Mogli

Das 2 Minuten-Interview

Eine Premiere: zum ersten Mal überhaupt lassen wir eine unserer Interviewpartnerinnen sich selbst und mit ganz eigenen Worten vorstellen. Warum? Lest selbst! Ich bin Künstlerin. Neben der Musik habe ich aber noch viele andere Interessen. Ich habe zum Beispiel in einer Dokumentation, die man auf Netflix sehen kann, einen großen Road Trip festgehalten, ein Buch geschrieben, bin Feministin und lege viel Wert auf Nachhaltigkeit. Ich habe zum Beispiel eine nachhaltige Kleidungskollektion rausgebracht und bewege mich am liebsten mit meinem elektrischen Roller von unu fort. Meine neue Single “Another Life” kommt mit dem zugehörigen Musikvideo am 15. Februar raus. Ende März folgt die EP und dann bin ich erst einen Monat auf Europa- und danach einen Monat auf USA-Tour. Im Januar bin ich allerdings erst einmal mit einer Hilfsorganisation auf Projektreise in Äthiopien. Ähem, und wir so schäm… So viel kann man machen? Und dann auch noch so gut und charmant, wie die liebe Mogli? Na ja, offensichtlich. Vielen Dank, liebe Mogli, für die Inspiration und den liebevollsten Tritt in den Allerwertesten, den wir uns fürs neue Jahr wünschen können. #tschakka!

Name: Mogli
Alter: 25
Wohnort: Berlin
Beruf: Sängerin
Schuhgröße: 38
Lieblingsstrand: Tulum Beach
Kontakt: @moglioffical

In welchem Moment warst du in deinem Leben am glücklichsten? Glück ist für mich kein Moment, sondern eine Kombination aus freudigen Momenten (davon gibt es viele), Zufriedenheit und persönlichem Wachstum. Wachsen kann man auch an traurigen Dingen – am Ende machen mich sowohl die Hochs, als auch die Tiefs glücklich.

Worüber hast du dich heute gefreut? Über die Geburtstagsglückwünsche meiner Geschwister.

Welcher Moment hat alles verändert? Klingt blöd, aber das war tatsächlich der erste wirklich schlimme Liebeskummer, der mich zwei Monate vollkommen aus den Angeln gehoben hat. Als das geschafft war, hatte ich das Gefühl ich kann Bäume ausreißen! ;-)

Neben welcher bekannten Persönlichkeit würdest du gerne auf einem Langstreckenflug sitzen? Ellen Degeneres!

Drei Dinge, die unbedingt mit auf Tour müssen? Mein Kindle, Popcorn und eine Wärmflasche.

Deine erste CD war? “Cleanin out my closet” von Eminem.

Welchen Film, welches Buch, welches Album sollte jeder gesehen, gelesen und gehört haben? Ich würde am liebsten dreimal „Harry Potter“ antworten, aber na gut:
“Little Bee”, “Gott des Gemetzels”, “Romance” von Ex:re.

Was hat dich zuletzt emotional berührt? Jemand der mir wichtig ist, hat vor mir geweint und sich von mir trösten lassen.

Welche Superheldenkraft hättest du gerne? Beamen!

Stadt, Land, Berge oder Meer? Ich liebe Berlin, aber irgendwann werde ich ins direkte Umland ziehen. Ich vermisse das Meer!

Gibt es etwas, das du dich nicht traust? Ich würde niemals aus einem Flugzeug springen.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich würde entweder Burritos machen, Indisch kochen oder meine berühmte, vegane Lasagne zubereiten. Und den Nachtisch vergesse ich nie!

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Ich würde sehr gerne Ungerechtigkeit aus der Welt schaffen.

Was sollte niemand von dir wissen? Das werde ich doch wohl nicht verraten.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was meine drei größten Leidenschaften sind vielleicht. Das frage ich so ziemlich jeden, den ich kennenlerne.

Das letzte Wort: L’amour toujours!

Foto: Johanna Berghorn

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 08. Januar 2019 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Kevin Gabriel Wettstein aka Melodiesinfonie

Das 2 Minuten-Interview

Kevin Gabriel Wettstein ist freischaffender Musiker und Produzent. Unter dem Pseudonym Melodiesinfonie veröffentlichte er im November seine aktuelle EP „Sichtexotica IV“ digital und auf Schallplatte. Im März folgt dann sein drittes Album „A Journey To You“. Der gebürtige Zürcher beschreibt sich kurz und treffend als lebensbejahend und positiv, ohne aber ein Schwärmer zu sein. Einen besseren Interviewpartner hätten wir also nicht gewinnen können für die erste Ausgabe im noch frischen neuen Jahr. Vielen Dank für diesen wunderbar sympathsichen Gedankenaustausch. #aufeinelinsensuppemit…

Name: Kevin Gabriel Wettstein
Alter: 25
Wohnort: Zürich (Schweiz)
Beruf: Freischaffender Musiker / gelernter Erzieher
Schuhgröße: 43
Lieblingssong: Miles Davis – Blue in Green
Kontakt: melodiesinfonie@gmail.com

Welche Melodie begleitet dich schon dein ganzes Leben? Da ich seit meiner Geburt 24/7 von meinem Paps mit Jazz beschallt wurde, könnte ich jetzt einige ,,Jazz Standards’’ aufzählen, welche mich wohl noch mein ganzes Leben begleiten werden. Aber wenn ich so zurückdenke und kurz in Nostalgie schwelge, erinnere ich mich, dass ich als kleiner Junge schon immer irgendwelche Phantasiemelodien und Klänge in meinem Kopf hatte und es liebte sie selbst zu kreieren.

Der beste Schlagzeuger aller Zeiten? Chris Dave ist für mich persönlich einer meiner absoluten Lieblingsdrummer. Zum ersten Mal habe ich ihn auf einem Robert Glasper Album gehört, als ich 14 Jahre alt war.

Hast du eine Lieblingsplatte? Ich besitze einige Alben als Schallplatte, welche ich ziemlich oft höre und seit Jahren schätze und liebe. Wenn ich jetzt eines als Lieblingsalbum küren müsste, wäre es wohl von „A Tribe Called Quest – Midnight Marauders“.

Mit welchem Künstler, welcher Künstlerin wolltest du schon immer mal ein Bier trinken? Obwohl dies ein utopischer Traum bleiben wird, mit John Coltrane hätte ich mich gerne hingesetzt und über Gott und die Welt geplaudert. Ich empfehle wärmstens die erst kürzlich erschienene Dokumentation über diesen genialen Künstler (Chasing Train) auf Netflix.

Wo hörst du Musik, wenn du in Berlin bist? Da ich leider meistens nur kurz in Berlin bin, um Konzerte zu spielen, bleibt mir da nicht viel Zeit, um noch auszugehen – dementsprechend kenne ich mich auch nicht allzu gut aus. Aber Bookingtechnisch würde ich das Gretchen empfehlen, welches sehr viel Wert auf Qualität und Diversität legt und viele Künstler bucht, welche ich schätze.

Was hat dich zuletzt emotional berührt? Zurzeit erlebe ich sehr vieles was mich emotional berührt, das mag wohl an meiner sensitiven Art und meinem offenen Wesen liegen. Mal ist es ein musikalisches oder literarisches Werk und ein anderes Mal eine Begegnung. Erst kürzlich hatte ich ein spontanes Gespräch mit einer älteren Dame im Zug, bei welchem sie mir ihre herzzerreißende Lebensgeschichte erzählte. Das schönste war, dass sie trotz all dem Leid und Negativen welches sie durchmachen musste eine solch lebensbejahende Energie ausstrahlte.

Stadt, Land oder Berge? Einer meiner Lieblingsorte ist in der tiefen Innerschweiz in einem eher unbekannten Seitental. Dort befindet sich auf gut 2000 Meter Höhe die Bannalp, welche eine fantastische Bergwelt ziert. Was ich da oben besonders liebe, ist die absolute Stille und Einsamkeit. Hingegen schätze ich natürlich auch das gesellige Stadtleben welches besonders viel an kultureller Vielfallt bietet und ständig neue Inspiration bringt.

In welche Epoche würdest du gerne zurückreisen? Im Zeitalter der Nostalgie glaube ich persönlich nicht, zur falschen Zeit geboren zu sein. Doch hätte ich durchaus nichts gegen einen Abstecher in die 70er für eine kurze Zeit, um mit meinen musikalischen Idolen zu jammen.

