Felix Ermer & Viktor Dik

Das 2 Minuten Interview

Felix (re.) und Viktor (li.) sind 2/3 der BROOKLYN SOAP CO. Gemeinsam mit Jonas, dem Dritten im Bunde, gründeten sie die momentan wohl fresheste Marke für natürliche Herrenpflege nach einem Daueraufenthalt im schönen Brooklyn – daher auch der Name. Back in Tschermäny fehlte es schlichtweg an coolen, umweltgerechten Pflegeprodukten „für Ihn“. Felix und Viktor sind jeder für sich verdammt coole Hunde – bescheiden, schlau und gute Company, gemeinsam aber sind sie unschlagbar. Wir freuen uns schon auf unser Presseevent morgen im Vater&Sohn Store, da sind die Jungs nämlich auch mit am Start. Was das mit Spiderman, Rudi Völlers Friese und Marmeladentoast zu tun hat, wissen wir auch nicht. Wir wissen nur, dass wir verdammt froh sind, dass das mit der selbstdrehenden Spaghettigabel damals nicht so recht funktioniert hat. Das wäre einfach so viel unpraktischer für die Haarpflege gewesen.

 

Name: Felix Ermer / Viktor Dik
Alter: 25 / 26
Wohnort: Hamburg
Beruf: Gründer von Brooklyn Soap
Schuhgröße: F: 43 / V: 42 1/3 in Air Jordans, 42 2/3 in Reebok Classics
Lieblingsfrisur: F: Rudi Völler WM ’90 Original mit Schnubbi. Diese Friese hat eine Epoche gepraegt. / V: Vorne Business, hinten Party.
Kontakt: fe@bklynsoap.com / vd@bklynsoap.com

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Was tust du morgens nach dem Aufstehen als erstes?
F: Duschen.
V: Scrollen. Von E-Mails, zu Spiegel Online, zu Instagram, zu Twitter.

 

Schonmal in Brooklyn gewesen?
F: Ja sicher. Unglaublich inspirierendes Viertel und Geburtsort kreativen Unternehmertums. Dort haben Viktor und ich auf einem Blatt Papier angefangen das Konzept zu Brooklyn Soap zu schreiben.
V: Yes! Ein halbes Jahr Klapp-Couch und High-Life in Bushwick.

 

Der wichtigste Ratschlag, den du bekommen hast?
F: Sei ehrgeizig aber bleib bescheiden.
V: Nicht persönlich an mich, sondern von Michael Dell: “If you’re the smartest person in the room, you’re in the wrong room.”

 

Vollbart oder voll rasiert?
F:So oder so, Hauptsache gepflegt.
V: Ein gepflegter Vollbart geht immer.

 

Der schönste Mann der Welt ist…
F: Den Ausdruck „schöner Mann“ mag ich überhaupt nicht. Gutaussehende Kerle gibt es viele, James Dean, Sean Connery als Bond, Lothar Matthaeus…
V: …wahrscheinlich Robert Redford. Der einzige Mann, der den „Great Gatsby“ im rosafarbenen Anzug spielen konnte.

 

Auf welche geniale Idee wärest du gern selbst gekommen?
F:Craigslist.
V: Mit 10 Jahren hatte ich die Idee zu einer batteriebetriebenen, selbstdrehenden Spaghettigabel. Und vor zwei Wochen sehe ich dann eine im Schaufenster bei mir um die Ecke. Das wär’s gewesen!

 

Was kannst du besser als alle anderen?
F:Improvisieren.
V:Seitwärts einparken (stilecht mit dem Arm hinter der Kopfstütze vom Beifahrersitz). Zwei Jahre Nebenjob in einer Autovermietung mussten schließlich für irgendetwas gut gewesen sein.

 

Schließe die Augen und denk an etwas Schönes! Woran denkst du?
F:Die Abende im Tipsy Parson. Mein Lieblingsrestaurant in NY.
V: Nordsee und Watt.

 

Was kommt als nächstes?
F: Es kommen aktuell so viele neue Dinge auf uns zu, die kann ich kaum im Voraus benennen. Hauptsache Wachstum in alle Richtungen.
V: Kann denn nach einer selbstdrehenden Spaghettigabel noch irgendetwas kommen?

 

Welche Sprache würdest du gern perfekt beherrschen?
F: Spanisch
V: Laut meinem Xing-Profil müsste ich im fortgeschrittenen Maße Spanisch und Französisch sprechen. Vielleicht wäre das mal ein Anfang?

 

Warum können nur Frauen den Planeten vor dem Untergang retten?
F: Keine Ahnung, ist das so?
V: Weil kein Mann besser im Catwoman-Kostüm aussehen könnte als Halle Berry.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
F: Pasta. Zum Nachtisch gibts Monte.
V: Entweder mit Aprikosen gefüllter Portobello an Camargue Reis mit Erdnusschutney und Avocado Trüffel oder etwas wahrscheinlicher: Toastbrot und Marmelade!

 

Wovor hast du Angst?
F: Auswegslos zu sein.
V: Vor Höhe.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
F: Neulich. 6 Stunden Nibelungen im Thalia.
V: Netflix. Großer Fehler!

 

Was sollte niemand von dir wissen?
F: Ich bin Spiderman.
V: Ich habe mir noch nie die Haare von jemand anderem schneiden lassen als von meiner Mutter.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
F: Lieblingsfarbe?
V: Was ist der Unterschied zwischen einer Ente? (youtube.com/watch?v=b6qycL-lNHc )

 

Das letzte Wort:
F: Am Ende ist immer alles gut und wenn es nicht gut ist dann ist es nicht das Ende.
V: „And everything you get, ya gotta work hard for it.“ – Notorious B.I.G