Unter dem Pflaster liegt der Straend.
Unter dem Pflaster liegt der Straend.Ja, wir sind schwer im Surfmodus. Erst das Surf & Skate in Hamburg, Köln und München und jetzt das. Die Surf Week Berlin bricht über die Stadt herein und klatscht uns den salzigen Schaum von Hättewärekönnte, Hang Loose und weiter Welt um die Ohren. Kein Meer, kein Eisbach weit und breit und es kümmert uns nicht die Bohne. Denn spätestens wenn am kommenden Montag um 21.30 Uhr die erste Filmrolle von Adam Pesces Surferkinodoku „Splinters“ über eingeborene Wellenreiter in Papua Neuguinea mit Licht hinterlegt wird, sind wir ganz da, weit draußen und schmecken eine satte Portion Meeresbrise mit ihrer Mischung aus Weite, Salz und Adrenalin. Das Surf Film Nacht Open Air Berlin eröffnet den einwöchigen Reigen für alle Brettverliebten, Sonnenanbeter und Strandmatteträger, bevor es tags darauf und bis zum Wochenende auf dem Nord / Nordost – Surf Film Festival mit Filmen, Kunst, Ausstellungen und Konzerten in die Vollen geht. Zum krönenden Abschluss bittet das Straend Festival am Samstag bereits tagsüber am Arena und Badeschiff-Strand zum Tanz unter fachkundiger Anleitung von Hanna Leess, Stu Larsen, Sunset Sons und Jake Isaac. Wer mag kann auch über den Marketplace schlendern, oder mit Blick aufs Wasser die Beach-Thrash-Skulpturen des Kollektivs SKELETON SEA und diverse Fotoausstellungen in der angrenzenden Galerie bestaunen. Am Abend laufen im Strand-Kino noch einmal die Highlights des Surf Film Festivals, während im Glashaus die Headliner Balthazar und Erobique mit euch durch die Nacht reiten. Wer dann noch kann, schleppt sich in den Club zur Aftershowparty! Die Tickets kosten zwischen 17,35 Euro und 34 Euro. Das volle Programm findet ihr unter surfweekberlin.de. Hang loose! |