Reminder: Berlin Design Market

Reminder: Berlin Design Market

Oh ja, was im Summer begann geht im goldenen Herbst einfach weiter und das bei strahlendem Sonnenschein und mit mehr von allem, mehr Design, mehr Fashion, mehr Food, mehr Kunst, Musik und guter Laune. Zum mitschreiben: Der großartige Berlin Summer Market macht sich startklar für die Wintersaison. Das Spektakel heißt fortan schlicht BERLIN DESIGN MARKET und beglückt euch in der kalten Jahreshälfte immer am zweiten Samstag des Monats mit ausgesuchten Designhighlights und Leckereien in der Neuen Heimat auf dem RAW Gelände in Berlin Friedrichshain. Wer schonmal da war weiß wie liebevoll und aufwändig jede Ausgabe zu einem anderen Thema inszeniert wird. Bei ‚Ahoi Hipsterama‘ beispielweise gab es jede Menge Anker, Seemannsgarn und Live Tättowierer, zum Thema ‚Kikeriki‘ wurde es ländlich inmitten der Großstadt mit Karohemden, Tierprints, Strohballen und Streichelzoo. Diesen Samstag, am 11. Oktober ist es nun endlich wieder soweit, ab 16 Uhr und bis Mitternacht könnt ihr euch durch die Stände und Hallen shoppen und schlemmen um eine gute Grundlage für den Tanz in die Nacht zu legen. Das Motto dieser Ausgabe: ‚Red Dragon‘ – es wird fernöstlich köstlich, radikal reduziert und bunt überdreht, vom Manga bis zur winkenden Katze, von Streetkitchen bis zur Ente im Glück ist alles dabei. Taucht mit uns ein, wir freuen uns auf einen Kurzurlaub im Reich der Morgensonne, auf Kirschblüten und Lidstrich am Auge des Drachen.

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BERLIN DESIGN MARKET | 11.10., 16-24 Uhr | Neue Heimat, Revaler Str. 99, 10245 Berlin | berlindesignmarket.de

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Cathrin Brandes

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Cathrin Brandes

Das 2 Minuten Interview

Cathrin Brandes ist Gastronomie-Beraterin, Food-Bloggerin, Slow Foodie, Gründerin des Speisenklubs Neukölln und der foodXchange Berlin, Krautbraut und seit neuestem Kochbuchautorin. „Die Stadt kocht. Berlin – Der Sommer“ heißt ihr gerade erschienenes Buch passenderweise. Am letzten Mittwoch war sie ausnahmsweise mal nur Gast bei unserem muxmäuschenwild Al Dente Abend. Da gab es natürlich keine Heuschrecken, dafür aber jede Menge Champagner und so.

 

Name: Cathrin Brandes

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Gastronomieberaterin und Food-Autorin

 

Schuhgröße: 39

 

Lieblingsgewürz: Kreuzkümmel

 

Kontakt: www.tidbits.de

 
Deine kulinarische Entdeckungen der letzten Wochen? Rohmilchbutter in der Normandie. Die echte Berliner Weisse von BrewBaker.

 

Was war das Widerlichste, dass du je gegessen hast? Heuschrecken.

 

Kommst du eher nach Mama oder nach Papa? Meine Mama sagt, nach Papa und mein Papa sagt, nach Mama. Das ist manchmal verwirrend.

 

Für wen würdest du die Hand ins Feuer legen? Für meine Schwester und meine klitzekleine Nichte.

 

Bist du eher Kopf- oder Bauchmensch? Nicht nur dem Umfang nach zu urteilen: ganz sicher Bauch.

 

Dein Food-Tipp in Berlin? Das neu eröffnete Restaurant Herz & Nieren und natürlich die Markthalle Neun.

 

Wo und wie würdest du gerne leben, wenn du die Wahl hättest? Am Meer.

 

Würdest du dich selbst als guten Menschen bezeichnen? Ich habe meine Fehler.

 

Zu wem schaust du auf? Carlo Pietrini, dem Gründer von Slow Food.

 

Was isst du, wenn keiner guckt? Eine gute Pizza.

 

Mit welchem Rezept kriegt man jede(n) rum? Mit einer guten Pizza.

 


Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffee trinken?
Tendenziell trinke ich Kaffee lieber alleine. Den trinke ich nämlich nur morgens und ich bin ein Morgenmuffel.

 
Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Ein Stillleben mit Früchten und Blumen aus dem Barock.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Gerade habe ich Fischbouletten gemacht mit Zitrone und Chili. Wäre das was?

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Die Geburt meiner klitzekleinen Nichte.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Am liebsten würde ich Fliegen. Aber nicht unbedingt mit rausgestreckten Fäusten.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Alles stehen und liegen lassen und eine Weltreise mit meinem Motorrad machen.

 

Was sollte niemand von dir wissen? Wie unordentlich und nachlässig ich sein kann.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Mit wem ich am liebsten Champagner trinken würde.

 

Das letzte Wort: Guten Appetit!

 

Foto: Florian Bolk

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 30. Juli 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Laauma

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Real Food

“Bio oder normal?“ wurden wir neulich beim Einkaufen gefragt. Nun, wenn normal bedeutet, dass unsere Tomaten in Dünger befüllten Plastiksäcken aufwachsen, Südfrüchte sanft und schattig im Bauch eines Containerschiffs heranreifen, Tiere mit Hilfe von Steroiden und Antibiotika in Serie produziert werden, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe für Aroma, Farbe und Convenience sorgen, dann entscheiden wir uns gern für das Unnormale. Mit Kategoriesiegeln wie bio, veggie, vegan oder Ähnlichem ist das eh so eine Sache. Die werden inzwischen beinah inflationär gestreut und verstellen vor allem den Blick auf das was eigentlich zählt: Ein unverkrampfter, leidenschaftlicher und natürlicher Umgang mit Lebewesen und Lebensmitteln. Die Natur schenkt uns großartige Früchte, die abwechselnd an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Jahreszeiten gedeihen und die ihr volles Aroma am besten ohne unser Zutun entfalten. Wer darauf Lust hat, der schaut ab Sonntag im Bistro Laauma in Berlin Friedrichshain vorbei. Auf den Tisch kommt alles, was Mutter Naturs Flora in unserer Region zu bieten hat. Saisonal, abwechslungsreich, garantiert Ersatzprodukt-frei, einfach und inspirierend gut. Alles ist frisch, nichts wird verpackt und wer mag bringt seine eigene Schüssel, Tasse oder Dose mit. So geht essen, so geht normal, so geht lecker. In Zukunft gibt es obendrein Dinnerabende, Workshops zu Themen wie Wildkräutersammeln oder Detoxing und vieles mehr. Eröffnet und betrieben wird der Laden übrigens von Tino Langner, Jessica Mach und Peter Aurisch, der beim zweiten GOLDEN DINNER mit einer großartigen Ausstelllung seiner Kunstwerke mit von der Partie war. Dass Jessica und Peter zu den mit Abstand besten und gefragtesten Tättowierern überhaupt gehören und ihr Atelier Nevada Johnny weit über Szenegrenzen hinaus eine absolute Hausmarke ist – ganz normal. Am Sonntag öffnen sich die Bistrotüren zum ersten Mal. Wir sind gespannt und freuen uns auf ursprüngliche Geschmäcker, nette Leute und einen leckeren Snack zum Wiederaufladen der Akkus am Sonntag nach unserer Jubiläumsparty.

