Photography Playground

OMG OM-D!

Ja, der OM-D: Photography Playground ist eine Werbeveranstaltung – steht ja sogar schon im Namen. Aber ganz ehrlich: Absolute Nebensache. Denn erstens gibt es keine selbstbewusstere und ehrlichere Art der Vermarktung als dem potentiellen Kunden das Produkt einfach mal in die Hand zu drücken und zwar für richtig lange und nicht nur so zur Probefahrt einmal um den Block. Und zweitens macht das, was der japanische Kamera-Hersteller Olympus da zusammen mit namhaften Künstlern in Hamburg und Berlin aufbaut, einfach wahnsinnig viel Spaß. Das weiß jeder, bei dem es bereits bei der ersten Ausgabe letztes Jahr in Berlin „klick“ gemacht hat. Doch der Reihe nach. Am 07. März öffnet der OM-D: Photography Playground seine Pforten in der Hamburger Lilienstraße. Knapp einen Monat lang kann sich jeder der Lust hat kostenlos eine nagelneue OM-D E-M10 Digitalkamera (mein Gott sind das viel Großbuchstaben) ausleihen und damit einen gut 1.000 Quadratmeter großen „Spielplatz“ erkunden, sich selbst in Szene setzen und knipsen bis der Auslösefinger glüht. Die unterschiedlichen Areale sind so spektakulär gestaltet, dass es manchmal schon mit bloßem Auge schwer fällt den Durchblick zu behalten. Im Sucher der Kamera verschmelzen dann endgültig begehbare, dreidimensionale Räume zu flächigen Mustern, Dimensionen verschieben sich, Sehgewohnheiten und Raumerlebnisse werden spielerisch hinterfragt. Der ganze Zirkus zieht im Anschluss weiter in Richtung Hauptstadt und gastiert vom 10. April bis 25. Mai wieder in den Opernwerkstätten in der Zinnowitzer Straße. Besonderes Berlin-Highlight: die Installation von Local Hero Clemens Behr, dessen einzigartige Komposition aus geometrischen, teilweise beweglichen, teilweise sich spiegelnden Formen, Materialen und Farben pausenlos neue Perspektiven entstehen lässt. Öfter mal den Blickwinkel ändern kann ja nur gut sein. In diesem Sinne: immer schön scharf stellen und viel Spaß beim Spielen!

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OM-D: PHOTOGRAPHY PLAYGROUND | Hamburg: 7.3. bis 4.4.2014, 11-19 Uhr, Lilienstraße 5-9, Hamburg | Berlin: 10.4. bis 25.5.2014, 11-19 Uhr, Zinnowitzer Straße 9, Berlin | Eintritt frei | photographyplayground.de

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 05. März 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

The Bar Market

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The Bar Market

Und wenn wir gehen, dann richtig. Roundabout ein Jahrzent lang bespielte das Künstlerkollektiv Artitude die Räume des deftigen Senatsreservespeichers right on the river Spree. Und nicht nur das. Von dort aus unterstützten sie junge Berliner Künstler, bespielten die Wände der Umgebung und schufen einige, ach was, so gut wie alle landschaftsprägenden Riesen-„Graffitis“ in Kreuzberg und Umgebung. Ja, genau die Dinger, die immer alle fotografieren. Doch jetzt ist Schluss. Ab dem 31. März entsteht auf dem Areal mehr von dem, wovon es scheinbar nie genug gibt: Wohnungen und Büros. Outch! Wer stumme Proteste oder weinerliches Drama erwartet – Fehlanzeige. Zum Abschied gibt es kein leises ‚Servus‘ sondern eine ausgemachte Sause. Beginnend am kommenden Freitag und dann jeden Freitag und Samstag im März füllen Helden der Berliner Gastroszene den Speicher noch einmal randvoll mit Leben. An insgesamt sechs Abenden präsentiert das ‚Who is who‘ der Cocktailmixer, Bartender, Weinvorkoster und Bierbrauer herzerfrischende Kreationen in flüssig. Martkthalle Neun’s Heidenpeter ist dabei, Helen Mol – ehemalige Sommelière im Pauly Saal – und ein Team aus dem legendären ‚Würgeengel‘. Passend dazu werden am Food-Stand sechs verschiedene Leckereien serviert, jeweils abgestimmt auf je einen der feinen Drinks. Was wohl zu Gin&Tonic oder Bloody Mary passt? Hingehen, rausfinden, Abschiedsschmaus. Zum Wohl!

