„Ich war nie ein Limonadenverkäufer, der auf sozial verantwortlich macht. Der Hilfsgedanke war zuerst da und der Getränkeverkauf nur Mittel zum Zweck.“ Es ging nie ums Geld. Und es ging auch nie um die Limo. Dass Paul Bethke gemeinsam mit seinen zwei Kumpels Felix Langguth und Jakob Berndt trotzdem eine Limonade auf den Markt brachte, die hilft, ist ein Gücksfall für viele diesseits und jenseits der Bedürftigengrenze. Denn Hilfe funktioniert bekanntlich am besten, wenn sie selbstverständlich organisiert ist, wenn Unternehmertum und soziale Verantwortung in Einklang marschieren. Lemonaid und ChariTea gehören inzwischen zur Stammelf der nationalen und internationalen Getränkeszene. Mit jeder Pulle wird Gutes getan – simpel, lecker, genial. Wir haben Paul befragt und Horizont erweiternde Antworten bekommen, zu Quantenphysik, Religion, Philosophie und Gandhis Mutter. In diesem Sinne: Trinken hilft!
Name: Paul Bethke
Alter: 36
Wohnort: Hamburg
Beruf: Projektsupporter
Schuhgröße: 44
Lieblingsfrucht: Mangosteen
Kontakt: paul.bethke@lemonaid.de
Wenn du etwas an Hamburg ändern könntest, was wäre das? 12 Monate Sommer.
Eine gute Tat, die jeder sofort tun kann? Etwas verschenken was ihm etwas bedeutet. An einen Fremden.
Welche geniale Idee hättest du gern selbst gehabt? Solange die geniale Idee da ist, ist es mir egal wer sie hatte.
Die schönste Eigenschaft deiner Co-Gründer? Beides Menschen.
Wem würdest du gerne ein Denkmal setzen? Gandhi und seiner Mutter
Was machst du an einem freien Tag? Ich fahre ans Meer und stürze mich in die Fluten. Mit Brett unterm Arm.
Welches Problem würdest du gerne lösen? Das des Doppelschlitz-Experiments in der Quantenphysik. Huhn und Ei scheint unmöglich.
Welchen Moment deines Lebens würdest du genau so gern nochmal erleben? Keinen. Lieber etwas Neues.
Wer bist du, wenn keiner guckt? Nachdenklich und an vielem interessiert, mit dem ich mich meist wenig befasse: Quantenphysik, Religion, Philosophie…
Ein Pinguin mit einem Sombrero auf dem Kopf macht eine Limo auf und sagt: Lass uns zurück in den Zoo fahren.
Welche Superheldenkraft hättest du gern? Fliegen. Ganz klar.
Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Vegan. Nudeln mit Tomatensosse.
Was sollte niemand von Dir wissen? Ich habe mal 18 Loch Docs mit Stahlkappen und roten Schnürsenkeln getragen und mir beim Machine Head Konzert das Trommelfell gerissen. Glaub ich.
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wie es mir geht und was der Sinn des Lebens sein könnte.
Das letzte Wort: Das Interview hat keinen Sinn gemacht. Sollte es auch nicht.