Felix Hallwachs

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Das 2 Minuten-Interview

Felix Hallwachs ist ein unglaublich sympathischer Kerl. Zudem ist er Architekt und Geschäftsführer von Little Sun, der kleinen Solarlampe, die Licht überall dahin bringen soll, wo es keine dauerhafte Stromversorgung gibt. Hinter dem Social Business steht der Überkünstler Olafur Eliasson und Unternehmenssitz ist die wunderschöne deutsche Hauptstadt Berlin. Toller Typ, toller Job, tolle Company, richtig viel Sinn und der perfekte Ort? Was kann man da eigentlich noch so wollen vom Leben? Die einfachen Dinge selbstverständlich. Denn das Glück liegt in uns selbst, wie wir erfahren durften. Ach ja, und gute Energie. Unser Interview führten wir nämlich pünktlich zum Launch des revolutionären kleinen Solarladegeräts Little Sun Charge, das man ab heute kaufen kann. Vielen Dank, lieber Felix. Für alles eigentlich.
Name: Felix Hallwachs
Alter: 39
Wohnort: Berlin
Beruf: Architekt
Schuhgröße: 45
Lieblingsmonat: April
Kontakt: www.littlesun.com

Wenn du über Nacht die Welt verändern könntest, womit würdest du anfangen?
Global compassion & togetherness voranbringen – wenn wir alle unsere Gemeinsamkeiten entwickeln statt die Unterschiede zu kultivieren, wird die Welt sicher ein besserer Ort.

Kann Little Sun die Welt retten?
Wir glauben fest daran – aber ganz alleine schaffen wir das wohl nicht. Die Welt retten, das geht nur als globale Gemeinschaft. Wir produzieren nicht nur Solarprodukte, sondern versuchen, Menschen weltweit zu verbinden. Indem wir Gemeinsamkeiten statt Unterschiede unterstreichen, hoffen wir die emotionale Distanz zwischen globalem Norden und globalem Süden zu verkürzen.

Was machst du an bewölkten Tagen?
Ich suche die Sonnenstrahlen zwischen den Wolken. Und ich benutze die Sonne vom Vortag, das ist ja das Tolle an Solarlampen…

Eine Begegnung, die du nie vergisst:
Definitiv die erste Begegnung mit meinem Sohn, der letztes Jahr geboren wurde.

Verrate uns einen magischen Ort!
Den magischen Ort findet man am besten in sich selbst.

Was nimmst du dir schon länger vor, schaffst es aber irgendwie nicht?
Tausend Dinge – was wiederum dazu führt, dass ich nicht unbedingt immer genau die schaffe, die ich mir vornehme.

Womit kann man dich beeindrucken?
Damit, dass man alles schafft, was man sich vornimmt (aber nur wenn man sich viel vorgenommen hat).
Vor allem eigentlich mit Begeisterung, Energie und Enthusiasmus.

Die Welt im Jahr 2100 ist…
Hoffentlich etwas heller, sauberer und friedlicher als die heutige.

Welches Kunstwerk würdest du gerne besitzen?
Eine lange Liste! Wobei fast alles, was bei uns im Haus hängt, von Freunden und Bekannten stammt – von den Werken wusste ich immer erst, dass ich sie bei mir haben will, als ich sie im Atelier oder in der Galerie sah…

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Vermutlich Babygerechtes, gesund und eher wenig gewürzt – mein Sohn ist gerade ein Jahr alt geworden und probiert langsam alles aus, was sich in die Küche verirrt.

Wovor hast du Angst?
Davor dass den Menschen, die ich liebe, etwas zustößt. Und Klimawandel. Und vor den vielen Konflikten in der Welt. Und dem aktuellen Populismus in der Politik – leider gehört das mit auf die Liste.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Noch immer ist Little Sun an vielen Tagen ein Projekt, bei dem wir komplettes Neuland betreten. Ich frage mich also eher, wann ich wieder einmal etwas machen kann, das bereits bekannt ist. Und privat ist es mit einem Baby nicht anders. Ein wunderbares Abenteuer.

Was sollte niemand von dir wissen? Das werdet ihr leider auch hier nicht erfahren…

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Wie können wir gemeinsam die Welt etwas besser machen? Und wie bekommen wir viel mehr Menschen dazu, an erneuerbare Energien zu glauben, und tatsächlich ihre Gewohnheiten zu ändern?

Das letzte Wort:
Solar Love für alle!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 25. Mai 2016 | Tags: , , , Keine Kommentare