Freunde sitzen lachend beisammen und genießen mit Kardamom und Safran gewürzten grünen Tee. Sie kosten die besten Früchte aus über 60 Traubensorten, erfrischen sich an aromareichen Wassermelonen und laben sich an satten, saftigen Granatäpfeln. Diese Freunde sitzen in Kabul. Afghanistan ist nicht nur Wüste und Konflikt, Krieg und Extremismus, Unterdrückung und Armut. Afghanistan ist reich. An Traditionen. An Geschichte. An Gastfreundschaft. Und an kulinarischen Kostbarkeiten. Auch in Berlin sitzen Freunde zusammen, sie heißen Salem und Gernot. Vielleicht zur Molle oder zu einer Club Mate. Und erkennen, dass Flüchtlingshilfe in Europa wichtig und notwendig ist. Dass es aber fast noch wichtiger ist, Menschen in Konfliktregionen eine friedvolle Zukunft zu ermöglichen. Aus dieser Erkenntnis gründen die beiden Conflictfood. Das ausgezeichnete Start-Up bringt traditionelle landwirtschaftliche Produkte direkt aus Konfliktländern auf unseren Küchentisch. Zum Beispiel Safran, das „rote Gold“, aus Afghanistan. Millionen Afghanen flohen zur Zeit des Krieges gegen die russische Besatzungsmacht über die Grenze zum größten Safranproduzenten der Welt, in den Iran. Als sich die Situation in ihrer Heimat beruhigte, kehrten sie mit Safran-Knollen und neuem Wissen zurück. Der Anbau des Krokus-Gewächses hat gerade in ländlichen Gebieten ein friedensstiftendes Potenzial und könnte den großflächigen Opiumanbau ersetzen. Safran wirft hohe Erträge ab und hat einen ebenso etablierten Markt. Das afghanische Safran zählt heute zu den besten überhaupt. Im Conflictfood Shop gibt es ein Gramm des roten Goldes für 19 Euro zu kaufen. Mit dem eigenen Genuss unterstützt man die Initiative dabei eine langfristige wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Menschen in den Konfliktregionen aufzubauen und damit einen Beitrag zur Emanzipation der lokalen Bevölkerung zu leisten. Und nicht zuletzt will Conflictfood auch die anderen Geschichten aus Krisengebieten erzählen. Die Geschichten von Menschen, von Familien, von Freunden, die lachen und scherzen, tanzen und arbeiten, essen und feiern, ihren Alltag leben und: bleiben wollen. Als nächstes gibt es im Conflictfood Shop übrigens aromatisches Olivenöl aus Palästina zu kaufen. Auf die Völkerverständigung!
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Conflictfood – landestypische Agrarprodukte aus Konfliktgebieten | Safran aus Afghanistan ab 19 € | conflictfood.com | Facebook.com