Wer mit Kindern zusammen lebt, lebt automatisch auch mit Künstler*innen zusammen, die äußerst produktiv sind. Dass man nicht immer alle Kunstwerke rahmen kann, ist klar. Aber mal eben schnell ein neues Bild aufhängen wäre doch schön und bringt Abwechslung an die Wände. Genau das dachte sich auch der dänische Tischler Thomas Pii Winkel und erfand kurzerhand RAM’N. Das Prinzip ist einfach: Der Rahmen kommt ohne Glasscheibe aus und so können die Bilder kinderleicht (ha!) mit Hilfe eines einfachen Mechanismus eingeklemmt werden. Ganze 50 Mal kann ein neues Bild drauf gepackt werden, bis der Rahmen voll ist und entleert werden kann. Durch eine pfiffige Aufhängung kann auch im Nu zwischen Hoch- und Querformat gewechselt werden. Klingt kompliziert? Ist es überhaupt nicht. Das beweist dieses Video.
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RAM’N | ab 58 € | ramn.dk | FOTO: Marie-Louise (RAM’N)