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Laauma | Sonntagstr. 26, 10245 Berlin | Di-Sa 8-20 Uhr, So 10-20 Uhr | laauma.com | Facebook | tumblr

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 30. April 2014 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

White Trash Fast Move

White Trash Fast Move

Spätestens seit in großen Lettern ‚LADENFLÄCHE ZU VERMIETEN‘ und ’NACHMIETER GESUCHT’ an der Fassade steht, haben die meisten mitbekommen, dass das White Trash Fast Food seine angestammten Räumlichkeiten in der Schönhauser Allee verlässt. Morgen Abend öffnen und schließen sich zum letzten Mal die Türen zum Tempel des Homemade Food und Rock’n Roll an alter Wirkungsstätte, um sich übermorgen an anderer Stelle wieder zu öffnen. Denn der Abschied ist ein Neubeginn und der ganze Zirkus zieht von Mitte nach Kreuzberg oder ist das schon Treptow? Am Flutgraben 2, unweit von Badeschiff und Freischwimmer beginnt das Spektakel von Neuem – übergangsweise auf Hausbesetzer Art mit instrumentiertem Chaos. Im Gepäck: das No Pain No Brain Tattoo Studio. ‚Keine Closing Party. Keine Opening Party. Fettes Ende. Fetter Start.‘ – schreiben die Betreiber auf ihrer Seite. Und damit wäre alles gesagt. Und während sich Prenzlauer Berg und Mitte im Allgemeinen und größenwahnsinnige Immobilienbesitzer im Speziellen weiter selbst ins Abseits gentrifizieren, erschließt sich die Karawane der coolen Jungs fleißig weiter ungenutzte Flächen, von deren Existenz sie bisher nicht einmal wussten, um ‚Apokalyptische-Zen-Biergärten‘ und ‚Psycho-BBQ-Außen-Anlagen‘ zu errichten. Geschichte wird gemacht, es geht voran. So war es schon immer in dieser Stadt. Und das ist auch gut so. Schaut doch nochmal rein, am besten doppelt zur Freuden- & Trauerwoche in der Schönhauser Allee und anschließend zur Trauer- & Freudenwoche Am Flutgraben.

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White Trash Fast Food | 24.04. Schönhauser Allee’s letzte Nacht | 25.04. das erste Abendmahl serviert Am Flutgraben 2, 12435 Berlin (Treptow) | whitetrashfastfood.com

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Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 23. April 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

muxmäuschenwild Al Dente goes Supperclub

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Muxmäuschenwild Al Dente goes Supperclub

 

Bisher lief das so: Einmal im Monat haben wir bis zu acht nette Menschen, mit denen wir gerade geschäftlich zu tun haben oder die wir immer schon mal besser kennenlernen wollten, zu uns nach Hause zum Spaghettiessen eingeladen. Jede und jeder hat eine Person mitgebracht. Einzige Bedingung: es darf nicht der Partner oder beste Freund sein. Bei einem lecker Essen in drei Gängen mit höchstpersönlich al dente gekochten Nudeln und leckeren Weinen wurde viel gelacht, genetzwerkt und nicht selten an der ein oder anderen neuen Idee gesponnen. Ganz schnell und irgendwie selbstverständlich fühlte man sich wie bei einem Essen unter Freunden – Nachwirkungen garantiert. Und weil uns das so viel Spaß macht, haben wir beschlossen, unseren kleinen privaten Supper Club öffentlich zu machen. Wir wollen euch kennenlernen. Zum nächsten ‚muxmäuschenwild Al Dente‘ Abend in einer Woche am Mittwoch, den 23. April laden wir euch herzlich ein in unser trautes Heim. Meldet euch schnell an und sendet eine Mail an aldente@muxmaeuschenwild.de. Gegen einen Unkostenbeitrag von 29,00 Euro ist für euch an diesem Abend alles inklusive vom Appetizer bis zum Absacker aus dem Hause Geile Weine. Ihr wollt lieber einen muxmäuschenwilden Abend in euren eigenen vier Wänden in Berlin oder Hamburg? Prima, denn für die Zukunft drehen wir den Spieß um und kommen euch besuchen. Ihr stellt die Bude samt Kochgelegenheit, wir kümmern uns um das Essen und die Getränke, kommen vorbei und kochen live und in Farbe ein leckeres Menü. Bewerbt euch mit ein paar Fotos eures Schmuckstücks und den wichtigsten Fakten (Größe, Lage, und ein paar Sätzen zu euch) per Mail an die unten stehende Adresse. Kann ja nur lecker werden.

 

muxmäuschenwild al dente | 23.04.2014, 19.00 Uhr | Unkostenbeitrag: 29,00 Euro | Reservierung und Info: aldente@muxmaeuschenwild.de

Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Cynthia Barcomi

Cynthia Barcomi

Das 2 Minuten Interview

Cynthia Barcomi ist Unternehmerin, passionierte Bäckerin und Köchin, Buchautorin, Mama von vier Kindern und eine zuckersüße Legende. Mitte der 1990er Jahre brachte sie die amerikanische Coffeeshop und Cake Kultur in die Hauptstadt. Barcomi’s Kaffeerösterei in Kreuzberg folgte das Barcomi’s Deli in Mitte, beide Läden sind heute Kult und Pflichtbestandteil eines jeden Berlin Besuchs. Wir lieben ihre Schokolade-Orangen-Muffins, Blaubeerpfannkuchen, Buttermilch-Nuss-Waffeln, Zimt-Rosinen-Bagels, Himbeer-Cheesecake-Brownies, Apple Pies, Schokokuchen, Cheesecakes, Zitronen Whoopie Pies und viele mehr. Hatten wir die Cheesecakes schon genannt?

 

Name: Cynthia Barcomi

 

Alter: 50

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Gastronomin

 

Schuhgröße: 37

 

Lieblingszutat: Bitterschokolade

 

Kontakt: post@cynthiabarcomi.com

 

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Was machst du morgens nach dem Aufstehen als allererstes? Ich mache mir einen Kaffee mit aufgeschäumter Soja-Milch, dann gehe ich zum Computer und checke meine Emails.

 

Wie schmeckt Zufriedenheit? Wie eine Himbeere – süß und leicht säuerlich zugleich.

 

Was ist dein Lieblingsfeiertag? Weihnachten

 

Welcher war dein schönster Geburtstag? Der 10. Da habe ich meinen Hamster Namens Strawberry Shortcake bekommen!

 

Mit welcher Kreation hast du dich selbst übertroffen?! Oh, es gibt viele gute Rezepte… aber ich glaube der Brownie Marmor Cheesecake ist es…

 

Deine Lieblingsmusik beim Backen? R & B, Soul oder Bach

 

Hat dir schon mal jemand gesagt, „Cynthia, mir schmeckts nicht“? Ja…mein Mann, aber das ist für mich kein Problem…

 

Bist du ein Kopf-oder Bauchmensch? Beides. Ich bin Zwilling.

 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Sinn für Humor.

 

Dein wichtigster Charakterzug? Klarheit

 

Was liebst du an Berlin? Ich liebe die Berliner besonders weil sie etwas rau sind.

 

Wann bist du deinen Kindern peinlich? Esmé meinte, ich war ihr bis jetzt nie peinlich und Jaeger (mein Sohn) liebt es wenn ich singe und tanze!

 

Worauf könntest du nicht verzichten? Auf Kaffee & meine Familie.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken? Julia Child

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Ein Bild von Van Gogh

 

In welchem Film hättest du gern mitgespielt? It’s a wonderful life

 

Was müsste noch erfunden werden? Oh, was für eine Frage! Unter anderem ein Heilmittel für Krebs.

 

Hast du einen Lieblingswitz?

Knock knock

Who’s there?

Interrupting Cow.

Interrupting Cow who?

„Moooo“

 

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich würde ganz spontan in meinen Kühlschrank und Garten schauen. Meine beste Arbeit in der Küche leiste ich, wenn es spontan ist.

 

Was hast du zuletzt Neues ausprobiert? Gestern, selbstgemachter Joghurt!

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Der Krieg / die Menschen in Syrien.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor gar nichts hättest? Das tue ich bereits…

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Ich würde dafür sorgen, dass alle Kinder den gleichen Zugang zu Bildung bekommen.

 

Was darf niemand von dir wissen? Oh, ich bin wie ein offenes Buch… ich backe am liebsten in meinen Pyjamas…

 

Das letzte Wort: Backen und Kochen ist für mich wie Malen: Backen ist wie mit Aquarellfarben malen und Kochen wie mit Ölfarben. Ich liebe beides!

 

Foto: Jackie Hardt

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Brot ist meine Leinwand

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Keine Ideen für die Osterdeko? Forsythien-Zweige und Strick-Eierwärmer sind irgendwie nicht so euer Ding? Wir hätten da was. Die Norwegerin und Wahlberlinerin Ida Frosk widmet sich seit geraumer Zeit dem Fooddesign der etwas, sagen wir, dekorativeren Art und inspiriert damit bereits über 200.000 Follower bei Instagram. Für ihr Art Toast Project beispielsweise, stellte sie berühmte Kunstwerke der letzten Jahrhunderte wie Edward Munchs ‚Der Schrei’ nach – essbar und auf Toast. Wem das zu anspruchsvoll ist, der klickt sich am besten durch Idas Blog und wagt sich im Selbstversuch erst einmal an die etwas einfacheren Vorlagen. Doch Vorsicht, einmal auf den Geschmack gekommen, bastelt man sich schnell in einen wahren Toastrausch. Ida sorgt schonmal vor und arbeitet an der deutschen Ausgabe ihres ersten Buches, das im Herbst erscheinen soll. Wir freuen uns schon. Momentmal, ist es eigentlich Kunstraub oder Mundraub, wenn man beim Modellieren kostet?

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Ida Frosk | www.idafrosk.com | idafrosk.blogspot.de

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Brownie Marble Cheesecake

Brownie Marble Cheesecake

 

So und weil Ostern ist und es da Geschenke gibt, kommt hier das original berühmte Brownie Marble Cheesecake Rezept von Cynthia Barcomi für euch zum nachbacken. Dieses und 69 weitere leckere Rezepte findet ihr in Cynthia Barcomi’s neustem Buch ‚Let’s Bake‘. Wir verlosen ein Exemplar. Schickt eine Mail mit dem Betreff BAKING BREAD an hurra@muxmaeuschenwild.de. Viel Erfolg und muxmäuschenwilde Ostern!

 

Zutaten:

Für Schokoladensauce:

(Circa 200 ml am besten am Vortag zubereiten, damit sie richtig kalt und dickflüssig wird)

75 ml Wasser

25 g Zucker

40 ml Melasse (Zuckersirup)

30 g ungesüßter Kakao

20 g Zartbitterschokolade, gehackt

Für den Boden (23 cm Durchmesser):

200 g Zartbitterschokolade, zerbröckelt

150 g Zucker

75 g Butter

2 Eier, leicht verschlagen

105 g Mehl

1/4 TL Salz

1/4 TL Natron

Für die Füllung:

650 g Frischkäse

200 g Zucker

200 g saure Sahne

2 Eier

1/4 TL Salz

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Schokoladensauce: In einem mittelgroßen Topf Wasser, Zucker, Sirup und ungesüßten Kakao mit dem Schneebesen verrühren. Über mittlerer Flamme zum Kochen bringen. Von der Herdplatte nehmen und die gehackte Schokolade hineinrühren, bis sie schmilzt. Anschließend gut abkühlen lassen und in einem Behälter im Kühlschrank kalt stellen.

 

Boden: Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine runde Backform einfetten. Die zerbröckelte Schokolade mit Butter und Zucker in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Abkühlen lassen, ehe man die Eier hinzufügt. Achtung: Nie die Eier hinzufügen, solange die Mischung noch warm ist, sonst wird der Boden hart. Jetzt Mehl, Salz und Natron dazugeben und leicht verrühren. Den Teig gleichmäßig in der vorbereiteten Backform verteilen. 20 Minuten backen.

30 Minuten auf einem Gitter abkühlen lassen, bevor die Käsefüllung darauf verteilt wird. Wenn die Form abgekühlt ist, wird sie für das Wasserbad beim Backen vorbereitet: mit zwei Bahnen Alufolie kreuzweise von außen umwickeln und abdichten.

 

Füllung: Mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer Frischkäse und Zucker verschlagen. Erst die saure Sahne, dann nacheinander die Eier hineinschlagen und Salz hinzufügen. Die Hälfte der Füllung über den Boden verteilen, dann sechs Esslöffel (etwa die Hälfte) der Schokoladensauce darüber träufeln, anschließend die restliche Füllung verstreichen. Die restliche Schokoladensauce in sechs Klecksen darauf setzen. Mit einem dünnen, langen Stab (zum Beispiel Essstäbchen oder Stricknadel) die Mischungen vorsichtig verquirlen, so dass ein marmorierter Effekt entsteht.

Backen: Die Backform auf ein tiefes Backblech oder in eine Auflaufform stellen und auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens schieben. In das tiefe Backblech zwei Zentimeter kochend heißes Wasser einfüllen. Cheesecake 50 Minuten lang backen. Die Kuchenfüllung wird noch etwas wackelig sein, wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt. Das ist richtig so. Alufolie entfernen und mit einem dünnen Messer am Rand des Kuchens entlang fahren, um ein Aufreißen zu verhindern. Nun zwei Stunden auf einem Gitter abkühlen lassen, bis der Kuchen Zimmertemperatur erreicht, dann erst in den Kühlschrank stellen (mindestens vier bis sechs Stunden). Versuchen Sie nicht, diesen Prozess zu beschleunigen und stellen Sie den Kuchen auf keinen Fall sofort nach dem Backen in den Kühlschrank, sonst weicht der Boden durch.
Lecker!

 
© Random House / Maja Smend

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

WILDE SUSI

Wenn die Wilde Susi kommt
 

Susi hat Haare auf der Brust. Und auf dem Rücken. Und im Gesicht und überall sonst sowieso. Denn Susi ist, Verzeihung war, eine waschechte Wildsau. Sie lebte vor etwa 50 Jahren auf einem Ingelheimer Weingut, war Zeitlebens schwer verliebt in Schäferhund Sam und handzahmer Stammgast in der ortsansässigen Schankwirtschaft. Susi soff und zwar am liebsten direkt aus der Flasche oder nach ein paar Halben auch direkt vom Boden. Denn was so eine echte Wildsau ist, die mag es pur und hemdsärmelig und ehrlich und erdig. Susi ist inzwischen längst in die ewigen Jagdgründe eingegangen (ob altersbedingt oder durch Leberversagen ist nicht überliefert), ihr guter Geist jedoch wacht noch immer über das ertragreiche und inzwischen von den Erben ihres einstigen Herrchens geführte Weingut der Familie Wasem. Nun endlich wird diesem einzigartigen saufenden Schwein, dem Schutzpatron der leckeren Trauben ein Denkmal gesetzt. Und zwar auf die einzig wahre Susi adäquate Weise: in Form eines Getränks, einer Weinschorle um genau zu sein – pur und hemdsärmelig und ehrlich und erdig und abgefüllt in eine Bierflasche, weil Susi die so gern mochte. Da ist nix weichgespült, rundgeschliffen und mit Acerola-Himbeer-Geschmack verzuckert, nur feinster Weißwein und Wasser, ohne jegliche Zusatzstoffe. Die „Wilde Susi“ 2014 ist eine trockene Weinschorle mit Gesicht, erfrischend lecker und saugut. Haltet Ausschau nach Susi mit ihrem weißen Etikett und dem genügsamen Wildsau-Konterfei. Ab Sommer trefft ihr sie garantiert in immer mehr In-Spots, auf muxmäuschenwilden Parties und in ausgesuchten Läden. Bis dahin gibt es die Schorle aus der Pulle einzig und allein auf Geileweine.de zu bestellen. Apropos, ab sofort bekommt ihr bei GEILE WEINE jedes Mal 10% Rabatt, wenn ihr bei der Bestellung den Gutschein-Code MMW_2014 eingebt. Na dann kann der Sommer ja kommen. Prost, ihr Lieben, auf Susi! Wir senden dir mit jedem Schluck einen kleinen Gruß in den Schweinehimmel.

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Wilde Susi Weinschorle | geileweine.de/products/wilde-susi | facebook

 

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 09. April 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Kiezküche

Butter bei die Fische

Foodblog oder was? Nö, aber wer gerne isst, hat eben auch Spaß am Kochen. Und spätestens bei Rezepten wie „Besoffener Hahn“ oder Drinks mit dem wunderbaren Namen „Puffreise mit starker Reaktion“ nehmen wir dann so richtig Fahrt auf. Volle Fahrt voraus um genauer zu sein. Denn bei unserer neuesten Hamburger Entdeckung gibt es allerlei Derbes aus Smutjes Kombüse. „Kiezküche St.Pauli – you’ll never cook alone“ ist ein Kochbuch aus dem Viertel für das Viertel. Wobei die Bezeichnung ‚Kochbuch‘ eine maßlose Untertreibung ist. Vielmehr blättert sich der geneigte Hobbykoch und Kiezpatriot durch einen schillernden Mix aus Fotostories, Kochrezepten und Reportagen von St. Paulis Charakterköpfen und Kiezlegenden. 55 Rezepte, 25 Reportagen, 35 Persönlichkeiten. Futter für Bauch, Kopf und Seele also. Liebe geht durch den Magen, auch auf St. Pauli. Wir verlosen ein druckfrisches Exemplar für Kiezgrößen oder solche, die es werden wollen. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚LABSKAUS IST EIN FISCHGERICHT, DER KOCH KENNT DEN INHALT, DER VERBRAUCHER NICHT‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

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Kiezküche St. Pauli – You’ll never cook alone | 29,90 € | kiezkueche.com | facebook

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Kategorien: Produkte, Hamburg | Autor: | Datum: 01. April 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Soulfood

Soul Food

Kaffee, Alkohol und Essen zwischen Tür und Angel − unser Stoffwechsel muss im Alltag ganz schön was leisten. Die Folge: Wir sind müde, abgespannt und ein paar Kilo über dem Wohlfühlgewicht. Der meist stressige Alltag ist einfach nicht das Beste für den Körper. Detox bedeutet: Hausputz für Körper und Seele. Es bringt den Stoffwechsel auf Trab und hilft, unnötige Schad- und Giftstoffe abzubauen, und ganz nebenbei verschwinden auch lästige Pfunde. Stattdessen sind wir wieder entspannt, vital und voller Energie. Und was ist der Schlüssel zur neuen Leichtigkeit? Eine basische Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, kombiniert mit den Detox-Boostern aus der Küche. Denn Chili, Grapefruit, Ingwer und Co sind nicht nur echte Aromabomben, sie unterstützen auch Leber, Galle, Niere und Darm bei ihrer täglichen Arbeit. Auf den Teller kommen bei einer Detox-Kur nur Lebensmittel, die dem Körper guttun. Gleichzeitig fallen Zutaten weg, die ihn eher bremsen oder belasten. Wichtig ist, die Kur ganz entspannt anzugehen: Zeit für Genuss, bewusstes Essen ohne Hektik. Dann schmeckt alles gleich doppelt so gut, macht satt und glücklich. Das bei GU erschienene ‚Detox – Das Kochbuch‘ versammelt ein körperfreundliches Best-Off an leichten Gerichten. Mango-Lassi, Süßkartoffelsuppe, Kartoffel-Avocado-Burger, Lachs-Carpaccio oder Polentaquiche, alle Rezepte sind einfach und schnell zubereitet, aus Zutaten, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Als Service gibt´s Vorschläge, wie eine Detox-Kur aussehen kann, egal ob eine Woche im Frühjahr oder für drei Tage nach dem Schlemmerwochenende. Und wer es noch einfacher mag, kann sich mit der »GU Diät Plus«-App alle Rezepte aufs Smartphone laden und seine ganz persönliche Kur zusammenstellen. Die Einkaufsliste gibt’s dann auf Knopfdruck! Wir verlosen drei Exemplare des Buchs für besonders Hungrige. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚I DONT LIKE THE DRUGS BUT THE DRUGS LIKE ME‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de

 

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Detox – Das Kochbuch >> | Diät Plus App >>

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 25. März 2014 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Stullenbauer

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Ein Himmelreich für ein Butterbrot

Man kennt das ja. Sooo lecker sah das belegte Brötchen in der Auslage aus und soooo groß. Blöd nur, dass dieser Weizenball scheinbar zum Großteil aus Luft besteht. Die Vermutung zumindest liegt nahe, wenn einen nur kurze Zeit nach dem Verzehr erneut (oder immer noch?) der Hunger plagt. Im Angesicht der viel zitierten gefühlten Üppigkeit von Bagel, Focaccia, Milchbrötchen und Co wollen wir hier mal eine Lanze brechen. Und zwar für das gute alte Butterbrot. War es nicht großartig damals zwischen oder während zweier Schulstunden das Pausenbrot aus dem Pergamentpapier zu wickeln? Und weil von Mutti geschmierte Brote schon immer besser geschmeckt haben, als die selbst verwursteten, gibt es in Hamburg den STULLENBAUER – unsere allerliebste Frühstücks-Mittags-Abends-Vesperklappe. In der kleinen Manufaktur am Eidelstedter Weg wird belegt und geschmiert was das Zeug hält, mit Leberwurst, Schinken, Frischkäse, Feigen, Süßem, Saurem, aber vor allem Leckerem. 35 verschiedene Stullen sind im Angebot. Die hören dann auf so verheißungsvolle Namen wie ‚Badische Brotzeit‘, ‚Pierre Brie‘, ‚Chicken Run‘ oder ‚Sultan freut sich‘. Wer mag kann sich die leckeren Scheiben auch als Frühstück, Lunchpaket oder Stullenbuffet nach Hause oder an den Arbeitsplatz liefern lassen. Fast überflüssig zu erwähnen, dass im Hause Bauer nur 100% biologische, regionale und saisonale Zutaten zum Einsatz kommen. Es lebe die Stulle oder Bemme oder Schnitte oder Knifte oder wie es einem sonst so gustiert! Klappe zu, Stulle lecker!

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Stullenbauer | Eidelstedter Weg 11, 20255 Hamburg | www.stullenbauer.de | jule@stullenbauer.de

Kategorien: Hamburg | Autor: | Datum: 26. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Yogaraum Berlin Open Day

Namaste heißt lecker.

Am Samstag feiert der YogaRaumBerlin in Kreuzberg einen großen Open Day – zu Deutsch: Tag der offenen Tür mit lecker Yoga Brunch. Das heißt, es gibt kostenlose Yogaklassen, Musik, feines Essen und viele nette Leute. Anfänger oder Fortgeschrittene, Begeisterte oder Neugierige, Biegsame und weniger Geübte sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen, hinein zu schnuppern, mitzumachen – eine Anmeldung ist nicht nötig. Der erste Sonnengruß für Anfänger beginnt um 11.00 Uhr, die letzte Meditation startet um 17.30 Uhr. Ab Mittags wird gebruncht, mit allem was ihr und die anderen Yogis und Yoginis so mitbringt. Der YogaRaumBerlin selbst ist eine Wohlfühl-Oase – Team und Schüler sind unprätentiös, herzlich und genießen die offene und undogmatische Atmosphäre in dem über 250 qm großen Studio über den Dächern von Kreuzberg. Angeboten wird Yoga unterschiedlichster Stilrichtungen vom Acroyoga Yoga über Element und Hoop Yoga, Soundscape Flow mit Live Musik bis Vinyasa. In diesem Sinne: viel Spaß in der eigenen Mitte.

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YogaRaumBerlin Open Day | 22. Februar 2014 | ab 11 Uhr | Pfuelstraße 5, Aufgang IV, 5. OG, 10997 Berlin | www.yogaraumberlin.de

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 19. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Google mal DerGugl

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Google mal ‚DerGugl‘!

