Alexander Djordjevic

„Kommt ein Cowboy zum Friseur…“ Nee, den Witz erzählt Alexander Djordjevic, Gründer und Geschäftsführer von Foodist, lieber gleich selber zu Ende. Und auch die Sache mit dem Stroh. Alexander ist nämlich nicht nur ständig unterwegs im Sinne des guten Geschmacks, er ist auch ein verdammt smarter, witziger und sympathischer Zeitgenosse. Mit seiner Online-Plattform Foodist hilft er Lebensmittelproduzenten und Manufakturen bekannter auf dem deutschen Markt zu werden und ihre innovative Produkte in den stationären Handel zu bringen. Dabei ist Foodist binnen kürzester Zeit zu so etwas wie der Benchmark im Segment der monatlich wechselnden Food-Boxen avanciert. Ein breites Portfolio gefragter Marken und regelmäßige Berichte über die neusten Trendprodukte aus der internationalen Foodwelt sprechen für sich. Und für Alexanders guten Geschmack, denn tatsächlich ist er noch immer in die allermeisten Prozesse involviert. Wenn er nicht gerade auf der Suche nach neuen Leckereien und Trends ist, trifft man ihn inzwischen auch schonmal auf dem Golfplatz. Das Golffieber hat ihn gepackt, wie er selbst zugibt. Ach ja, gibt es denn auch etwas, das ihm so gar nicht schmecken mag? „Erbsen! Ich hasse Erbsen.“ Na wenn’s weiter nichts ist. :zwinkern:

Name: Alexander Djordjevic
Alter: 31
Wohnort: Hamburg
Beruf: Gründer & Geschäftsführer
Schuhgröße: 43
Lieblingsgericht: Rinder-Steaks
Kontakt: foodist@muxmaeuschenwild.de
Welchen ersten Eindruck machst du deiner Meinung nach? Darüber möchte ich nicht nachdenken :zwinkern:

Was hast du immer im Kühlschrank? Käse

Was liebst du an deinem Job? Das Weihnachtsgeschäft.

Wo gehst du gern privat essen? Am Liebsten koche ich zu Hause mit meiner Freundin. Ansonsten in die Ramen Bar oder zum Stamm-Vietnamesen in der Schanze.

Welches ist das deiner Ansicht nach schönste Lebensmittel, welches das sexieste und welches das hässlichste?
Schönste: Artischocke
Sexieste: Erdbeere
Hässlichste: Kurkuma

Was wirst du in Zukunft weniger machen? An Geld denken.

Was sollte niemand auf morgen verschieben? Zähneputzen und seine Oma anrufen

Süß oder salzig? Salzig

In welchem Alter hast du dich bislang am wohlsten gefühlt? Mit 7 Jahren. Grundschule war easy, Freunde waren in der Nachbarschaft und die Familie lebte unter einem Dach.
Was ist Mamas bester Rat? „Dein Körper braucht auch Ruhe.“

Bitte erzähl uns einen Witz: Kommt ein Cowboy vom Friseur. Pony weg.

Welche Macke würdest du dir gerne abgewöhnen? Ich glaube nach wie vor an Branding. (Verliere nie den Glauben! Anm. d. Red.)

Was hast du dir von deinem ersten Gehalt gekauft? Ich habe mit meinem Bruder Zeitungen ausgetragen und vom Gehalt Inline Skates gekauft.

Du triffst Angela Merkel im Fahrstuhl. Worüber unterhaltet ihr euch? Über Horst Seehofer.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Spaghetti Carbonara und dazu mindestens zwei Flaschen Rotwein :zwinkern:

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Die Erde zwei Grad kälter drehen.

Was sollte niemand von dir wissen? Ich tendiere zur leichten Hypochondrie.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Warum liegt hier Stroh?

Das letzte Wort: Ich glaub es ist der blaue Draht.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 24. Juli 2018 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Brewdog gibt einen aus

