein. Wow! Noch dazu einen den es schon ein paar Monate gibt. Ja, hast du Töne? Einen Zweitladen gar. Alright, aber was soll man machen, Lieblingsladen ist eben Lieblingsladen. Der Imbiss unserer Wahl heißt Sahara, gemeint ist der sudanesische Teil der Wüste. Angeboten werden die üblichen Leckereien, als da wären: Falafel, Halloumi, Magali, Kufta, Hähnchen und natürlich auch alles wild kombiniert im Pide oder als Teller, für gleich oder zum mitnehmen. An dieser Stelle sei verraten: egal was ihr wählt, stellt sicher, dass ihr das leckere Magali Gemüse dabei habt. Der Rest ist Gedicht. Die mit Abstand leckerste Erdnusssoße der Stadt, immer frische Zutaten, frisches Öl, perfekt gewürzt und flott zubereitet von den sowas von netten Jungs hinter der Theke. Der kleine Bruder des Sahara am Reuterplatz verdient sich aus dem Stand eine glatte Eins in „Lecker“ und „Betragen“. Wir müssen es wissen, schließlich wohnen wir nur ein paar Meter weiter und überprüfen beides so oft wie möglich und garantiert öfter als nötig. Wir sind Fans, ihr werdet es auch! Denn so lecker satt wird man für 3 Euro fast nirgends mehr in der Stadt. _____ Sahara – Sudanesische Spezialitäten | Wildenbruchstr. 85, 12045 Berlin |
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Kuchenrauschs Feinbaeckerei
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Wie im RauschZugegeben, besonders weit sind wir nicht gekommen seit letzter Woche – zumindest was unsere kulinarische Entdeckungsreise angeht. Aber irgendwie passieren in der Wühlischstraße in letzter Zeit ja auch ein paar wirklich leckere Dinge. Und nach den Pommes ist bekanntlich vor dem Kuchen oder so ähnlich. Wie gut, dass der Kuchenrausch – eine der gesetzten Adressen im Friedrichshainer Futterkiez – einen lang gehegten Plan endlich in die Tat umsetzen konnte. Der Laden ist nämlich vor allem berühmt für seine – richtig: Kuchen. Die gibt es seit Ende letzten Jahres nun auch zum Mitnehmen oder Gleichessen ein paar Meter weiter in Kuchenrauschs Feinbäckerei – neben unzähligen Teilchen, Leckereien, kleinen Sünden und frisch gebackenen Broten von des Meisters Hand. Selbiger ist 31 Jahre jung, Natural Born Friedrichshainer und ziemlich genau, wenn es um die Qualität seiner Waren geht. Und das ist auch gut so, denn sonst müssten wir wohl ohne so lebenswichtige Dinge wie Mississippi Mud Pie, Black Magic (triple chocolate), Schoko-Schoko, Schoko-White, Schoko-Pistazie, Schoko-Wiener-Mandel, Käse-Pfirsich oder Allgäuer Kirschkuchen auskommen. Und wer will das schon? Besonders angetan haben es uns auch die mit selbst produzierten Aufstrichen beschmierten Stullen zum Preis von, Achtung: 1,10 Euro das Stück! Ehrlich gesagt hätten wir uns am Liebsten heimlich über Nacht einschließen lassen, um uns durch das komplette Sortiment zu futtern. Ehrliches Bäckerhandwerk Made in Friedrichshain? We like! Für die Zuckerjunkies unter euch, verlosen wir einen Frühstücksgutschein im Wert von 10 Euro. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ICH WÜNSCHTE ICH KÖNNTE ABER ICH KANN ES NICHT LASSEN an hurra@muxmaeuschenwild.de.
_____ Kuchenrauschs Feinbäckerei | Wühlischstr. 15-16, 10245 Berlin | Täglich 8-19 Uhr |