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The Bar Market | 7.- 29.3. Freitag & Samstag ab 18.00 Uhr | Senatsreservespeicher, Cuvrystraße 3-4, 10997 Berlin | facebook

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 05. März 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Motive in Berlin und Brandenburg gesucht

Motive in Berlin und Brandenburg gesucht

Für verschiedene TV-Formate, Kinospielfilme, Werbedreharbeiten, Fotoshootings und Events sucht NEXT-Location laufend Motive aller Art im Raum Berlin und Brandenburg. Wohnungen, EFH-Häuser, Villen, Büros und vieles mehr, unabhängig von der Ausstattung und Größe werden immer gesucht. Alle Fotos und Daten werden vertraulich behandelt und sind nur nach direkter Kundenanfrage einsehbar. Nach Absprache mit den Motivgebern wird ein genaues Motivprofil erstellt, beraten und begleitet von Anfang bis zum Ende der Produktion. Wir betreuen seit mehreren Jahren viele Motivgeber, Produktionen und Unternehmen. Falls ihr mit eurer Location in die NEXT-Location Datenbank aufgenommen werden wollt, meldet euch einfach per Mail bei Martin Brosig unter m.brosig@next-location.de

 

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 05. März 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Konzerttickets für Luca Vasta gewinnen!

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KONZERTTICKETS FÜR LUCA VASTA GEWINNEN

Luca Vasta – Ex-VIVA Gesicht und Vollblutmusikerin hat uns bereits mit einem kleinen Set im Rahmen des Charity Abends beim letzten Golden Dinner verzaubert. Morgen Abend gibt sie ein exklusives Konzert in unserem Lieblingsclub Prince Charles. Im Gepäck hat sie ihr niegelnagelneues Debüt-Album ‚Alba‘, das ab 11. April in den Plattenläden und Datenbanken eures Vertrauens steht. Wir verlosen 2×2 Gästelistenplätze. Schreibt schnell eine Mail mit dem Betreff „VASTA, BASTA!“ an hurra@muxmaeuschenwild.de

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 05. März 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Gestatten: Anders

GESTATTEN: ANDERS

Wer oder was ist Per Anders? Zum ersten Mal betrat der feine Herr im Jahr 2011 die musikalische Bühne. Klirrende Kälte, Schneelandschaften und tief verwunschene, traumhafte, stille Natur begleiteten das Debüt. Nach dem Umzug vom einsamen Waldrand in ein karges zugiges Stadthaus am Puls der Zeit, änderte sich eigentlich nichts für „Herrn Anders“. Er hat ja nicht wirklich vor hinauszugehen in diese Stadt. Er sitzt weiterhin inmitten seines Instrumentensammelsuriums am Klavier und lässt die Welt zu sich hinein wachsen. Er musiziert sich in Trance, während die Tiere des Waldes vor seinem geistigen Auge erscheinen und die Lichter der draußen vorbeifahrenden Autos an seinen Wänden tanzen. So oder so ähnlich beschreiben Jörg Holdinghausen (Tele) & Pola Roy (Wir sind Helden) ihr Bandprojekt mit dem etwas irreführenden Namen ‚Per Anders‘. Er ist also kein Mensch, der gute Per sondern Namensgeber der Zusammenarbeit zweier musikalischer Weggefährten und enger Freunde. Seitdem ‚Wir sind Helden‘ 2011 in Pause ging, widmeten sich die beiden gänzlich ihrem gemeinsamen anderen Baby mit dem possierlichen skandinavischen Herrennamen. Na gut, der Hang zum lustigen Künstlernamen lässt sich bei Pola Roy eh nur schwer von der Hand weisen. Am 21. Februar veröffentlichten die beiden ihr wunderbares zweites Album ‚Empty House‘, das sie nun gemeinsam mit einer grandiosen Band live zu Gehör bringen. Für die beiden Konzerte in Berlin und Hamburg verlosen wir 2×2 Gästelistenplätze. Das Gastspiel an der Elbe wurde leider kurzfristig in den Mai verschoben. Die Hamburger müssen sich also noch ein klein wenig länger gedulden. Tickets gibt es trotzdem. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚BERLIN IST ANDERS, WA!?‘ bzw. ‚HAMBURG IST NOCH ANDERS, DIGGA!‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de

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PER ANDERS Konzert | Berlin: 27.02.2014, 20.00 Uhr, Privatclub | Hamburg: 08.05.2014, 20.00 Uhr, Kulturhaus73 | Tickets >> | Facebook-Eventlink

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Kategorien: Erlebnisse, Hamburg | Autor: | Datum: 26. Februar 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

I am Oak and The Black Atlantic

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Doppelt klingt besser.

I am Oak + The Black Atlantic = Black Oak. So einfach kann das gehen, wenn sich zwei der großartigsten Indie-Folkpop-Bands dieser Tage zusammentun um zu musizieren und eine gemeinsame Platte aufzunehmen. Hach und wie das klingt, wie ein Spaziergang am Meer. Nicht in den Tropen, eher so wie in der Jever Werbung, mit Wind und Dünen und irgendwie Herbst. „Black Oak“ ist als echte Split-10″-EP auf Vinyl erschienen. Eine Seite gehört der taumelnd sanften Stimme von Thijs Kuijken und seinen ‚I am Oak‘ Jungs, die andere Rille bespielten ‚The Black Atlantic‘, zumindest in der Theorie. Am spannendsten nämlich sind die Stücke in denen sich beide Bands die Mikros teilen. Wer wen featured – völlig egal. Und so freuen wir uns auch besonders auf die gemeinsam performten Songs, wenn ‚I am Oak‘ und ‚The Black Atlantic‘ am Sonntag zusammen auf der Bühne stehen. Zum ersten Mal auf dieser Tour. Denn nachdem I am Oak Frontmann Kuijken die ersten sechs Shows absagen musste, wird in Berlin so etwas wie eine kleine Tourpremiere gefeiert. Lauscht dem emotionalen Gesang, den harmonischen Gitarren, zurückhaltenden Percussions und entrückten Pianoklängen. Schließt die Augen, nippt an eurem Bier und lasst die Gedanken fliegen. Werdet ein klein wenig melancholisch und träumt vom vergangenen, oder noch besser, kommenden Sommer. Sehr folkig, sehr relaxt, sehr viel Gefühl. Sehr 1+1=cool!

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I am Oak and The Black Atlantic Konzert | 21.03.2014, 20.00 Uhr | Privatclub | Eintritt 11 € | Tickets >> | iamoak.com | theblackantlantic.com

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 26. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

mmw Jutebeutel

Kannste umhängen

Tadaaaa, endlich auf Lager: die jute muxmäuschenwild Jute!!! RIESENGROSS und schwarz und nur echt mit dem Neon-Herz. Wer sich eines der feschen Dinger über die Schulter oder vor den Bauch hängen möchte, kommt einfach mit einem waschechten 10 Euro Schein bei uns im Office in der Linienstraße 213 vorbei und bekommt seine neue Lieblingstasche direkt in die Hand gedrückt. Oder ihr schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚JUTE‘ an hallo@muxmaeuschenwild.de und bekommt das gute Stück für 10 Euro plus Porto nach Hause geschickt. Oh Mann, das ist kein Beutel, das ist ein ausgewachsener Shopper!

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muxmäuschenwild JUTEBEUTEL | 10 € ins Glück

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Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 26. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Große kleine Drachen

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Große kleine Drachen

Review: 24.02. ‚Little Dragon‘ im Heimathafen Neukölln

 

Das Konzert der schwedischen Synthpopband ‚Little Dragon‘ im Heimathafen Neukölln war restlos ausverkauft. Nicht selbstverständlich, immerhin liegt ‚Ritual Union‘ – die letzte Albumveröffentlichung –  bereits knapp drei Jahre zurück. Kurz vor 22.00 Uhr hallen die ersten synthetischen Klänge garantiert Herzschrittmacher unfreundlich durch den mit Licht und Nebel geschmückten Saal und hinauf zu den Emporen. Kurz darauf betritt die Kapelle um die schwedisch-japanische Frontfrau Yukimi Nagano nacheinander die Bühne. Was folgt ist ein knapp anderthalbstündiger Rausch aus Klängen, Schwingungen und zauberhaftem Gesang. Später kommt noch eine Background-Tänzerin mit Sonnenbrille dazu. Warum eigentlich fragt man sich. Alle Augen folgen eh nur der von einer beinah mythischen Aura umgebenen Leadsängerin und ihren hypnotisierenden Bewegungen im Gegenlicht. Songs aus allen drei bisherigen Alben kommen zum Vortrag aber auch neues Material vom im Mai erscheinenden Werk ‚Nubuma Rubberband‚. Doch das ist völlig nebensächlich. Es scheint als könnten ‚Little Dragon‘ an diesem Abend auch Medikamentenbeipackzettel vortragen, das Publikum würde mitgehen. Die Menschen starren, lächeln, tänzeln, träumen, als hätte man ihnen ein Glückseeligkeit spendendes Zaubermittel in den Drink getan. Wir sind gespannt auf die Platte, nach dem gestrigen Abend umso mehr. Der war irgendwie…groß

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Little Dragon | soundcloud.com | Fotos: Robert Felgentreu

 

 

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 25. Februar 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Yogaraum Berlin Open Day

Namaste heißt lecker.

Am Samstag feiert der YogaRaumBerlin in Kreuzberg einen großen Open Day – zu Deutsch: Tag der offenen Tür mit lecker Yoga Brunch. Das heißt, es gibt kostenlose Yogaklassen, Musik, feines Essen und viele nette Leute. Anfänger oder Fortgeschrittene, Begeisterte oder Neugierige, Biegsame und weniger Geübte sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen, hinein zu schnuppern, mitzumachen – eine Anmeldung ist nicht nötig. Der erste Sonnengruß für Anfänger beginnt um 11.00 Uhr, die letzte Meditation startet um 17.30 Uhr. Ab Mittags wird gebruncht, mit allem was ihr und die anderen Yogis und Yoginis so mitbringt. Der YogaRaumBerlin selbst ist eine Wohlfühl-Oase – Team und Schüler sind unprätentiös, herzlich und genießen die offene und undogmatische Atmosphäre in dem über 250 qm großen Studio über den Dächern von Kreuzberg. Angeboten wird Yoga unterschiedlichster Stilrichtungen vom Acroyoga Yoga über Element und Hoop Yoga, Soundscape Flow mit Live Musik bis Vinyasa. In diesem Sinne: viel Spaß in der eigenen Mitte.

