Sven Meyer

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Sven Meyer

Das 2 Minuten Interview 

Sven Meyer ist Musiker, freundlicher Beherrscher diverser Instrumente, Initiator und Mitglied diverser Musikprojekte (KYMAT, DJ Kekse, Junopilot, alle sind eins). Er kreiert Soundproduktionen für Werbung, Veranstaltungen, Filmmusik und ist Gründer des Plattenlabels und Labors „Elfenmaschine“. Nebenbei organisiert er das „Yoga.Wasser.Klang Festival“ und machte zusammen mit Kim Pörksen die Wasser-Klang-Bild Installation „Sonic Water“ im Photography Playground in Berlin. Das daraus entstandene Projekt „KYMAT“ wird es im März in Hamburg als feste Kunst Installation geben und die visualisierte Klangtherapie CD & DVD erscheint in Frühsommer 2014. Wir sind definitiv auf einer Wellenlänge.

 

Name: Sven Meyer

 

Alter: 42

 

Wohnort: Hamburg

 

Beruf: Musiker

 

Schuhgröße: 43

 

Lieblingsband: Beck, aber ist ja keine Band, also Little Dragon oder Fat Freddys Drop

 

Kontakt: meyer@elfenmaschine.de

 
Was war das Schönste, das du je gehört hast? Indische Sitar auf magischen Pilzen.
 

Woran arbeitest du gerade? An einer kleinen Filmmusik und an der Produktion KYMAT, bei der auf den Menschen wirksamer Sound und Frequenzen in Wasser sichtbar werden. Ich habe das Gefühl, dass mein ganzes Leben in diesem Projekt zusammenkommt. Nebenbei schreibe ich noch Texte und neue Musik für DJ Kekse. Und das Yoga.Wasser.Klang Festival 2014 will auch so langsam meine Aufmerksamkeit.

 

Gibt es so etwas wie den perfekten Klang? Ich stehe recht kitschig einfach auf Geräuschkulissen, Wind in den Bäumen, Wellen, Vogelgezwitscher, alles was aus der Natur kommt finde ich meistens ziemlich gut. Es kann aber auch die Stimme eines geliebten Menschen sein, die dir was schönes sagt. Das Ganze hat aber mit der eigenen Achtsamkeit zu tun, ob man es auch in dem Moment erkennt oder erhört. Dann, ja, gibt es den perfekten Klang.

 

Wer ist der Held deiner Kindheit? Capitain Future und Michel aus Lönneberga.

 

Womit kann man dich beeindrucken? Mit vielem: gutem Essen, gut Küssen, guter Sex, guter Musikalität, Tanz, Rhythmus, Kunst…

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Das Bernsteinzimmer

 

Bitte beschreibe dein Zuhause! Ich wohne im Karoviertel in Hamburg und hab da eine schöne Altbauwohnung und ein Studio. Überall gibt es viele Instrumente und technische Geräte. Es ist leider sehr vollgestellt und ich bin fast ein kleiner Musik-Messi.

 

Beschreibe den perfekten Tag? Ich liege im warmen Wasser, Drink in der Hand, hübsche, nette Elfen tanzen zu meinem gerade komponierten Song, von meinen Musikerfreunden live gespielt. Alle sind gut drauf und natürlich scheint die Sonne. Und Abends gibt es Glühwürmchen.

 
Wie würde muxmäuschenwild klingen, wenn man es in Töne übersetzt?Müsste mich damit richtig beschäftigen, gibt es ein Budget?

 

Was ist deine Schokoladenseite? Das ist mir zu intim.

 

Du wirst wieder geboren, als was? Wahrscheinlich als Mensch. Dem Igel an meinem Komposthaufen am Ostseehaus (eine Ruine die ich nebenbei aufbaue) geht es aber auch ziemlich gut, der wäre ich manchmal gern.

 

Welche Superheldenfähigkeit hättest du gern? Natürlich Fliegen können.

 

Was wäre das Erste, was du tun würdest, wenn du unsichtbar wärest? Hui das ist schwer, wahrscheinlich erstmal überall rumspannern und dann versuchen durch gewonnene Informationen eine neue Weltordnung zu erschaffen.

 

Welche historische Person wärst du gerne für einen Tag? Nikola Tesla

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Wie viele seid ihr denn? Kartoffeln, Brokkoli, Möhren, Kürbis, Maiskolben, Schalotten im eigenen Sud gedünstet mit diversen Dips.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Persönliche Dinge und es bewegt mich die ganze Zeit, dass große Konzerne, ganz normal, immer wieder über Leichen gehen.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Hmmm, das ist noch schwerer. Mehr nackend sein.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Ihr Witzbolde.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wann ich mal wieder zu euch nach Berlin komme.

 

Das letzte Wort:

Hug

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 19. Februar 2014 | Tags: Keine Kommentare