Was zum Noshen

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Wer schmust und malocht, im Kaff wohnt oder gerne mit seiner Mischpoke zockt, bedient sich des Jiddischen. Unzählige Worte aus der beinahe tausend Jahre alten Sprache nutzen wir heute ganz selbstverständlich im Alltag. Und nun kommt der Nosh hinzu, aka Nibble aka Snack. Oder einfach: Die Nascherei. Mit Nosh Berlin präsentieren die Autorin Liv und die Gastronomin Laurel von Fine Bagels die erste jüdische Food Week. Sieben Tage lang wird dem wunderbaren Essen aus der ganzen jüdisch geprägten Welt gehuldigt – und zwar nicht nur mit purer Nahrungsaufnahme. Lesungen und Podien erzählen Geschichte(n) der jüdischen Esskultur – beispielsweise wenn sich die jüdisch-chinesische Bloggerin Molly Yeh am Mittwoch im Halleschen Haus mit der passionierten Rezeptesammlerin Luisa Weiss über ihr neues Kochbuch unterhält. Selber Hand anlegen kann man in Kochkursen und Workshops. Endlich perfekte Bagels machen? Moha al Hasani zeigt am Sonntag wie. Dazwischen gibt es sie natürlich trotzdem, die Nahrungsaufnahme. Beim Breakfast Markt in der Markthalle Neun. Oder an den famosen Shabbat Dinner Clubs – modern-europäisch? Check. Persisch? Check. Jemenitisch? Check. Zusammen gut essen, lernen und teilen. Darum geht’s. Und ums Feiern ebenso. Denn auch der Klezmer kommt nicht zu kurz. Und darum verlosen wir zwei Tickets für die Klezmer-Party und Lesung „Gefilte Ball“ am 23. März an die besonders Heissa-freudigen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚MAZEL TOV‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Nosh Berlin, a week of wonderful jewish food | 19.-26.03.2017 | www.noshberlin.com | Facebook

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