Möchte man nicht missen: Die Bekanntschaft mit der wunderbaren Julia Möhn! Ihres Zeichens Journalistin, Podcast-Moderatorin bei “Wir arbeiten dran” und Mitorganisatorin des “EMOTION Women’s Days“, der in diesem Jahr aus Gründen rein digital stattfinden wird. Die Hamburgerin ist seit über 20 Jahren für unterschiedliche Frauenmedien aktiv. In ihren eigenen vier Wänden würde sie wohl am liebsten Jane Fonda zu Moules Frites empfangen, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt wäre, ein Buch herauszubringen und das Weihnachtsalbum von RADAU! in Dauerschleife zu hören.
Name: Julia Möhn
Alter: 48
Wohnort: Hamburg
Beruf: Journalistin
Schuhgröße: 39
Lieblingswort: okay
Kontakt: auf Twitter @JuliaMoehn
Die ganze Welt hört dir zu. Was sagst du? Wie kommen wir vom Liken ins Handeln?
Wann macht dich deine Arbeit glücklich? Wenn ich Leserinnen, Podcast-Hörerinnen und Konferenz-Teilnehmerinnen tolle Frauen vorstellen kann, auf den EWDs zum Beispiel die Professorin Linda Scott, die ihr Leben lang dazu geforscht hat, wie Frauen aus der Wirtschaft ferngehalten werden.
Wann hast du das letzte Mal von Herzen gelacht und warum? Über Lucas Englander in der Politik-Serie „Parlament“ (ARD Mediathek) wegen der Kombination gemein und liebenswürdig.
Welche geniale Idee hättest du gern selbst gehabt? Gender Reveal Partys. (SCHERZ!)
Was würdest du tun, wenn du jeden Tag eine Stunde mehr Zeit hast? Gott, ich hoffe, was Gutes lesen.
Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gerne mal einen Kaffee trinken gehen? Natürlich Jane Fonda.
Wenn dein Leben einen Soundtrack hätte, von wem wäre der? Frauen-Harmonien von „The Staves“ plus – tochterbedingt – das Weihnachtsalbum von RADAU! Ungefähr ab jetzt bis zum 24. Dezember.
Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Im Sommer Urlaub in Brandenburg, toll!
Was kann Hamburg was Berlin nicht kann? „In Städten mit Häfen haben die Menschen noch Hoffnung.“ (Bernd Begemann)
Worauf achtest du, wenn du jemandem zum ersten Mal begegnest? Bis 2020: Ob sie mir in die Augen schauen. 2020: Ob sie während des Zoom-Termins Mails checken.
Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Moules Frites.
Was sollte niemand von dir wissen? Wie schlecht ich „nein“ sagen kann.
Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Autofreie Sonntage wieder einführen, Radwege ausbauen.
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was sagst du zur Transferpolitik vom FC St. Pauli?
Das letzte Wort: Das mit „Frauen unterstützen sich nicht gegenseitig“ stimmt nicht.
FOTO: Caren Detje