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Next Level shit

 

Anaglyph kommt aus dem Griechischen und bedeutet etwa so viel wie ‚aufeinander gravieren‘ oder auch ‚aufeinander darstellen‘. Ob die alten Griechen schon etwas mit 3D Technik am Hut hatten, stellen wir jetzt mal dahin. Fakt ist, Bilder die mit sich überlagernden Komplementärfarben gezeichnet, gedruckt oder projiziert werden eignen sich prima für die Illusion räumlichen Sehens. Schonmal im Kino eine rot-blaue Pappbrille auf der Nase gehabt? Voilá, Anaglyph 3D, live und in Farbe! Zur diesjährigen Fasion Week gibt es nun ein ziemlich aufregendes Mashup aus Mode, Kunst und dritter Dimension. Das Künstlerkollektiv Anaglyph, bestehend aus Designern, Videokünstlern und Illustratoren kombiniert bei ihrer ‚Shifting the depths of perception‘ Fashionshow am Samstag im Heimathafen Neukölln Mode, Musik und dreidimensionale Projektionen. Begebt euch auf eine dreidimensionale Reise durch künstliche Landschaften, Illusionen und na klar, abgedrehte Fashionwelten. Musikalisch werdet ihr begleitet von den Klängen des Elektro-Künstlers Milo Smee. Wer sich das noch nicht so recht vorstellen kann oder mehr über das Anaglyph Kollektiv und die interkulturelle Zusammenarbeit mit Näherinnen und Handwerkern des Deutsch-Arabischen Zentrums für Bildung und Integration wissen möchte, schaut am besten mal hier. Ach ja, das Spektakel am Samstag ist kostenlos und für alle Schaulustigen frei zugänglich. Das wird was, ihr Nasen.

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Anaglyph Modenschau | Sa, 12. Juli, 20 Uhr | Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Str. 141, 12043 Berlin | anaglyphstereoscopic.weebly.com | Facebook Event | Eintritt frei