Jedes Jahr werden auf der Welt etwa 580.000 Tonnen Kaugummi konsumiert und ausgespuckt. Davon bleiben allein in Deutschland zwischen 35 und 80 Kaugummis auf jedem Quadratmeter Straße kleben. Die Reinigung kostet die Kommunen rund 900 Millionen Euro pro Jahr. Uff, ne ganz schöne Sauerei. Dachte sich auch das Kölner Start-up FOREST GUM und versucht dem nun mit einem neuen natürlichen Kaugummi auf Chicle-Basis ohne Zucker, künstliche Aromen und chemische Zusatzstoffe entgegenzuwirken. Am allerwichtigsten: FOREST GUM verzichtet vollständig auf Plastik – sowohl bei der Kaumasse als auch bei der Verpackung. Ja, richtig gelesen: erdölbasierter Kunststoff findet sich bei herkömmlichen Sorten nämlich nicht nur um sondern meist auch IM Kaugummi selbst. Mahlzeit! Das alternativ genutzte Chicle wird für die Wald Gummies aus dem Saft des Chicle-Baums hergestellt, der traditionell geerntet wird. So nehmen die Bäume in den Tropen Zentralamerikas keinen Schaden. Zudem entsteht durch die faire Zusammenarbeit mit lokalen Partnerkooperativen für die Menschen vor Ort eine neue, dringend benötigte Einkommensquelle. Damit FOREST GUM bald im großen Stil in allen Supermarktregalen, Spätis und Quengeltheken zu finden ist, gilt es das Projekt auf Startnext zu unterstützen.
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FOREST GUM | startnext.com/forestgum | forestgum.de | FOTO: FOREST GUM