Dear Mr. President…

Wieviel Macht haben Medien eigentlich bei politischen Entscheidungen? Wie verändert sich das Zusammenspiel zwischen Medien und Politik im digitalen Zeitalter? Und werden Politikerinnen und Politiker mit der Kommunikation via Twitter sogar zunehmend selbst zum Medienhaus? Fragen, die in der kommenden Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Mediensalon“ der meko factory – Werkstatt für Medienkompetenz am 27. Februar im Vodafone Institut diskutiert werden. Die illustre Runde besteht aus Mathias Müller von Blumencron (Chefredakteur Tagesspiegel), Dr. Annekatrin Gebauer (Hering Schuppener) und Niklas Wirminghaus (Capital) und wird von Johannes Altmeyer (WELT) moderiert. Im Mittelpunkt der Diskussion steht das Thema, wie und auf welche Art und Weise Politikerinnen und Politiker verschiedene Medien nutzen und welche Gefahren das birgt. Denn der Kampf um die Aufmerksamkeit in den Medien und um die Zustimmung des Publikums gehört für politische Parteien schließlich zum Alltagsgeschäft. Doch die eigentliche Aufgabe der Medien, lediglich über Politik und Regierungshandeln zu informieren, hat sich gewandelt: Behörden und Ministerien entwickeln mehr und mehr eigene und reichweitenstarke Kanäle, um auf direktem Weg mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren. US-Präsident Donald Trump ist da ganz vorne an der Spitze und hat diesen Trend zur direkten Kommunikation neu etabliert.
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Mediensalon – Alte und neue Influencer: Wieviel Macht haben Medien bei politischen Entscheidern? | Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation, Behrenstraße 18, 10117 Berlin, 27.02., 19 Uhr | Facebook | Foto: meko factory

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