Zu Beginn ein Schock: Die Pasta kommt gar nicht aus Italien. Es ist wahrscheinlich, dass die Nudel aus der Not der arabischen Beduinen entstand, lang haltbare Lebensmittel mit sich zu tragen. Aber mal ehrlich, ist das wirklich wichtig? Hauptsache lecker oder? Und doch, es weitet den Horizont ungemein, ab und zu etwas weiter (Achtung Kalauer!) über den Tellerrand zu schauen. Vier Studenten der Hotelfachschule Heidelberg haben sich viele Geschichten rund um gutes Essen aus aller Welt angehört und daraus etwas gemacht, das weit mehr ist als ein Kochbuch – nämlich eine kleine, völkerverbindende Fibel der Kulinarik. In „Hand in Hand“ kochen deutsche und Schweizer Spitzenköche mit Menschen aus Pakistan, Marokko und Gambia, Irak, Iran, Afghanistan, Nepal und Syrien. Auf der Grundlage traditioneller Rezepte entstehen Geschmacksknospen kitzelnde Neuinterpretationen zum Nachkochen. Begleitet werden die Rezepte von den teils bewegenden Geschichten der Menschen, aus deren Heimat sie stammen und den Kommentaren der Kochgroßmeister, die erzählen, was sie an den ausgesuchten Speisen so fasziniert. Was dabei immer wieder klar wird: Essen verbindet. Kochen auch. Und nicht zuletzt funktioniert Völkerverständigung über den Magen. Die Flüchtlingshilfe wird durch die Erlöse des Buches auch finanziell unterstützt. 4 Euro pro verkauftem Buch fließen direkt an ausgesuchte Organisationen. Finden wir super und nehmen zwei. Eins für uns und und ein druckfrisches Exemplar für die Verlosung an die kulinarisch besonders Aufgeschlossenen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚BASTA‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Hand in Hand – Das Kochbuch | Hardcover 30€ | www.kochbuch-handinhand.de