Schief gewickelt

Schief gewickelt

Es war irgendwann gegen Ende letzter Woche, wahrscheinlich am Freitag. Der Winter kam von Osten und blies uns ein erstes eiskaltes Hallo um die Ohren und in jede Ritze unserer Bekleidung. Und wer schonmal einen Winter in Berlin erlebt hat, weiß, dass uns noch einiges bevorsteht in Sachen Eiseskälte – Stichwort „Russenpeitsche“ (Credits an die BILD Zeitung). Allein bei dem Gedanken daran möchte man sich augenblicklich ein Winterfell wachsen lassen, eine Schwitzhütte mieten oder einen Taschenwärmer ersteigern. Was wir brauchen ist ein Schutzschild, ein Panzer, eine Rüstung gegen Wind und Wetter. Ihr wisst worauf das hier hinaus läuft. Gibt es nämlich. Ist ganz neu und kommt von dem bezaubernden Label les D’Arcs. Die machen Schals und Tücher in wunderschön, übergroß und vor allem kuschelwarm, und drehen dabei das alte Klamotte-Accessoire-Verhältnis vorsätzlich auf Links. Ihre Stücke tanzen irgendwo zwischen zeitloser Eleganz und moderner Kampfmontur, beim Tragen fühlt man sich geschützt und gestylt zugleich. Schon das Anlegen der übergroßen Schals und Tücher erinnert in seiner Zeremonienhaftigkeit an das Anlegen der Schutzkleidung vor dem bevorstehenden Kampf oder, etwas weniger martialisch, an das Binden einer Krawatte vor dem großen Auftritt. Das kürzere Stück auf die linke Schulter, das lange hüllt den Nacken und gleich den ganzen Hals in wohlige Wärme um sich am Ende der Runde per Druckknopf oder Lederriemen zu schließen. Bei unserem Lieblingsmodell für die Jungs kann wahlweise das Kinn, die Nase oder der ganze Kopf mit auf Tauschstation gehen. Unser Liebling für die Ladies legt sich wie ein wärmender Panzer über Brust und Schultern. Wobei, eigentlich kann das jeder tragen. Schließlich können Jungs mit flaumfreier Brust mitunter auch ein wenig Pelz vertragen. Straßenschlucht und Ostwind wir kommen! Das sind definitiv die besten Kleidungsstücke dieses Winters. Und zwar in jeder Form, Farbe und Variante. Hier gehts zum Shop. Und weil wir euch nicht in der Kälte stehen lassen, haben wir eines der warmen Teile reserviert. Schreibt schnell eine Mail mit dem Betreff ‚I WEAR MY SHAWLS ALSO AT NIGHT‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de und mit etwas Glück hüllt ihr euch noch bevor der erste Schnee fällt in einen NANTES oversized shawl von les D’Arcs.

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Les D’Arces | lesdarcs.com

Schief gewickelt

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 03. Dezember 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Alles auf eine Karte.

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Alles auf eine Karte.

Psssst…kleiner Geheimtipp in Sachen fit und schön gefällig? Ab Januar 2015 gibt es die Karte zum Glück für die besten Yoga- und Fitness-Studios Berlins. Eine für alle sozusagen, ohne lange Laufzeit oder sonstige Verpflichtungen. Die White Card und die Black Card von somuchmore berechtigen zur Teilnahme an Yoga, Pilates, Kampfkunst, Fitness, Tanz, Meditation, an Kursen zu Gesundheit, Ernährung, persönlicher Entfaltung und und und. Danke dafür, wir hätten somit folgende Probleme endlich und ziemlich elegant gelöst: 1. Die wenigsten von uns arbeiten im gleichen Kiez oder Viertel in dem sie auch wohnen. Wo also Kurse buchen? Und überhaupt, wer weiß schon wann ich wieder umziehe oder den Job wechsle. Fix geht das heutzutage. 2. Cool das mein Lieblingsyogalehrer unter der Woche in drei verschiedenen Studios praktiziert, blöd nur dass ich lediglich bei einem Mitglied bin. 3. Wie wäre es mal mit Meditation? Ich würde ja gerne auch mal etwas anderes ausprobieren, aber wo verdammt und wie komme ich da hin, ohne gleich in die Vollen zu gehen. Die Betaversion von www.so-much-more.de ist bereits online. Demnächst findet man dort nicht nur gute Adressen, sondern auch Tipps und Inspiration für ein ausgeglicheneres Leben und übersichtliche Informationen zu einzelnen Trainings-Angeboten, Stundenplänen, Kursgrößen, Zeiten und vielem mehr. Die Auswahl der teilnehmenden Studios wächst rasant, bisher dabei sind beispielsweise Chimosa, Yoga4all, Sun Yoga, Yoga für Dich, Pilateslab, Sportschule Lee, Bewusstseinsarbeit Berlin, Say Training u.v.m. Wir sind gespannt, freuen uns über den schlauen Deal und auf ein ausgeglichen fittes 2015. Die Karten sind ab jetzt zu bestellen und wer sich beeilt bekommt noch bis 31. Dezember 2014 einen satten Early-Bird-Rabatt von 20 Prozent – egal für wie viele Monate ihr die Karte bestellt! Dazu schickt uns einfach eine Email an hallo@muxmaeuschenwild.de mit dem Betreff ‚FITTE SCHNITTE‘. Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken.

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somuchmore | White Card: 69 Euro / Black Card: 99 Euro | www.so-much-more.de

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 03. Dezember 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Nackt ist schöner

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Nackt ist schöner

Sind euch eigentlich schon einmal die schönen Glühbirnen mit dem sichtbaren Glühdrat aufgefallen, mit denen wir fast alle unserer Events erhellen? Inzwischen hängen die wunderschönen NUD Lampen auch überall in unserem Studio. Pur, ohne Schirm, nackt. Gerade haben wir zwei neue Kandidaten aus der aktuellen Herbstkollektion von NUD Collection an die Decke gezaubert. Seit neustem gibt es die stylischen Leuchten nämlich auch als dimmbare LED-Version mit mehr Licht, Energieeffizienzklasse A und 20.000 Stunden warmweißer Lebensdauer. Unser zweites Highlight sind die neuen Fassungen aus recyceltem Kork, genauer gesagt aus gebrauchten Weinkorken. Na wenn das mal nicht zu uns passt. Die gesamte Kollektion bietet unzählige Kombinationen aus Stoffkabeln in allen möglichen Farben, Fassungen aus Keramik, Beton, Kupfer oder eben Kork und diesen wunderbaren kleinen Leuchtkunstwerken aus Glas, Draht und Kristallen. Schlicht, einfach, wunderschön – eben typisch schwedisches Design. Für alle, die in der dunklen Jahreszeit ein paar helle Momente vertragen können, verlosen wir eine dimmable LED Globe in der Größe 95 x 140mm. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚MEISTER LAMPE‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. Mit etwas Glück geht euch bald ein Licht auf.

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NUD Collection | www.nudcollection.com | www.nudstore.com

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 26. November 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Im Treibsand der Geschichte

Im Treibsand der Geschichte

An diesem Sonnatg, am 9. November 2014 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 25. Mal. Das bedeutet erstens, dass jeder von uns der live dabei war, älter als ein Viertel Jahrhundert ist und zweitens, dass die Mauer damit fast so lange Geschichte ist, wie sie tatsächlich bestand. Niemand hatte die Absicht sie zu errichten und trotzdem begann irgendwer am 13. August 1961 damit, in eine Stadt, zwischen Straßen und Häuser zu mörteln. 28 Jahre, zwei Monate und 28 Tage trennte sie ein Volk, Familien, Freunde, Liebende. Der 9. November 1989 ist zweifellos einer der schönsten Tage unserer Geschichte. Die friedliche Revolution in der DDR, der Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung der Nation ohne einen einzigen Schuss sind etwas auf das wir zu Recht stolz sein können. „Es gilt viele Mauern abzubauen“ steht noch heute in dicken Lettern auf einem Teil der East Side Gallery im Friedrichshain. Das galt und gilt im physischen Sinne beispielsweise für Grenzen zwischen Europa und dem Rest der Welt, sowie im metaphorischen für die Mauern und Grenzen in unseren Köpfen. Wer heute mit der S41 oder S42 den Ring entlang fährt, unterscheidet nicht mehr zwischen Ost- und Westberlin, sondern zwischen Schönhauser Allee und Beusselstraße. Und das ist gut so. Trotzdem oder gerade deshalb ist es so wichtig, das Andenken und Bewusstsein für die Vergangenheit aufrecht zu erhalten. Wir haben uns dafür etwas Besonderes herausgesucht: Geschichte in Bildern. Die Graphic Novel „Treibsand“ von Alexander Lahl, Max Mönch und Kitty Kahane erzählt von den Geschehnissen rund um den Mauerfall im Herbst 1989. Der Amerikaner Tom Sandman wird als Korrespondent nach Berlin geschickt und erlebt dort begleitet von Zahnschmerzen und wüsten Träumen die Faszination und Zufälle jener Tage, die Ohnmacht der Regierenden und schließlich das Ende eines untergehenden Staates. Sinnbildlich ist die Nacht der Nächte: Tom verbringt sie bewusstlos und traumgeschüttelt in einem Ostberliner Krankenhaus. Ihm gleich, erliegen die Funktionäre des SED-Staates in dieser Nacht ohnmächtig den im Sekundentakt einbrechenden Ereignissen. Und schreiben „schlafend“ Weltgeschichte. Zum Glück! Wir verlosen ein Exemplar von ‚Treibsand‘ an die Grenzgänger unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚VORWÄRTS IMMER, RÜCKWÄRTS NIMMER‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de und blättert euch durch ein wunderschönes Stück Zeitgeschichte.

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Treibsand – Eine Graphic Novel aus den letzten Tagen der DDR | Alexander Lahl, Max Mönch und Kitty Kahane | hier kaufen

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Kalter Kaffee!

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Kalter Kaffee!

Energydrinks waren aber mal sowas von gestern. Der neuste Müdigkeits-Killer in den Berliner Bars und Cafés ist kalter Kaffee. Also nicht im übertragenen Sinne, sondern ganz wörtlich. Die Rede ist von echtem Kaffee, der über mindestens zwölf Stunden in kaltem Wasser zieht. Kaltextraktion nennt man das. Der Kaffee wird also nicht gebrüht und dann ins Eisfach gepackt, sondern tatsächlich kalt zubereitet. Der lässt sich dann pur oder im Mix mit diversen anderen Flüssigkeiten genießen. Doch Vorsicht: der Koffeingehalt liegt etwa doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Energizern. Das Prinzip ist zwar nicht neu, dafür aber umso leckerer. In den USA ist Cold Brew Coffee längst ein Hit. Und auch hierzulande geht der Trend ganz klar in Richtung kalt. Unser absoluter Liebling in Sachen Eiskaffee sind die Macher von Good Spirits. Die erfahrenen Gastronomen und Baristi haben das Prinzip, wie wir finden, auf grandiose Weise perfektioniert. Wie wäre es beispielsweise mit Black Moon, einem Cold Brew mit Süßholzinfusion für leichte kalorienlose Süße? Sorgfältig ausgewählte kenianische Kaffeebohnen werden 14 Stunden schonend im Leogant gefilterten Wasser extrahiert. Dabei entsteht ein vollmundiger Kaffee mit einer fruchtig-süßen Note schwarzer Johannisbeere. You got me! Wer will gibt noch ein wenig Kokoswasser dazu. Made my day. Good Spirits Cold Brew gibt es inzwischen in immer mehr Läden und Cafés, so zum Beispiel im Goodies in der Warschauer Straße, im Café Kraft, im Godshot, im Two Planets und bei Fräulein Jakobine in Potsdam. Ab Mitte August ist ein eigenes Pop-Up Café geplant, irgendwo in Kreuzberg. Die leckeren Energielieferanten gibt es dann sicherlich auch bald zum Mitnehmen in kleinen Fläschchen für den Heimverzehr. Wir sind schon ganz aufgeregt, aufgeregt, aufgeregt. Ups, hatten wohl zu viel Kaffee.

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 23. Juli 2014 | Tags: , , Keine Kommentare