Fan der ersten Stunde zu sein, fühlt sich ja immer irgendwie gut an. Und genau das sind wir hier im Büro seit Tag eins, als Jesko zu Dohna seinen Food-Newsletter „Viel Butter, viel lecker“ gelauncht hat. Zweimal pro Woche versorgt er uns mit Restauranttipps, Rezepten und Geschichten aus Berlin (und der Welt) und jedes Mal freuen wir uns riesig über seine Mail. Ein Geheimtipp für das beste japanische Restaurant, versteckt in Steglitz? Die leckerste Tomatensauce? Auf der Suche nach einem Stammitaliener? Fragt Jesko! Beziehungsweise abonniert seinen Newsletter. Ihr werdet es nicht bereuen. Versprochen!

Name: Jesko zu Dohna
Alter: 36
Wohnort: Berlin
Beruf: Journalist
Schuhgröße: 44
Lieblingstageszeit: Ganz früh morgens, wenn alle noch schlafen.
Kontakt: vielbutter.de

Wer gab dir den besten beruflichen Rat und welcher war es? Mein Bruder: „Andere kochen auch nur mit Wasser, sogar Angela Merkel.“

Was war dein allererster Job? Erntehelfer in der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern.

Was schätzt du an dir am meisten? Meinen Humor und meine Ideen.

Wie würden dich deine Eltern beschreiben? Als wandelndes Lexikon, rastlos, frech, kreativ und manchmal ein bisschen nervig.

Was würdest du gerne nochmal zum ersten Mal machen? Austern essen.

Was ist die großartigste wahre Geschichte, die du gehört hast? Alles was der Mensch weiß, hat er sich selbst ausgedacht.

Berlin ist… dreckig, provinziell und die wichtigste deutsche Stadt des 20. Jahrhunderts und die einzige Stadt in Deutschland, in der ich leben will – obwohl die Menschen nirgendwo so unfreundlich sind.

Was isst du überhaupt nicht gerne? Bananen und Blumenkohl.

Deine Regeln für eine erfolgreiche Party: Schuhe bleiben an, jeder hat immer ein volles Glas Champagner und typisch deutsch über den Job und die Arbeit reden ist verboten.

Über welches Geschenk hast du dich in deinem Leben am meisten gefreut? Über das letzte Geschenk meiner Freundin: eine kitschige Butterdose aus Porzellan mit einem Fuchs oben drauf.

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Dass die Deutschen immer so negativ und neidisch sind. Dann würde es auch in diesem Land wieder richtig vorangehen.

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Pasta mit Sardinen und dazu guten französischen Rotwein von der Rhone.

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich morgens oft sehr schlechte Laune habe.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wo es in Berlin das beste Restaurant gibt.

FOTO: Marcus Glahn