Aus einem Guss

Kommst du Schatz, der Flieger wartet? Jahaaa, drucke nur noch schnell meine Sonnenbrille aus! Gut, ganz so schnell und easy geht es natürlich nicht. Aber fast. Lea und Hans-Christian vom PROJEKT SAMSEN aus Berlin tüfteln und basteln mit Vorliebe daran, Alltagsprodukte neu zu interpretieren, zu verändern, weiter zu denken. So geschehen mit der eingangs erwähnten Sonnenbrille. Das stylische Accessoire kommt bei ihnen nämlich nicht aus einer chinesischen Weichplastikfabrik sondern aus dem hauseigenen 3D-Drucker. Die designten Brillen sehen damit nicht nur extrem gut aus (matt, Baby!), sondern sind quasi und wortwörtlich aus einem Guss – schraubenfrei und Spaß dabei. Monoframe sagt der Fachmann. Die Gläser kommen aus dem Hause Carl Zeiss und sind genauso wie der Rahmen aus extra strapazierfähigem Nylon gefertigt. Großartiger Nebeneffekt: Da die komplette Brille schichtweise und aus dem Nichts aufgebaut wird, fällt keinerlei Verschnitt an. Ressourcenschonender geht’s nicht. Zudem schmiegen sich die schlicht mit A, B, C, D, E bezeichneten und in verschiedenen Farben erhältlichen Unisex-Modelle mit ihren nur 17 (in Worten: siebzehn!) Gramm Gewicht federleicht aufs Nasenbein. Produziert wird individuell und auf Bestellung. Finden wir richtig jut und verlosen deshalb mit großer Freude einmal das Modell C in anthrazit an die besonders Sonnenverliebten unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚I WEAR MY SUNGLASSES IMMER‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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PROJEKT SAMSEN | Sonnenbrillen versch. Designs, je 180 Euro | projekt-samsen.de | Facebook

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 25. Mai 2016 | Tags: , , , Keine Kommentare

Du guckst so schön

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Du guckst so schön

Nix da Nasenfahrrad und Kassengestell, eine Brille ist ein modisches Statement, ein zeitgeistiges Accessoire, ein charakterstarker Hingucker, Ausdruck von Fashion-Bewusstsein und Anspruch. Das britische Brillenlabel Archibald Optics ist eigentlich sonst nur online zuhause. Der Anspruch des Londoner Eyewear Labels ist hohe Qualität zum erschwinglichen Preis. Hergestellt werden die momentan 16 Modelle in Fukui, der Hochburg japanischer Optikermeisterkunst. In 200 Schritten fertigen absolute Profis aus den britischen Designs und regionalen Materialien hochwertige Acetat- oder Titanium-Gestelle und Gläser, die wahlweise extrem dünn geschliffen oder mit UV400 versehen sind. Das fertige Stück kostet dann zwischen 200 und 500 Euro, also mit allem und komplett und so. Archibald verzichtet konsequent auf Zwischenhändler und spart dadurch enorm an Kosten. Auch wenn die Brillen durch einen klassisch-zeitlosen Look Londons der sechziger Jahre bestechen, müssen sie ins Gesicht und zu unterschiedlichen Looks passen. Wem Probieren über Studieren geht, kann über den Onlineshop erst einmal ein »Home Try-on-Kit« bestellen. Drei Modelle können so ausprobiert und mit unterschiedlichen Garderoben kombiniert werden. Wenn man sich für eins der Modelle entschieden hat, kann man seine optischen Werte online eingeben und erhält die eigens gefertigte Qualitätsbrille in weniger als zwei Wochen. Am 4. April nun eröffnet Archibald seinen ersten Pop Up Store überhaupt mitten in Berlins Mitte und begeht die offenen Türen feierlich drei Tage später. Wer also einfach mal gucken möchte, wie optimal englisches Design und japanische Handwerkskunst zusammen passen, schaut im avantgardistischen Shop vorbei. Drinks, Musik und Inspiration gibt es zur Eröffnungsfete am 7. April. Hallo Archibald, schön dich zu sehen!
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Archibald Optics Pop Up Store | Brunnenstraße 195, 10119 Berlin | Mo.-Sa., 11- 9 Uhr | Opening Party am 7. April ab 19 Uhr | archibaldoptics.com

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 06. April 2016 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Papp Up the Volume!

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Papp Up the Volume!
 

Ich habe noch nie eine teure Sonnenbrille besessen. Der Grund dafür ist einfach. Keine überlebt länger, als einen Sommer. Ich kriege sie alle kaputt, zerkrazt, verlegt. Als ich am Wochenende über den Markt am Maybachufer geschlendert bin, hielten mir zwei fesche Jungs an einem Stand ein etwas hipstermäßiges aber ziemlich stylisches UV Schutz Exemplar unter die Nase. Das Problem: das gute Stück ist von Pappe. Nicht nur im übertragenen Sinne, sondern aus waschechter, farbig lackierter Presspappe. Netter Versuch, aber bei meinem Glück hält die nicht mal bis zur Ankerklause. Denkste!? Vor meinen Augen verbiegt und knickt einer der beiden das hellblaue Stück in seinen Händen, um sie mir gleich danach wieder unversehrt zu überreichen. Halleluja, das ist meine Brille! Der freundliche Knicker ist Designer und Performance Artist Cantemir Gheorghiu, der 2010 damit begann, bunte Pappbrillen ohne Gläser zu designen – ursprünglich nur mit dem Ziel, das beliebte Hipster-Accessoire zu persiflieren. Die aus Druckresten gestanzten Brillen erfreuten sich immer größerer Beliebtheit, und spätestens seit Gheorghius Auftritt bei der Fashion Week im Januar 2011 sind seine nachhaltigen PAPP UP Nasenräder ein Renner. Mit PAPP UV hat Gheorghiu nun eine Sonnenbrillen-Kollektion aus einem Holz-Papier-Gemisch entwickelt, die nicht nur sowat von lässig auf der Nase sitzt, sondern auch die fiesen UV-Strahlen abhält. Biologisch abbaubar und umweltfreundlich versteht sich. Wir verlosen je zwei der Schmuckstücke, je einmal für Jungs und einmal für Mädels. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚I WEAR MY PAPPGLASSES AT NIGHT‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Papp UV Sonnenbrille von The Papp Up Store | papp-up.com/

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 18. Juni 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare