Wir wissen ja nicht, wie es bei euch war, aber wir hier in unserer kleinen Redaktion haben vor gut fünf Jahren „Was man von hier aus sehen kann“ verschlungen und vielfach weiter verliehen und bekommen noch immer leuchtende Augen, wenn wir an das Buch von Mariana Leky denken. Als dann unser liebster Kino-Newsletter vor Kurzem ankündigte, dass wir ganz bald mit der Verfilmung rechnen können, war die Aufregung groß. Wie soll dieses so fantasievolle und manchmal auch leicht verrückte Buch verfilmt werden? Ob das klappt? Was sollen wir sagen: Ja, das klappt. Und wie das klappt! Aber fangen wir von vorne an: Luise wächst bei ihrer Großmutter Selma (wunderbar gespielt von Corinna Harfouch) in einem kleinen Dorf im Westerwald auf. Charmant und humorvoll wird die sehr eigenartige Dorfgemeinschaft dargestellt, in der oft merkwürdig-lustige Dinge passieren. Doch wenn Selma von einem Okapi träumt, dann wissen alle, dass jemand sterben wird. Aber wer? Und was hat das alles mit dem Finden der Liebe zu tun? Klingt alles etwas verrückt, ist aber mehr als schön und gibt uns leichte Wes Anderson-Vibes. Schnell ins Kino mit euch!
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Was man von hier aus sehen kann | Trailer | FOTO: Pathé Films AG