Wer fündig wird, landet auf der Webseite derGugl.de. Die hohe Kunst des Naschens erschafft im Kleinen ihre großen Meisterwerke. Der Klecks Marmelade auf der Kinderfingerspitze. Die Praline im Morgengrauen. Die kleinen Verführungen im Sternerestaurant. Und seit bald fünf Jahren eben auch der Gugl. Das ist ein unverschämt leckerer Guglhupf, geschrumpft auf Muffingröße, bestellt und geliefert zu euch nach Hause, serviert in einer der unendlich vielen leckeren Geschmacksrichtungen. Als da etwa wären Schokolade-Kirsche, kandierte Pflaume, Safran oder Rose-Physalis. Zum Tag der Liebenden gibts den Lieblings-Gugl auch als Liebes-Gugl, in kleiner Herzchenkiste und mit zuckersüßem Schmusezitat zum weiterflüstern an die Liebste oder den Liebsten. Auch ein Viererpack mit unterschiedlichen Guglhupfen – oder sagt man Guglhüpfe? Hüpfer? Hüpfen? – ist im Angebot. Damit hätte man dann im Notfall auch schon den Frustzucker auf Lager, falls es mit dem Valentins-Date doch nicht klappen sollte. Im besten Fall aber begibt man sich direkt zu zweit in den Zuckerrausch zum kleinen großen Glück. Bis Freitag wird es mit der Bestellung zwar vielleicht etwas knapp, aber einen Versuch ist es allemal wert. Schmeckt garantiert auch am After-Valentinstags-Kuschel-Wochenende. Sweet!

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www.dergugl.de | Direkt zum Valentins-Gugl

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 12. Februar 2014 | Tags: Keine Kommentare

Kulinarisches Kino

Kulinarisches Kino goes Streetfood!

Seit 8 Jahren zeigt das ‚Kulinarische Kino‘ im Rahmen der Berlinale Filme zu kulinarischen und ökologischen Themen und zelebriert die Verbindung zweier Sinnesfreuden. Zu jedem Film, der im Hauptprogramm läuft, wird ein durch selbigen inspiriertes und nach den Slow Food Maximen zubereitetes Menü serviert. In den letzten Jahren explodierte nicht nur die Zahl der Filmeinreichungen, auch die Liste der Bewerber von Herd und Küche wurde immer länger. Für das diesjährige Event schöpfen die Veranstalter also aus dem Vollen und zwar mit der ganz großen Kelle. Neben 2 Sterne Koch Daniel Achilles aus dem Reinstoff, der sich von dem koreanischen Film „Final Recipe“ inspirieren ließ, beteiligen sich unter anderem die drei Roca Brüder Joan, Jordi und Josep. Wer das ist? Ach, nicht sooo wichtig, ihr Restaurant ‚El Cellar de Can Roca‘ im katalonischen Girona wurde im letzten Jahr nur zum besten Restaurant der Welt gekürt. 85 Euro kosten die Karten für die Filmabende inklusive Weinbegleitung und moderierten Gesprächen mit Protagonisten beider Lager. Die 200 Tickets pro Film sind extrem gefragt, und im Nu ausverkauft, es lohnt sich schließlich doppelt. Wer kein Kombi-Ticket ergattert oder wem das schlicht zu aufregend ist, für den gibt es in diesem Jahr erstmals Leckereien auch zum Mitnehmen auf die Hand. In Kooperation mit der Markthalle 9 – die übrigens auch als Kino fungiert – und Slowfood Berlin rollen sechs Food Trucks an den Potsdamer Platz, um Festival-Besucher und Zaungäste von morgens bis abends mit nachhaltigen Leckereien ‚to go‘ zu versorgen. Heisser Hobel, Big Stuff Smoked Barbecue, Mr. Susan, Glut & Späne, MariaMaria Arepas und Café 9 bieten Allgäuer Kässpatzen, koreanische Ramen, Pulled Pork aus dem Barbecue Smoker, südamerikanische Arepas oder erfrischende Ceviche. Kulinarisches Kino Goes Kiez! We Go Kulinarisches Kino!

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Kulinarisches Kino goes Kiez | zur Berlinale täglich 8.00-23.00 Uhr | Josef-von-Eichendorff-Gasse, 10785 Berlin | berlinale.de | Facebook >> | Foto: Nina Straßgütl (Heisser Hobel)

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Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 05. Februar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Kuchenrauschs Feinbaeckerei

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Wie im Rausch

Zugegeben, besonders weit sind wir nicht gekommen seit letzter Woche – zumindest was unsere kulinarische Entdeckungsreise angeht. Aber irgendwie passieren in der Wühlischstraße in letzter Zeit ja auch ein paar wirklich leckere Dinge. Und nach den Pommes ist bekanntlich vor dem Kuchen oder so ähnlich. Wie gut, dass der Kuchenrausch – eine der gesetzten Adressen im Friedrichshainer Futterkiez – einen lang gehegten Plan endlich in die Tat umsetzen konnte. Der Laden ist nämlich vor allem berühmt für seine – richtig: Kuchen. Die gibt es seit Ende letzten Jahres nun auch zum Mitnehmen oder Gleichessen ein paar Meter weiter in Kuchenrauschs Feinbäckerei – neben unzähligen Teilchen, Leckereien, kleinen Sünden und frisch gebackenen Broten von des Meisters Hand. Selbiger ist 31 Jahre jung, Natural Born Friedrichshainer und ziemlich genau, wenn es um die Qualität seiner Waren geht. Und das ist auch gut so, denn sonst müssten wir wohl ohne so lebenswichtige Dinge wie Mississippi Mud Pie, Black Magic (triple chocolate), Schoko-Schoko, Schoko-White, Schoko-Pistazie, Schoko-Wiener-Mandel, Käse-Pfirsich oder Allgäuer Kirschkuchen auskommen. Und wer will das schon? Besonders angetan haben es uns auch die mit selbst produzierten Aufstrichen beschmierten Stullen zum Preis von, Achtung: 1,10 Euro das Stück! Ehrlich gesagt hätten wir uns am Liebsten heimlich über Nacht einschließen lassen, um uns durch das komplette Sortiment zu futtern. Ehrliches Bäckerhandwerk Made in Friedrichshain? We like! Für die Zuckerjunkies unter euch, verlosen wir einen Frühstücksgutschein im Wert von 10 Euro. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ICH WÜNSCHTE ICH KÖNNTE ABER ICH KANN ES NICHT LASSEN an hurra@muxmaeuschenwild.de.

