Soda für die Seele
Soda für die SeeleMan stelle sich das perfekte Getränk vor. Es wäre erfrischend. Es würde den Durst löschen aber auch nach mehr schmecken, anders als alles was man so kennt. Es würde uns einen leichten Kick verpassen, wäre kalorienarm und nicht zu süß. Es würde völlig neue Wege gehen und das Potential haben ganze Industriezweige nachhaltig zu beeinflussen. Es wäre biologisch und fair produziert und sähe dabei auch noch unverschämt gut aus. Na gut, ihr merkt worauf das hinaus läuft. Dieses Getränk gibt es und wir haben es vor kurzem entdeckt. Seither können wir quasi keinen einzigen Tag mehr ohne selosoda existieren. Klingt dramatisch, ist aber so. „selo“ ist Esperanto (erinnert sich noch jemand an diese wunderbar romantische Idee der Weltsprache) und bezeichnet die Hülle der Kaffeebohne. Das also, was nach der Ernte übrig bleibt und in der Regel weggeschmissen oder allerhöchstens als Düngemittel verwendet wird, während die Bohne den Weg allen Genusses geht. Was kaum jemand weiß, in den sonnengetrockneten Schalen steckt die gesamte Aromenvielfalt und der volle Koffeingehalt der Kaffeebohne. Wie wäre es, wenn man diesen wunderbaren Rohstoff nutzen und den Ertrag der Kaffeepflanze damit dramatisch erhöhen könnte? Man kann. In einigen Regionen Zentralamerikas haben Farmer damit begonnen, die Kaffeeschalen und das Fruchtfleisch der Kaffekirsche aufzubereiten. In Teilen Boliviens und Panamas wird daraus der Cascara, ein wärmender Tee zubereitet. Als Laura Zumbaum ihren ersten Cascara trinkt, ist sie sofort fasziniert von dem fruchtigen Geschmack und der nachhaltigen Nutzbarkeit der Kaffeekirsche. Sie entwickelt die Idee, eisgekühlten Cascara in Flaschen anzubieten. Prickeln soll er, erfrischen soll er und pur, als Longdrink oder in Kombination mit anderen Säften oder Früchten schmecken. BINGO! selosoda hat quasi keine Kalorien, dafür so viel natürliches Koffein wie zwei Espressi, kommt mit einem Spritzer Zitrussaft und prickelnder Kohlensäure daher und verzichtet ganz und gar auf künstliche Zusätze, Aromen oder Süßungsmittel. Der Geschmack erinnert an frische Orangen, herben Wildhonig, süße Melone und milden Tabak. Der Rohstoff stammt von Kaffeefarmer Graciano aus Panama, der ihn ökologisch anbaut, von Hand erntet und 11 Tage lang behutsam in der Sonne trocknet, denn die Schalen bedürfen der gleichen aufwendigen Veredelung, wie die Bohnen selbst. Der Preis, den Laura der Farm für die Rohware zahlt liegt somit vollkommen zu Recht auf dem Niveau bester Kaffeebohnen. Hergestellt und abgefüllt wird selosoda dann in einer kleinen Saftmanufaktur in Süddeutschland. Ihr findet die schmucken braunen Mehrwegflaschen bald in immer mehr Shops in ganz Deutschland oder ab morgen online bei selosoda.com. Auf die Limo, fertig, prost! |