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YogaRaumBerlin Open Day | 22. Februar 2014 | ab 11 Uhr | Pfuelstraße 5, Aufgang IV, 5. OG, 10997 Berlin | www.yogaraumberlin.de

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 19. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Stargaze Presents

Sind so viele Sterne

Pünktlich zum Start der Festivalsaison hat der Frühling Einzug gehalten in dieser unserer schönen Stadt Berlin. Moooment… Nein, wir haben uns nicht im Datum vertan. Und ja, es ist tatsächlich Mitte Februar. Schuld an den milden Temperaturen sind Ruth und Stephanie, zwei Tiefdruckgebiete, die etwas planlos durch Europa ziehen. Für das erste Festival Highlight des Jahres indes sorgt die Volksbühne. ‚Stargaze presents‘ heißt die Reihe, die vom 14. bis 16. Februar internationale Klangkünstler versammelt, einmal ordentlich durchmischt und in illustrer Kombination auf die Bühne schickt. Elektronische Beats treffen auf Klavierarrangements, klassisches String-Quartett und minimalistische Ansätze, abgeschmeckt wird mit einer Prise Punk- und Chorgesang. An jedem der drei Abende warten drei völlig verschiedene Konzerte auf die Besucher. Den Anfang machen am Freitag unter anderem Nils Frahm und Holy Other (The Verve). Auf die Ohren gibt es zudem eine wunderbare Komposition von Bryce Dessner, Gitarrist unserer Lieblingsband ‚The National‘. Am Samstag und Sonntag folgen dann noch Elelktroheld Pantha du Prince und Mouse On Mars und das nicht etwa in farbigen Salons, sondern im großen Saal, mit Stühlen und allem. Eine Karte für alle drei Tage kostet 69€ im Vorverkauf, Tagestickets liegen um die 30€.

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stargaze presents | 14.-16. Februar 2014 je ab 20.00 Uhr | Volksbühne, Linienstr. 227, 10117 Berlin | we-are-stargaze.com | volksbuehne | Foto: Pantha Du Prince & The Bell Laboratory by Emanuel Florakis

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 12. Februar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Dein Date zum Date

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Wir machen einfach mal das Gegenteil und besorgen dir das Date zum Date.

Unsere Lieblingskennenlernseite ‚Im Gegenteil‘ haben wir euch ja schon in Ausgabe 11|13 detailreich und wärmstens (Achtung!) ans Herz gelegt. Und weil die Spatzen und Werbetexter es ja eh seit Tagen von den Dächern und Adspaces pfeifen, sei an dieser Stelle auch von uns noch einmal exklusiv darauf hingewiesen: der Valentinstag – selbsternannter Tag aller Liebenden – steht ins Haus. Und zwar schon bald, nämlich übermorgen. Wir wollen das zum Anlass nehmen, um etwas besonders Sinnvolles zu stiften, Liebe nämlich! Wer also schon hoffnungsvoll Blümchen geshoppt hat, aber noch die oder den Richtigen zum überreichen sucht, dem seien hiermit unsere Singles des Tages ans Herz gelegt. Introducing: János! János kommt aus dem Frankfurter Westend, Heimat der richtig reichen Fucker. In der dritten Klasse wurde János Mitglied im Pfeifenstammtisch, ohne Pfeife, versteht sich von selbst. Nach dem Abi ist er in 77 Tagen um die Welt gereist. Alleine mit Rucksack. Besser kann man wahrscheinlich nicht auf Selbsterfahrungstrip gehen. Mit 25 ging es ab nach Berlin. Es folgten drei Jahre als Webseiten-Operator. Was für beruflichen Schabernack János noch so treibt, und wie das nochmal genau war mit dem Erika Berger Liebeshoroskop, kann man hier nachlesen. Single Nummer 2 ist brünett, zarte 27 Jahre jung und hört auf den bezaubernden Namen Runa. Runa liebt Kegelrobben. Letztes Jahr hat sie fünf Monate auf Helgoland gelebt und mit den flauschigen Raubtieren gearbeitet. Voll aufregend. Ursprünglich kommt Runa aus dem Odenwald. Aufgewachsen ist sie auf einem Bio-Bauernhof. Da fährt sie auch heute noch gerne hin, um ihre Familie zu besuchen. Am Tag ihrer Abi-Verleihung hat sie ihre Koffer gepackt und ist schnurstracks nach Berlin gezogen. Runa liest gerne Romane, spielt überall Klavier, wo sie eins findet, und wandert in ihrer spärlichen Freizeit durch die Alpen oder Sächsische Schweiz. Frühstücken ist nicht so ihr Ding, abendliches Kochen um so mehr. Pasta in allen Variationen geht immer. Gerne auch aufwendige Gerichte. Ganz ehrlich: Wer sich von Runa nicht bekochen lässt, ist selbst schuld!

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János | Runa | imgegenteil.de

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 12. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Kulinarisches Kino

Kulinarisches Kino goes Streetfood!

Seit 8 Jahren zeigt das ‚Kulinarische Kino‘ im Rahmen der Berlinale Filme zu kulinarischen und ökologischen Themen und zelebriert die Verbindung zweier Sinnesfreuden. Zu jedem Film, der im Hauptprogramm läuft, wird ein durch selbigen inspiriertes und nach den Slow Food Maximen zubereitetes Menü serviert. In den letzten Jahren explodierte nicht nur die Zahl der Filmeinreichungen, auch die Liste der Bewerber von Herd und Küche wurde immer länger. Für das diesjährige Event schöpfen die Veranstalter also aus dem Vollen und zwar mit der ganz großen Kelle. Neben 2 Sterne Koch Daniel Achilles aus dem Reinstoff, der sich von dem koreanischen Film „Final Recipe“ inspirieren ließ, beteiligen sich unter anderem die drei Roca Brüder Joan, Jordi und Josep. Wer das ist? Ach, nicht sooo wichtig, ihr Restaurant ‚El Cellar de Can Roca‘ im katalonischen Girona wurde im letzten Jahr nur zum besten Restaurant der Welt gekürt. 85 Euro kosten die Karten für die Filmabende inklusive Weinbegleitung und moderierten Gesprächen mit Protagonisten beider Lager. Die 200 Tickets pro Film sind extrem gefragt, und im Nu ausverkauft, es lohnt sich schließlich doppelt. Wer kein Kombi-Ticket ergattert oder wem das schlicht zu aufregend ist, für den gibt es in diesem Jahr erstmals Leckereien auch zum Mitnehmen auf die Hand. In Kooperation mit der Markthalle 9 – die übrigens auch als Kino fungiert – und Slowfood Berlin rollen sechs Food Trucks an den Potsdamer Platz, um Festival-Besucher und Zaungäste von morgens bis abends mit nachhaltigen Leckereien ‚to go‘ zu versorgen. Heisser Hobel, Big Stuff Smoked Barbecue, Mr. Susan, Glut & Späne, MariaMaria Arepas und Café 9 bieten Allgäuer Kässpatzen, koreanische Ramen, Pulled Pork aus dem Barbecue Smoker, südamerikanische Arepas oder erfrischende Ceviche. Kulinarisches Kino Goes Kiez! We Go Kulinarisches Kino!

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Kulinarisches Kino goes Kiez | zur Berlinale täglich 8.00-23.00 Uhr | Josef-von-Eichendorff-Gasse, 10785 Berlin | berlinale.de | Facebook >> | Foto: Nina Straßgütl (Heisser Hobel)

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 05. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Grandbrothers im MICHELBERGER HOTEL

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Große Brüder

Ein Pianist und ein DJ mischen unterschiedliche Musikstile zu sphärisch cineastischen Soundwelten und weben daraus einen epischen Klangteppich. Klingt crazy, ist es auch! Und wenn das „Klangexperiment“ dann noch in der ‚Honolulu Bar‘ unseres Lieblingshotels mit dem Namen Michelberger veranstaltet wird, ist a) Ohrenschmaus garantiert und b) der Sonntagnachmittag gerettet. Erol Sarp und Lukas Vogel, alias Grandbrothers geben sich nämlich schon ab 16 Uhr die Ehre, um dem Kuschelcouch beseelten Publikum mit Laptop und hauseigenem Klavier ihre nagelneue EP ‚Ezra‘ zu präsentieren. Für die musikalische Vor- und Nachbereitung sorgt das DJ Duo ‚The Golden Calf‘. Drumherum tanzen kann man also auch, wenn es in den Füßen kribbelt.

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Grandbrothers im MICHELBERGER HOTEL | 09.02.2014, 16 Uhr | Warschauer Str. 39/40, 10243 Berlin | www.michelbergerhotel.com

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 05. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Zoo Club

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Zoo Club & Friends Party

Wenn 15 etablierte ‚bunte Hunde‘ aus der Berliner Szene allesamt Freunde zusammen trommeln, um gemeinsam eine große Sause zu feiern, kann das ja eigentlich nur Spaß machen – und voll werden! Gefeiert wird im frisch getauften Imperial Club im Kellergewölbe unterhalb des Admiralpalastes. Die ehemalige grüne Höhle wurde kürzlich von den Machern des Greenville Festivals zu neuem Leben erweckt und im Stile des legendären Viper Room in L.A. umgestaltet. Dazu legen DJ Doctor Plesman und DJ Django mal nicht den typischen Berliner Electrosound auf, sondern versorgen das Rudel der Tanzwütigen mit echter Partymukke. Als einer der Gastgeber laden wir euch hiermit offiziell und herzlich dazu ein mit uns das Tanzbein zu schwingen und den anderen zu zeigen, wie man muxmäuschenwild feiert! Das Beste zum Feste: wer am Eingang das Code-Wort JULIA nennt kommt for free rein! Psst: Vor der Tür soll es Schlangen geben! Kommt also besser frühzeitig.

