Hand. Arbeit. Glück.

Hand. Arbeit. Glück.

 

Was für großartige Produkte. Was für ein großartiger Shop. Was für ein großartiges Projekt. So funktioniert Globalisierung und zwar at it’s best. Doch der Reihe nach. Alles begann im Frühling letzten Jahres in Paris. Die drei Freunde Lisa, Heidi und Kimon kamen gerade von unterschiedlichen Reisen zurück und tauschten sich begeistert über ihre handwerklichen Mitbringsel aus. Silberschmuck aus dem Norden Thailands, kambodschanische Seidenschals, Alpaka aus Bolivien – über Jahrhunderte perfektionierte Handwerkskunst und edelste Rohstoffe machen aus Alltagsgegenständen echte Kostbarkeiten und das zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. Denn diese Produkte kann man eben auch nur da kaufen, wo sie gefertigt werden, im Dschungel, in den Bergen, an den abgelegensten Orten dieser Welt. Die ‚Was wäre wenn?‘-Frage beantworteten sich die Textildesignerin Heidi und die Entwicklungshelferin Lisa im selben Moment, in dem sie gestellt war. Sie schufen mit Folkdays einen Onlineshop für Handwerksprodukte aus schwer zugänglichen Ländern, der weit mehr ist als eine Verkaufsplattform für angesagte Ethno-Accessoires. Folkdays verbindet Highend Fashion mit fairem Handel. Alle Produkte wie Schals, Mützen, Schmuck und Taschen stammen aus unterschiedlichen Entwicklungsländern und werden direkt vom Erzeuger zu einem fairen Preis bezogen. In persönlichen Besuchen spüren die Initiatoren Neues auf, überprüfen die Arbeitsbedingungen vor Ort und helfen bei der Weiterentwicklung der lokalen Unternehmen. Jedes Produkt, dass auf www.folkdays.com angeboten wird erzählt eine kleine Geschichte. So zum Beispiel unser Favorit, der Gold Plated Bombshell Ring von Rajana Crafts. Der in einem Flüchtlingscamp in Kambodscha geborene Designer Vend Sovann verwandelt dafür etwas Schreckliches in etwas Wunderschönes. Seine Schmuckstücke sind allesamt aus ehemaligen Bomben und Patronenhülsen gefertigt. Inzwischen arbeitet Folkdays mit 14 verschiedenen Manufakturen in sieben Entwicklungsländern zusammen. Über Facebook, Instagram und den eigenen Blog kann man die Macher auf ihren Reisen zu den Produktionsstätten begleiten. Damit nicht genug, am Ende des Jahres fließen 10 Prozent der Gewinne aus den Verkäufen in die Manufakturen zurück, um ihnen damit Investitionen und das Wachstum ihrer Produktion zu ermöglichen. Wir feiern die Vielfalt des Handwerks und freuen uns mit jedem Kauf über einen echten Win-Win-Win-Deal.

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 30. Juli 2014 | Tags: , , Keine Kommentare