Die starken 10 Prozent

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Was haben Lea Lange, Lea-Sophie Cramer und Milena Glimbovski gemeinsam? Außer, dass wir über sie und ihre Businesses in diesem Magazin schon berichteten? Jawoll – alle drei sind Gründerinnen. Vom Kunstvertrieb Junique. Vom Online-Sexshop Amorelie. Und von Original Unverpackt. Und zudem sind sie, gemeinsam mit 27 anderen Gründerinnen, mit ihren Geschichten und Porträts im Female Founder’s Buch vertreten – genauso übrigens wie unsere Julia. Dieses längst überfällige Werk über erfolgreiche Unternehmerinnen im deutschsprachigen Raum entsprang den Köpfen der – klaro – Gründerinnen Maxi Knust und Val Racheeva. Bei der Umsetzung leitete sie die Vision einer Zukunft mit mehr starken und erfolgreichen Gründerinnen. Lediglich 10% aller Start-Ups im deutschsprachigen Raum werden von Frauen gegründet. Dieses Buch soll ein erster Schritt sein in eine Veränderung dieses Zustands. Es inspiriert mit Erfolgsgeschichten von Vorbildern. Es unterstützt mit Ratschlägen von Coaches. Es weist den Weg mit sinnvollen Infografiken und einer Sammlung von Dienstleistern und Kontakten. Und es ist ein wunderschönes Printprodukt (wenngleich auch als E-Book erhältlich) mit hochwertigen Bildern, das alle Sinne anspricht. Die Botschaft des Buchs ist klar: Du kannst das auch!
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Female Founder’s Book | E-Book 19,97€, Print 39,97 € | femalefoundersbook.com

Lea Lange

Das 2 Minuten-Interview

Lea Lange war Unternehmensberaterin und europäische Strategiechefin bei Fab, bevor sie Anfang 2014 ihr Heil in der Kunst fand. Na gut, das ist nur die halbe Wahrheit, denn Lea macht keine Kunst, sondern hat mit JUNIQE eine Plattform geschaffen, von deren Reichweite und ja Einfluss auf die moderne Wohnraumgestaltung, die meisten Kunstschaffenden kaum zu träumen wagen. Im Online-Shop von JUNIQE finden vor allem junge und nicht unbedingt Kunst-versessene Menschen und aufstrebende Künstler zueinander. Urbane Kunst als Poster, Druck oder gar Klamotte in unzähligen Motiven und Zeilen. Was die liebe Lea wohl privat zuhause hängen hat? Haben wir gefragt. Und auch, was wir unbedingt über sie erzählen müssten. „Dass ich Kinderriegel, Krimis und Riesling liebe.“ Diese süße Antwort hätten wir gern als Print!

Name: Lea Lange
Alter: 29
Wohnort: Berlin
Beruf: Geschäftsführerin und Gründerin von Juniqe.de
Schuhgröße: 37
Lieblingsspruch: Einfach machen
Kontakt: lea@juniqe.com

Bitte vervollständigen: I said a hip hop, the hippie… to the hippie to the hop, jump to the boogie to the beat…!? – Und: nein liebe Kollegen, ich werde das nicht bei der nächsten Party zum Besten geben.

Gehört Kunst ins Museum? Auf keinen Fall ausschließlich! Eher im Gegenteil: Kunst gehört in jedes Zuhause. Das ist die Idee hinter Juniqe

Was kaufst du niemals online? Vintage Möbel. In die will ich mich lieber offline verlieben.

Was hängt bei dir zuhause an der Wand? Ein paar Drucke die ich mir noch im Studium gekauft habe, eine Fotografie aus der Rath Galerie und natürlich Prints von JUNIQE.

Deine drei Lieblingsmotive/produkte aus dem Juniqe Portfolio? Alles von Clinton Friedman, Impalpable von Adam Priester und Plants B von typealive.

Was inspiriert dich? Leidenschaft und Begeisterung anderer für das, was sie tun.

Welches Kunstwerk würdest du gerne besitzen? Die Sternennacht von Van Gogh.

Wofür gibst du zu viel Geld aus? Für guten italienischen Weißwein.

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffee trinken? Mit dem visionären Unternehmer Elon Musk. Das wäre ein sehr interessantes Kaffeetrinken.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Haha, mit kochen bin ich mir nicht so sicher, eher „zubereiten“. Schnippeln und schmieren kann ich sehr sehr gut!

Wovor hast du Angst? Eigentlich vor wenig. Dass es meiner Familie oder engen Freunden gesundheitlich nicht gut geht.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Ich habe Becycle ausprobiert. Das ist Spinning im Dunkeln, mit lauter Musik und Jemandem, der einen anschreit. War super!

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich kleiner bin, als man denkt, weil ich fast immer hohe Schuhe anhabe.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen: Wieso ich mache, was ich mache.

Das letzte Wort: Leidenschaft

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Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 05. Oktober 2016 | Tags: , , , Keine Kommentare