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ZOO CLUB & FRIENDS Party | 01.02.2014, ab 22.30 Uhr | Imperial Club, Friedrichstr. 101, 10117 Berlin | Eintritt frei bei Nennung des Code-Wortes: JULIA | Infos >>

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 29. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Berliner Wintersalon

Geschichten in Jurten

In zwei Wochen wird der Potsdamer Platz wieder zur Bühne des nationalen und internationalen Film-Jetsets, zur Flaniermeile der Wichtigen, Schönen und Gehetzten. Den ein oder anderen etwas früher angereisten Filmfan könnte die Kulisse, die sich ab Donnerstag im Sony Center bietet allerdings ein wenig verwirren. Bereits zum 13. Mal baut der Berliner Wintersalon seine original mongolischen Jurten unter die riesige freitragende Dachkonstruktion des Multifunktions-Amüsiergebäudes. Die großen runden Kuppelzelte aus Holz und Filz sind nicht nur besonders hübsch anzusehen, sie haben es auch in sich. An vier aufeinander folgenden Tagen kann man zu jeder vollen Stunde insgesamt 100 Lesungen von 35 Autoren lauschen und sich dabei ordentlich mongolisch in die runden Ecken kuscheln. „Wie wir wurden, was wir sind“ lautet das übergeordnete Thema. Dazu werden Kinderbücher, Sachbücher, Erzählungen, Lyrik und Romane vorgelesen, die jedes Bewegtbild überflüssig machen. Der Eintritt ist frei, sein Plätzchen in der Hütte sollte man sich allerdings rechtzeitig reservieren. Unser Highlight in diesem Jahr ist die ‚Jurten-Spezialnacht der Debüt-Romane‘ am Freitag, bei dem u.a. Roman Ehrlich einige Zeilen aus seinem großartigen Erstling „Das kalte Jahr“ zum Besten gibt.

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13. Berliner Wintersalon – Geschichten in Jurten | 30.01. – 02.02. | Sony Center am Potsdamer Platz, Potsdamer Str.4, 10785 Berlin | Infos und Leseplan www.salonkultur.de | Reservierung unter 030-25755700 Foto: www.sonycenter.de

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 29. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Kuchenrauschs Feinbaeckerei

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Wie im Rausch

Zugegeben, besonders weit sind wir nicht gekommen seit letzter Woche – zumindest was unsere kulinarische Entdeckungsreise angeht. Aber irgendwie passieren in der Wühlischstraße in letzter Zeit ja auch ein paar wirklich leckere Dinge. Und nach den Pommes ist bekanntlich vor dem Kuchen oder so ähnlich. Wie gut, dass der Kuchenrausch – eine der gesetzten Adressen im Friedrichshainer Futterkiez – einen lang gehegten Plan endlich in die Tat umsetzen konnte. Der Laden ist nämlich vor allem berühmt für seine – richtig: Kuchen. Die gibt es seit Ende letzten Jahres nun auch zum Mitnehmen oder Gleichessen ein paar Meter weiter in Kuchenrauschs Feinbäckerei – neben unzähligen Teilchen, Leckereien, kleinen Sünden und frisch gebackenen Broten von des Meisters Hand. Selbiger ist 31 Jahre jung, Natural Born Friedrichshainer und ziemlich genau, wenn es um die Qualität seiner Waren geht. Und das ist auch gut so, denn sonst müssten wir wohl ohne so lebenswichtige Dinge wie Mississippi Mud Pie, Black Magic (triple chocolate), Schoko-Schoko, Schoko-White, Schoko-Pistazie, Schoko-Wiener-Mandel, Käse-Pfirsich oder Allgäuer Kirschkuchen auskommen. Und wer will das schon? Besonders angetan haben es uns auch die mit selbst produzierten Aufstrichen beschmierten Stullen zum Preis von, Achtung: 1,10 Euro das Stück! Ehrlich gesagt hätten wir uns am Liebsten heimlich über Nacht einschließen lassen, um uns durch das komplette Sortiment zu futtern. Ehrliches Bäckerhandwerk Made in Friedrichshain? We like! Für die Zuckerjunkies unter euch, verlosen wir einen Frühstücksgutschein im Wert von 10 Euro. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ICH WÜNSCHTE ICH KÖNNTE ABER ICH KANN ES NICHT LASSEN an hurra@muxmaeuschenwild.de.

 

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Kuchenrauschs Feinbäckerei | Wühlischstr. 15-16, 10245 Berlin | Täglich 8-19 Uhr

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 29. Januar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

IMPOSSIBLE Partner Store Opening

Mission: IMPOSSIBLE!

