In vielen Regionen Deutschlands steht die steigende Geburtenrate einem eklatanten Hebammenmangel gegenüber. Mit teilweise drastischen Folgen: werdende Eltern und junge Mütter müssen oft wochenlang suchen, um eine fachliche Betreuung zu finden. Schlimmstenfalls müssen sie sich sogar alleine zurechtfinden, da viele Kreißsäle überfüllt und auch die freiberuflichen Hebammen über mehrere Monate ausgebucht sind. Seit Ende 2017 versucht das Berliner Start-Up „Kinderheldin“ dem entgegenzuwirken und für Entlastung zu sorgen. Und das mit Erfolg! Fabian Müller und Dr. Paul Hadrossek haben mit „Kinderheldin“ einen telemedizinischen Service gegründet, der eine direkte und persönliche Beratung von Schwangeren und Eltern während des ersten Lebensjahres durch Hebammen ermöglicht. Dazu sind die fest angestellten Hebammen täglich von 7 bis 22 Uhr – auch an Wochenenden und Feiertagen – via Chat, Telefon oder bei Bedarf sogar per Videocall online erreichbar. Außerdem arbeiten bei „Kinderheldin“ auch Ärzte aus den Bereichen Gynäkologie/Geburtshilfe, Pädiatrie/Kinderheilkunde und Psychologie mit, um höchste wissenschaftliche Standards und eine bestmögliche medizinische Beratung zu gewährleisten. Zurzeit können bereits etwa 12 Millionen gesetzlich Versicherte den Service von „Kinderheldin“ deutschlandweit kostenlos nutzen. Es gibt unter anderem schon Kooperation mit der R+V BKK, der HEK, Kappschaft und der BARMER. Kooperationen mit weiteren Krankenkassen sind in der Vorbereitung und sollen folgen.
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Kinderheldin | einmalige Beratung 9,90€, 1-Monats-Flatrate 39,90€ | kinderheldin.de