Eigentlich war Sushi gar nicht als Gericht gedacht, sondern als Konservierungsmethode. Entlang des Mekong Flusses wurde Süßwasserfisch in gekochtem Reis in Gefäßen eingelegt, in denen er fermentiert wurde. Den Reis warf man später weg, der Fisch wurde jedoch bis zu einem Jahr haltbar. Heute ist Sushi natürlich vor allem eins: Frisch. Und lecker! Um der mundgerechten Algenrolle zu huldigen, findet am 3. Juni das erste Berliner Sushi-Festival statt. Warum? Hä, wieso warum? Warum denn nicht? Möchte man laut ausschreien und sich voller Vorfreude zwei Holzstäbchen ins Haar stecken. Den ganzen Tag lang können unterschiedliche Sushi-Varianten an verschiedenen Ständen verkostet werden. Ob als Ballen-Sushi Nigiri (der Reis wird zu kleinen Rollen bedrückt) oder bekanntes Rollen-Sushi Maki (mit Bambusmatte gerollt), ob gefüllt mit Gemüse oder Lachs, Garnelen oder Avocado, ob als California Roll oder Te-Maki, ob Chirashi-Sushi oder Tekka donburi, ob die Schafs-Rolle oder ein Ura-Maki… Sushi ist eben nicht gleich Sushi und die ganze Welt der tollen Rolle mit reichlich Drumherum gibt es am Samstag im Birgit&Bier. Wir verlosen 2×2 Tickets an die besonders Reisheiligen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff „LINA, ICH WILL DEIN SUSHI GAR NICHT SEHEN“ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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1. Berliner Sushi Festival | Sa, 03.06.17, 12-21 Uhr | Birgit&Bier, Schleusenufer 3, 10997 Berlin | Eintritt 4 € | Facebook | Foto Credit: Viktor Strasse