Der Moment des Auslösens. Der perfekte Moment, weil jeder Moment perfekt sein kann. Das surrende Geräusch, mit dem das noch unentwickelte Bild aus dem Schlitz der Kamera gefahren kommt. Warten, Schütteln, Pusten, Zeuge werden eines Zaubertricks aus dem Chemiebaukasten. Dein Moment, einmalig, nicht reproduzierbar und vergangen, bezeugt auf einem Stück Papier. Als Polaroid im Jahr 2008 die Produktion von Sofortbildfilmen einstellte, juckte das eigentlich niemanden so richtig. Wieso auch, das Unternehmen kappte ja keinen lukrativen Produktionszweig, sondern verabschiedete sich von einer überholten, perspektivlosen und inzwischen komplett defizitären Technologie, zu groß allerorten die Euphorie um das Wettrüsten der japanischen Digitalkamera-Produzenten. Schärfe war das neue Grain, Pixel das Maß aller Dinge, Formatbeschränkung ade! Ein paar ewig Gestrige begannen damit die letzten produzierten Filme zu horten. Polaroid, der Erfinder und Wegbereiter einer revolutionären Technologie hatte der nächsten, der digitalen Revolution nichts entgegen zu setzen. Over and out. Hallo Instagram! Drei Enthusiasten aus Österreich sahen das damals ein wenig anders. In einem Kraftakt rangen sie Polaroid die letzte noch intakte Produktionsstätte samt zehn der besten ehemaligen Mitarbeiter ab, fest entschlossen die analoge Sofortbildfotografie zu retten. Mission: IMPOSSIBLE! Seither tüftelt, entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen unter gleichem Namen Filme für die unzähligen noch existierenden Polaroid-Kameras. Waren die ersten Gehversuche qualitativ noch Meilen entfernt vom berühmten Vorbild, nähert sich IMPOSSIBLE immer mehr dem Original. Mehr noch, aus Not wurde Tugend. Impossible Filme polarisieren und haben inzwischen eine ganz eigene Ästhetik entwickelt. Sie sind auf dem besten Weg den großen Bruder als Namensgeber für das Format abzulösen. Befeuert wird der Trend nicht nur durch das seit Jahren immer größer werdende Verlangen nach Analog-Ästhetik und -Erlebnis. IMPOSSIBLE produziert inzwischen auch eigene Hardware und wagt den Spagat zwischen analoger Kunstform und digitalem Lifestyle. Miteinander nicht gegeneinander, lautet die Devise. Neueste Kreation: das Instant Lab. Für die einen absurde Verkehrung, für andere die perfekte Symbiose zweier Welten. Smartphone-Foto aufnehmen, ans Instant Lab anschließen, Zaubertrick. Ob und wie das funktioniert, davon kann man sich am Donnerstag Abend bei der Eröffnung des neuen Partner Stores ‚Sofortbildshop‘ in der Mulackstraße überzeugen. Neben Drinks und Musik gibt es die Ausstellung ‚The Impossible Nuke‘ des Berliner Fotografen Oliver Blohm zu sehen. Beim Nuking werden die Sofortbilder mithilfe von Flüssigkeit und Mikrowelle entwickelt und künstlerisch bearbeitet. Das wird nicht nur live vorgeführt, die Besucher können sogar ihr eigenes Nuke Bild kreieren und mit nach Hause nehmen. Bitte lächeln! Klickt einfach hier >> und registriert euch für den morgigen Abend. Was ist schon unmöglich…

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IMPOSSIBLE Partner Store Opening | 23.01.2014, 18 Uhr | Sofortbildshop, Mulackstr. 22, 10119 Berlin | Facebook >> | Foto: Oliver Blohm

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 22. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

The Graphic Canon

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Shakespeare, Goethe, Batman, ZWOOOSH!!!

Dass Comics längst den Kinderschuhen entwachsen sind, weiß man nicht erst seit japanischen Erwachsenen-Mangas. Graphic Novels, ganze Bücher mit dem etwas anderen Verhältnis von Bild und Text füllen Läden. Illustratoren sind keine juvenilen Fantasy-Freaks, sondern zählen sich zurecht einer anerkannten Berufsgruppe zugehörig. Einige der Besten von ihnen beteiligten sich im letzten Jahr an einem ganz besonderen Buchprojekt. 50 Szene-Helden wie Will Eisner oder Robert Crumb haben sich der ewigen Klassiker der Weltliteratur angenommen und Stücke von Homer, Shakespeare oder Dante graphisch interpretiert. Geschichten aus dem alten Rom oder dem heiligen Buch der Maya bekommen ein Gesicht, gezeichnet von Meisterhand. Was heraus kommt ist ein kreatives Sammelalbum, das Goldene Taschenbuch der Weltliteratur, wenn man so will – kurz der ‚Graphic Canon‘. Die Deutsche Ausgabe des Buches wird morgen Abend, am 23. Januar in der TanzSuite am Strausberger Platz vorgestellt. Mit atemberaubendem Ein- und Ausblick, denn neben der Hauptattraktion gibt es auch einen gedankenschweifenden Weitblick von der 360 Grad Panorama-Etage, die Suite liegt nämlich im 13. Stock des kommunistischen Prachtbaus ‚Haus Berlin‘ unweit des Alexanderplatzes. Kat Menschik, die Illustratorin des Nibelungenliedes, wird ebenso vor Ort sein wie Wolfgang Hörner, Verleger des Galiani Verlags Berlin. Kirill Kolomiets lässt sich beim Zeichnen über die Schulter schauen, Drinks und musikalische Untermalung inklusive. Die Tickets kosten 8 Euro im VVK und sind hier zu bestellen. Wer sich den Eintritt sparen möchte, schreibt schnell eine Mail mit dem Betreff: BOOOOOOOOOOM!!!! an hurra@muxmaeuschenwild.de. Wir verlosen 2×2 Gästelistenplätze. Viel Spaß beim Schmökern bis der Morgen graut. Oder ist es doch die Nachtigall und nicht die Lerche… aaarrrrgh!!!

