Daniela Kamps

Daniela Kamps

Das 2 Minuten- Interview

Wenn das neue Couch Magazin zu uns ins Büro flattert, sieht es in der Regel folgendermaßen aus: Notizen und Eselsohren soweit die Tinte reicht, jede dritte Seite ist mit einem gelben (Julia), grünen (Katharina) oder pinken (Chantal) Post-it versehen und mindestens drei bis sechs Seiten sind mit einem Skalpell fein säuberlich herausgetrennt und haben den Weg auf unseren Scanner gefunden. Die Couch ist unser allerliebstes Feelgood Magazin. Nicht nur, dass wir regelmäßig tolle Veröffentlichungen unserer Kunden darin finden (deshalb die Schnibbelei), wir entdecken auch immer etwas Inspirierendes, Neues und unbedingt Merkenswertes (deshalb die Knicke und Zettel). Verantwortlich dafür ist Daniela Kamps. Die nämlich ist Chefredakteurin auf der Couch, äh bei der Couch und sie meint es verdammt nochmal ernst. Bereits mit fünf Jahren bewaffnete sie sich mit ihrer ersten Wasserwaage, baut seither am laufenden Band IKEA Regale und DIY Möbel auf, verziert sie mit Blumen – mit echten versteht sich – und lebt ein Leben jenseits der Angst. Darauf einen Sake-Highball!

 

Name: Daniela Kamps
Alter: 41
Wohnort: Hamburg
Beruf: Chefredakteurin des COUCH-Magazins
Schuhgröße: 39
Lieblingsmöbel: meine Retro-Recamiere aus blauem Samt
Kontakt: Facebook

MMW_Couch
   

Wie sah deine erste eigene Wohnung aus? Ein unspektakuläres 1 Zimmer-Apartement, dafür aber
bereits mit vielen DIY-Möbeln.

 

4 Jahre Couch fühlen sich an wie…
einmal blinzeln, so viel Spaß macht die Arbeit mit dem tollsten Team des Planeten.

 

Die schlimmste Einrichtungssünde?
Kunstblumen jeder Art– wenn schon Gummibaum, dann echt!

 

Bist du handwerklich begabt?
Ein bisschen vielleicht, kein noch so fummeliges Ikea-Möbel ist vor mir sicher. Mein Vater hat mir schon mit 5 Jahren die erste Wasserwaage in die Hand gedrückt.

 

Dein Produkthighlight 2016 bisher?
Die „Loop Trays“ von Woud, ein Entwurf von Julie Tolvanen.

 

Was ist aktuell das Hintergrundbild auf deinem Handy?
Ein Close-up aus einem Beauty-Shooting.

 

Wofür gibst du zu viel Geld aus?
Frische Blumen…

 

Was kommt als nächstes?
Eine tolle Überraschung von COUCH!

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen?
Ich liebe die Fotografien von Tim Walker oder Camilla Akrans, ein paar davon könnte ich mir schon in meiner Wohnung vorstellen.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Rote Beete Carpaccio, Pasta mit Fenchel und Salsiccia und zum Dessert eine Tarte Tartin.

 

Wovor hast du Angst?
Dass die Menschen immer egoistischer und gleichgültiger mit ihrer Umwelt werden könnten.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Ich hab mich in Hongkong durch ein japanisches Menü inklusive Sake-Highballs probiert.
Das gesamte Gastro-Konzept des „Ronin“ war sensationell und das Essen eine völlig neue Geschmacksdimension.

 

Was sollte niemand von Dir wissen?
Was für schlechte Musik ich früher gehört habe.

 

Das letzte Wort:
No Fear! Mein Motto 2016, bis jetzt hat es mich nur belohnt!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 23. März 2016 | Tags: , , Keine Kommentare

Ein Königreich für ein Wohnzimmer!

Ein Königreich für ein Wohnzimmer!

Gedämpftes Licht, gespannte Erwartung, die Band genau vor dir, zum Greifen nah, als könntest du die Hand nach ihnen austrecken und sie direkt… oh Verzeihung, die sind ja wirklich so dicht dran! Willkommen zuhause, willkommen bei deinem Konzert. Sofar (Songs from a room) sind angetreten, um den Zauber der Musik zu bewahren, indem sie ihr das geben, was in üppig dimensionierten Multifunktionshallen so oft auf der Strecke bleibt: echte, wesentliche Aufmerksamkeit. In mittlerweile 183 Städten weltweit werden regelmäßig kleine, feine Konzerte aufstrebender Bands in ausgesuchten privaten Räumen veranstaltet. Was wo geht erfährt man direkt auf www.sofarsounds.com. Wer genervt ist von konzertbegleitenden „Oooh-der-Drummer-ist-ja-so-süß“-Ausrufen und dauergestreckten Armen mit Handy-Verlängerung, ist bei Sofar Sounds goldrichtig. Die Idee ist berührend simpel: Musik braucht Aufmerksamkeit. Und zwar die ungeteilte. Deshalb richten sich die intimen Sofar-Konzerte an echte Musikliebhaber. Kein Gelaber, keine Whatsapp-Berichterstattung, keine Ablenkung. Hier geht es um die Musik. Welche drei Acts vor das ausgesuchte Publikum treten, ist bis zum Konzertbeginn eine Überraschung. Ebenso wird der Veranstaltungsort erst einen Tag vorher bekannt gegeben. Dabei geht es nicht darum so wahnsinnig hip, weil so wahnsinnig geheim zu sein, sondern darum, dem Hörerlebnis den Raum zu geben, den es verdient: einen wohlwollenden, liebe- und respektvollen Raum. Zum Beispiel am 23. Oktober in Berlin. Wer Besonderheit schätzt und einen Abend lang gerne bezaubert den Mund offen stehen hat ohne viel zu sagen, darf rein. Wir verlosen nämlich zwei Gästelistenplätze. Applaus und spontane Beifallsbekundung natürlich erlaubt. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚SOUNDS OF SILENCE’ an hurra@muxmaeuschenwild.de. Wer diesmal nicht reinkommt, muss nicht weinen, denn es kommen noch viele mehr. Meldet euch am besten direkt auf der Seite für Updates an. Ach ja, es ist zwar nicht dasselbe, aber die meisten Sofar Sounds Gigs werden live gestreamt. Sofar so good!
_____
Sofar Sounds | Nächstes Konzert in Berlin, Freitag, 23.10. um 20 Uhr | Ort wird kurzfristig bekannt gegeben | www.sofarsounds.com | Geschrieben von Anja Vatter | Foto: Caro Pierotto by Zuzanna Gerulewicz

 MMW_SofarSounds1

 

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 21. Oktober 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare