…also eigentlich muss es heißen: BrewDog gibt 100.000(!) aus. Doch dazu gleich. Es ist etwa elf Jahre her, da heckten zwei junge schottische Bierenthusiasten einen folgenschweren Plan aus. Sie hatten die Nase voll vom Geschmacks-Streamlining der großen Brauereien und schickten sich an, das Bierbrauen wieder zu einer handwerklichen Disziplin zu machen. Made in Garage um die Ecke sozusagen. Craft Beer ist inzwischen in aller Munde und auch im reinheitsgebieterischen Deutschland irgendwie ein echtes Ding. Dass Martin Dickie und James Watt mit ihrem BrewDog einen gar nicht mal so kleinen Anteil daran haben könnten, dürfte für die meisten neu sein. Martin und James entwickelten aus ihrer Idee nämlich die erfolgreichste Craft Beer-Marke Europas und setzten sowohl im Hinblick auf Brauverfahren und die dazu notwenige Infrastruktur, als auch hinsichtlich innovativer Vermarktungskonzepte oft kopierte und bisher selten erreichte Maßstäbe. Beispiel gefällig? BrewDog gehört nicht den beiden allein, sondern über 75.000 Mikro-Miteignern. Und spätestens seit BrewDog dann mit seinem passend betitelten „The end of history“ dem ewigen Kampf um das stärkste Bier der Welt ein 55 prozentiges Ende setzte, waren die schottischen Bierpunks der Bierwelt ein Begriff. Über 1.000 Mitarbeiter knobeln, werkeln und zapfen inzwischen in zwei umweltfreundlichen, modernen Brauereien und über 50 BrewDog-Bars weltweit. Geplant sind außerdem zwei Craft Beer Hotels. Ach ja, da war ja noch was: um auch in Deutschland ihren Teil zur Geschmacksrevolution beisteuern zu können, geben die BrewDog-Macher in Kooperation mit Foodist ab dem 07. Juni einen aus. Oder besser gesagt 100.000 Freibiere! Insgesamt 50.000 Biersuchende können sich so lange der Punk IPA-Vorrat reicht unter foodist.de/punk registrieren und bekommen dann pünktlich zur WM jeweils zwei Flaschen BrewDog nach Hause geliefert. Wer nicht warten will, schlürft am besten Mal in der BrewDog-Bar in der Ackerstraße in Berlin Mitte vorbei. Slàinte!
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BrewDog Bar | Ackerstraße 29, 10115 Berlin | brewdog.com | Freibier-Aktion
Dome sweet Dome
Dome sweet domeErinnert ihr euch noch an unser WM-Studio mitten in Berlin Mitte? An unser Kuppelzelt, unseren Zendome, den wir bei Regen (und den gabs ja leider zuhauf in diesem WM Sommer) in eine stylische Mini-Arena umfunktioniert haben? Den gibts auch in groß. Verzeihung, in richtig groß. Im Ecopod Boutique Retreat in Argyll, an der wunderschönen Westküste Schottlands könnt ihr einen der Dome bewohnen. An einem abgeschiedenen Ort liegt, umgeben von Bäumen, das Mini-Retreat bestehend aus zwei bald drei Pods und bietet das höchstvorstellbare Maß an Entspannung und Style irgendwo zwischen Baumhausromantik und Luxuszelten für Große. Fletzt euch in die Eames Chaires oder in den dampfenden Whirlpool auf der Terrasse, während euch der oder die Liebste Platten aus der wohlsortierten Musik und DVD-Bibliothek auflegt und euch währenddessen lokale, schottische Leckereien aus dem bereitstehenden Präsentkorb in der State-of-the-Art Modulküche von Stadtnomaden zubereitet. Genießt den unglaublichen Ausblick auf Loch Linnhe, Schloss Stalker und die umliegenden Mull Mountains durch das scheunentorgroße Panoramafenster. Entdeckt Natur und umliegende Inseln auf eigene Faust… Entschuldigung, wir sind wohl kurz ins Schwärmen geraten, aber Hölle nochmal zurecht. Dieser Ort ist magisch und so schön, dass man nicht mehr weg möchte. Eine Luxuswoche für zwei Personen oder mehr gibt es übrigens für 995 £, Kurztrips für deutlich weniger. So, jetzt haben wir euch einen unserer zwei geheimen Lieblingsplätze auf der Welt verraten. Also bloß nicht weitererzählen. Versteht sich ja von selbst. _____ Eco Pod Boutique Retreat | Argyll, Schottland | domesweetdome.co.uk |