Max Stralka ist Hockerbauer, Software-Entwickler und Berater. Klingt spannend, oder? Das dachten wir auch und haben Max direkt mal für unser 2-Minuten-Interview verhaftet. Er sagt, dass er eine Tendenz dazu hat, das Berufsfeld zu wechseln, sobald er anfängt, gut in einem zu werden. Studiert hat er Wirtschaft, Politik und Kultur, war dann Methoden-Coach und Startup-Gründer. Über Jahre hat er nebenbei Programmieren gelernt und schließlich als Senior Software Engineer gearbeitet. Und nun macht er Hocker. Und was für welche! Ob er für die kommenden zwei Minuten auf einem seiner Hocker saß? Wir gehen fest davon aus.
Name: Max Stralka
Alter: 36
Wohnort: Berlin
Beruf: Freiberuflicher Software-Entwickler, Berater und leidenschaftlicher Hockerbauer
Schuhgröße: 43
Lieblingsfarbe: Marineblau
Kontakt: max.stralka@stoolklaus.com / stoolklaus.com
Wer gab dir den besten beruflichen Rat und welcher war es? Mein ehemaliger Klavierlehrer: “Mach einfach. Das wird dann schon.”
Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß? Die Mischung aus Kopfarbeit beim Programmieren und händischem Machen in der Werkstatt.
Was war dein allererster Job? Texter bei Jung von Matt in Hamburg.
Wofür brennst du? Flow-Gefühl-Momente in meiner Arbeit zu schaffen.
Worauf achtest du, wenn du jemandem zum ersten Mal begegnest? Wie laut er oder sie spricht.
Was ist dein verstecktes Talent? Unendlich viel Geduld.
Was bringt dich zum Lachen, wann immer du daran denkst? Egal welches TikTok als letztes gerade so richtig witzig war.
Auf welche Veränderung hoffst du in der Zukunft? Dass Berlin es irgendwie schafft, zu einem modernen, lebenswerteren Ort mit weniger grau und mehr grün zu werden.
Was ist deine Lieblingsbeschäftigung an Wochenenden? So lame, aber: Rumhängen. Und wenn’s dann zu langweilig wird, in eine Ausstellung gehen und im kleinen Kreis ein Restaurant besuchen.
Was schätzt du an dir am meisten? Manchmal habe ich Phasen von fantastischem, trockenen Humor. Aber das kommt und geht.
Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Die Spree zu einem Fluss machen, in dem im Sommer alle gerne baden gehen.
Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ofengemüse mit Hummus oder die geilen Fertig-Ramen-Nudeln aus der Packung.
Was sollte niemand von dir wissen? Ich finde Lebensmittel einkaufen unendlich langweilig.
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? “Was war deine letzte Frage an ChatGPT?“
Das letzte Wort: Do it for a decade.
FOTO: Malte Windwehr