Schließ die Augen und denk an etwas Schönes. Woran denkst du? Ich denke an einen Ort, den schon viele Religionen als das „Paradies“ bezeichnet haben. Ein Ort fern von Leid, Qual, Krankheit, Spaltung und Hass. Ein Ort der Harmonie, der Einheit und Liebe…

Welcher war der beste Rat, den du jemals bekommen hast? Ich habe das Gefühl von einem mich sehr inspirierendem Umfeld umgeben zu sein, wo Ehrlichkeit, Echtheit, persönliches Wachstum und vor allem Liebe gelebt wird. In dieser „Bubble“ erhalte ich sehr oft auf gewisse Lebenssituationen bezogene Ratschläge. Mein Papa trifft den Nagel jedoch ziemlich oft auf den Kopf, da er mich am allerbesten kennt. Er rät mir immer wieder, meinem Herzen zu folgen, ohne jedoch das Gehirn auszuschalten ;-)

Deine größte unbegründete Angst? Eines Tages aufzuwachen und all meiner Erinnerungen beraubt zu sein…

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Meine Mitbewohnerin und mein Mitbewohner würden jetzt wohl lachend sagen, dass ich bestimmt einen Linseneintopf machen würde, da ich immer, wenn ich ein neues Menü für mich entdecke, explizit dieses für ein paar Wochen koche, bis es mir verleidet. Mit einem orientalischen Linseneintopf à la Kevin würde ich euch zum jetzigen Zeitpunkt beglücken.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Ich glaube diese Liste wäre endlos…
All unsere degenerierten, selbsterrichteten Systeme, welche den Menschen knechten, Teil einer kranken Maschinerie zu sein, und uns zu immer größeren Egoisten verwahrlosen lassen. Ein Reset Button wäre längst überfällig, um all das, was wir schon in der Natur zerstört haben, wieder herzustellen… Diesbezüglich bleibe ich wohl ein Träumer.

Was sollte niemand von dir wissen? Bei einem persönlichen Herz zu Herz Gespräch scheue ich mich nicht, dies zu offenbaren ;-)

Das letzte Wort: Tragt einander Sorge, ermutigt und bestärkt euch gegenseitig um eines jeden Wachstumes zu fördern, seid ehrlich und mutig, lebt in der Liebe und gegenseitigem Respekt, übernehmt Verantwortung für euer Handeln und strebt nach Frieden – ich werde versuchen dies euch gleichzutun.
S P R E A D L O V E.

Judith Holofernes

Das 2 Minuten-Interview

Wenn man Judith Holofernes alias Judith Holfelder-von der Tann, inzwischen Judith Holfelder-Roy, interviewen darf, sollte man sich nach eigener Einschätzung der Autoren eines in jedem Fall verkneifen: Sämtliche Wortspiele, Anspielungen und Gags in Sachen „auf ein Wort“ oder „nur ein Wort“ sind tunlichst zu vermeiden. Vielmehr sollte man davon erzählen, dass Judith nicht nur eine großartige deutsche Sängerin und Gitarristin ist, die sich mit ihrer Band ‚Wir sind Helden‘ quasi selbst ein Denkmal gebaut hat (oje, das war jetzt wirklich haarscharf an der Anspielungs-No-Go-Zone), sondern auch erfolgreiche Songschreiberin, Autorin und Mama. Und dass sie gerade solo und absolut empfehlenswert auf „Ich bin Chaos“-Tour durch Deutschland unterwegs ist (guckst du hier!). Noch besser aber, man lässt Judith für sich selbst sprechen. Ihre Antworten auf unsere Fragen sind so sympathisch, witzig und erfrischend ehrlich, dass wir dem nichts aber auch rein gar nicht hinzufügen sollten. Außer einem selig gehauchten „Ouuuh…“ vielleicht. P.S. Mist, jetzt ist es uns doch passiert mit der Anspielung. Streicht das und ersetzt es durch ein froschgrünes „Därängdängdäng“!

Name: Judith Holofernes
Alter: 42
Wohnort: Berlin Kreuzberg
Beruf: Songwriterin, Autorin
Schuhgröße: 40
Lieblingsbühne: Kassablanca in Jena, da waren wir am Montag. :-)
Kontakt: empfang@judithholofernes.com

Was hat dich zuletzt emotional berührt?
Ich hab gestern im Tourbus mal wieder „Into my Arms“ von Nick Cave aufgelegt, und wie jedes Mal, seit ich den Song kenne, hat er mich selbst wieder zu Tränen gerührt. Wir waren zu fünft noch wach, und alle haben schwer geschluckt und betreten auf ihre Schuhe geguckt. Partytime!!!

Du kannst einen Tag jemand anderes sein. Wer bist du und warum?
Ich wäre gerne mal für einen Tag Amanda Palmer. Sie ist so was wie mein Patronus, seit ich ihr Buch „The Art of Asking“ gelesen habe. Ich würde gerne mal einen Tag in ihren Schuhen stecken um zu sehen, wie sie das wirklich alles genau macht, mit dem Internet und dem Crowdfunding und so.

Verrate uns einen magischen Ort!
In der Nähe von Neustrelitz im Wald gibt es eine Lichtung, die von einem Tornado gelichtet wurde, vor ein paar Jahren. Da liegen überall noch die entwurzelten Bäume kreuz und quer, und dazwischen und darüber wachsen ganz viele neue kleine Pflanzen und Bäume. Wenn ich dort bin, setze ich mich auf einen der umgestürzten Stämme und gucke eine Stunde lang einfach vor mich hin.

Du bekommst pro Tag eine Extrastunde Zeit geschenkt, wie nutzt du sie?
Da es eine magische Stunde ist, ist es Sommer, und ich sitze auf meinem Balkon und mache gar nichts.

Welche tolle Textzeile hättest du gern selbst geschrieben?
„Gimme all your money and I´ll make some Origami, honey“ von Courtney Barnett. Oder „They turned the Youth Center into a Casino/ They drew a Swastika in you Cappucchino“ von Jens Lekman, auch gestern im Bus wieder gehört.

Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
Lesen: The Art of Asking von Amanda Palmer, „How to be idle“ von Tom Hodgkinson und „Reasons to stay alive“ von Matt Haig.
Film: „Tote tragen keine Karos“ mit Steve Martin, „Mars Attacks“ und „Spinal Tap.“
Platte: „My aim is true“ von Elvis Costello, „Hejira“ von Joni Mitchell und „Graceland“ von Paul Simon.

Das größte Problem deiner Generation?
Wir sind sehr kopfig, glaube ich. Wir hadern und zweifeln und leiden an unseren eigenen hyperaktiven Gehirnen. Aber vielleicht bin das auch nur ich.

Im Zweifel taub oder stumm?
Stumm!

Was nimmst du dir schon länger vor, schaffst es aber irgendwie nicht?
Ich möchte wieder anfangen, regelmäßig zu meditieren. Das habe ich früher sehr regelmäßig gemacht, egal, wie schwer es unterzubringen war, und alles in meinem Leben war leichter und schöner dadurch. Mit dem zweiten Kind hat es mich dann irgendwie aus dem Sattel geworfen, und das ist immerhin neun Jahre her.

Was bereust du bisher noch nicht getan zu haben?
Ich will seit Jahren die übersetzten Lieblingssongs, die ich im Schrank habe, aufnehmen. Das ist aber ein ziemliches Himmelfahrtskommando, weil Musik aufzunehmen (Surprise!) Geld kostet, und wenn man dann noch nicht mal der Urheber ist, hat man eigentlich keine Chance, das zu finanzieren. Außerdem raten mir viele Leute ab, weil sie sagen: das Besondere an dir sind doch deine Songs, keiner will Cover von dir hören, auch wenn es neue Texte wären. Seit fünf Jahren brennen mir die Songs unter den Nägeln, und ich hab es mir immer ausreden lassen.

Bitte vervollständigen: Ein Iltis, ein BVG-Fahrkartenkontrolleur und Ronald MCDonald kommen in eine Bar. Plötzlich… pinkelt der Iltis Ronald Mc Donald auf die Perrücke. Judith Holofernes lacht sich tot.

Mit welchem Musiker (tot oder lebendig) würdest du gern mal gemeinsam auf der Bühne stehen?
Mit Stef Kamil Carlens von Deus und Zita Swoon. Und Chilly Gonzales. Und Manu Chao.

Was würdest du für uns kochen, wenn wir dich zuhause besuchen?
Ouuuh, ganz schwierig. Frosta?

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Ich würde den Leuten die Angst nehmen. Alles andere würde sich von alleine lösen: Gewalt, Ausgrenzung, übermäßiger Konsum… I´ve seen the needy and the damage done!

Was sollte niemand von dir wissen?
Ich bin sehr viel weniger weise als meine Songs. Viel unausgeglichener, viel zerrissener, viel unsicherer.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Magst du Hunde? Ja, bitte, ich nehm den Pudel.

Das letzte Wort:
Därängdängdäng.

Foto: Marco Sensche

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 20. November 2018 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Radiophonic Spaces

Hand aufs Herz, wer von euch hat noch mit viel Liebe und noch mehr Ausdauer vorm Radio gesessen, um aus den Lieblings-Hits das ultimative Mixtape für die oder den Liebsten zusammenzustellen? Für die Jüngeren: das ist wie ne Spotify-Playlist nur mit Hardware. Ein Desaster, wenn die dämliche Radioquasselstrippe dann doch zehn Sekunden vor Schluss auf das Outro quatschte und die Aufnahme damit unbrauchbar machte. Dann ging das Spiel nämlich von vorne los. Es gab aber auch Radiomoderatoren und vor allem Formate, die ganze Generationen bewegten, veränderten und in seliger Gemeinschaft vor den Empfangsgeräten vereinte. Beim Blue Moon auf Fritz oder Domian hörte einem endlich einmal jemand zu. Bei London Calling gab es anständige Gitarrenmusik und bei den US Top40 sahnefeinen 90’s Hip Hop – Gott hab ihn selig. Für alle, die vor lauter Podcasts den alten Geist wieder- oder alle jene, die ihn vielleicht zum erstem Mal er-leben möchten, hat das Haus der Kulturen der Welt den ultimativen temporären Spielplatz gebaut. Im begehbaren Radioarchiv Radiophonic Spaces können mehr als 200 Werke deutschsprachiger und internationaler Radiokunst aus 100 Jahren erhört und erforscht werden. In einem immersiven Raumkonzept macht es Experimente und Kompositionsverfahren, Apparaturen und Diskurse des Radios erfahrbar. Ein digitales Nachschlagewerk ermöglicht ein tieferes Eintauchen in die Geschichte der Radiokunst. Dazu gibt es beinahe täglich Konzerte, Klang-Performances, Workshops, Live-Radiosendungen und Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, Radiomenschen und Artists. Mit dabei sind unter anderen Ammer & Console, Alessandro Bosetti, John Cage, Michaela Melián, László Moholy-Nagy, Kaye Mortley, Carl Sagan, Natascha Sadr Haghighian und viele mehr. Die morgige Auftaktveranstaltung ‚Der Ohrenmensch‘ lotet mit Performances und Lectures ästhetische und theoretische Bedingungen der Radiophonie und politische Handlungsmöglichkeiten im radiophonen Raum aus. Das Radio ist der Star.
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Radiophonic Spaces | 01.11.18 – 10.12.18 | Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin | Eintritt frei | Programm | www.hkw.de | Foto: David Vintiner

Für die Zukunft seh ich Noir

Wenn Edition F das digitale Zuhause für Frauen ist, dann ist TV Noir das digitale Zuhause für das Musikfernsehen 2.0 und damit für ehrliche, handgemachte, durch und durch wunderbare Musik. Seit in etwa ziemlich ganz genau zehn Jahren liefert uns Tex und sein Indieperlen-der-Musik-Format unvergessliche Sendungen aus live vorgetragener Musik, Interviews und Spielen in Serie. Und deshalb wird zum Jubiläum nun auch genau so, nämlich in Serie, gefeiert. An insgesamt fünf aufeinanderfolgenden Abenden kommt im Admiralspalast alles zusammen, was den Zauber von TV Noir ausmacht: Intimität, Spontaneität, Authentizität und jede Menge großartige Wegbegleiter, die ihre Songs und Gedanken zum Besten geben. Philipp Poisel ist dabei, Bosse, die Mighty Oaks, Alin Coen, Asgeir oder Alice Merton. Bei den fünf Jubiläumsshows stehen jeweils zwei Acts auf der Bühne – nacheinander, miteinander und durcheinander wahrscheinlich auch. Und ganz sicher greift auch Tex persönlich wieder zu Gitarre und Mikrofon, so wie er es auch auf unserem MMW BDAY#5 getan hat. Wir freuen uns auf fünf magische Abende und verlosen stolz je 1×2 Tickets für jeden der Abende. Das genaue Programm findet ihr hier. Schreibt eine Mail mit eurem Wunschdatum und dem Betreff ‚SCHWARZSEHER HÖREN BESSER‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Zehn Jahre TV Noir | 22.-26.08.18 | Admiralspalast, Friedrichstraße 101, 10117 Berlin | www.tvnoir.de | Facebook | Tickets

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 21. August 2018 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Power to the P-E-O-P-L-E

Ok, dass wir zu einem Thema ein zweites Mal berichten, kommt extrem selten vor. Nein, es kommt eigentlich überhaupt nie vor. Da müsste dann schon etwas ziemlich besonderes anstehen, um mit dieser Logik zu brechen und was soll man sagen, genau so ist es. Als eine Gruppe unserer liebsten Musiker und Menschen um die Brüder Aaron und Bryce Dessner von The National, Justin Vernon von Bon Iver und Nadine & Tom Michelberger vor zwei Jahren rund 80 Musiker in den einmaligen Studios des Berliner Funkhauses versammelten, um sich eine Woche lang miteinander auszutauschen und auszuprobieren, war das eine Sensation und so etwas wie die Wiederbelebung der erwartungsbefreiten künstlerischen Freiheit. Am Ende standen Bon Iver, Damien Rice, The National, Alt-J, Erlend Øye, The Staves und viele mehr zusammen auf der Bühne und klangen allen, die dabei waren, noch lange im Ohr. Seit dem vergangenen Sonntag nun sind wieder über 150 internationale Künstler versammelt im Michelberger Hotel und den Studios des Funkhauses, um miteinander zu proben, Songs zu schreiben, sich gemeinsam weiterzuentwickeln und auf neue Ideen zu kommen. Am kommenden Wochenende dann öffnen sich im Funkhaus die Türen für zwei Tage mit öffentlichen Konzerten, an denen alle Ergebnisse auf sieben Bühnen präsentiert werden. Alle teilnehmenden Musiker werden in verschiedenen Konstellationen mehrfach über das gesamte Wochenende auftreten. Es geht um neue Musik, kreative Freiheit, unerwartetete Kooperationen und einzigartige Arrangements. Mit von der Partie sind unter anderen Leslie Feist, Damien Rice, Chefket, Henning May (Annemaykantereit ) Kurt Wagner (Lambchop) und Musiker von Projekten wie Bon Iver, The National, Arcade Fire, Mouse on Mars, Woodkid, Young Fathers, Sinkane, The Staves, Boys Noize, Jonsi & Alex, Parcels, Liima, Polica und viele mehr. Ach ja, einen echten Zeitplan gibt es nicht. Die Besucher werden in zwei Gruppen geteilt und rotieren ständig zwischen den Bühnen. Nach 20 Uhr treffen sich alle auf der Hauptbühne zu den PEOPLE Mixtapes, die die Highlights der Woche zusammenbringen. Fetter Scheiß! Wir verlosen 2×2 Abend-Tickets für Samstag oder Sonntag. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ´PTTP‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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PEOPLE Festival
| Funkhaus, Nalepastraße 18, 12459 Berlin | 18.-19.08.18, ab 12 Uhr | Tickets | https://www.p-e-o-p-l-e.com

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 14. August 2018 | Tags: , , , , , , , , , , , Keine Kommentare

Legende ohne Ende

Also da wo jetzt die Mall of Berlin (slash) LP12 steht, da war früher mal der Tresor, die Wiege des modernen Techno quasi. Und dann gab es da noch das E-Werk – Himmel, so viele Lichter! Und die Bar25 erst, das war kein Ort, das war eine Lebenseinstellung, ein Zeitgeist, ein Selbstverständnis. Die Liste der legendären und vor allem ehemaligen Berliner Kult-Clubs ist lang. Orte, die immer irgendwie in ihre Zeit passten und die mit deren Ende dann auch folgerichtig mitverschwanden. Das gerade dieser kleine unschmucke Konzertraum mit dem Rollgitter vor der Tür sie alle überleben würde, damit konnte vor vierzig Jahren eigentlich niemand ernsthaft rechnen. Seit Bestehen ist die Geschichte des legendären SO36 am Heinrichplatz in Kreuzberg geprägt von Unruhe, Bewegung und Begegnung: Viel hat sich getan – in der Stadt, in Kreuzberg und im SO – selten ohne Reibereien oder echte Kämpfe. Wir reden hier von Punk und Queer, von Feminismus und Hausbesetzung und Antifa, von Gentrifizierung und Konsumterror, Befriedung, Myfest, Refugees Welcome, Mauerfall und -bau. Das SO hat das alles überlebt und seinen nicht unerheblichen Teil beigetragen. Die Dead Kennedys haben hier gespielt, Exploited, Die Ärzte, Agnostic Front, Social Distortion, die Beatsteaks, Suicidal Tendencies, Die Einstürzenden Neubauten, Die Toten Hosen, NOFX, Freundeskreis, Bad Religion, H-Blockx, Fettes Brot, At The Drive In und viele viele mehr. Heute bietet die Halle Raum für Newcomer, harte Töne jenseits des Chartsmainstreams und Veranstaltungen verschiedenster Projekte von HipHop über CrossOver bis Techno. Genau 40 Jahre nachdem das SO36 zum ersten Mal als Konzertsaal sein Scherengitter öffnete, wird nun Geburtstag gefeiert. Mit dabei sind Esels Alptraum, Cats on Peacocks, Femme Krawall, Käptn Blauschimmel & die Süßwassermatrosen und die DJ’s LCavaliero, The System, Ed Raider u.a. Dazu gibt es Specials für die Nachbarschaft, Überraschungen, Besonderheiten und das auf jedem Fitzelchen Platz. Für lächerliche 10 Euro seid ihr dabei. Legenden sterben nie!
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40 Jahre SO36 Jubiläumsgala | SO36, Oranienstr. 190, 10999 Berlin | Sa, 11.08.18 | Facebook

Eveline

Das 2 Minuten-Interview

Eveline ist nicht nur ein wunderschöner Name, sondern auch eine großartige junge Berliner Band. Bereits zweimal haben Eveline aka Lisa (Eveline Kögler) und Jan auf unserem MMW Geburtstagsfestival gespielt. Haaaach war dit schön. Wer nochmal gucken möchte, dem empfehlen wir im Anschluss an unser kleines 2 Minuten-Interview mit den beiden unser fulminantes Throwback Video weiter unten. Gearde veröffentlichten Eveline übrigens ihre neuen Single „Jealousy“ samt Musikvideo. Auf wen oder was da wer eifersüchtig ist, haben wir den beiden nicht entlocken können. Dafür empfehlen wir dringend die akustische Spurensuche auf einem Musikportal eures Vertrauens. Demnächst sind Eveline dann auch endlich wieder live auf diversen Festivals zu erleben, unter anderem am 13. Juli auf dem Melt! und auf dem Wilde Möhre Festival am 11. August.

Name: Jan Eric Markert/ Lisa Eveline Kögler
Alter: 22 Jahre/ 21 Jahre
Wohnort: Berlin
Beruf: Musiker / Musikerin
Schuhgröße: 43 / 40
Lieblingsgeräusch: Kaffemaschine am Morgen / Wenn ich warmes Wasser in meine Badewanne laufen lasse.
Kontakt: jan@weareeveline.com / lisa@weareeveline.com

Was macht dich eifersüchtig?
Jan: Mit der Zeit immer weniger – zumindest versucht man sich nicht so sehr beeinflussen zu lassen.
Lisa: Jemand, der sich nicht von Spielchen beeindrucken lässt, macht mich auf jeden Fall eifersüchtig.

Was war für dich der schönste Moment beim MMW #5 Charity-Festival?
Jan: Das ganze Festival war super schön. Gute Musik und super Wetter – mehr braucht es nicht.
Lisa: Da wir relativ früh Soundcheck hatten und erst spät gespielt haben, hatten wir viel Zeit das Festival zu genießen. Die Dekoration war sehr liebevoll und auch die zwei Bühnen waren super eingerichtet – das hat mir mit am besten gefallen.

Der Soundtrack deines Lebens?
Jan: Meine jeweilige Spotify Playlist, bzw. unsere „What You Should Listen To“ Playlist, die wir mit Eveline bei Spotify erstellt haben – dort könnt ihr immer unsere aktuellen Favourites hören.
Lisa: I’m like a bird – Nelly Furtado

Was schätzt du an deinem Bandkollegen?
Jan: Wir sind auf einer Wellenlänge und haben das gleiche Ziel vor Augen.
Lisa: Jan ist immer optimistisch, schaut nie zurück und gleicht mich mit seiner beruhigenden Art in vielen aufregenden Situationen aus. Ich kann mich immer auf ihn verlassen.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Jan: Ich habe vor kurzem die E-Scooter in Berlin ausprobiert und bin seit dem fast nur noch damit unterwegs.
Lisa: Matcha Tee Zeug – ich fand es grauenhaft… sorry!

Was würdest du gern besser können?
Jan: Kochen – neben Backstage-Essen und Tankstellen auf Tour wäre es auf jeden Fall super, wenn ich mir zuhause noch mehr gesünderes Essen kochen könnte.
Lisa: Zeichnen – seine Visionen nicht nur auf musikalischem Weg zu verwirklichen, sondern auch mit einem Stift auf Papier, wäre bestimmt eine super Erfahrung.

Wie alt wärst du, wenn du dein Alter nicht wüsstest?
Jan: Ich denke ich wäre 27, da ich mich manchmal irgendwie älter fühle als ich bin.
Lisa: Zwischen 12 und 36.

Was würdest du tun, wenn du nicht scheitern könntest?
Jan: Wir würden beide weiterhin Musik machen – keine Frage.
Lisa: Auf jeden Fall weiterhin Singen und Songs schreiben!Ein Wort, das du viel zu oft benutzt?
Jan: ‚Eigentlich‘ ist ein Wort welches wir auf jeden Fall zu oft benutzen.
Lisa: Das stimmt – man sollte mehr direkte Aussagen treffen ohne sich noch die Option mit dem „Eigentlich“ offenzuhalten.

Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
Jan: Buch: Ein Mann Gibt Auskunft – Erich Kästner, Film: Star Wars, Platte: Continuum – John Mayer
Lisa: Buch: Der Schatten des Windes – Carlos Ruiz Zafon, Film: Interstellar – Christopher Nolan, Platte: Build on Glass – Chet Faker

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Jan: Einen Kaffee.
Lisa: Auf jeden Fall eine gute Pasta – mein absolutes Lieblingsessen. Kam bisher bei Besuch auf jeden Fall auch immer sehr gut an.

Wenn eine Fee dir eine Fähigkeit schenken könnte, welche würdest du wählen?
Jan: Teleportation, da man meiner Meinung nach viel zu viel Zeit damit verbringt, von einem zum anderen Ort zu kommen.
Lisa: Ich würde gern Fliegen können. Das muss ein Wahnsinnsfreiheitsgefühl sein.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Jan: Ich würde versuchen die Verteilung von Wohlstand wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Lisa: Die Nutzung von Plastik als Aufbewahrungsmittel.

Was sollte niemand von dir wissen?
Jan: Die PIN meiner EC Karte.
Lisa: Wirklich niemand!

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Jan: Was macht dich muxmäuschenwild?
Lisa: Welche Farbe beschreibt deine Musik am besten?

Das letzte Wort:
Jan: Hört euch gern unsere neue Single an und kommt bei einem unserer nächsten Konzerte vorbei.
Lisa: Macht euch noch ne gute Zeit ;)

Foto: Julian Mathieu

Marcel Schlutt

Das 2 Minuten-Interview

Marcel Schlutt hatte es mal mit Pferden. Er hütete unter anderen echte Kaltblüter. Als er eine erste Zeitschriftenidee (nicht Wendy) entwickelt, wird diese ihm (Achtung!) kaltblütig aus der Hand gerissen. Spätestens damit war klar, wie er sein eigenes Magazinbaby, das er wenig später aus der Taufe hob, nennen würde. Das KALTBLUT Magazine ist inzwischen eine wichtige Plattform und Bühne für noch unbekannte Talente und Labels aus Mode, Kunst, Musik, Film und Fotografie. Gemeinsam mit Art Director Nicolas Simoneau spürt Marcel als Editor in Chief den wichtigsten Lifestyle-Trends nach und bringt sie in sehr eigener Weise in Wort und Bild zu Papier. Das haben wir schmalos ausgenutzt und uns direkt ein paar Geheimtipps in Sachen Mode bei ihm abgeholt. Wenn Marcel nicht gerade in die Luft guckt oder zur Wegbassen-Demo aufläuft, träumt er sich mit Peaches und Vivienne Westwood nach Portugal, lebt von selbstgebackenem Brot und tanzt heimlich zu Lady Gaga. Obwohl, das sollten wir eigentlich gar nicht verraten…

Name: Marcel Schlutt
Alter: 40
Wohnort: Berlin
Beruf: Editor in Chief, Fashion Editor, Hans guck in die Luft
Schuhgröße: 43
Lieblingswort: knorke
Kontakt:www.kaltblut-magazine.com

Was ist guter Stil? Stil ist ja auch immer Geschmackssache. Ich finde Menschen, die sich typgerecht anziehen und nicht jedem Trend hinterher laufen, stilvoll.

Welchen Designer/Künstler sollten wir für die Zukunft auf dem Schirm haben? Mein Lieblingsdesigner ist Fedrico Cina aus Italien (federicocina.net). Er ist mit Abstand das größte Talent der Modewelt.

Twitter, Youtube-Channel, Soziale Netzwerke – warum brauchen wir in Zukunft überhaupt noch klassische Publikationen? Weil die Social-Media-Blase bald platzt. Diese ganze Influencer-Soße geht dem Ende zu.

Die Queen lädt zum Tee ein. Was ziehst du an? Oh! Ich würde was vom Berliner label BRACHMANN anziehen.. klassisch, mit Stil. Und unten drunter ’n Jock… mal sehen ob Harry nicht doch anbeißt.

Wer ist die inspirierendste Persönlichkeit, der du je begegnet bist? Peaches!!!! Eine Ikone!! Vivienne Westwood – eine Göttin! In meinen Träumen ist Peaches meine Mutter und Miss Westwood meine Oma.

Welche war die beste Fotostrecke, die ihr je abgedruckt habt? Das ist schwer zu sagen – alles was die Berliner Künstlerin Suzana Holtgrave für uns jemals gemacht hat.

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Die #afdwegbassen Demo am Sonntag in Berlin!

Welche verbotene Sache sollte jeder einmal getan haben? Nachts in ein Schwimmbad einbrechen und mit Freunden nackt schwimmen.

Wenn du umziehen müsstest, wo würdest du gerne leben? Da kann es nur eine Antwort geben: Portugal! Für mich das tollste Land dieser Welt!

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Irgendwas, das teuer ist, damit ich es wieder verkaufen kann.

Was ist dein wichtigster Charakterzug? Dass ich für meine Liebsten bis aufs Blut kämpfen würde. Ohne wenn und aber. Und Loyalität.

Wann hast du zuletzt etwas Neues getan und was war das? Momentan versuche ich einfach so in den Tag hineinzuleben. Für mich ist das etwas Neues.. keine täglichen Emails.. kein Marketing, kein Magazin. Einfach nur mal ICH sein.

Was müsste noch erfunden werden? Beamen! Es wäre so geil, wenn man sich jederzeit in Sekundenschnelle von A nach B beamen lassen könnte.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Schnitzel. Oder ich würde euch etwas backen. Meine selbstgebackenen Brote sind der Hammer.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Öffentlicher Nahverkehr wäre frei für jeden. Bezahlt von denen mit viel viel Geld.

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich manchmal ganz heimlich, wenn ich alleine bin, einen Lady Gaga Song höre und wild dazu tanze, obwohl ich ständig gegen die Dame hate.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Warum würdest du niemals in die USA reisen?

Das letzte Wort: Geht raus, steht auf und verändert was in dieser Welt!

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 29. Mai 2018 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

3, 2, 1, High Five!!!

Ja ja ja! Endlich fünf! Also gut, bisher haben wir uns immer irgendwie als jung bezeichnet, doch mittlerweile sind mirnichtsdirnichts fünf spannende, witzige, herausfordernde, begeisternde, wahnsinnige Jahre ins Land gegangen. Das wollen, das müssen wir feiern und zwar wilder und schöner denn je. Mit all euch Wegbegleitern, Lieblingsmenschen, bunten Hunden, Partnern, Kunden und vor allem jeder Menge großartiger Musiker, Bands, Autoren, Poetry Slammern, Artisten, Grillmeistern und und und. Wie in jedem Jahr feiern wir nicht nur für uns und für euch, sondern auch für den guten Zweck. Jeder Cent wird gespendet, alle Künstler supporten mit uns die Integrationsprojekte von Give Something Back to Berlin. Und was für Künstler das sind hätten wir uns eigentlich selbst nicht so richtig träumen lassen. Das Who is who unserer Libelingsmusiker, Slammer, Wort- und Körperakrobaten gibt sich am 31.05. bei Birgit & Bier das Mikrofon in die Hand. Dazu gibt es Tischtennisrundlauf, Vor-WM-Kicker, Dosenwerfen, Enten Angeln, Biergartensause, Pizza, Grill und Pfeffishotbar. Alle Infos zum Programm und zu unserem Line up verraten wir euch in den kommenden zwei Wochen hier und auf unserer Facebook Eventseite. Jeden Tag ein bisschen mehr… Wir freuen und bolle! #mmw5
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MUXMÄUSCHENWILD B’DAY FESTIVAL #5 | 31.05.2018, ab 15 Uhr | Birgit & Bier, Schleusenufer 3, 10997 Berlin | Facebook Eventlink

Sarah Desai / Nina Dreyer

Das 2 Minuten-Interview

Sarah und Nina haben gemeinsam die Agentur The Heart Art gegründet. Das Besondere dabei: es geht nicht um Design, Bits oder Worte, sondern um Töne in Form von Musik. Die beiden haben einen eigenen Musikverlag, machen kreative Kampagnenbegleitung für Künstler und setzen Markenkooperationen um. Im Rahmen ihrer „Heart Projects“ beschäftigen sie sich außerdem mit Themen, die ihnen persönlich am Herzen liegen (sagt der Name ja schon) – wie zum Beispiel Meditation, persönliche Weiterentwicklung oder Altersarmut. Kann man schonmal machen, wenn man mit tibetischen Lamas, Sanyassins, indischen Yogis, Schamanen und westlichen Achtsamkeitstrainern praktiziert. Ihren neusten Streich, „The Mindful Sessions“, gibts es jetzt als Podcast – ein dringend empfehlenswertes Hörvergnügen. Zuvor geht es aber jetzt erst einmal um persönliche Dauerbrenner, besondere Fähigkeiten (nein Nina, vom Dreier springen zählt nicht, auch nicht in verschiedenen Ländern), geniale Ideen und magische Orte. Viel Spaß!

Name: Sarah Desai / Nina Dreyer
Alter: 38 / 35
Wohnort: Berlin
Beruf: Musikmanagerin und Mindfulness Coach / Inhaberin von The Heart Art
Schuhgröße: 36 / 38-39
Lieblingssuperheld: Black Panther / Ist Pumuckl ein Superheld? Wenn nicht, dann nehme ich die Superheldin: Ms. Marvel.
Kontakt: sarah@theheartart.berlin / nina@theartheart.berlin

 

Wenn dein Leben einen Soundtrack hätte, von wem wäre dieser?
Sarah: Kendrick, weil dann einfach jeder einzelne Song meines Soundtracks unendlich dope wäre.
Nina: Hildegard Knef

Was ist der beste Rat, den du je bekommen hast? 
Sarah: Don’t miss the train, girl.
Nina: Wenn Du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Zitat: Papa

Welche Frau inspiriert dich? 
Sarah: Maya Angelou
Nina: Alle Frauen aus meinem privaten Umfeld inspirieren mich, insbesondere meine Schwester Kerstin.

Welches Lied ist dein persönlicher Dauerbrenner und was fühlst du dabei? 
Sarah: Es gibt für mich nicht diesen einen Song. Die Bandbreite der Dauerbrenner erstreckt sich über die Bandbreite meiner Gemütszustände – und das sind eine ganze Menge.
Nina: The Roots – You Got Me ft. Erykah Badu. Dabei fühle ich Liebe.

Welches Instrument würdest du gern spielen können? 
Sarah: E-Bass
Nina: Irgendwas cooles, ich nehme das Schlagzeug. Die Schlagzeuger sehen auch immer am besten aus ;-)

Welche geniale Idee hättest du gern selbst gehabt? 
Sarah: Tesa
Nina: Das Telefon, da ich damit immer meine Liebsten erreichen kann.

Du hast eine Stunde mehr am Tag, was machst du in der Zeit? 
Sarah: Definitiv schlafen.
Nina: Schlafen.

Verrate uns einen magischen Ort! 
Sarah: Die Myall Lakes Sand Dunes in Australien. Ein magischer Ort, an dem sich früher die Aborigines für ihre Rituale trafen. Der Ort ist immer noch mit immenser kraftvoller Energie aufgeladen.
Nina: Bali

Wann in deinem Leben hast du dich am lebendigsten gefühlt? 
Sarah: Immer Jetzt
Nina: Auf Reisen oder wenn ich auf der Suche war und etwas oder mich gefunden habe.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? 
Sarah: Reis mit Tomatensauce, Sugar Beens und Plantane
Nina: Vegetarische Bolognese, wann kommt ihr vorbei?

Mit welcher Persaönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken? 
Sarah: Michel Houellebeqc
Nina: Mit meiner Oma väterlicherseits, die ich nie kennenlernen durfte, aber unterbewusst eine besondere Beziehung pflege.

Wenn eine Fee dir eine Fähigkeit schenken könnte, welche würdest du wählen? 
Sarah: Zufrieden sein.
Nina: Dann möchte ich alle Sprachen dieser Welt sprechen können.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Sarah: Die Angst. Wie Ghandi sagte: Angst ist der Feind. Wir denken, es sei Hass, aber es ist die Angst.
Nina: Ich würde nur den Leuten Macht geben, die damit auch verantwortungsvoll sowie respektvoll umgehen können.

Was sollte niemand von dir wissen? 
Sarah: Das, was ich hier nicht verraten darf.
Nina: Dass ich mindestens zweimal in der Woche Pommes mit viel Majo esse.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? 
Sarah: Warum Melancholie für mich die schönste aller Emotionen ist.
Nina: Möchten Sie eine Million Euro haben? Antwort: Ja!

Das letzte Wort:
Sarah: Karma is only a bitch if you are.
Nina: FckNzs

Foto: Eyecandy

Konzert im Großstadtdschungel

Der Berliner Winter ist hart – zumindest ist er ziemlich kalt, auch wenn die Sonne sich ab und an mal blicken lässt. Der Gedanke, cocktailschlürfend in der Karibiksonne zu relaxen, ist da schon sehr verlockend. Wen das Fernweh auch gepackt hat – es aber aktuell leider nicht schafft, sich in den nächsten Jet-Set Urlaub zu begeben – dem empfehlen wir schleunigst die exotischen Orte der eigenen Stadt auszukundschaften. Gemeint wäre da das Große Tropenhaus und weitere Gewächshäuser im Botanischen Garten. Die Palmensinfonie verwandelt an vier Samstagen im März das gesamte Areal in einen einzigartigen Konzertsaal. Sie verbindet klassischen Musikgenuss mit der ganz besonderen Atmosphäre der unterschiedlichen Gewächshäuser und ihrer Pflanzenwelt. Bei angenehmen 22 Grad lädt das Große Tropenhaus zum Entspannen ein, im Kakteenhaus könnt ihr einen Kurztrip nach Mexiko unternehmen und das Farnhaus trumpft mit üppigem Grün. Dabei spielen renommierte Berliner Ensembles und Solisten von 18 bis 20 Uhr inmitten der botanischen Vielfalt. Für den musikalischen Spaziergang durch die Pflanzenwelt verlosen wir noch schnell 1×2 Freikarten für den 3. März. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚Großstadtdschungel‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

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Palmensinfonie im Botanischen Garten Berlin | Königin-Luise-Straße 6-8, 14195 Berlin | Eintritt: ab 18 Euro | Tickets | Facebook

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 27. Februar 2018 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Antje Schomaker

Das 2 Minuten-Interview

Antje Schomaker hat was zu erzählen. Ihre wunderbaren Geschichten gießt sie in Texte und bringt sie gemeinsam mit ihrer Band zum Klingen. Ganz wie von selbst findet die Melange aus Stimme, Musik und Text den Weg unter unsere Haut und von dort direkt ins Herz. Plötzlich tauchen Fragen auf und kleine Antworten schwirren umher, wir beginnen zu suchen und zu finden und manchmal werden wir auch gefunden. Vergangenes Jahr tourte Antje noch gemeinsam mit Bosse – nun erscheint am 23. Februar endlich ihr langersehntes Debütalbum “Von Helden und Halunken”. Es handelt von Freundschaft und Geschichten, die in den vergangenen Jahren so passiert sind. Das wird sehr schön und sehr Die Tour startet am 27. Februar in Hannover und endet mit einem Abschlusskonzert am 10. März in Hamburg.

Name: Antje Schomaker
Alter: 25
Wohnort: Hamburg
Beruf: Musikerin & Texterin
Schuhgröße: 39/40
Lieblingsnote: Sind drei. So n A-Moll-Akkord find ich ja immer schön.
Kontakt: ICQ 385-143-209

Hast du gefunden wonach du suchst?
Ich habe Walter sehr lange gesucht und nicht immer gefunden. Deshalb bin ich immer noch etwas rastlos.

Dein Song für die Ewigkeit?
Dancing in the Moonlight – Toploader

Was macht dich stolz?
Wenn ich Pfannkuchen mit so einer supersmoothen Pfannenbewegung wenden kann. Cool! Und dass mein Album endlich am 23.2. das Licht der Welt erblickt. Supercool!

Machst du bessere Musik, wenn du gut drauf oder traurig bist?
Was ist bessere und was ist schlechtere Musik?
Gut drauf oder traurig, traurige oder glückliche Musik, ich find ja beides gut.
Manchmal denke ich, dass uns das Gefühl gegeben wird, dass Melancholie etwas schlechtes ist, so als wäre Optimismus moralisch richtig und Trauer verwerflich. Wir müssen damit umgehen können, wie die Welt wirklich ist und nicht, wie wir uns sie wünschen, und dazu gehören Momente in denen man gut drauf ist und auch Momente in denen man traurig ist, also glaub ich, dass man immer gute Musik machen kann, in jeder Stimmung.
Und wer entscheidet denn am Ende, ob die Musik besser oder schlechter ist? Du als Hörer, weil sie Dich entweder berührt und dann gut ist, oder sie berührt Dich nicht, dann ist sie vielleicht für jemand anderen gut.

Im Zweifel „lieber“ stumm oder taub?
Stumm.

Wessen BRAVO Poster hattest du früher an der Wand?
Genau heute habe ich mir eine BRAVO gekauft, weil da ein bisschen was zu meinem Album steht, das fand ich so superaufregend und da war ein XL Poster Special drin. Taylor Swift, Zayn, Drake, Selena Gomez – ich konnte mich nicht entscheiden und hab jetzt alle aufgehängt.

Worin wärst du gern besser?
Hey in soo vielem! Alles was ich jetzt schon kann, wäre super. Mit zwei Fingern pfeifen wäre auch was. Das Ding ist, dass ich immer superviel lernen will, aber ganz schlecht im Üben bin. Deshalb kann ich vieles so halb, aber nichts wirklich ganz.

Welcher Moment hat alles verändert?
Der Moment als der sprechende Hut mir gesagt hat, dass leider keins der vier Hogwarts-Häuser zu mir passt und dass ich deshalb auf die Waldorfschule gehen muss.

Wen bewunderst du und wofür?
Menschen, die sich im Restaurant superschnell entscheiden können.

Eine Entscheidung, die du nie bereuen wirst:
Mein Umzug nach Hamburg.

In welcher Reihenfolge isst du die Süssigkeiten in einer Tüte Haribo Color-Rado?
Nummer eins: die Himbeeren, erst die Kugeln alle außen rum abessen, dann das Innenleben. Dann die Lakritz mit dem weißen drin. Auch da ist Schichtarbeit sehr wichtig, nicht alles auf einmal! Außerdem muss man auch zwischendurch immer mal ein Gummibärchen essen, Abwechslung ist schließlich der Schlüssel zum Glück. Doch meiner Meinung nach das Allerwichtigste ist, dass man jemanden findet, mit dem man sich die Tüte teilen kann, der diese ekeligen Konfekt-Dinger mag. Die haben komischerweise immer einen relativen hohen Anteil.

Verrate uns einen magischen Ort. Ganz egal wo auf der Welt.
So Arme, von jemandem, der einen so umarmt, als wäre alles andere egal.

Nenne je ein Buch, einen Film und eine Platte, die jeder gelesen, gesehen bzw. gehört haben sollte!
Lesen: Die Geschichte vom glücklichen Prinzen von Oscar Wilde
Sehen: Frances Ha
Hören: First Breath After Coma – Drifte

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Kürbissuppe. Und jetzt denkt ihr so „oh hm joa Kürbissuppe… jetzt nicht so besonders“. Aber kommt erstmal vorbei und probiert meine superdupermuxmäuschenwildspecial Kürbissuppe, dann denkt ihr „oah Kürbissuppe, ist ja der HAMMER!“ Aber bald ist die Kürbis-Saison vorbei, also, wann kann ich mit euch rechnen?

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal auf der Bühne stehen?
Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck, Andreas Fröhlich

Wenn eine Fee dir eine Fähigkeit schenken könnte, welche würdest du wählen?
Tanzen

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Jeder hat die Macht Dinge zu verändern.

Was sollte niemand von dir wissen?
Dass ich Rumpelstilzchen heiß.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Glaubst du alles was du denkst?

Das letzte Wort:
Rhabarbermarmelade.

Foto: Svenja Blobel

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 20. Februar 2018 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

Berliner Pflanze

“Ry X ist wie eine gepflanzte Saat, die man behutsam gewässert und genährt hat. Jetzt ist sie gewachsen und das sogar höher als erwartet”. Besser als der australische Künstler Ry Cummings selbst hätten wir den schnellen Aufstieg seines musikalischen Alter Egos Ry X auch nicht kommentieren können. Spätestens seit seiner erfolgreichen Debüt-EP Berlin ist er uns allen ein Begriff. Ry X elektrisiert mit seiner sanften, brüchigen Falsettstimme ganze Konzerthallen, seine eindringliche Popmusik erzeugt eine regelrecht elegische Atmosphäre. Es kommt sogar vor, dass man als Zuschauer respektive Zuhörer so geflasht ist, dass man vergisst zu applaudieren (eigene Erfahrung). Nun ist Mister X mitsamt neuer Single „Bad Love“ auf einer ganz besonderen Tour. Besonders deshalb, weil er sich bei jedem Stopp der Body Sun Tour  mit den örtlichen Orchestern zusammentut um seine Stücke wie nie zuvor zu Gehör zu bringen. Im Berliner Tempodrom steht ihm am 12. Februar das Deutsche Filmorchester Babelsberg zur Seite. Das gehört gehört. Wir verlosen schnell noch 2×2 Plätze auf der Gästeliste. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚GUTE LIEBE BÖSE LIEBE‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Ry X & Deutsches Filmorchester Babelsberg – Body Sun Tour | Mo, 12.02.2018 | 20 Uhr | Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin | Facebook-Eventlink | Tickets ab 30€

Art on demand

Gut, du kannst schon zu IKEA gehen, um dir ein neues oversized Wandbild zu besorgen, nur dann isses halt stino. Wie wäre es stattdessen hiermit: Du klickst dich auf einer Website durch das Who is Who der jungen Street und Urban Art-Garde und suchst dir die Künstlerin oder den Künstler aus, dessen Arbeit dich am meisten begeistert. Genau die oder der kommt dann zu dir nach Hause und gestaltet ganz allein für dich, dein Büro, das Wohnzimmer deiner Eltern oder die Kampagne deines Kunden ein individuelles Kunstwerk in ihrem oder seinem Stil. Setze für Kunstwerk Performance ein oder beispielsweise Live-Konzert und du bekommst eine Ahnung davon, was du von der Künsterplattform Book a Street Artist zu erwarten hast. Book a Street Artist entdeckt unabhängige künstlerische Talente, fördert sie in ihrer Entwicklung und macht ihre Kunst für jedermann zugänglich. Die Plattform vermittelt Künstler aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst und Visual Art wie beispielsweise Graffiti oder Lichtinstallationen und das für Unternehmens-Events und Privatfeiern, öffentliche Veranstaltungen und Product-Branding, Store- und Location-Design sowie für die Gestaltung der eigenen vier Wände. Mit seinem Konzept schlägt Book a Street Artist quasi die Brücke zwischen modernen Künstlern und kunstinteressierten Menschen, Marken und Unternehmen. Geboren ist die Idee im Dialog mit Straßenkünstlern in Lissabon und der Frage, wie man diese individuell fördern und ihnen den Zugang zum Kunstmarkt und damit zu mehr künstlerischer Wertschätzung erleichtern kann. Groß wird sie nun in Berlin. Das Wichtigste: Book a Street Artist ist keine reine Buchungsplattform. Die beiden Gründer Charlotte und Mario wollen ihren Talenten auch über die Vermittlung hinaus bei Themen wie Rechtsberatung und Social Media-Betreuung, Event-Organisation und Tour-Planung zur Seite stehen. Ach ja, darüber hinaus stellen sie in ihrem Independent-Magazin PANTA spannende Projekte und Künstler vor, die sich mit sozialen, kulturellen oder auch umweltpolitischen Themen auseinandersetzen. Bitte buchen Sie jetzt.
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Book A Street Artist | www.bookastreetartist.com | Artist: KRANK

Elif

Das 2 Minuten-Interview

Es gibt tausend Dinge, die man über die wunderbare Sängerin Elif aus Berlin erzählen könnte, die alle rein gar nichts mit dem leidlichen Thema Castingshow zu tun haben. Wir fangen trotzdem so an. Denn wenn man mit nur 16 Jahren Zweite bei der ProSieben-Castingshow Popstars wird (noch dazu mit eigenen Songs) und sich danach trotzdem vollkommen unabhängig davon als Künstlerin etabliert und dazu noch stets seine Mitte behält, dann muss man aus besonderem Holz geschnitzt sein. Elif ist gesegnet mit einem grandiosen musikalischen Talent und der Gabe sich selbst und die Geschehnisse um sie herum zu reflektieren und in kleine, berührende Geschichten zu verpacken. Geschichten über das Zusammenleben, das Ende von Beziehungen, Gedachtes oder Ungesagtes dargeboten in einem süßen Gemisch aus melancholischem Chanson, deutschem Pop und orientalischen Melodien. Im Februar tourt sie mit ihrem aktuellen Album Doppelleben durch die Clubs der Republik. Die Zeit bis Elif vertreiben wir uns mit: Elif! Und ihren Gedanken zu Themen wie Schönheit, Pizzaschachteln und nackte Elfen. Oder so ähnlich.

Name: ELIF

Alter: 25
Wohnort: Berlin / Hamburg
Beruf: Musikerin / Texterin
Schuhgröße: 38
Lieblingslied: Autum leaves
Kontakt: Meine Nummer gebe ich leider nicht so schnell raus ;-)

Was tust du morgens nach dem Aufstehen als allererstes? Zuerst stelle ich den Wecker ab. 

Wen bewunderst du? Ich bewundere Menschen, die für Probleme immer eine kreative Lösungen finden.

Was ist Schönheit? Schönheit ist für mich etwas, das sowohl innen und außen existiert. Welche davon dann wichtiger ist, variiert nach Situation und Lebenslage. Muss jeder für sich entscheiden.

Machst du bessere Musik, wenn du gut drauf oder traurig bist? Weder noch. Ich mache meiner Meinung nach für mich gute Musik wenn ich nicht darüber nachdenke was ich mache, es fühle und nicht alles so persönlich nehme wenn etwas Neues entsteht.


Im Zweifel lieber stumm oder taub? Lieber stumm. Die Vorstellung nichts mehr hören zu können macht mir etwas mehr Angst als nichts mehr zu sagen.

Was würdest du gern besser können? Einen Handstand. Konnte ich noch nie, habe ich zich mal versucht, doch leider nie erfolgreich.

Wer oder was inspiriert dich? Das Leben.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Ich habe die Macht und ich werde die Dinge auch verändern.

Verrate uns einen magischen Ort. Ganz egal wo auf der Welt! Mein Herz. Willst du mal nachschauen?

Warum sind Pizzaschachteln eckig? Weil Menschen in Schubladen denken. Schubladen sind auch eckig und deshalb leider auch Pizzaschachteln. Wir sind aber die Pizza.

Ein Buch, das jeder gelesen haben sollte: Der kleine Prinz. Ist ein Klassiker und gefällt Groß und Klein.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich würde mit großer Wahrscheinlichkeit entweder Tee oder Kaffe kochen.

Wenn eine Fee dir eine Fähigkeit schenken könnte, welche würdest du wählen? Ich würde das Fliegen wählen… das wäre wunderbar!

Was wäre das erste was du tun würdest, wenn du unsichtbar wärest?
 Nackig rumlaufen. Irgendwie ist das das Erste was mir eingefallen ist. Ich finde nackig sein hat etwas von frei sein.

Was sollte niemand von dir wissen?
Sag ich nicht. Nur wenn du mich nochmal fragst.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Die Frage wiederholen „Was sollte niemand von dir wissen“.

Das letzte Wort:
 HEAGDL

Foto: Dany Jungslund

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 16. Januar 2018 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

Soul Power

Curtis Harding hat mit ‚Soul Power‘ eines der Alben der letzten Jahre hingelegt. Jeder Song darauf ist großartig und genau so lange der beste der Platte, bis der jeweils nächste beginnt. Nach dem Hören ist man nicht verwirrt, sondern glücklich und das immer und immer wieder. Das liegt daran, dass Curtis den Soul im Blut hat, dass er Melodien schreibt, die einem sofort zu Kopf und in die Füße steigen und daran, dass er all das mit diesem unvergleichlichen Schmelz in der Stimme zu Gehör bringt. Er klingt nicht nach goldenem Motown Revival, nicht nach Retro Sound, sondern so, als wäre er seither und schon immer da. (Rechnerisch ist das natürlich nicht möglich, denn Curtis ist erst Ende 30.) Man könnte sagen, er belebt den Soul nicht nur, er bringt ihn auf den neusten Stand. Der musikalische Durchbruch begann im Background von CeeLo Green, sein Debüt begeisterte nicht nur den Rolling Stone und inzwischen zählen Herrschaften wie Iggy Pop und Jack White zu seinen Fans. Jetzt ist der smarte Amerikaner, der übrigens nicht nur singt, sondern auch Schlagzeug und Gitarre einspielt und natürlich produziert, mit seinem neuen Album ‚Face Your Fear‘ auf Tournee. Endlich. Den Schmelz tauscht er darauf zwar öfter gegen die Kopfstimme ein, dafür erweitert er seinen musikalischen Kosmos ins Psychedelische, beinahe Cineastische. Am Aufnahmegerät stand übrigens ein gewisser Danger Mouse, was man natürlich an allen Ecken und Enden hört. Am Sonntag nun tritt Curtis Harding im Hamburger Mojo Club und am Montag im Berliner Columbia Theater vor relativ kleinem Publikum auf. Wer also eine der Erscheinungen der letzten und einen der Stars der kommenden Jahre live und und sehr nah erleben möchte, dem sei der Besuch mit Nachdruck ans Herz gelegt. Wir verlosen für das Konzert in Berlin 1×2 Plätze auf der Gästeliste an die besonders Bewegten unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚WELCOME TO MY WORLD‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. Festes Schuhwerk nicht vergessen. On and on and on and on…
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Curtis Harding Konzert | 19.11.17 Hamburg, Mojo Cub | 20.11.2017 Berlin, Columbia Theater | Beginn jeweils 20 Uhr | Tickets: 29,45€ | Tickets | Facebook | Foto: C. Matthew Correia

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 15. November 2017 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Ass-Dur

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Das 2 Minuten-Interview

Benedikt und Dominik sind lustig. Müssen sie auch sein, schließlich machen sie Musik-Kabaret. Für die jüngeren unter uns: das ist wie Musik-Comedy nur anders. Oft mit Musik. Eigentlich immer mit Musik. Es wundert also nur wenige, wenn man erfährt, dass sich die beiden an der Musikhochschule Hans Eisler kennen- und, ja, man muss es wohl so sagen, schätzen lernten. Zumindest als Bühnenpaar funktionieren die beiden so gut, dass sie in den paar Jahren seit ihrem Bestehen so ziemlich jeden Kleinkunstpreis von hier bis Bottrop-Lehmkuhle abgeräumt haben. Wie dünn das zarte Band der Freundschaft der beiden ist, erfuhren wir in unserem Interview, dass wir aus Sicherheitsgründen mit beiden solo, sprich getrennt durchführten. Das war knapp. Denn am 7. November startet das neue Programm der beiden, „Die große Ass-Dur Weihnachtsshow“ im Tipi am Kanzleramt. Wir verlosen 2×2 Premierenkarten an die besonders Molligen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚MIT DEM ZWEITEN SIEHT MAN BESSER‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.

Name: Benedikt / Dominik
Alter: 34 / 31
Wohnort: Berlin
Beruf: B: Kabarettist, Schauspieler, Therapeut / D: Frauenbeauftragter
Schuhgröße: 43 / 43
Lieblingskurzwitz: B: Sehen wir uns im Juni oder im Brachet? (Stille…, Anm.d.Red.)
D: Geht ein Zyklop zum Auge-Arzt.
Kontakt: info@ass-dur.de

Keiner lacht. Was tun?
B: Das passiert leider häufiger, wenn Dominik einen Witz gemacht hat. Ich bügle das meistens mit Eleganz und Esprit aus.
D: Da hat Benedikt wohl gerade einen Witz erzählt. Ich erzähl kurz einen und schon ist wieder Bombenstimmung.

Was ist das Schlimmste, dass dir jemals auf der Bühne wiederfahren ist?
B: Meine Haare lagen einmal sehr ungünstig. Da war der Abend gelaufen.
D: Benedikt

Hast du Lampenfieber?
B: Vor Premieren: ja!
D: Ich hab bei allen Lampen gemessen, Temperatur war ok.

Was schätzt/bewunderst du an deinem Partner besonders?
B Er bleibt in jeder Situation gelassen.
D: Seinen Bühnenpartner.

Und was nervt dich schon die ganze Zeit?
B: Dass Dominik mich immer unterbricht.
D: Die Frage müsste heißen: Was nervt mich nicht schon die ganze Zeit?!

Ein Rat, von dem du nie gedacht hättest, dass er dir einmal nützen würde.
B: „Entweder man hat Freunde, oder man hat Recht.“
D: „Es gibt 3 Arten von Menschen: Die einen können zählen, die anderen nicht.“

Dein Leben wird verfilmt. Wer spielt dich?
B: Meryl Streep
D: Irgendein Model von Victoria’s Secret.

Was würdest du gern besser können?
B: Nichts, ich bin perfekt.
D: Besser abschalten können, wenn jemand auf der Bühne neben mir zu viel redet.

Was bedeutet für dich persönlich beruflicher Erfolg?
B: ein Soloprogramm auf die Beine stellen
D: ein Soloprogramm zu erarbeiten

Was bereust du bis jetzt noch nicht getan zu haben?
B: ein Soloprogramm
D: ein Soloprogramm

Ein Affe, ein Nilpferd und Terence Hill kommen in eine Bar, plötzlich…
B: sagt der Affe, ich hab jetzt richtig Lust auf ein Happy Hippo. Sagt Terence Hill „Affengeil!“. Lustig, ne?
D: kommt Benedikt rein und alle rennen schreiend raus.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
B: Reis + Gemüse – ich ernähre mit vegan.
D: Butterbrot.

Mit welcher bekannten Persönlichkeit würdest du gern mal auf der Bühne stehen?
B: Buddha
D: mit mir selber – dann wäre es endlich mal ein richtig lustiges Duo.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
B: Den 11. September vernünftig aufklären. Alleine schon, dass ein Reisepass des angeblichen Terroristen in den Trümmern unbeschadet aufgefunden wird, kann doch kein vernünftiger Mensch glauben…
D: Dass ich die AGB bei iTunes nicht mehr akzeptieren muss.

Was sollte niemand von dir wissen?
B: Ich pople manchmal genussvoll in der Nase.
D: Hahaha, fast wäre ich drauf reingefallen!

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
B: Vielleicht die Frage, welche Antwort ich noch gerne gegeben hätte?
D: Ist eine Gesichtscreme, die 20 Jahre jünger macht, lebensgefährlich, wenn man erst 19 ist?

Das letzte Wort:
B: Ja
D: Kommtallezurshowinstipiamkanzleramt.

Foto: Sonja Hornung Photography

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 31. Oktober 2017 | Tags: , , , , , , , , , , Keine Kommentare

Endlich Nachtschicht

Wie klingt das für euch? Ihr kommt uns am Freitag in unserem neuen MMW Space in der Naunynstraße 38 in Kreuzberg besuchen, wir stellen leckere Getränke kalt, schmeißen den Grill an, machen einen Nudelsalat, drehen ein paar Platten und erzählen euch obendrein ein wenig über uns und unsere Idee von gutem Design. Am Freitag den 8. September steigt nämlich von 19 bis 24 Uhr die 6. NACHTSCHICHT – BERLIN DESIGN NIGHT von Create Berlin. Und weil wir gerade erst umgezogen und na ja, ehrlich gesagt auch ein bisschen stolz auf unsere neue Fabriketage, unsere kleine Remise, den Innenhof und unseren Kran sind und bisher noch keine offizielle Einweihungsfete begangen haben (puh, Endlossatz, kurz Luft holen), packen wir die Gelegenheit beim Schopf und sind erstmals selbst mit von der Partie. Zur Erklärung: Bei der „Langen Nacht der Kreativwirtschaft“ laden die Akteure der Berliner Design- und Kreativszene dazu ein, hinter die Kulissen ihrer Agenturen, Studios, Ateliers, Showrooms und Werkstätten zu blicken. Per Shuttle-Bus oder Fahrrad kann man zwischen insgesamt 70 Orten pendeln, Inspiration sammeln, gehaltvolle Gespräche führen oder ebensolche Getränke genießen. Neben Drinks und Snacks und Musik und Konfetti gibt es bei uns einen kleinen Impulsvortrag zum Thema strategische Kommunikation und Design. Unser kreativer Kopf Robert gibt unter dem Motto “Form follows Marke” Einblicke in unsere Herangehensweise bei der Entwicklung von Gestaltungsprozessen. Wir freuen uns auf neue und alte Kontakte, inspirierende Gespräche und ein famoses House Warming im nigelnagelneuen, fast fertigen MMW Space. P.S. Besucher der Nachtschicht fahren am 8. September von 19 bis 24 Uhr kostenfrei mit den Rädern von nextbike. Alle Infos und den Gutscheincode findet ihr in Kürze auf berlindesignnight.de/mobility. Kommt vorbei und bringt Freunde mit!
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MMW Office Warming X NACHTSCHICHT Berlin Design Night | Fr., 08.09.2017, 19-24 Uhr | MMW Space, Naunynstr. 38, 10999 Berlin | Facebook Eventlink

FINN

Das 2-Minuten Interview
FINN macht Musik. Weil es ihm Spaß macht. Sagt er. Weil er es richtig gut kann. Sagen wir. Gerade war er wandern und im Anschluss stürzt er sich nebst Band-Kollegen in die Produktion seines neuen Albums. Bei unserem MMW B’DAY BASH rutschte er wegen des… oder besser dank des kleinen Unwetters vorab bis ganz ans Ende unseres Line-ups und wurde so zum würdigen Abschluss der Sause. Achso, außerdem verkauft FINN auch noch Eis und passt auf Kinder auf, zumindest hat er das hochoffiziell unter dem Stichwort Beruf eingetragen (siehe unten). Wir haben nachgefragt und Antworten bekommen, zu seiner Mum, Verbotsschildern auf dem rasen und zu einsamen Nächten mit magischen Gedanken.

Name: FINN
Alter: 25
Wohnort: Berlin
Beruf: Ich mache Musik, verkaufe Eis und passe auf Kinder auf.
Schuhgröße: 43
Lieblingsnote: Fis
Kontakt: finnmusik.de

Dein Song für die Ewigkeit? Chet Baker: Forgetful

Machst du bessere Musik, wenn du gut drauf oder traurig bist? Ob ich bessere Musik mache kann ich schwer sagen. Musik mache ich immer wenn ich Lust habe, ob sie dann gut ist oder nicht, bleibt beim Hörer. Mir gefällt aber eigentlich meistens was ich mache. :)

Im Zweifel lieber stumm oder taub? Ich denke, stumm.

Wessen BRAVO Poster hattest du an der Wand? Nie Bravo Poster. Wenn ein Poster, dann war es Bob Marley aus irgendeinem Poster-Laden in Bremen.

Wie würde deine Mutter dich beschreiben? Naiv aber süß.

Worin wärst du gern besser? Vielleicht im Geld Sparen, aber eigentlich ist das auch ok so wie es ist!

Wie kommt das ‚Betreten-Verboten-Schild‘ auf den Rasen? Durch professionelle Betreten-Verboten-Schild-Werfer würde ich tippen.

Eine Entscheidung, die du nie bereuen wirst: Nach Berlin gekommen zu sein.
Wer oder was inspiriert dich? Die Menschen, die ich um mich herum habe.

Verrate uns einen magischen Ort. Ganz egal wo auf der Welt! Unsere Köpfe! Was wir alles mit unseren Gedanken machen können ist doch verrückt und dadurch vielleicht auch irgendwie magisch.

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich würde euch ’nen leckeren Salat machen mit viel gutem Kram!

Wenn eine Fee dir eine Fähigkeit schenken könnte, welche würdest du wählen? Wahrscheinlich würde ich mir die Fähigkeit zu fliegen wünschen.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Dass Rosenkohl auch mir mal schmeckt.

Was sollte niemand von dir wissen? Ich schlafe sehr gerne alleine.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Das waren gute Fragen! Haben zum Nachdenken angeregt, auch wenn die Antworten sehr kurz ausgefallen sind.

Das letzte Wort: Ich höre gerade die Elbe rauschen und denke mir, man sollte mehr Zeit am Wasser verbringen!

Foto: Martin Köhler

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Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 29. August 2017 | Tags: , , , , Keine Kommentare