…also eigentlich muss es heißen: BrewDog gibt 100.000(!) aus. Doch dazu gleich. Es ist etwa elf Jahre her, da heckten zwei junge schottische Bierenthusiasten einen folgenschweren Plan aus. Sie hatten die Nase voll vom Geschmacks-Streamlining der großen Brauereien und schickten sich an, das Bierbrauen wieder zu einer handwerklichen Disziplin zu machen. Made in Garage um die Ecke sozusagen. Craft Beer ist inzwischen in aller Munde und auch im reinheitsgebieterischen Deutschland irgendwie ein echtes Ding. Dass Martin Dickie und James Watt mit ihrem BrewDog einen gar nicht mal so kleinen Anteil daran haben könnten, dürfte für die meisten neu sein. Martin und James entwickelten aus ihrer Idee nämlich die erfolgreichste Craft Beer-Marke Europas und setzten sowohl im Hinblick auf Brauverfahren und die dazu notwenige Infrastruktur, als auch hinsichtlich innovativer Vermarktungskonzepte oft kopierte und bisher selten erreichte Maßstäbe. Beispiel gefällig? BrewDog gehört nicht den beiden allein, sondern über 75.000 Mikro-Miteignern. Und spätestens seit BrewDog dann mit seinem passend betitelten „The end of history“ dem ewigen Kampf um das stärkste Bier der Welt ein 55 prozentiges Ende setzte, waren die schottischen Bierpunks der Bierwelt ein Begriff. Über 1.000 Mitarbeiter knobeln, werkeln und zapfen inzwischen in zwei umweltfreundlichen, modernen Brauereien und über 50 BrewDog-Bars weltweit. Geplant sind außerdem zwei Craft Beer Hotels. Ach ja, da war ja noch was: um auch in Deutschland ihren Teil zur Geschmacksrevolution beisteuern zu können, geben die BrewDog-Macher in Kooperation mit Foodist ab dem 07. Juni einen aus. Oder besser gesagt 100.000 Freibiere! Insgesamt 50.000 Biersuchende können sich so lange der Punk IPA-Vorrat reicht unter foodist.de/punk registrieren und bekommen dann pünktlich zur WM jeweils zwei Flaschen BrewDog nach Hause geliefert. Wer nicht warten will, schlürft am besten Mal in der BrewDog-Bar in der Ackerstraße in Berlin Mitte vorbei. Slàinte!
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BrewDog Bar | Ackerstraße 29, 10115 Berlin | brewdog.com | Freibier-Aktion

Foodistisch

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Was ist ein Foodist? Ein Mensch, der Essen liebt. So wie Ole Schaumberg und Alex Djordejevic, die schon 2012 ein Start-Up für Essens-Abo-Boxen im Netz gründeten. Und es genauso nannten: Foodist. Nun streuen sie auch offline die Euphorie und Lust an internationaler Kulinarik unter die Leute und touren mit ihrer eigenen Fine Food Market-Reihe durch Deutschland. 40 bis 50 Manufakturen präsentieren in Hamburg, Düsseldorf, München und Stuttgart jeweils ein Sommerwochenende lang ihre neusten und leckersten Produkte – von Superfoods über Gewürze bis zu Craft Beer und Spirituosen. Es darf gekostet und geschwelgt, gekauft und diskutiert werden. So verteilen die anwesenden Spezialisten und Hersteller großzügig Kostproben und stehen Rede und Antwort zu ihrer gastronomischen Welt. Für Musik und Unterhaltung jenseits des Kulinarischen ist mit DJs und Live Musik gesorgt, Kinder zahlen keinen Eintritt und dürfen sich dafür beim Kinderschminken und Basteln amüsieren, während sich die Eltern gepflegt die Bäuche vollschlagen. Internationale Leckereien sorgen für Feuerwerk auf den Geschmacksknospen. Mahlzeit!
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Fine Food Markets | Hamburg 01.+02.07.17, Infos | Düsseldorf 08.+07.07.17, Infos | München 29.+30.07.17, Infos | Stuttgart 05.+06.08.17, Infos

Lass poppen!

Plopp. Plopp. Ploppploppplopp. Und dann erst der Geruch – ein Duft, so warm wie eine Lieblingsdecke – nach Karamell, geschmolzener Butter und endloser Kindheit. Popcorn machen war eines der ersten physikalischen Experimente unserer Jugend – keine Erklärung über Aggregatszustände war lustvoller, als die erwartungsvolle Ungeduld vor der gedeckten Bratpfanne. Mit Salz besprenkelt oder in Zucker gewendet waren die gepufften Maiskörner der ideale Begleiter sonntäglicher Fernsehnachmittage. Cassandra und Ryan von Proper Corn sind zwar schon groß, lieben den süß-salzig-puffigen Snack aber noch genauso wie am ersten Tag. Vorausgesetzt er ist „done properly“. Soll heißen: Kein genetisch modifizierter Mais, keine kompakt-runden Bällchen, sondern unregelmäßige Formen (weil knackiger), nur hausgemacht (in England) und in ausgeklügelten Geschmacksrichtungen aus heimischen Ingredienzen. So gibt es das Proper Corn in den Varianten Erdnuss/Mandel, Worcester Sauce und getrocknete Tomaten (!), Vanille/Kokos, Schmand/Pfeffer, klassisch gesalzen und – der kulinarische Kompromiss – „sweet & salty“ mit Meersalz und braunem Zucker. Ein Fest sind auch die hübschen Verpackungen des richtig guten Korns. So viel Freude bei nicht mal 130 Kalorien? Da gönnen wir uns doch gleich das Sechserpack. Oder einen kompletten Monatsvorrat. Den verlosen wir nämlich an die besonders Knabberfreudigen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚ZUCKERMAIS‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. Den Stoff gibt es online im Shop, bei foodist oder bei EDEKA. Wir wünschen froh gepoppt zu haben.
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Proper Corn | ab ca. 99 Cent pro Packung oder ca. 5€ das Sixpack | propercorn.com

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