Verweile doch, es ist so schön.
Verweile doch, es ist so schön.Es waren einmal drei Freunde, die hatten genug von virtuellen Marktplätzen in wechselnden Online-Startups. Was ihnen fehlte war die Nähe zum Produkt, zum Menschen, Geld gegen Ware oder Ware gegen Ware, Plausch und Handschlag inklusive. The real deal eben, wenn ihr wisst, was wir meinen. Die drei taten, was man so tut, wenn einen die Sehnsucht plagt, sie suchten sich ein leerstehendes historisches Postamt mit Denkmalcharme, trugen die besten, schönsten und anfassbarsten Produkte, Designartikel von hier und aus der Gegend zusammen, veranstalteten einen Design-Weihnachtsmarkt und gründeten schließlich einen waschechten General Store mit Lieblingsortpotential. Das Hallesche Haus am Tempelhofer Ufer ist ein wunderbarer Ort und allein schon einen Besuch wert. Was Jillian, Oliver und Michelle daraus gemacht haben, oder besser noch machen, sorgt dafür, dass man dann auch gar nicht mehr weg will. Auf in Berlin gedrechseltem Mobiliar präsentieren Marken und Manufakturen sich selbst und ihre Produkte. Die unfassbaren Raumdüfte von Juniper Ridge sind dabei, die weltschönsten Landkarten von Future Maps oder Papierkleinode von Wednesday Paperworks, aber auch Klassiker wie Messer von Opinel oder Outdoor Geschirr von Stanley. Dazu gibt es frisch gebrühten Kaffee, hausgemachte Sandwiches, Salate und Süßes. Einen Teil der Fläche kann man auch als Eventlocation mieten. Seit März öffnet das Hallesche Haus täglich von 9-19 Uhr seine Pforten, ab Juni geht es dann so richtig los. Eine Vollküche mit komplettem Menüangebot, ein vielfach vergrößerter Eventspace und wechselnde Veranstaltungen sorgen dann sicher schnell dafür, dass aus dem Geheimtipp ein echter Hotspot wird und zwar für Berliner wie Berlinbesucher gleichermaßen. Am Samstag gibt es schonmal einen fullminanten Vorgeschmack. „Das Brunch“ serviert runny yolks, coffee, Bloody Marys, porridge, waffles & more. All day long und mit bestem Gewissen empfohlen. Yummie! |