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The Graphic Canon – Über den Dächern von Berlin | 23.01. ab 19.30 Uhr | TanzSuite, Strausberger Platz 1, 10243 Berlin | VVK 8 Euro, AK 10 Euro | Eintritt ab 18 Jahren | Credit: Dantes ‚Inferno‘ by Hunt Emerson

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 22. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Schillerburger

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Ring my bell!

Tolle Burger-Läden gibt es viele in der Hauptstadt. Dass der Schiller Burger am Herfurthplatz in Neukölln zweifelsohne zu den Top-Adressen gehört ist auch kein Geheimnis. Im Gegenteil, die Fangemeinde ist inzwischen schon so groß, dass man gern auch mal eine halbe Stunde auf seinen frisch zubereiteten und im selbst gebackenen Sesam-Brötchen servierten Burger wartet. Doch für das absolute Highlight im Sortiment, die „Jungfrau von Orleans“ genannten, knusprig würzigen Süßkartoffel-Pommes, fahren Eingeweihte trotzdem durch die halbe Stadt. Wer einmal drauf beißt ist für immer verloren. Plötzlich ist jeder Vorwand gut genug für einen Abstecher in den Schillerkiez. Es ist eines dieser Dinge, die schmecken wie nichts anderes sonst, die sich unmöglich selbst nachmachen lassen, für die man einfach regelmäßig einkehren muss. Um es mit Schiller zu sagen: „Die Liebe ist der Liebe Preis.“ Doch inzwischen gibt es Abhilfe. Fast unbemerkt hat der Schiller Burger zwei weitere Dependancen eröffnet, zuletzt in der Wühlischstraße in Berlin Friedrichshain. Das ist noch fast so etwas wie ein Geheimtipp. Also schnell hin und süchtig werden, bevor sich die Kunde vom Laden mit den poetischen Menünamen wie ein Lauffeuer verbreitet. Ach ja: Honig Senf Dressing ist unser Favorit zu den Fritten. Oh mein Gott, ich könnte schon wieder…

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Schiller Burger Friedrichshain | Wühlischstr.41/42, 10245 Berlin | www.schillerburger.com

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 22. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Kantine Chipperfield Architekten

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Geheimnis Kantine 

Aus der Rubrik „Von uns habt ihr es aber nicht“, heute: die Kantine des Chipperfield Architekturbüros. Na gut so geheim ist die Sache nicht, aber einen Restauranttipp für eine Büro-Kantine auszusprechen, fühlt sich zumindest so an. Doch der Reihe nach. Man nehme im Kopf alles zusammen, was man mit einer klassischen Kantine verbindet – Assietten, Schlangen, Kübel, Aluminiumbesteck aus Schütten – und subtrahiere es auf Null. Dann fügt man hinzu, was einem zu Chipperfield Architekten in den Sinn kommt – klare Linien, minimalistische Ausstattung, hochwertige Materialien, Attitude – und würze das ganze mit einem hippen Mitte-Restaurantstandard – bio, selbst gebackenes Brot, teures Olivenöl, ausgefallene und leckere Gerichte – und voilá, fertig ist die stylischste Alternative seit es Mittagspausen gibt. Die einzige Herausforderung: Man muss den Bürokomplex samt Kantine aus grauem Sichtbeton nicht nur finden (kleiner Tipp: Bei uns um die Ecke, Joachimstraße 11 im ersten Hinterhof), sondern auch als Unternehmensfremder den Schneid haben hineinzugehen und von der übersichtlichen Karte zu bestellen. Eine Mutprobe die sich lohnt. Auf der Haut gebratener Lachs an Wildreis, Frühlingszwiebeln und Rote Bete Salat, eine stattliche Tomatengemüsesuppe oder Hirschragout mit Kartoffelbrei, dazu Wasser und Brot so viel wie man mag. An der offenen Küche wird nicht nur frontgekocht, sondern auch gebacken. Aber nicht im Vollautomat, sondern wunderbar altmodisch mit Rührschüssel, Holzlöffel und Finger ablecken. Ach ja, wenn alle ist, ist alle und nicht vordrängeln, schließlich seid ihr undercover. Bon Appetit!

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Kantine Chipperfield Architekten | Joachimstraße 11, Mitte | Mo-Fr 8.30-20 Uhr | Küche 12-15 Uhr

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 15. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare