„Hey, wie geht’s dir heute?“ Wie oft schütteln wir uns mit einer Selbstverständlichkeit und ohne wirklich darüber nachzudenken die zwei Worte „Danke, gut.“ aus dem Ärmel? Als kannten wir nie eine andere Antwortmöglichkeit, rollt es uns von der Zuge. Miriam Davoudvandi kreiert in ihrem Podcast „Danke, gut. Der Podcast über Pop und Psyche“ einen Safe Space, in dem sie sich mit unterschiedlichen Menschen über jene lakonische Antwort austauscht. Von Clueso über Ex-No-Angel Nadja Benaissa bis Casper – Miriam schafft es im Plausch mit ihren Gästen einen Weg aufzubereiten, der „Mir geht’s heute nicht gut“ total okay und wichtig werden lässt. Der Podcast rückt psychische Erkrankungen in den Fokus und normalisiert dabei auch das Sprechen über Depression, Sucht und Panikattacken. Jeden zweiten Donnerstag erscheint eine neue Folge, die den Fake-Feel-Good-Momenten des Alltags die Show stiehlt. Dabei vereint: Musik, Weltschmerz und Emotionen. Wir sagen: EarPods rein, Lauscher spitzen, Seele öffnen.
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Danke, gut. Der Podcast über Pop und Psyche | wdr.de/danke-gut | FOTO: WDR / Nils Reuter