 

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Kuchenrauschs Feinbäckerei | Wühlischstr. 15-16, 10245 Berlin | Täglich 8-19 Uhr

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 29. Januar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Schillerburger

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Ring my bell!

Tolle Burger-Läden gibt es viele in der Hauptstadt. Dass der Schiller Burger am Herfurthplatz in Neukölln zweifelsohne zu den Top-Adressen gehört ist auch kein Geheimnis. Im Gegenteil, die Fangemeinde ist inzwischen schon so groß, dass man gern auch mal eine halbe Stunde auf seinen frisch zubereiteten und im selbst gebackenen Sesam-Brötchen servierten Burger wartet. Doch für das absolute Highlight im Sortiment, die „Jungfrau von Orleans“ genannten, knusprig würzigen Süßkartoffel-Pommes, fahren Eingeweihte trotzdem durch die halbe Stadt. Wer einmal drauf beißt ist für immer verloren. Plötzlich ist jeder Vorwand gut genug für einen Abstecher in den Schillerkiez. Es ist eines dieser Dinge, die schmecken wie nichts anderes sonst, die sich unmöglich selbst nachmachen lassen, für die man einfach regelmäßig einkehren muss. Um es mit Schiller zu sagen: „Die Liebe ist der Liebe Preis.“ Doch inzwischen gibt es Abhilfe. Fast unbemerkt hat der Schiller Burger zwei weitere Dependancen eröffnet, zuletzt in der Wühlischstraße in Berlin Friedrichshain. Das ist noch fast so etwas wie ein Geheimtipp. Also schnell hin und süchtig werden, bevor sich die Kunde vom Laden mit den poetischen Menünamen wie ein Lauffeuer verbreitet. Ach ja: Honig Senf Dressing ist unser Favorit zu den Fritten. Oh mein Gott, ich könnte schon wieder…

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Schiller Burger Friedrichshain | Wühlischstr.41/42, 10245 Berlin | www.schillerburger.com

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 22. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

Kantine Chipperfield Architekten

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Geheimnis Kantine 

Aus der Rubrik „Von uns habt ihr es aber nicht“, heute: die Kantine des Chipperfield Architekturbüros. Na gut so geheim ist die Sache nicht, aber einen Restauranttipp für eine Büro-Kantine auszusprechen, fühlt sich zumindest so an. Doch der Reihe nach. Man nehme im Kopf alles zusammen, was man mit einer klassischen Kantine verbindet – Assietten, Schlangen, Kübel, Aluminiumbesteck aus Schütten – und subtrahiere es auf Null. Dann fügt man hinzu, was einem zu Chipperfield Architekten in den Sinn kommt – klare Linien, minimalistische Ausstattung, hochwertige Materialien, Attitude – und würze das ganze mit einem hippen Mitte-Restaurantstandard – bio, selbst gebackenes Brot, teures Olivenöl, ausgefallene und leckere Gerichte – und voilá, fertig ist die stylischste Alternative seit es Mittagspausen gibt. Die einzige Herausforderung: Man muss den Bürokomplex samt Kantine aus grauem Sichtbeton nicht nur finden (kleiner Tipp: Bei uns um die Ecke, Joachimstraße 11 im ersten Hinterhof), sondern auch als Unternehmensfremder den Schneid haben hineinzugehen und von der übersichtlichen Karte zu bestellen. Eine Mutprobe die sich lohnt. Auf der Haut gebratener Lachs an Wildreis, Frühlingszwiebeln und Rote Bete Salat, eine stattliche Tomatengemüsesuppe oder Hirschragout mit Kartoffelbrei, dazu Wasser und Brot so viel wie man mag. An der offenen Küche wird nicht nur frontgekocht, sondern auch gebacken. Aber nicht im Vollautomat, sondern wunderbar altmodisch mit Rührschüssel, Holzlöffel und Finger ablecken. Ach ja, wenn alle ist, ist alle und nicht vordrängeln, schließlich seid ihr undercover. Bon Appetit!

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Kantine Chipperfield Architekten | Joachimstraße 11, Mitte | Mo-Fr 8.30-20 Uhr | Küche 12-15 Uhr

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 15. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare

RitterRichard

RitterRichard

Das 2 Minuten Interview

Olaf Ritter und Karsten Richard sind Köche aus Leidenschaft und Berufung. Ihr gemeinsames Cateringunternehmen heißt – na klar – RitterRichard. Mit guten Produkten, tollem Personal und Spitzenideen ziehen sie zu Felde im Kampf gegen das kulinarische Einerlei. Wie gut das gelingt, davon konnte sich überzeugen, wer in den letzten Wochen bei uns zu Gast war. RitterRichard ist nämlich unser neuer Foodpartner für das Golden Dinner. Lecker! Wir haben die beiden Edelmänner unabhängig voneinander befragt und es bleibt festzuhalten: in den wesentlichen Dingen, wie Finanzfragen, Restauranttipps und Schuhgröße, besteht absolute Einigkeit.

 

Name: Karsten Richard | Olaf Ritter

 

Alter: 36 | 39

 

Wohnort:

K: Randbulette aus Hoppegarten

O: Nordlicht aus Berlin Hermsdorf

 

Beruf: Koch | Koch

 

Schuhgröße: 46 | 46

 

Lieblings-Gewüz:

K: Diese Woche: gerösteter Koriander

O: Chili

 

Kontakt: karsten@ritterrichard.de | olaf@ritterrichard.de

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Wie war dein Silvester?

K: Ich konnte um ein Uhr noch Auto fahren – das sagt wohl alles!

O: Anstrengend aber schön.

 

Habt ihr ein Kater Rezept?

K: Entweder gleich am Morgen danach ein Konter-Bier oder aber Hering mit Gewürzgurke & Alka Selza.

O: Labskaus.

 

Süß oder salzig?

K: Süß, ich nehm´ immer süß.

O: Erst salzig, dann süß.

 

Gibt es etwas, dass du gar nicht isst?

K: Soleier, in jeglicher Form.

O: Durian. Der eine liebt es, der andere sagt es stinkt zum Himmel.

 

Wer kocht bei dir zu Hause?

K: Grins, ich hab da halt meine genauen Vorstellungen wie es sein soll! Da wird es schnell öde für die Anderen, also ich.

O: Icke, aus Leidenschaft und zum Entspannen.

 

Was war das Ekligste, dass du je gegessen hast?

K: Mit 10 Jahren auf dem Geburtstag eines Freundes: Pizza mit Möhren und Erbsen aus der Dose – echt wahr!

O: TK Sushi.

 

Wo war das?

K: In einer Kleinstadt, in der DDR.

O: Anuga Foodmesse in Köln.

 

Dein absoluter kulinarischer Geheimtipp in Berlin?

K: Dans Thai Imbiss im Wedding und der Schwarze Hahn in der Seumestr.

O: Dans Thai Imbiss Wedding.

 

Butter bei die Fische: du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause und hast keinen bock zu kochen. Was machst du?

K: Kalte Knacker mit Bautzner Senf.

O: Ich trinke ne Bloody Mary.

 

Dein größtes Talent?

K: Ich kann gut Sachen verbummeln und noch besser Zahlen durcheinander bringen. Das nennt man dann wohl kreativ! Ich kann mir auch super unnütze Dinge merken. Zum Glück gibt es immer wieder Leute die ich damit beeindrucken kann.

O: Flexibel sein im geordneten Chaos.

 

Gibt es jemanden, den du bewunderst?

K: Alleinerziehende Mütter mit Job.

O: Meine Eltern.

 

Wie brät man das perfekte Steak?

K: Nicht braten – grillen!

O: Auf jeden Fall nicht zu lange und innen blutig.

 

Wenn du nicht Koch geworden wärst, dann wahrscheinlich…

K: Da gab es lange Zeit nichts. Heute würde ich sagen… Koch.

O: Foodhunter.

 
Du bekommst 1 Million Euro. Was machst du damit?

K: Kredite bezahlen und den Rest verfuttern.

O: Kredit ablösen und reisen.

 

Wovon kannst du nicht genug bekommen?

K: Frische, eigene Tomaten.

O: Gute Produkte.

 

Wenn wir dich zu hause besuchen, was würdest du für uns kochen?

K: Voll-Gas-BBQ bei mir im Garten.

O: Wenn ihr im Sommer kommt das perfekte Steak, mit allem was Flora und Fauna zu bieten haben.

 

Warum hat Tarzan keinen Bart?

K: Ich versteh die Frage nicht.

O: Fragt ihn doch selber!

 

Ein Tag, den du nie vergisst:

K: 14.12.2008

O: 16.01.2013

 

Wem würdest du gern, mal die Meinung geigen?

K: Meinem inneren Schweinehund, ich hab 5 kg zu viel drauf.

O: Der Lebensmittelindustrie.

 

Wenn du dir eine Superkraft aussuchen könntest, welche wäre das?

K: Menschen heilen.

O: Unsichtbar machen.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt?

K: Wenn Kulturpflanzen wie Kartoffeln oder Tomaten ‚vom Markt‘ genommen werden. Das ist grotesk!

O: Der Auswärtssieg von Hertha in Dortmund – Ha Ho He!

 

Was hast du zuletzt unfassbar Dämliches gemacht?

K: Ich bin wählen gegangen.

O: Ne Kiste Champagner im Froster vergessen.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?

K: auf eine Leiter klettern.

O: Tauchen.

 

Was sollte niemand von dir wissen?

K: Bei manchen Fragen musste ich lange überlegen.

O: Das sollte niemand wissen!

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?

O: Machen wir das nächste Golden Dinner wieder zusammen?

 

Das letzte Wort:

K: …hat immer meine Frau…

O: …hat immer meine Chefin.

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 08. Januar 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Yotam Ottolenghi

Yotam Otto Lecker

Unseren Tipp für das garantiert erfolgreiche erste Date findet ihr auf Seite 110 von Yotam Ottolenghis Buch ‚Genussvoll vegetarisch‘ – inklusive Zaubertrick fürs Eindruck Schinden schon bei der Zubereitung. Man nehme eine handelsübliche Aubergine (natürlich in Bio-Qualität), halbiere sie und schnitze ein lustiges Rautenmuster ins Fruchtfleisch. Danach fleißig mit Olivenöl bestreichen, mit Salz, Pfeffer und (Zitronen-)Thymian würzen und ab damit in den auf 200° vorgeheizten Ofen. Nach einer guten halben Stunde ist das Ganze weich und hübsch gebräunt. Rausnehmen, kalt werden lassen und großzügig mit einer verquirlten und gewürzten Mischung aus Buttermilch und Yoghurt bedecken. Anschließend mit frisch gefangenen Granatapfelkernen bestreuen. Wie ihr an die herankommt? Seite 110. Yotam Ottolenghi, Israeli mit deutscher und italienischer Großmutter, ist so etwas wie der Shootingstar aus Great Britain. Er betreibt in London vier Restaurants, die längst zu den Kultadressen der britischen Hauptstadt zählen. Als Fans der ersten Stunde ließen wir es uns bei unserem letzten London Trip nicht nehmen, einen kulinarischen Boxenstop einzulegen. Was sollen wir sagen? Die Kreationen sind so spannend, orientalisch-raffiniert und außergewöhnlich lecker, dass man sich fragt, was man eigentlich vorher so gegessen hat. Anerkennend nickt man sich zu und legt zu Brummgeräuschen begeistert die Stirn in Falten, während man karamellisierten Fenchel mit Ziegenjoghurt, grünen Couscous oder Feigen mit Basilikum verköstigt. Wer das Ganze zuhause nachkochen möchte, für den gibt es inzwischen drei wunderbare Kochbücher. Wir lieben alle drei. Die meisten roten Zettel kleben bei uns jedoch in Band Nummer 2 – ‚Genussvoll vegetarisch‘ und das, obwohl wir gar keine Vegetarier sind. Zugegeben, hier und da darf es für unseren Geschmack ein Tropfen weniger Öl und eine Spur weniger Knoblauch sein. Und auch die Grundausstattung an sagen wir nicht ganz so handelsüblichen Gewürzbeigaben fordert einen kleinen organisatorischen Aufwand, der sich jedoch zu 100% lohnt. Wir ziehen die Kochmütze vorm Meister der wilden Zutaten und ursprünglichen Geschmäcker und starten gesund und lecker ins neue Jahr.

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‚GENUSSVOLL VEGETARISCH‘ – Yotam Ottolenghi | amazon >>

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 01. Januar 2014 | Tags: , Keine Kommentare