Bücher verschenken ist langweilig? Keinesfalls, sagen wir! Vor allem nicht, weil es ja auch wunderbare Geschenke für einen selbst sein können. Und die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel ist ja nun wirklich prädestiniert für lange Lesestunden in absoluter Gemütlichkeit. Legen wir also los mit Teil 3 unseres Geschenkespecials: Bücher, Bücher, Bücher! Reihenfolge und Genre absolut beliebig und so bunt wie möglich. Who Cares! Von der Freiheit, Frau zu sein ist das neuste Werk der Berliner Autorin Mirna Funk, die mit klaren Argumenten allen Frauen Mut macht, ihre eigene Freiheit einzufordern. Die Autor*innen der Anthologie Unlearn Patriarchy berichten von ihren Erfahrungen mit dem Patriarchat und spüren eigenen fatalen Denkmustern nach. Sie zeigen, wie über alle Gesellschaftsbereiche hinweg von Sprache und Liebe über Arbeit bis hin zu Politik, Bildung oder Identität die patriarchalen Handlungsmuster gebrochen werden können und ein besseres Leben für alle möglich wird. In ihrem Debütroman Nachtbeeren erzählt Elina Penner von Nelli, die als kleines Mädchen als Russlanddeutsche nach Minden kommt. Mit Komik und dunklem Humor geht es um eine Gemeinschaft von Menschen, die aneinander festhalten, weil sie nichts anderes haben. Mittendrin eine junge Frau, die zusammenbricht – und ihren eigenen Weg sucht. Der Wal und das Ende der Welt erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Zusammenhänge unserer globalisierten Welt? Und wie können wir gut handeln, wenn alles auf dem Spiel steht? Möchtest du mal durchblättern? ist ein Buch zum angeregten Spaßhaben. Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist genau richtig. Ein kraftvolles und provokantes Plädoyer für Veränderung hat Caroline Criado-Perez mit Unsichtbare Frauen – Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert geschaffen. Heinz Strunk hat mit seinem neuen Buch Ein Sommer in Niendorf mal wieder einen Bestseller rausgehauen. Schwer zu beschreiben, aber toll zu lesen: Hitze. Zadie Smith nennt es „Ein elektrisierendes, scharfsinniges und komisches Buch darüber, was es bedeutet, heutzutage jung zu sein. Brutal und brillant!“. Zudem ist es eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern und ein New York Times-Bestseller.
Das ist noch nicht genug? Kein Problem: Hier gibt es noch mehr Buchtipps von uns.
FOTO: Jessica Fadel