Es gibt Zeiten da brauchen wir jemanden, der uns an die Hand nimmt und zeigt wie wir in kleinen Schritten zu schönen Momenten kommen – auch wenn sich gerade alles falsch anfühlt. Damit meinen wir nicht den aktuellen Wahnsinn da draußen (obwohl wir euch gerne auch dafür einen solchen Coach empfehlen würden), sondern die eigene, ganz kleine Welt. Stephanie Neumann hat mit ihrer App „Happie Haus“ genau so ein Angebot geschaffen. Während ihrer eigenen Brustkrebserkrankung merkte sie, wie schwer es ihr fiel, mit Erhalt der Diagnose plötzlich nur noch Patientin zu sein: Gerade noch gesund wird man auf einmal fix von A nach B geschickt, nimmt unzählige Termine wahr und versucht, sich in der Informationsflut zurechtzufinden. Und drum herum? Gibt es nichts, das außerhalb der ärztlichen Versorgung zum Wohlbefinden beiträgt. Das Thema ließ sie auch nach ihrer Genesung nicht los. Und genau darum gibt es jetzt „Happie Haus“: Eine Ratgeber-App mit liebevoll gestalteten Tipps und Informationen. Mit Dingen, die einem Kraft geben, für den Weg mit der Krankheit und den Kampf gegen sie. Anregungen, die einem zeigen, dass man eben doch ein Mitspracherecht hat wie ein Tag verläuft. Mit „Happie Haus“ geht es Stephanie Neumann nicht um das Ersetzen von Therapien, sondern um eine begleitende Unterstützung. Und darum, Betroffenen ein klein wenig die Kontrolle zurückzugeben.
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Happie Haus | happiehaus.com | FOTO: Happie Haus