Seit vergangenem Freitagabend dürfte die Anzahl der Astronomie Fans wohl deutlich angestiegen sein. Schließlich hat die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts einen wundervollen Blutmond über unseren Himmel geformt und die Menschen auf der ganzen Welt in Begeisterung vereint. Dank mannigfalitger Berichterstattung erkannten wir unterhalb des roten vollen Erdtrabanten dann auch noch den Mars, der uns aufgrund der ungewöhnlichen Nähe zu unserem Heimatplaneten ebenfalls in, für seine Verältnisse, gigantischer Größe erschien. Yoa und dann gibt es da noch den Nordstern, den Orion und den großen Wagen und dann hört es ehrlich gesagt auch schon auf, mit unseren astronomischen Kenntnissen. Bis jetzt, denn im Zuge der galaktischen Euphoriewelle haben wir uns (endlich) die SkyView-App auf unsere Mobiltelefone geladen. Mit der wir die Sternenguckerei nämlich zum Kinderspiel. Beim Öffnen führt die App einen automatisch zu seiner Position und benennt mithilfe der Kamera bei Tag und Nacht verschiedene Himmelskörper. Dazu richtet man ganz einfach das Smartphone in den Himmel, um Galaxien, Sterne, Sternbilder, Planeten und Satelliten (inklusive ISS und Hubble) zu bestimmen, während sie über einen hinweg ziehen. Außerdem kann man in die Zukunft oder Vergangenheit switchen und sich den Himmel an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Uhrzeiten ansehen. Dazu benötigt man noch nicht einmal Datensignal oder GPS. Also was gibt es bitte Schöneres als in diesen lauen, sternenklaren Sommernächten in den Himmel zu starren und der oder dem Liebsten dabei zärtlich ins Ohr zu flüstern: „Das da oben links, das ist übrigens der wunderschöne Beta Canum Venaticorum, mein Schatz.“
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